DE162684C - - Google Patents

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DE162684C
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friction
shaft
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bevel gear
face plate
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DENDAT162684D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/10Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLlcHW
M 162684 KLASSE 47h.
Bei den bekannten Planscheibengetrieben, bei welchen die Reibscheibe mit ihrem Umfange gegen eine sich drehende Planscheibe gedruckt und durch die sich ergebende Reibung in Umdrehung versetzt wird, ist die Reibscheibe meist auf ihrer Welle verschiebbar angeordnet, um auf diese Weise verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten er-
. zielen bezw. die Reibscheibenwelle allmählich,
ίο mit ganz geringer Geschwindigkeit beginnend, einrücken zu können. Hierbei kommt es jedoch häufig vor, daß bei der geringen Anfangsgeschwindigkeit selbst eine starke Andrückung der Reibscheibe gegen die Planscheibe nicht das erforderliche Kraftmoment ergibt und die Reibscheibe daher auf der Planscheibe gleitet.
Um dieses zu verhüten, ist nach vorliegender
Erfindung die Einrichtung getroffen, daß der Antrieb zunächst durch ein ebenfalls eine geringe Geschwindigkeit ergebendes Rädervorgelege erfolgt, welches zunächst mit der dabei nahe der Mitte der Planscheibe befindlichen Reibscheibe gekuppelt und bei der später erfolgenden Verschiebung der letzteren an den Rand der Planscheibe hin wieder entkuppelt wird, so daß das Rädervorgelege die Kraftübertragung nur einleitet.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungen einer derartigen Kraftübertragung dar.
Nach der Ausführung der Fig. 1 ist auf dem Ende der treibenden Welle α die Planscheibe b verschiebbar befestigt, und oberhalb des Endes der Welle α in der Nabe der Planscheibe ist eine Feder c eingelegt, auf welcher das vierkantige Endteil einer das Kegelrad d tragenden Wrelle e ruht. In dieses Kegelrad d greifen zwei auf der anzutreibenden Welle / lose aufgesetzte Kegelräder g g1, die als Teile von Reibungskupplungen ausgebildet sind und mit entsprechenden Kupplungsteilen von Reibscheiben h h1 in Eingriff gebracht werden können, die auf Rippen der Welle / verschiebbar, aber undrehbar gelagert sind.
In der Zeichnung ist die Reibscheibe h1 in Berührung mit der Planscheibe b dargestellt, und zwar erfolgt die Andrückung der letzteren gegen die Reibscheibe durch die Feder i. Um die Welle / auszurücken, verschiebt man die Planscheibe b durch einen in die Nut abgreifenden Stellhebel, so daß die Feder i zu- sammengedrückt wird. Um nun den Antrieb der AVelle / mit anfangs geringer, allmählich zunehmender Geschwindigkeit zu bewirken, verschiebt man, je nach der gewünschten Umdrehungsrichtung der Welle f, die Reibscheibe k oder h1 mittels eines Stellhebels so gegen das Kegelrad g oder gx, daß Reibscheibe und Kegelrad durch die dazwischen befindlichen Kupplungsteile verbunden werden und die Drehung der Welle α durch das Kegelrad d und das Gegenrad g oder g1 mit verlangsamter Geschwindigkeit auf die Welle / übertragen wird. Läßt man nun nach einigen Umdrehungen der Welle / die bisher durch die Ausrückgabel zurückgehaltene Planscheibe b zur Gegenwirkung gegen die gekuppelte Reibscheibe h oder h1 gelangen und verschiebt dieselbe allmählich gegen den Rand der Plan-
scheibe b, so ist infolge der durch die Kegelräder eingeleiteten Kraftübertragung die Mitnahme der Reibscheibe durch die Planscheibe gesichert.
Die Welle / ist zwischen den Kegelrädern g g1 mit einem Bund f1 versehen, der auf beiden Seiten je eine Ringnut zur Aufnahme von Kugeln k enthält, gegen welche die mit entsprechenden Gegennuten versehenen Kegelräder bei ihrer Kupplung mit den Reibscheiben gedrückt werden; die Kupplung könnte jedoch auch durch Klaueneingriff erfolgen; ebenso kann auch die Welle e, unter Wegfall der Feder c, unmittelbar einen Teil der Welle α bilden. In diesem Fall wird zur Sicherung des Eingriffs der Kegelräder die W'elle α durch eine Feder gegen die Welle / verschoben.
Nach der Ausführung der Fig. 2 ist die Einrichtung derartig getroffen, daß die Kegelräder durch eine von den Reibscheiben unabhängige Kupplung mit ihrer Welle gekuppelt werden können, falls die Arbeitswiderstände ausnahmsweise eine solche Größe erreichen, daß die Reibung zwischen Planscheibe und Reibscheibe zu deren Überwindung nicht ausreicht. Zu diesem Zwecke befindet sich zwischen den Rädern g g1 eine auf einer Rippe der Welle / verschiebbare Kupplungsmuffe m, die auf beiden Stirnflächen mit Kuppelklauen versehen ist, die in entsprechende Klauen an den gegenüberstehenden Flächen der Räder g g1 eingreifen können, und auf den Wellenteil c zwischen dem Kegelrade d und der Planscheibe b ist ein Reibungskegel η aufgesetzt, der durch einen Steinhebel in eine entsprechende Ausbohrung der Planscheibe b gedrückt werden kann.
Wie ersichtlich, werden durch Andrückung des Kegels η in die Planscheibe b die Wellen a und e gekuppelt, während die beiden Räder gg1 sich lose auf der Welle / drehen. Je nachdem man nun die Kupplungsmuffe m nach rechts oder nach links verschiebt und mit dem Rade g oder g1 kuppelt, erfolgt die Umdrehung der Welle / im einen oder im anderen Sinne, und die Kraftübertragung erfolgt durch den Rädereingriff; will man diesen aber nur zur Einleitung der Kraftübertragung durch eine der Reibscheiben benutzen, so schiebt man diese nahe an das Rad g1 bezw. g, kuppelt alsdann die Wrellen α und e durch den Kegel n, ebenso die Muffe m mit einem der Räder g oder g1 und drückt nach einigen Umdrehungen der Welle / die Planscheibe b gegen die Reibscheibe, worauf der Kegel η ausgeschaltet und die Reibscheibe allmählich, gemäß der zu erzielenden Geschwindigkeit, gegen den Rand der Planscheibe hin verschoben wird.
Es können also bei dieser Ausführung die Kegelräder gänzlich ausgeschaltet werden, während dieselben bei der Einrichtung nach Fig. ι stets mitlaufen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Planscheiben - Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Planscheibe die Kraftübertragung durch ein aus- und einrückbares Kegelräderwerk anstatt durch Reibung herbeigeführt wird, um den beim Ingangsetzen der Maschine wegen der Massenträgheit größeren Arbeitswiderstand rascher zu überwinden.
2. Ausführungsform des Planscheiben-Wechselgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anzutreibenden Welle (f) zwei Reibscheiben (h h1) und zwei lose, in ein Kegelrad (d) der Antriebswelle (a) eingreifende Kegelräder (g g1) angeordnet und mit Kupplungsteilen versehen sind, so daß durch Vorschiebung einer der Reibscheiben gegen die Mitte der Planscheibe (b) die Reibscheibe mit dem Kegelrade (d) gekuppelt wird, worauf nach Andrückung der Planscheibe an die Reibscheibe diese gegen den Rand der Planscheibe hin verschoben, die Kupplung gelöst und die Kraft allein durch die Reibscheibe übertragen wird.
3. Ausführungsform des Planscheiben-Wechselgetriebes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelräder (g g1) durch eine zwischen ihnen befindliche Kupplungsmuffe (in) mit der anzutreibenden Welle gekuppelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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