DE3809227A1 - Kupplungshebel - Google Patents
KupplungshebelInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kupplungshebel insbeson
dere für Reibungskupplungen für Kraftfahrzeuge, und ins
besondere für eine Kupplung, die eine im wesentlichen
konstante Betätigungskraft aufweist.
Kupplungen für Fahrzeuge sind so aufgebaut, daß eine zu
nehmende Kraft erforderlich ist, wenn das Kupplungspedal
niedergedrückt wird, um die Kupplung zu betätigen. Die
sich fortlaufend ändernde Kraft macht es jedoch schwie
rig, die Kupplung gleichmäßig zu betätigen und es ist er
müdend, das Kupplungspedal niederzuhalten, wenn die Kupp
lung in ausgerückter Position ist.
Das US-Patent Nr. 20 37 610 beschreibt eine Scheibenkupp
lung, in der ein Ring mit einem Kupplungspedal verbunden
ist und die inneren Enden einer Mehrzahl von radial vor
stehenden Hebeln erfaßt, deren äußere Enden an einem Druck
ring der Kupplung gelenkig angeschlossen sind. Die Hebel
werden geschwenkt zwischen den Enden an einem Kupplungs
gehäusedeckel, so daß ein längerer Hebelarm gebildet wird
zwischen dem Drehpunkt und dem inneren Ende des Hebels,
und ein kürzerer Hebelarm wird gebildet zwischen dem Dreh
punkt und dem äußeren Ende des Hebels. Wenn das Kupplungs
pedal niedergedrückt wird, so nimmt die Kraft zu, die er
forderlich ist, den Druckring zu bewegen, um die Druck
feder zusammenzudrücken.
Die US-Patente Nr. 45 02 959 und 46 01 277 beschreiben
eine Kupplung, wie sie gegenwärtig handelsüblich in Kraft
fahrzeugen verwendet wird. Eine Mehrzahl von Kupplungs
hebeln mit inneren Enden, die in Eingriff mit einem Aus
rücklager (throw-out bearing) stehen und mit äußeren Enden,
die in Eingriff mit einer Druckplatte treten. Die Hebel
sind schwenkbar an einem Kupplungsdeckel angelenkt an
Punkten benachbart zu den äußeren Enden. Zwischen dem
inneren Ende und dem Drehpunkt wird eine Nase an jedem
Hebel gebildet, welche einen Kollektorring erfaßt, der
seinerseits an einer Tellerfeder anstößt, um die Kupplung
in eingerückter Position zu halten. Wenn das Kupplungs
pedal niedergedrückt wird, um die Kupplung auszurücken,
wird das Ausrücklager gegen die inneren Enden der Hebel
verschoben, welche um den Deckel schwenken, wodurch die
äußeren Enden der Hebel weg von der Druckplatte gedreht
werden. Gleichzeitig verschieben die Nasen den Kollektor
ring, um die Tellerfeder zusammenzudrücken, wodurch der
axiale Druck gegen die Druckplatte gelöst wird. Hier wird
ebenso ein längerer Hebelarm gebildet zwischen dem Dreh
punkt und dem inneren Ende des Hebels und ein kürzerer
Hebelarm zwischen dem Drehpunkt und der Nase. Die erfor
derliche Kraft zum Niederdrücken der Kupplung nimmt da
mit mit dem Weg zu, wenn die Hebel versuchen, die Teller
feder zusammenzudrücken.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, um eine allge
mein konstante Kupplungsbetätigungskraft zu erreichen
oder andere gewünschte Kombinationen von Charakteristiken
des Auswurflagers der Druckplattenbelastung. Der Fahr
zeugfahrer verwendet ein Kupplungspedal, das mit einem
Ausrücklager gekoppelt ist, um die Kupplung auszukuppeln.
Das Ausrücklager tritt in Eingriff mit den inneren Enden
von axial verlaufenden Hebeln, deren äußere Enden dreh
bar an einem Kupplungsdeckel montiert sind und in Ein
griff mit einer Druckplatte treten. Jeder der Hebel hat
ein Paar Nasen, die zwischen dem Drehpunkt und dem inneren
Ende ausgebildet sind zum Erfassen eines Kollektorrings,
der seinerseits eine Tellerfeder umgibt. Die Tellerfeder
übt eine Kraft auf die Hebel aus, um normalerweise die
Druckplatte gegen eine getriebene Scheibe anzudrücken.
Bei Drehung der Hebel um ihre Drehpunkte durch Betäti
gung des Ausrücklagers wird der Kollektorring verschoben,
um die Tellerfeder zusammenzudrücken und die Druckplatte
freizugeben und dadurch die Kupplung auszukuppeln.
Gemäß der Erfindung sind die Nasen mit einer Längsachse
versehen, die einen Winkel hat, der sich von der Längs
achse des Drehpunktes weg und auf den Kollektorring von
der Mitte des Hebels auf seinen äußeren Rand zu verjüngt.
Die Nasen erfassen somit den Kollektorring an einem Punkt,
der sich längs der Längsachse der Nase bewegt, wenn der
Hebel um seine Drehachse geschwenkt wird, wodurch der Ab
stand zwischen dem Kontaktpunkt und dem Drehpunkt verrin
gert wird, was den Betätigungsdruck des Ausrücklagers über
den Weg der Kupplung konstant zu halten sucht. Die Nasen
können in verschiedenen anderen Formen ausgebildet sein,
die Kombinationen der Belastungen des Ausrücklagers und
der Druckplatte nach Wunsch zulassen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt eine Kupplung nach der Erfindung
zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Kupplungshebels
nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt im Schnitt den Kupplungshebel nach
Fig. 2 längs der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt im Schnitt einen Teil des Kupplungshe
bels nach Fig. 2 längs der Linie 4-4.
Fig. 1 zeigt eine Reibungskupplung 10 mit einer Mittel
achse X-X. Die Kupplung 10 hat einen ringförmigen Deckel
12 mit einem Umfangsflansch 14. Der Flansch 14 ist an der
rückwärtigen Fläche eines üblichen Schwungrades 16 mit
tels mehrerer im Umfang verteilter Schrauben 18 befe
stigt, so daß der Deckel 12 mit dem Schwungrad 16 ro
tiert. Der Deckel 12 hat ferner einen Rand 20, der im
wesentlichen axial verläuft, sowie eine Stirnwand 22,
die im wesentlichen radial einwärts vom Rand 20 aus ver
läuft und in einer ringförmigen Rampe 24 endigt. Der ra
dial innere Abschnitt der Rampe 24 bildet eine zentrale
Öffnung 26 in der Stirnwand 22 des Deckels 12.
Ein ringförmiger Raum 28 ist zwischen dem Schwungrad 16
und dem Deckel 12 vorgesehen zur Aufnahme einer Druck
platte 30. Eine getriebene Scheibe 32 ist vorgesehen,
die zwischen der Druckplatte 30 und dem Schwungrad 16
eingeklemmt oder eingespannt werden kann. Die getriebene
Scheibe 32 hat eine zentrale Nabe 34 mit einer mit ihr
verbundenen Stützplatte 36, mit Reibbelägen 38, die an
gegenüberliegenden Seiten der Stützplatte 36 angebracht
sind. Die zentrale Nabe 34 ist auf das äußere Ende einer
Getriebeeingangswelle 40 aufgekeilt, wobei die Reibbe
läge 38 zwischen der Druckplatte 30 und dem Schwungrad
16 liegen. Die Zahn- oder Keilverbindung erlaubt es, der
getriebenen Scheibe 32 sich frei in axialer Richtung re
lativ zur Eingangswelle 40 zu bewegen, während sie dreh
fest mit ihr verbunden ist. Die Druckplatte 30 ist axial
bewegbar in Eingriff mit der getriebenen Scheibe 32, um
diese gegen das Zahnrad 16 anzudrücken zur Verbindung
der drehbaren, getriebenen und treibenden Teile der Kupp
lung. Eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung in Abständen
angeordneten Antriebslaschen 42 verbinden die Druckplatte
30 drehbar mit dem Deckel 12 und erlauben eine begrenzte
axiale Bewegung der Druckplatte 30 relativ zum Deckel 12.
Die Laschen 42 dienen ferner zum Abheben der Druckplatte
30 weg vom Schwungrad 16, wenn die Kupplung in ihre aus
gerückte Position gebracht wird. Die gegenüberliegenden
Enden der Laschen 42 sind sowohl mit dem Deckel 12 als auch
mit der Druckplatte 30 in üblicher Weise verbunden.
Ein Hebelbetätigungsmechanismus ist vorgesehen, um die
Druckplatte 30 axial relativ zum Deckel 12 zu verschie
ben und in und außer Eingriff mit der getriebenen Schei
be 32. Der Hebelbetätigungsmechanismus ist vollständig
außerhalb des Deckels 12 angeordnet und umfaßt eine Mehr
zahl von radial verlaufender Hebel 44, die schwenkbar mit
dem Deckel 12 über Drehzapfen 46 verbunden sind. Äußere
Enden 48 jedes Hebels 44 stehen in Eingriff mit integra
len Vorsprüngen 50, die an der Druckplatte 30 angeformt
sind.
Elastische Mittel 52 sind vorgesehen, um eine axiale Kraft
auf die Druckplatte 30 auszuüben, um diese normalerweise
in klemmenden Eingriff mit der getriebenen Scheibe 32 zu
drücken. Die elastischen Mittel sind vorzugsweise so ge
staltet, daß sie eine im wesentlichen konstante Kraft aus
üben unabhängig von der Abnützung an den Reibbelegen 38
der getriebenen Scheibe. Vorzugsweise bestehen die elasti
schen Mittel 52 aus einer ringförmigen Tellerfeder 52,
die zwischen dem Deckel 12 und den Hebeln 40 eingespannt
ist. Die Tellerfeder 52 ist in ihrem unbelasteten Zustand
kegelförmig mit einem inneren Umfangsabschnitt 54, einem
kegelförmigen Zwischenabschnitt 56 und einem äußeren Um
fangsabschnitt 58. Die beiden Umfangsabschnitte 54 und 58
sind axial beabstandet und nähern sich derselben Ebene,
wenn die Feder 52 unter Druck gebracht wird, wobei die Fe
der so gestaltet ist, daß der fixierte innere Umfangsab
schnitt 54 gegen den Deckel 12 wirkt und der bewegliche
äußere Umfangsabschnitt 58 in Eingriff mit den Hebeln 44
steht und mit diesen beweglich ist. Wegen der Federbewe
gung ist die Rampe 24 des Deckels abgewinkelt, wodurch ein
ausreichender Raum für diese Operation geschaffen wird.
Die Hebel 44 werden gegen die Wirkung der Feder 52 durch
ein Ausrücklager 60 niedergepreßt, das gegen die inneren
oder Nasenenden 62 der Hebel 64 wirkt. Eine Betätigung
des Lagers 60 bewirkt, daß die Hebel 44 um die Zapfen
46 schwenken. Die äußeren Enden 48 sprechen hierauf an
und verschieben die Druckplatte 30 klemmend gegen die
getriebene Scheibe 32, um diese gegen das Schwungrad 16
anzupressen.
Um die Belastung von der Feder auf die Hebel 44 gleich
mäßig zu verteilen, ist ein ringförmiger Kollektorring
64 vorgesehen. Der Kollektorring oder Sammelring 64 ist
tassenförmig im Querschnitt und er hat einen ringförmi
gen axial verlaufenden Rand 66, welcher den äußeren Rand
abschnitt 58 der Feder 52 umschließt, sowie eine radial
einwärts verlaufende ringförmige Basis 68. Die letztere
ist zwischen der Rückenfläche der Feder 52 und benachbart
zur Stirnfläche der Hebel 44 positionierbar. Die Basis
68 überträgt somit die Reaktionsbelastung der Feder 52
auf die Hebel 44 und sie ist in einem leichten Winkel
angeordnet, um ausreichend Platz für den äußeren Umfangs
abschnitt 58 zu schaffen, wenn die Hebel 44 in ihre Kupp
lungsausrückposition geschwenkt werden. Der Sammelring 64
hat ausreichenden Abstand gegen den äußeren Umfangsab
schnitt 58, damit dieser sich frei während der verschie
denen Kupplungsoperationen bewegen kann. Da die Hebel 44
in ständigem Kontakt mit der Basis 68 des Sammelrings ste
hen, dienen sie dazu, den Ring 64 gegen die Feder 52 am
Ort zu halten. Wenn gewünscht, kann die Feder 52 direkt
gegen die Hebel 44 anliegen, durch die Verwendung des Rin
ges 64 erhält man jedoch eine gleichmäßigere Verteilung
der Belastung.
Der äußere Umfangsabschnitt 58 der Feder 52 ist umschlos
sen von dem Ring 64, wie beschrieben. Der innere Umfangs
abschnitt 54 hat eine Mehrzahl von einwärts verlaufenden
Zungen 70. Die Zungen 70 sind in gleichmäßigen Abständen
und jede Zunge 70 erstreckt sich in eine entsprechende Aus
nehmung 72, die ihrerseits von der Rampe 24 einwärts ver
läuft. Jede Ausnehmung 72 hat nicht gezeigte Seitenwände,
sowie eine Lippe 74, um einen nicht gleitenden Eingriff
des inneren Umfangsabschnittes 54 der Feder 52 und des
Deckels 12 zu gewährleisten.
Die Betriebsweise der beschriebenen Kupplung ist die
einer üblichen Kupplung vom Schub-Typ. In der normal ein
gerückten Position der Kupplung liegen die Zungen 80 der
Feder 52 somit in den Ausnehmungen 72 des Deckels 12. Der
Außenumfang 58 der Feder 52 drückt den Sammelring 64
axial nach außen gegen die Nasen 76 der Hebel 44. Die
letzteren schwenken dann um die Zapfen 46 und die äußeren
Enden 48 üben eine axial einwärts gerichtete Kraft gegen
die Druckplatte 30 über die Druckplattenvorsprünge 50 aus.
Zum Ausrücken der Kupplung drückt der Operator ein Kupp
lungspedal mit dem linken Fuß nieder. Durch diese Aktion
wird das Lager 60 veranlaßt, sich axial einwärts gegen
die inneren Enden oder Nasen 62 der Hebel 44 zu verschie
ben. Die Nasen 76 drücken dann den Sammelring 64 axial
einwärts, wodurch die Feder zusammengedrückt wird und ihre
inneren und äußeren Umfangsabschnitte 54 und 58 dazu ge
bracht werden, in einer gemeinsamen Ebene zu liegen. Die
Hebel 44 schwenken um die Zapfen 46 und ihre äußeren En
den 48 lösen die Axialkraft, die zuvor gegen die Druck
plattenvorsprünge 50 gewirkt hatte.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungs
form des Kupplungshebels 44, wie er in der beschriebenen
Kupplung verwendet wird, und der Kupplungshebel 44 hat
einen längs verlaufenden Körper mit dem inneren Nasen
ende 62, dem äußeren Ende 48 und einem Zwischenabschnitt.
Der Hebel 44 besteht vorzugsweise aus einem Stahlpreß
teil und er hat eine quer verlaufende Bohrung 78 im mitt
leren Abschnitt, um welche der Hebel 44 sich auf dem oben
genannten Zapfen 46 drehen kann.
Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Paar der Nasen 76 im Zwischen
abschnitt zu dem inneren Ende 62 und der Bohrung 78 aus
gebildet. Jede Nase verläuft in einem Winkel 80, der de
finiert ist zwischen einer Mittellinie 82 der Bohrung 78
und einer Längsachse 84 der Nase 76. In der bevorzugten
Ausführungsform, beträgt der Winkel 80 etwa 6°.
Wie Fig. 4 zeigt, bildet eine Fläche 86 der Nase 76,
die am Sammelring 84 anliegt, einen Winkel 88 mit einer
Linie 90, die im wesentlichen parallel zur Mittellinie
82 der Bohrung 78 verläuft. In der bevorzugten Ausführungs
form beträgt der Winkel 88 etwa 1 1/2°. Die Winkel 80
und 88 liegen in Ebenen, die senkrecht zueinander verlau
fen.
Wie Fig. 1 zeigt, beginnt jede der Nasen 76 nahe der
Mitte des Hebels 44 und verjüngt sich sowohl in Richtung
auf die zentrale Achse X-X unter dem Winkel 80 und in
Richtung auf den Sammelring 64 unter dem Winkel 88. Fer
ner verläuft die Basis 68 des Kollektorrings 64 schräg
unter einem Winkel von etwa 7° auf die Nase 76 zu vom
Rand 66 auf die Mitte des Rings zu.
Wenn im Betrieb das Lager 60 auf die Druckplatte 30 zu
verschoben wird, wird jeder der Hebel 44 um seinen zu
gehörigen Drehzapfen 46 gedreht und jede der Nasen 76
tritt in Eingriff mit einem angrenzenden Abschnitt des
Ringes 64. Während des Weges des Lagers 60 präsentiert
jede der Nasen 76 eine messerrückenähnliche Fläche ge
gen die Stirnfläche des Rings 64. Da jede Nase 76 unter
den Winkeln 80 und 88 geformt ist und die Basis 68 des
Rings sich verjüngt bzw. schräg verläuft, nimmt die Ent
fernung zwischen dem Punkt, an dem die Nase 76 am Kollek
torring 64 anstößt, und dem Drehpunkt auf dem Drehzapfen
während der Drehung ab. Da somit die Kraft, die auf den
Kollektorring 64 durch die Feder 52 ausgeübt wird, die
Tendenz hat, zuzunehmen, ist keine Zunahme bei der Kraft
erforderlich, die auf das Lager 60 ausgeübt wird, da das
Verhältnis der entsprechenden Hebelarme sich ändert. Die
Form der Nasen 76 gewährleistet, daß ein Punktkontakt
längs der Fläche 86 mit der Stirnfläche des Kollektor
rings 64 erfolgt, wobei dieser Punkt sich von den Außen
rändern des Hebels 44 angrenzend zur Mitte der Hebel ver
schiebt, wenn der Hebel um den Drehzapfen 46 gedreht wird.
Bei früheren Kupplungen hat die Kraft, welche zum Nieder
drücken des Kupplungspedals erforderlich ist, die Ten
denz zuzunehmen mit dem Kupplungspedalweg. Diese Kraft
ist direkt auf die Belastung des Ausrücklagers bezogen.
Bei einer Kupplung nach der Erfindung ist die Belastung
dieses Lagers im wesentlichen konstant über den gesamten
Weg wegen der abnehmenden Länge des Hebelarms für die Na
sen 76 gegenüber der festen Länge des Hebelarms des La
gers 60. Obwohl spezifische Winkel in Verbindung mit der
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform genannt wur
den, kann die Form der Nasen 76 und die Schräge oder Ver
jüngung der Basis des Kollektorrings modifiziert werden
entsprechend jeder gewünschten Kombination von Belastun
gen des Lagers und der Druckplatte. Schließlich wird durch
die erfindungsgemäße Kupplung auch der Weg der Tellerfe
der reduziert, wodurch deren Lebensdauer verbessert wird.
Claims (11)
1. Kupplungshebel, der an einem Kupplungsdeckel montiert
ist und in Eingriff mit einem Ausrücklager tritt, um
einen Kupplungsring zu betätigen, gekenn
zeichnet durch einen langgestreckten Körper
mit einem inneren Ende, das in Eingriff mit dem Aus
rücklager tritt, einem äußeren Ende, das schwenkbar
an dem Kupplungsdeckel montiert ist, sowie einem Zwi
schenabschnitt, der das innere und das äußere Ende
verbindet und in Eingriff mit dem Kupplungsring bring
bar ist, ferner durch eine quer verlaufende Bohrung
in dem Zwischenabschnitt mit einer Längsachse, welche
Bohrung einen Drehpunkt für den Körper bildet, sowie
durch wenigstens eine Nase, die an dem Zwischenabschnitt
zwischen der Bohrung und dem inneren Ende angeformt ist
und eine Längsachse hat, die sich in einem Winkel mit
Bezug zur Längsachse der Bohrung erstreckt, wodurch
die Nase einen sich ändernden Kontaktpunkt mit dem
Kupplungsring bildet, wenn der Körper um den Drehpunkt
gedreht wird, um den Abstand zwischen dem Kontaktpunkt
und dem Drehpunkt zu verändern.
2. Kupplungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nase sich von einem Punkt
benachbart zur Mitte des Zwischenabschnittes zu einem
äußeren Umfangsrand des Zwischenabschnittes erstreckt.
3. Kupplungshebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Längsachse der Nase
in einem Winkel von etwa 6° mit Bezug auf die Längs
achse der Bohrung verläuft.
4. Kupplungshebel nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsachse der Nase sich in einem ersten Winkel
in einer ersten Ebene erstreckt, welche diese Längs
achse der Bohrung einschließt, und daß sie sich in
einem zweiten Winkel in einer zweiten Ebene erstreckt,
welche diese Längsachse der Bohrung einschließt, und
daß die erste und die zweite Ebene senkrecht zueinan
der liegen.
5. Kupplungshebel nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Winkel etwa 6° und
daß der zweite Winkel etwa 1,5° beträgt.
6. Kupplungshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar
Nasen je eine an gegenüberliegenden Seiten der Mitte
des Zwischenabschnittes ausgebildet sind, die sich
zu gegenüberliegenden Umfangsrändern des Zwischenab
schnittes erstrecken, und daß jede Nase eine Längs
achse hat, deren Winkel zum inneren Ende des Hebel
körpers von der Mitte des Zwischenabschnittes aus auf
die Umfangsränder des Zwischenabschnittes zu bildet.
7. Kupplung mit einem Deckel, gekennzeich
net durch eine Mehrzahl von radial verlaufenden
Hebeln, die relativ zum Deckel beweglich sind, ein
Ausrücklager, das mit einem inneren Ende jedes Hebels
in Eingriff bringbar ist, einem Kollektorring angren
zend an einen Zwischenabschnitt jedes Hebels, Nasen,
die an dem Zwischenabschnitt der Hebel ausgebildet
sind und eine Längsachse haben, die einen Winkel bil
den von einem zentralen Punkt im Zwischenabschnitt auf
das innere Ende jedes Hebels zu, sowie einen Winkel
von diesem zentralen Punkt auf den Kollektorring zu.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kollektorring eine radial
einwärts verlaufende ringförmige Basis hat, die sich
auf die Nasen zu verjüngt, vom äußeren Umfangsrand
der Basis aus zum inneren Umfangsrand der Basis zu.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Verjüngung oder Abschrä
gung der Basis des Kollektorrings etwa 7° beträgt.
10. Verfahren zur Steuerung der Kraft, die zum Ausrücken
einer Kupplung erforderlich ist, wobei die Kupplung
einen Deckel hat, ferner eine Mehrzahl von radial ver
laufenden Hebeln, die axial relativ zum Deckel beweg
lich sind, wobei jeder der Hebel ein inneres Ende hat,
das mit einem Kupplungsausrücklager in Eingriff bring
bar ist, sowie einen Zwischenabschnitt, der mit einem
Kollektorring in Eingriff bringbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein erster Winkel für
eine Längsachse der Nase gewählt wird, die sich von
einem zentralen Punkt des Zwischenabschnittes auf das
innere Ende des Hebels zu erstreckt, bezüglich einer
Längsachse der Drehung des Hebels; daß ein zweiter
Winkel für die Längsachse der Nase gewählt wird, die
sich von dem zentralen Punkt des Zwischenabschnittes
auf eine Kollektorplatte zu erstreckt, mit Bezug auf
die Längsachse der Drehung, und daß die Nase in dem
Hebel ausgebildet wird mit einer Längsachse, die sich
in diesem ersten Winkel und diesem zweiten Winkel mit
Bezug auf die Längsachse der Drehung des Hebels er
streckt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kollektorring mit einer ra
dial einwärts verlaufenden Basis gebildet wird, die
sich von einem äußeren Umfangsrand zu einem inneren
Umfangsrand auf die Nase der Hebel zu verjüngt.
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