DE499375C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE499375C
DE499375C DEE36982D DEE0036982D DE499375C DE 499375 C DE499375 C DE 499375C DE E36982 D DEE36982 D DE E36982D DE E0036982 D DEE0036982 D DE E0036982D DE 499375 C DE499375 C DE 499375C
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DE
Germany
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disc
disk
clutch
pressure
lever
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Expired
Application number
DEE36982D
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English (en)
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E DESROZIERS ETS
Original Assignee
E DESROZIERS ETS
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/46Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/48Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/50Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

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Es sind bereits, insbesondere bei Kraftwagen, Friktionskupplungen im Gebrauch, deren Kupplungsteile einerseits aus einer auf der angetriebenen Welle festen Kupplungsscheibe und anderseits aus einer mit der treibenden Welle undrehbar verbundenen Friktionsscheibe bestehen, welch letztere durch eine mit der angetriebenen Welle verbundene, axial verschiebbare Druckscheibe gegen die erstgenannte Kupplungsscheibe angepreßt werden kann. Das Anpressen erfolgt dabei mit Hilfe von Federn, die an einer mit der angetriebenen Welle verbundenen aber nicht axial verschiebbaren Scheibe angebracht sind und die Druckscheibe dauernd gegen die Friktionsscheibe zu drücken suchen, während das Lösen der Kupplung durch am Umfang der Druckscheibe angreifende radiale Hebelarme bewirkt wird, die an der nicht axial verschiebbaren Scheibe gelagert sind und durch Verschieben einer Muffe auf der treibenden Welle das Zurückziehen der Druckscheibe ermöglichen. Das Ganze wird durch Bolzen zusammengehalten, die gewöhnlich durch alle Scheiben mit Ausnahme der auf der treibenden Welle festen Friktionsscheibe hindurchgehen.
Die bisherigen Kupplungen dieser Art waren so ausgeführt, daß die zum Zurückziehen der Druckscheibe dienenden Hebel, wenn sie an der Außenseite der sie tragenden Scheibe angebracht waren, mit der Druckscheibe durch Bolzen, die durch die erwähnte Scheibe durchgeführt waren, in Verbindung standen. Dies ergibt eine verhältnismäßig lange Bauart der Kupplung, die insbesondere dadurch nachteilig wirkt, daß die Verbindungsbolzen, die durch die verschiedenen Scheiben lose hindurchgehen, eine entsprechende Länge haben müssen und infolgedessen stark schlottern und die Kupplung erschüttern.
Dieser Nachteil wind nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die die Hebel tragende Scheibe möglichst dicht an die Druckscheibe herangerückt wird und hierzu der Rand der Druckscheibe um den Rand der die Hebel tragenden Scheibe bis auf deren Vorderseite geführt ist. Die Ausrückhebel greifen an diesem Rande an, wozu derselbe beispielsweise mit Schlitzen versehen sein kann.
Diese Bauart hat noch den weiteren Vorteil, daß die die Hebel tragende Scheibe mit der Druckscheibe sowie den Federn und; den Hebeln ein zusammenhängendes Ganzes bildet, das durch die Ausrückhebel zusammengehalten wird. Beim Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Kupplung können diese Teile daher wie ein einheitlicher Teil abgenommen oder eingesetzt werden, wodurch
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diese Arbeiten sehr vereinfacht werden. Die vereinfachte Bauart ermöglicht überdies auch eine billigere Herstellung.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Kupplung dar, und zwar ist:
Abb. ι eine Ansicht einer Kupplung mit einer Friktionsscheibe,
Abb. 2 ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. I,
ίο Abb. 3 ein Schnitt durch einen Teil einer anderen Ausführungsform,
Abb. 4 eine der Abb. 2 entsprechende Darstellung einer Kupplung mit mehr als einer Friktionsscheibe.
Die in Abb. 1 und 2 dargestellte Kupplung enthält eine Scheibe i, die sich nicht in der Längsrichtung der Wellen verschieben kann und mit zwei Reihen von Durchbohrungen versehen ist. Von den letzteren dient eine Anzahl als Durchlaß für Mitnehmerbolzen 2, die in der anzutreibenden Kupplungsscheibe 3 befestigt sind. Die anderen Durchbohrungen dienen zur Aufnahme von becherförmigen, unten geschlossenen Hülsen 4, die Druckfedern 5 enthalten. In weiteren Durchbohrungen der Scheibe 1 sind Bügel 6 befestigt, in denen die Drehzapfen 7 von Ausriickhebeln 8 gelagert sind. Die Scheibe 1, die vorzugsweise aus Blech gepreßt ist, hat in ihrer Nabe 9 Schlitze 10 als Durchlässe für die inneren Enden der Ausrückhebel 8.
Zwischen der Scheibe 1 und der anzutreibenden Scheibe 3 ist eine Druckscheibe 11 angeordnet, die mit Durchbohrungen 12 zum Durchlaß der Mitnehmerbolzen 2 verseben ist. Diese Druckscheiben steht unter dem Einfluß der in den Hülsen 4 liegenden Druckfedern 5. Der Rand iifl der Druckscheibe 11 ist so umgebogen, daß er um die Scheibe 1 herum auf deren andere Seite greift, auf der die Ausrückhebel 8 gelagert sind. Hier greifen die Ausrückhebel 8 an dem Rande na an, indem sie entweder in Schlitze 13 (Abb. 2) desselben eingreifen oder sich gegen einen *5 Flansch 34 des Randes legen (Abb. 3).
Auf der der anzutreibenden Scheibe 3 zugekehrten Fläche der Druckscheibe 11 ist ein Ring 14 befestigt, der unmittelbar an einer federnden Friktionsscheibe 15 anliegt. Diese ist an einer auf der treibenden Welle 18 aufgekeilten Nabe 16 mit Nieten 17 befestigt, sitzt also fest auf der Antriebswelle.
Nach Abb. 2 ist nur eine solche Friktionsscheibe 15 vorhanden, jedoch kann auch, wie in Abb. 4, mehr als eine Friktionsscheibe verwendet werden.
Das Aus- und Einrücken der Kupplung erfolgt durch eine auf der Antriebswelle 18 verschiebbare und drehbare Muffe 19 mit Schlitzen 20, in die die inneren Enden der Ausrückhebel 8 eingreifen. Auf dem Ende der Muffe 19 lagert mittels Kugellager ein Ring 20', auf den zum Entkuppeln ein Druck ausgeübt wind.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende:
Wird die Muffe 19 auf der Welle 18 im Sinne des Pfeiles 21 verschoben, so drückt sie gegen die inneren Enden der Ausrückhebel 8 und schwenkt diese um ihre Drehzapfen 7. Die äußeren Enden der Ausrückhebel 8 verschieben dabei die Druckscheibe 11 gegen den Druck der Federn 5 in der Richtung des Pfeiles 22. Auf diese Weise kommt die federnde Friktionsscheibe 15 frei und wird nicht mehr gegen die Scheibe 3 angedrückt, wodurch die Kupplung ausgerückt wird. Läßt dagegen der Druck auf den Ring 20' nach, so drücken die Federn 5 die Druckscheibe 11 gegen die Friktionsscheibe 15, womit die Kupplung wieder eingerückt ist. Das Einrücken wird durch Federn 15° unterstützt, die zwischen den Bolzen 7 und der Scheibe 1 wirken.
In Abb. 4 ist der Fall dargestellt, in dem die Kupplung mehr als eine Friktionsscheibe enthält. Die allgemeine Anordnung der Scheibe i, der Druckscheibe 28 und der Ausrückhebel 8 ist dabei die gleiche wie vorher. Die Friktionsscheiben 24 und 24° sind mit ein und derselben, auf die Antriebswelle 26 aufgekeilten Nabe 25 verbunden. Ebenso wie in dem früheren Falle liegt die Scheibe 24 unmittelbar an dem auf der Druckscheibe 28 befestigten Ring 27 an. Die Scheibe 24 kommt hier aber nicht unmittelbar mit der getriebenen Kupplungsscheibe 29 in Berührung, sondern wirkt auf eine zwischen den Scheiben 24 und 24« liegende Scheibe 30, durch die die Mitnehmerbolzen 31 ebenfalls hindurchgehen. Auf diese Weise wirkt die Scheibe 240 zwischen der Zwischenscheibe 30 und der getriebenen Scheibe 29.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht es, die sämtlichen auf der Antriebswelle bewegliehen Teile der Kupplung als einheitliches Ganzes abzunehmen oder aufzumontieren. Da nämlich die Ausrückhebel 8 einerseits in die Schlitze 10 der Nabe 9 der Scheibe 1 und anderseits in die Aussparungen 13 der Druckscheibe 11 bzw. 28 eingreifen, sind sie durch die Wirkung der Federn 5, die die Druckscheibe zurückzudrücken suchen, fest eingeklemmt und halten die Scheiben 1 und 11 bzw. 28 mit den daran angebrachten Teilen als einheitliches Ganzes zusammen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Reibungskupplung mit einer mit der angetriebenen Welle verbundenen axial verschiebbaren Druckscheibe, die unter dem Einfluß von zwischen ihr und einer
    ebenfalls mit der angetriebenen Welle verbundenen, axial unverschiebbaren Scheibe angeordneten Federn eine an der treibenden Welle angeordnete Friktionsscheibe gegen eine auch an der angetriebenen Welle angeordnete Kupplungsscheibe drückt und zum Ausrücken der Kupplung durch an der axial unverschiebbaren Scheibe gelagerte Hebel zurückgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (11,28) mit einem an ihrem Umfang seitlich vorspringenden Rand (11s) die axial unverschiebbare Scheibe (1) umgibt, an dem •die auf der Außenseite der letzteren Scheibe (1) gelagerten Hebel (8) angreifen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8) in Schlitze (13) des Randes (ii°) der Druckscheibe (11,28) eingreifen.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (11) an ihrem Rande (iifl) mit einem Flansch (34) für den Angriff der Hebel (8) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE36982D 1927-03-23 1928-02-17 Reibungskupplung Expired DE499375C (de)

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FR499375X 1927-03-23

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