DE1057899B - Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere fuer Motorraeder oder Motorfahrraeder - Google Patents

Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere fuer Motorraeder oder Motorfahrraeder

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DE1057899B
DE1057899B DEK21914A DEK0021914A DE1057899B DE 1057899 B DE1057899 B DE 1057899B DE K21914 A DEK21914 A DE K21914A DE K0021914 A DEK0021914 A DE K0021914A DE 1057899 B DE1057899 B DE 1057899B
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DE
Germany
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spring
shaft
coupling
motorcycles
wedge
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Application number
DEK21914A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Hilber
Engelbert Szygiol
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KREIDLER DIPL ING ALFRED
Original Assignee
KREIDLER DIPL ING ALFRED
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere für Motorräder oder Motorfahrräder Die Erfindung befaßt sich mit einer federbelasteten Lamellenkupplung, insbesondere für Motorräder oder Motorfahrräder.
  • Die seither gebräuchlichen Lamellenkupplungen haben eine Vielzahl von Einzelheiten, sind meist schwierig zu montieren und haben im Verhältnis zu der übertragenen Leistung einen ziemlich großen Raumbedarf. Dies trifft besonders auch für die Kupplungen bekanntgewordener Einbaumotoren für Motorräder oder Motorfahrräder zu, wo vor allem die Mitnehmerkeile für die eine Kupplungshälfte bzw. für die eine Lamellengruppe einerseits und die Entlastungsglieder für das Ausrücken der Kupplung andererseits eine raumsparende Bauweise nicht zuließen. Insofern erwiesen sich diese neueren Kupplungen einer ebenfalls bekanntgewordenen älteren, für Kraftwagen bestimmten Kupplung, deren eine Kupplungshälfte zusammen mit den Mitnehmerrollen als Ganzes zum Entlasten der Lamellen vom Schließfederdruck verschiebbar war, nur wenig überlegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der Einzelteile der Kupplung herabzusetzen und die Montage zu vereinfachen. Ferner sollen eine Verbilligung der Herstellung, geringes Gewicht und tatsächlich eine gedrängte, raumsparende Bauweise erzielt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Entlastungsglied für das Lösen der Kupplung ein Mitnehmer für den einen Kupplungsteil relativ zu diesem und der damit gekuppelten Welle gegen den Druck der Kupplungsfeder verschiebbar ist. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Mitnehmer als ein in einem Wellenschlitz geführter Querkeil ausgebildet, der beiderseits in Nuten des mitgenommenen Kupplungsteiles ragt, gleichzeitig gegen eine von der Feder belastete Druckscheibe des Lamellenpaketes anliegt und durch in einer Wellenlängsbohrung geführte Stoßglieder entgegen der Federwirkung verschiebbar ist. Vorteilhafterweise trägt die Welle ein loses Zahnrad, eine Losscheibe od. dgl., mit welcher der Lamellenkorb fest verbunden ist, während sich zwischen ihm und dem von der Welle durch den Querkeil mitgenommenen Kupplungsteil das Lamellenpaket befindet, dessen Federbelastung durch den verschiebbaren Querkeil für das Lösen der Kupplung aufgehoben werden kann.
  • Von fachmännischer Seite gegen die gefundene Lösung vorgebrachte Bedenken, daß infolge der durch die Kraftübertragung zwischen dem Mitnehmer und seinen Führungen hervorgerufenen Reibung ein großer Verschleiß dieser Teile eintrete und die Kupplung schwergängig sein werde, haben sich in der Praxis nicht bestätigt. Dies vor allem wohl deshalb, weil schon bei Beginn der Ausrückbewegung des Mitnehmers die Belastung und damit die Reibung zwischen dem Mitnehmer und seinen Führungen rasch abfällt, da die Kupplung sofort, wenn sie vom Federdruck entlastet wird, zu rutschen beginnt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Auf der Welle 1 läuft lose das Zahnrad 2, mit welchem der Lamellenkorb 3 fest verbunden ist. Ferner trägt die Welle die Keilmuffe 4, welche zwei gegenüberliegende Nuten 5 aufweist. In diese ragt mit seinen Enden der Querkeil 6, der in einem Schlitz 7 der Welle verschiebbar ist. Gegen die Schultern des Querkeiles 6 legt sich die Druckscheibe 8 an, welche durch die Schraubenfeder 9 belastet ist, die sich andererseits gegen eine Ringscheibe 10 abstützt. Die letztere ist durch Vorsprünge an der Welle, z. B. durch die Zähne eines auf diese aufgeschnittenen weiteren Ritzels 11, gehalten. Zur Mitnahme der Druckscheibe 8 mit der Welle 1 weist erstere Aussparungen auf, durch welche Fortsätze 4' der Keilmuffe 4 hindurchgreifen.
  • Die Druckscheibe 8 drückt bei geschlossener Kupplung unter der Wirkung der Feder 9 gegen das Lamellenpaket 12, dessen Lamellen wechselweise in die Aussparungen des Lamellenkorbes 3 und der Keilmuffe 4 eingreifen. In der Welle befindet sich eine Längsbohrung 13, in welcher der Stoßbolzen 14 geführt ist, der durch die Kugel 15 auf den Querkeil 6 einwirken kann.
  • Für das Lösen der Kupplung wird der Stoßbolzen 14 nach links verschoben. Er drückt über -die Kugel 15 den Keil 6 nach links, so daß dieser die Druckscheibe 8 vom Lamellenpaket 12 abhebt und dieses entlastet. Bei Freigabe des Stoßbolzens 14 kehren die Teile unter Wirkung der Feder 9 wieder in die Ausgangslage zurück, und der Reibungsschluß zwischen den Lamellen ist wiederhergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere für Motorräder oder Motorfahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß als Entlastungsglied für das Lösen der Kupplung ein Mitnehmer (6) für den einen Kupplungsteil (4) relativ zu diesem und der damit gekuppelten Welle (1) gegen den Druck der Kupplungsfeder (9) verschiebbar ist.
  2. 2. Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als ein in einem Wellenschlitz (7) geführter Querkeil (6) ausgebildet ist, der beiderseits in Nuten (5) des mitgenommenen Kupplungsteiles (4) ragt, gleichzeitig gegen eine von der Feder (9) belastete Druckscheibe (8) des Lamellenpaketes (12) anliegt und durch in einer Wellenlängsbohrung (13) geführte Stoßglieder (14 und 15) entgegen der Federwirkung verschiebbar ist.
  3. 3. Lamellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) ein loses Zahnrad (2), eine Losscheibe od. dgl., trägt, mit welcher der Lamellenkorb (3) fest verbunden ist, während sich zwischen ihm und dem von der Welle durch den Querkeil (6) mitgenommenen Kupplungsteil (Keilmuffe 4) das Lamellenpaket (12) befindet, dessen Federbelastung durch den verschiebbaren Querkeil für das Lösen der Kupplung aufgehoben werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 192 319, 452 373, 540 388, 813 122; schweizerische Patentschrift Nr. 166 385.
DEK21914A 1954-04-15 1954-04-15 Federbelastete Lamellenkupplung, insbesondere fuer Motorraeder oder Motorfahrraeder Pending DE1057899B (de)

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DE1216707B (de) * 1960-09-21 1966-05-12 Ford Werke Ag Reibscheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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