DE192319C - - Google Patents
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- DE192319C DE192319C DENDAT192319D DE192319DA DE192319C DE 192319 C DE192319 C DE 192319C DE NDAT192319 D DENDAT192319 D DE NDAT192319D DE 192319D A DE192319D A DE 192319DA DE 192319 C DE192319 C DE 192319C
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- sleeve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/52—Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 63 c.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lamellenkupplung, insbesondere für Motorfahrzeuge,
bei welcher abwechselnd mit der treibenden und mit der getriebenen Welle undrehbar
verbundene Scheiben beim Einrücken der Kupplung gegeneinander gedrückt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Scheiben
der einen Welle zylindrisch gebogen und nur diejenigen der anderen Welle flach sind.
ίο Gegenüber den bekannten Lamellenkupplungen,
bei welchen die Scheiben der einen Welle kegelförmig ausgebildet oder gewölbt
sind, bietet die Anordnung nach vorliegender Erfindung den Vorzug, daß das Einrücken
der Kupplung leicht bewerkstelligt werden kann, da eine geringe Kraft genügt, um die
zylindrisch gebogenen Scheiben flach zu drücken, so daß sie mit ihrer ganzen Fläche
mit den ebenen Scheiben der anderen Welle in Berührung kommen.
Ferner haben die zylindrisch gebogenen Reibscheiben den Vorteil, daß durch das
Flachdrücken derselben das Material mäßig beansprucht und keine bleibende Deformation
der Scheiben verursacht wird, so daß sie nach dem Nachlassen des ausgeübten Druckes sofort
ihre ursprüngliche Gestalt wieder annehmen. Endlich wirken die zylindrisch gebogenen
Reibscheiben auch insofern vorteilhaft, als sie im entkuppelten Zustande die flachen Scheiben in einer Geraden berühren,
so daß die Reibung zwischen den Scheiben auf ein Minimum reduziert ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dar-
gestellt.
Fig. ι ist ein axialer Längsschnitt durch die Kupplung,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Trommel mit halber Stirnansicht des Schwungrades,
und die
Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und im Schnitt je eine der beiden zur Anwendung
kommenden Scheibenarten.
Die mit dem Motorschwungrad fest verbundene Trommel 1 (Fig. 1) ist auf ihrer
zylindrischen Innenfläche mit einer Anzahl keilnutenartiger Vertiefungen 2 (Fig. 2) versehen.
In dieser Trommel ist auf dem Zapfen 4 der Motorwelle eine Muffe 3 drehbar angeordnet,
die mit der Welle 5 verbunden ist. Auf ihrem Umfange ist die Muffe 3 mit einer Anzahl keilartiger Vorsprünge 6 versehen.
Auf der Welle 5 ist eine Hülse 7 befestigt.
In der Trommel sind zwei Arten Scheiben 15, 16 (Fig. 3 und 4) angeordnet. Die Scheiben
15 (Fig. 3), die mit in die Nuten der Trommel 1 eingreifenden Vorsprüngen 17
versehen sind, sind wie üblich flach, und die mit Ausschnitten 18 versehenen Scheiben 16
(Fig. 4) sind zylindrisch gebogen. In die Ausschnitte 18 greifen die in der Muffe 3
vorgesehenen Vorsprünge 6. Alle Scheiben werden durch die stetig auf die Muffe 3
wirkende Feder 14 gegeneinander gepreßt. Wenn man den Federdruck durch eine geringe
Verschiebung der Muffe 3 in axialer Richtung nach rechts (Fig. 1) vermindert, so
nimmt der Reibungswiderstand zwischen den Scheiben und mithin die Kraftübertragung
allmählich ab. Die Verschiebung der Muffe 3 geschieht durch Drehung des um den Zapfen
20 drehbaren Hebels 19, dessen unteres Ende in die Ringnut 8 der Hülse 7 greift.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Lamellenkupplung, insbesondere für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen des einen der beiden zu kuppelnden Teile zylindrisch gebogen und die des anderen Teiles flach sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192319C true DE192319C (de) |
Family
ID=455642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192319D Active DE192319C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192319C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057899B (de) * | 1954-04-15 | 1959-05-21 | Kreidler Dipl Ing Alfred | Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere fuer Motorraeder oder Motorfahrraeder |
DE1089224B (de) * | 1954-05-06 | 1960-09-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Gegen Federdruck ausrueckbare Lamellenkupplung |
EP1250989A2 (de) * | 2000-09-08 | 2002-10-23 | Black & Decker Inc. | Kupplungsanordnung und Spannvorrichtung für rotierendes scheibenförmiges Werkzeug |
-
0
- DE DENDAT192319D patent/DE192319C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057899B (de) * | 1954-04-15 | 1959-05-21 | Kreidler Dipl Ing Alfred | Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere fuer Motorraeder oder Motorfahrraeder |
DE1089224B (de) * | 1954-05-06 | 1960-09-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Gegen Federdruck ausrueckbare Lamellenkupplung |
EP1250989A2 (de) * | 2000-09-08 | 2002-10-23 | Black & Decker Inc. | Kupplungsanordnung und Spannvorrichtung für rotierendes scheibenförmiges Werkzeug |
EP1250989A3 (de) * | 2000-09-08 | 2004-01-07 | Black & Decker Inc. | Kupplungsanordnung und Spannvorrichtung für rotierendes scheibenförmiges Werkzeug |
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