DE10013857B4 - Doppelkupplung - Google Patents

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Abstract

Doppelkupplung (1) zum Übertragen und Unterbrechen einer Übertragung eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad (2) mit einer Reibfläche (2a) und einer Welle eines Getriebes, wobei die Doppelkupplung (1) umfaßt:
eine erste Kupplungsscheibenanordnung (3) mit einem ersten Reibverbindungsabschnitt (3a) neben der Reibfläche (2a) des Schwungrads zum Übertragen eines Drehmoments auf die Welle;
eine zweite Kupplungsscheibenanordnung (4) mit einem zweiten Reibverbindungsabschnitt (4a), welcher auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts gegenüber einer Schwungradseite des ersten Reibverbindungsabschnitts (3a) angeordnet ist, um das Drehmoment auf die Welle zu übertragen;
einen Kupplungsdeckel (8), welcher auf einer Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts (4a) gegenüber der Schwungradseite eines zweiten Reibverbindungsabschnitts (4a) angeordnet und geeignet ist, mit dem Schwungrad (2) fest verbunden zu werden;
ein Zwischenelement (11), welches in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt (3a, 4a) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Schwungrad (2) zu drehen;
eine Druckplatte (10), welche in Axialrichtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Doppelkupplung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Doppelkupplung, welche ein Drehmoment zwischen einem Schwungrad mit einer Reibfläche und einer Verbindungswelle überträgt und unterbricht.
  • Eine Kupplung ist eine Vorrichtung zum Übertragen und Unterbrechen von Kraft zwischen einem Schwungrad auf einer Motorseite und einer Welle auf einer Eingangsseite eines Getriebes. Allgemein besteht eine Kupplung aus einer Kupplungsdeckelanordnung und einer Kupplungsscheibenanordnung. Die Kupplungsdeckelanordnung ist an dem Schwungrad befestigt. Die Kupplungsscheibenanordnung ist an dem in Radialrichtung äußeren Rand davon mit einer Reibscheibe versehen. Die Kupplungsscheibenanordnung ist an dem äußeren Abschnitt davon ebenfalls mit einer Nabe versehen. Die Nabe ist mit der Welle des Getriebes in Eingriff. Die Reibscheibe und die Nabe sind durch eine Vielzahl von Plattenelementen und Federelementen miteinander verbunden. Die Kupplungsdeckelanordnung kann die Reibscheibe der Kupplungsscheibenanordnung wahlweise bezüglich des Schwungrads drücken oder lösen um die Kupplung einzurücken und auszurücken. Die Kupplungsdeckelanordnung besteht hauptsächlich aus einem Kupplungsdeckel, einer Druckplatte und einer Druckvorrichtung. Der Kupplungsdeckel ist an dem Schwungrad befestigt. Die Druckplatte ist in dem Kupplungsdeckel angeordnet und grenzt an die Reibscheibe. Die Druckvorrichtung wird von dem Kupplungsdeckel getragen, um eine Druckkraft auf die Druckplatte auszuüben.
  • Eine Doppelkupplung, welche zwei Reibscheiben aufweist, kann verwendet werden, wenn eine große Drehmomentübertragungskapazität innerhalb eines begrenzten Raums gewährleistet sein muß. Die Doppelkupplung weist eine erste und eine zweite Reibschei be und eine Zwischenplatte, welche zwischen diesen angeordnet ist, auf. Die Zwischenplatte ist nicht drehbar und ist in Axialrichtung bezüglich des Schwungrads bewegbar. Die Zwischenplatte ist auf deren gegenüberliegenden Seiten mit Reibflächen versehen, welche einer ersten bzw. einer zweiten Reibscheibe gegenüberliegen.
  • Wenn die Doppelkupplung eingerückt ist, wird die Druckplatte der Kupplungsscheibenanordnung durch ein Druckelement hin zu dem Schwungrad gedrückt, wie eine Tellerfeder. Diese Wirkung führt dazu, daß die erste Reibscheibe zwischen dem Schwungrad und der Zwischenplatte gehalten wird und die zweite Reibscheibe zwischen der Zwischenplatte und der Druckplatte gehalten wird. Bei dem Ausrück-Vorgang wird der Druck gegen die Druckplatte gelöst, so daß die Druckplatte und die Zwischenplatte in Abstand von dem Schwungrad angebracht werden, und jede Reibscheibe wird aus dem Einrück-Zustand freigegeben.
  • Bei der oben beschriebenen Doppelkupplung ist es generell vorzuziehen, daß die erste und die zweite Reibscheibe im wesentlichen gleichzeitig während des Kupplungseinrück- und des Kupplungsausrück-Vorgangs in den Einrück-Zustand eintreten und austreten. Wenn die erste und die zweite Reibscheibe im wesentlichen gleichzeitig in den Einrück-Zustand eintreten, so kann eine Abweichung von den beabsichtigten Dämpfungsmerkmalen unterdrückt werden. Jedoch kann eine geringe Zeitdifferenz, zwischen welchem jede Dämpfungsvorrichtung in den Einrück-Zustand der beiden Kupplungsscheibenanordnungen eintritt, toleriert werden.
  • Ferner ist es, um gute Ausrückmerkmale der Kupplung zu erhalten, vorzuziehen, daß eine Hebung der Zwischenplatte bezüglich eines Hebelswegs etwa die Hälfte der Hebung der Druckplatte durch den gesamten Bereich beträgt. Würde die Zwischenplatte aus der Position verschoben, welche dem obigen Verhältnis hin zu oder weg von der Druckplatte gerecht wird, so würde die Zwischenplatte in Berührung mit der ersten und der zweiten Reibscheibe gelangen, was zu ungenügenden Kupplungsausrückmerkmalen führt.
  • Bei einer Doppelkupplung, welche in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 63-235724A ( DE 3707918 C2 ) offenbart ist, ist eine Hebelvorrichtung vorgesehen, um die beiden oben genannten Zwecke zu erreichen. Diese Hebelvorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Hebelelement. Das Hebelelement weist ein durch einen Kupplungsdeckel schwenkbar gelagertes Ende auf, und das andere Ende davon ist in Axialrichtung bewegbar. Das bewegbare Ende des Hebelelements ist mit einer Schwungradseite der Druckplattenseite in Berührung. Die Zwischenplatte ist mit einem Berührungsabschnitt versehen, welcher mit einer Schwungradseite des Zwischenabschnitts des Hebelelements in Berührung ist. Aufgrund dieser Struktur beträgt der Axialabstand, um welchen sich die Zwischenplatte bewegt, immer die Hälfte der axialen Distanz, um welche sich die Druckplatte während des Kupplungsvorgangs bewegt. Daher treten beide Reibscheiben im wesentlichen gleichzeitig in den Einrück-Zustand ein.
  • Selbst bei der Struktur, bei welcher beide Reibscheiben derart aufgebaut sind, daß sie gleichzeitig einrücken, kommt es leicht dazu, daß eine der Reibscheiben infolge eines Verschleißens der Reibscheiben und/oder von Größenfehlern während der Herstellung etwas früher als die andere Reibscheibe einrückt. In dem Fall, in welchem die zweite Reibscheibe auf der Druckplattenseite vor der ersten Reibscheibe einrückt, tritt die folgende Situation selbst dann ein, wenn die Zeitdifferenz gering ist. Vor der Einrückung der ersten Reibscheibe bewirkt lediglich die zweite Reibscheibe, welche aufgrund die Druckkraft der Druckplatte vorgespannt ist, die Synchronisation zwischen dem Schwungrad und der Welle des Getriebes. Ferner reagiert in vielen Fällen die erste Reibscheibe durch ein zu der zweiten Reibscheibe entgegengesetztes Drehen. Wenn die erste Reibscheibe in den oben beschriebenen Zustand eingerückt ist, kommt es zu einer erheblichen Phasenverschiebung zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe.
  • Bei der in der vorhergehenden Veröffentlichung offenbarten Doppelkupplung kann das Hebelelement ein Berührungselement in Axialrichtung hin zu dem Schwungrad bezüglich der Zwischenplatte bewegen. Das oben Erwähnte kann eintreten, wenn die zweite Reibscheibe in höherem Maße verschleißt als die erste Reibscheibe. Diese Struktur wird verwendet, um die Ausrückmerkmale aufrechtzuerhalten, bei welchen die beiden Reibscheiben gleichzeitig ausgerückt werden. Jedoch bleibt, solange die Einstellung für ein im wesentlichen gleichzeitiges Ausrücken der beiden Reibscheiben verwendet wird, die Möglichkeit bestehen, daß die zweite Reibscheibe vor der ersten Reibscheibe eingerückt wird, was zu der oben beschriebenen großen Phasendifferenzen führt.
  • Die US-A-5 090 537 zeigt eine Doppelkupplung mit einer Zwischenplatte zwischen den beiden Kupplungsscheiben. Zum Ausgleich eines Reibverschleißes wird eine Einrichtung mit einem Einstellstift verwendet.
  • Die DE 30 41 341 C2 offenbart eine Mehrscheibenkupplung mit einer selbsttätig wirkenden Nachstelleinrichtung.
  • Angesichts des oben Beschriebenen besteht die Notwendigkeit einer Doppelkupplung, welche die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik löst. Die Erfindung ist auf diese Notwendigkeit des Standes der Technik und auf weitere Notwendigkeiten gerichtet, welche für Fachleute in diesem Gebiet anhand der Offenbarung ersichtlich sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Auftreten einer großen Phasendifferenz zwischen den beiden Reibscheiben (Reibverbindungsabschnitten) der Doppelkupplung bei einem Einrücken oder einem Ausrücken zu unterdrücken.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt eine Doppelkupplung zum Übertragen und Unterbrechen eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad mit einer Reibfläche und einer Getriebewelle, eine erste Kupplungsscheibenanordnung, eine zweite Kupplungsscheibenanordnung, einen Kupplungsdeckel, ein Zwischenelement, eine Druckplatte, eine Druckvorrichtung, ein Vorspannelement und eine Hebelvorrichtung. Die erste Kupplungsscheibenanordnung ist in der Lage, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Die erste Kupplungsscheibenanordnung weist einen ersten Reibverbindungsabschnitt auf. Der erste Reibverbindungsabschnitt grenzt an die Reibfläche des Schwungrads an. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung ist in der Lage, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung weist einen zweiten Reibverbindungsabschnitt auf. Der zweite Reibverbindungsabschnitt ist auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitt entfernt von dem Schwungrad angeordnet. Der Kupplungsdeckel ist auf der Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts entfernt von dem Schwungrad angeordnet. Der Kupplungsdeckel ist an dem Schwungrad befestigt. Das Zwischenelement ist in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt angeordnet. Das Zwischenelement dreht sich zusammen mit dem Schwungrad. Die Druckplatte ist in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt und dem Kupplungsdeckel angeordnet. Die Druckplatte dreht sich zusammen mit dem Kupplungsdeckel. Die Druckvorrichtung wird durch den Kupplungsdeckel zum Drücken bzw. Lösen der Druckplatte hin zu bzw. weg von dem Schwungrad gelagert. Das Vorspannelement spannt das Zwischenelement hin zu dem Schwungrad mit einer Kraft vor, welche kleiner ist als die Druckkraft durch der Druckvorrichtung. Die Hebelvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Beschränken einer in Axialrichtung zurückgelegten Distanz des Zwischenelements bezüglich der in Axialrichtung zurückgelegten Distanz der Druckplatte. Die Hebelvorrichtung weist ein Hebelelement und ein Berührungselement auf. Das Hebelelement weist ein Ende, welches durch den Kupplungsdeckel des Schwungrads gelagert wird, und ein anderes Ende auf, welches durch die Druckplatte gelagert wird. Das Berührungselement wird durch ein Zwischenelement gelagert. Das Berührungselement kann in Berührung mit einem Abschnitt zwischen den gegenüberliegenden Enden des Hebelelements von der von dem Schwungrad entfernten Seite gelangen. Bei dieser Hebelvorrichtung kommt das Berührungselement mit dem Hebelelement in dem Drehmomentunterbrechungszustand in Berührung. Ferner ist bei der Hebelvorrichtung ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement im Drehmomentübertragungszustand ausgebildet. Der vorbestimmte Abstand wird mit größer werdenden Unterschieden eines Verschleißbetrages kleiner, wenn der erste Reibverbindungsabschnitt in größerem Abstand als der zweite Reibverbindungsabschnitt verschleißt.
  • Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung des vierten Aspekts wird die Druckkraft von der Druckvorrichtung hin zu dem Schwungrad aufgebracht. Die Druckkraft wird von der Druckplatte gelöst, so daß die Druckplatte von dem Schwungrad weg bewegt wird. Dadurch bewegt sich das andere Ende des Hebelelements, welches durch die Druckplatte gelagert wird, derart, daß sich das Hebelelement um die Mitte dreht. Die Mitte ist durch das Ende davon, welche durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, definiert. In Übereinstimmung mit dieser Struktur, bringt das Hebelelement eine Kraft auf die Schwungradseite des Berührungselements auf, und das Berührungselement und das Zwischenelement bewegen sich zusammen mit der Druckplatte. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentlichen proportional zu der Bewegungsdistanz der Druckplatte. Jedoch ist die Bewegungsdistanz des Zwischenelements kleiner als die Bewegungsdistanz der Druckplatte.
  • Bei dem Kupplungsausrückvorgang bewegt sich das Zwischenelement wie oben beschrieben zusammen mit der Druckplatte weg von dem Schwungrad. Unmittelbar nach dem Beginn des Kupplungsausrückvorgangs bewegt sich jedoch lediglich die Druckplatte, und das Zwischenelement bewegt sich nicht. Der Grund hierfür ist, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement während dem Drehmomentübertragungsvorgang beibehalten wird. Dementsprechend beginnt das Zwischenelement, sich zusammen mit der Druckplatte nachdem die bewegte Druckplatte sich über diesen Abstand hinaus bewegt hat.
  • Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung beginnt der zweite Reibverbindungsabschnitt auf der Druckplattenseite daher vor dem ersten Reibverbindungsabschnitt ausgerückt zu werden. Jedoch kann das gewünschte Ausrückverhalten der Doppelkupplung ausreichend gewährleistet werden, indem die Zeitdifferenz verringert wird. Die Zeitdifferenz tritt zwischen dem Beginn eines Ausrückens des zweiten Reibverbindungsabschnitts und dem des ersten Reibverbindungsabschnitts auf. Daher kann das gewünschte Ausrückverhalten durch ein Reduzieren des vorbestimmten Abstands zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement auf ein bestimmtes Maß gewährleistet werden. Bei dem Kupplungseinrückvorgang drückt und bewegt die Druckvorrichtung die Druckplatte hin zu dem Schwungrad. Dadurch bewegt sich das andere Ende des Hebelelements, welches durch die Druckplatte gelagert wird derart, daß sich das Hebelelement um das eine Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert ist, dreht. Dadurch bewegt sich das Berührungselement, welches durch das Hebelelement beschränkt wird, infolge der Vorspannkraft des Vorspannelements hin zu dem Schwungrad zusammen mit dem Zwischenelement. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentlichen proportional zu der Bewegungsdistanz der Druckplatte. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements ist kleiner als die Bewegungsdistanz der Druckplatte.
  • Wie oben beschrieben, bewegt sich bei dem Kupplungseinrückvorgang das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte hin zu dem Schwungrad. Jedoch ist die Struktur derart gestaltet, daß sie den vorbestimmten Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement liefert. Daher tritt eine Situation auf, in welcher der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement durch die Vorspannkraft des Vorspannelements gehalten wird, unmittelbar vor einem vollständigen Halten des Zwischenelements und der beiden Reibverbindungsabschnitte zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druckkraft der Druckvorrichtung. Jedoch ist die Vorspannkraft des Vorspannelements kleiner als die Druckkraft der Druckvorrichtung. Daher kann eine ausreichende Drehmomentübertragung durch lediglich den ersten Reibverbindungsabschnitt nicht ausgeführt werden. Ferner gleitet beispielsweise der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement. Anschließend werden das Zwischenelement und die beiden Reibverbindungsabschnitte vollständig zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druckkraft der Druckvorrichtung gehalten. Das gesamte Drehmoment wird über durch die beiden Reibverbindungsabschnitte übertragen, so daß das Schwungrad und die Welle des Getriebes zueinander synchron sind. In diesem Zustand ist ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement ausgebildet.
  • Bei dem obigen Kupplungseinrückvorgang der Doppelkupplung wird die Drehmomentübertragung zuerst bis zu einem bestimmten Aus maß durch den ersten Reibverbindungsabschnitt infolge der Vorspannkraft des Vorspannelements ausgeführt. Anschließend wird die Übertragung des gesamten Drehmoments durch die beiden Reibverbindungsabschnitt ausgeführt. Da das Drehmoment, welches zuerst durch den ersten Reibverbindungsabschnitt, vorgespannt durch das Vorspannelement, übertragen wird, klein ist, ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt äußerst klein in dem Zustand, in welchem lediglich der erste Reibverbindungsabschnitt eingerückt ist. Anschließend übertragen die beiden Reibverbindungsabschnitte das gesamte Drehmoment. Der zweite Reibverbindungsabschnitt, welcher die Druckkraft von der Druckplatte direkt aufnimmt, wird eingerückt. Dies unterdrückt eine Situation, in welcher sich der erste Reibverbindungsabschnitt entgegengesetzt infolge der Reaktion dreht, so daß eine große Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt auftritt. Anders ausgedrückt, beginnt der zweite Reibverbindungsabschnitt, zwischen der Druckplatte und dem Zwischenelement gehalten zu werden, so daß dieser mit der Übertragung eines großen Drehmoments beginnt. Zu diesem Zeitpunkt überträgt der erste Reibverbindungsabschnitt bereits einen Teil des Drehmoments infolge des Vorspannelements. Daher tritt eine Situation, in welcher sich der erste Reibverbindungsabschnitt infolge der Reaktion durch die Einrückung des zweiten Reibverbindungsabschnitts entgegengesetzt zu dem zweiten Reibverbindungsabschnitt dreht, kaum auf. Dementsprechend kann die Phasendifferenz zwischen diesen klein sein.
  • Ferner ist, da der erste Reibverbindungsabschnitt bei dem Kupplungseinrückvorgang vor dem anderen eingerückt wird, nicht zu befürchten, daß der erste Reibverbindungsabschnitt vor dem zweiten Reibverbindungsabschnitt verschleißt. Selbst in dem Fall, daß der erste Reibverbindungsabschnitt in einem größeren Ausmaß verschleißt als der zweite Reibverbindungsabschnitt, kann eine Differenz der Verschleißmenge zu einem bestimmten Ausmaß aufgenommen werden. Der Grund hierfür ist, daß der vorbestimmte Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement vorhanden ist. Der vorbestimmte Abstand wird mit größer werdenden Unterschieden der Verschleißmenge kleiner, die Zeitunterschiede werden jedoch bei der Einrückung und bei der Ausrückung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt durch eine Verringerung in dem vorbestimmten Abstand verringert. Dementsprechend kann der vorbestimmte Abstand auf einen großen Wert innerhalb eines zulässigen Bereichs festgelegt werden. Dieser Wert kann anhand des Gesichtspunkts des Ausrückverhaltens der Doppelkupplung und der verringerten Phasendifferenz bestimmt werden. Bei der Auswahl des Wertes sollte ebenfalls die Lebensdauer der Doppelkupplung und der Schätzwert der Verschleißmenge des ersten und des zweiten Reibverbindungsabschnitts berücksichtigt werden. Dadurch können Probleme, welche mit dem Verschleiß der Reibscheibe in Verbindung stehen, verhindert werden, ohne eine Reibfolgevorrichtung vorzusehen, welche arbeitet, wenn der erste und der zweite Reibverbindungsabschnitt in großem Ausmaß verschleißen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt weist die Doppelkupplung des ersten Aspekts ferner das Merkmal auf, daß das Hebelelement mit einem Krümmungsabschnitt versehen ist. Der Krümmungsabschnitt des Hebelelements befindet sich zwischen einem oder dem anderen Ende des Hebelelements und dem Abschnitt des Hebelelements zur Berührung mit dem Berührungselement.
  • Gemäß der Doppelkupplung des zweiten Aspekts kann sich das Hebelelement, da der Krümmungsabschnitt in dem Hebelelement ausgebildet ist, um den gelagerten Abschnitt drehen, ohne eine hohe Beanspruchung in dem Hebelelement zu erzeugen, selbst in dem Fall, daß weder das eine Ende noch das andere Ende drehbar durch den Kupplungsdeckel, das Schwungrad und die Druckplatte drehbar gelagert ist. Wenn sich das eine Ende des Hebelelements relativ zu dem anderen Ende bewegt, treten Beanspruchungen in verschiedenen Abschnitten des Hebelelements auf. Jedoch nimmt der Krümmungsabschnitt die Verformungen der verschiedenen Abschnitte auf und unterdrückt die Beanspruchungen in den verschiedenen Abschnitten. Dadurch kann eine hohe Beanspruchung in dem Hebelelement unterdrückt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt weist die Doppelkupplung des ersten und des zweiten Aspekts ferner das Merkmal auf, daß ein Berührungsabschnitt des Berührungselements, welches in Berührung mit dem Hebelelement ist, mit einer Krümmungsfläche versehen ist.
  • Da ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement bei dem Kupplungseinrückvorgang vorhanden ist, kollidiert der Berührungsabschnitt des Berührungselements, welches mit dem Hebelelement in Berührung ist, immer dann mit dem Hebelelement, wenn der Kupplungsausrückvorgang ausgeführt wird. Ferner dreht sich das Hebelelement um die Mitte, welche durch das eine Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, definiert ist. Daher tritt ein Gleiten zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement im Falle einer Punktlagerung auf.
  • Gemäß der Doppelkupplung des dritten Aspekts wird, da der Berührungsabschnitt des Berührungselements, welcher das Hebelelement berührt, eine Krümmungsfläche aufweist, ein Gleiten zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Hebelelement unterdrückt. Genauer ändert sich der Flächenabschnitt, welcher in Berührung mit dem Hebelelement ist, in der Krümmungsfläche des Berührungselements in Übereinstimmung mit einer Drehung des Hebelelements kontinuierlich. Dadurch wird ein Verschleiß des Berührungselements und des Hebelelements unterdrückt. Es ist ebenfalls möglich, eine Verschlechterung der Ausrückeigenschaft, welche durch den Verschleiß dieser Elemente bewirkt wird, zu unterdrücken.
  • Gemäß einem vierten Aspekt weist die Doppelkupplung nach einem beliebigen des ersten bis dritten Aspekts ferner das Merkmal auf, daß ein Berührungsabschnitt des Berührungselements, welches das Hebelelement berührt, schwenkbar ist.
  • Ein vorbestimmter Abstand ist zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement bei dem Kupplungseinrückvorgang vorhanden. Daher kollidiert der Berührungsabschnitt des Berührungselements, welches das Hebelelement berührt, immer dann mit dem Hebelelement, wenn der Kupplungsausrückvorgang ausgeführt wird. Ferner dreht sich das Hebelelement um die Mitte, welche durch das ein Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert ist, definiert ist. Daher tritt ein Gleiten zwischen dem Berührungselement und dem Hebelelement in Falle einer Punktlagerung auf.
  • Gemäß der Doppelkupplung des vierten Aspekts wird, da der Berührungsabschnitt des Berührungselements, welcher das Hebelelement berührt, schwenkbar ist, ein Gleiten zwischen dem Berührungsabschnitt und dem Hebelelement unterdrückt. Genauer bewegt sich der Abschnitt des Berührungselements, welches in Berührung mit dem Hebelelement ist, kontinuierlich in Übereinstimmung mit einer Drehung des Hebelelements. Dadurch wird ein Verschleiß des Berührungselements und des Hebelelements unter drückt. Es ist ferner möglich, eine Verschlechterung der Ausrückeigenschaft, welche durch einen Verschleiß dieser Elemente bewirkt werden kann, zu unterdrücken.
  • Gemäß einem fünften Aspekt umfaßt eine Doppelkupplung zum Übertragen und Unterbrechen eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad mit einer Reibfläche und einer Getriebewelle einer ersten Kupplungsscheibenanordnung, eine zweite Kupplungsscheibenanordnung, einen Kupplungsdeckel, ein Zwischenelement, eine Druckplatte, eine Druckvorrichtung, ein Vorspannelement und eine Hebelvorrichtung. Die erste Kupplungsscheibenanordnung ist eine Vorrichtung, welche in der Lage ist, ein Drehmoment auf die Welle zu übertragen, und weist einen ersten Reibverbindungsabschnitt auf. Der erste Reibverbindungsabschnitt grenzt an die Reibfläche des Schwungrads. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung ist in der Lage, das Drehmoment auf die Welle zu übertragen. Die zweite Kupplungsscheibenanordnung weist einen zweiten Reibverbindungsabschnitt auf. Der zweite Reibverbindungsabschnitt ist auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts entfernt von dem Schwungrad angeordnet. Der Kupplungsdeckel ist auf der Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts entfernt von dem Schwungrad angeordnet. Der Kupplungsdeckel ist an dem Schwungrad befestigt. Das Zwischenelement ist in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt angeordnet. Das Zwischenelement dreht sich zusammen mit dem Schwungrad. Die Druckplatte ist in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt und dem Kupplungsdeckel angeordnet. Die Druckplatte dreht sich zusammen mit dem Kupplungsdeckel. Die Druckvorrichtung wird durch den Kupplungsdeckel zum Drücken und Lösen der Druckplatte hin zu und weg von dem Schwungrad gelagert. Das Vorspannelement spannt das Zwischenelement hin zu dem Schwungrad mit einer Kraft vor, welche kleiner als die Druckkraft von der Druckvorrichtung ist. Die Hebelvorrichtung ist eine Vorrich tung zum Einschränken einer in Axialrichtung Bewegungsdistanz des Zwischenelements bezüglich zu der in Axialrichtung zurückgelegten Distanz der Druckplatte. Die Hebelvorrichtung umfaßt ein Hebelelement, ein erstes Berührungselement und ein zweites Berührungselement. Das Hebelelement weist ein Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, auf. Das erste Berührungselement wird durch die Druckplatte gelagert und kann mit den anderen Enden des Hebelelements von der Schwungradseite in Berührung gelangen. Das zweite Berührungselement wird durch das Zwischenelement gelagert. Das zweite Berührungselement kann mit einem Abschnitt zwischen den gegenüberliegenden Enden des Hebelelements von der von dem Schwungrad entfernten Seite in Berührung gelangen. Bei der Hebelvorrichtung kommt das erste Berührungselement mit dem Hebelelement in dem Drehmomentunterbrechungszustand in Berührung. Ein vorbestimmter Abstand ist zwischen dem ersten Berührungselement und dem anderen Ende des Hebelelements in dem Drehmomentübertragungszustand ausgebildet. Der vorbestimmte Abstand wird mit größer werdenden Unterschieden eines Verschleißbetrages kleiner, wenn der erste Reibverbindungsabschnitt in größerem Abstand als der zweite Reibverbindungsabschnitt verschleißt.
  • Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung des fünften Aspekts, wird die Druckkraft, welche von der Druckvorrichtung hin zu dem Schwungrad aufgebracht wird, von der Druckplatte gelöst. Daher wird die Druckplatte von dem Schwungrad weg bewegt. Dadurch bewegt das erste Berührungselement, welches durch die Druckplatte gelagert wird, das andere Ende des Hebelelements hin zu dem Schwungrad. Dadurch dreht sich das Hebelelement um die Mitte, welche durch das Ende davon, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird, definiert ist. In Übereinstimmung damit bringt das Hebelelement eine Kraft auf die Schwungradseite des zweiten Berüh rungselements auf, und das zweite Berührungselement und das Zwischenelement bewegen sich zusammen mit der Druckplatte. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentlichen proportional zu der Bewegungsdistanz der Druckplatte, und ist kleiner als die Bewegungsdistanz der Druckplatte.
  • Wie oben beschrieben, bewegt sich bei dem Kupplungsausrückvorgang das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte weg von dem Schwungrad. Unmittelbar nach dem Beginn des Kupplungsausrückvorgangs bewegt sich jedoch lediglich die Druckplatte, und das Zwischenelement bewegt sich nicht. Der Grund hierfür ist, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen dem ersten Berührungselement und dem anderen Ende des Hebelelements während dem Drehmomentübertragungsvorgang gehalten wird. Dementsprechend beginnt sich das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte zu bewegen, nachdem die bewegte Druckplatte über einen vorbestimmten Abstand hinaus bewegt wurde.
  • Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung beginnt daher der zweite Reibverbindungsabschnitt auf der Druckplattenseite, vor dem ersten Reibverbindungsabschnitt ausgerückt zu werden. Jedoch kann das Ausrückverhalten der Doppelkupplung ausreichend gewährleistet werden durch ein Verringern der Zeitdifferenz und daher durch Verringern des vorbestimmten Abstands zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebelelement auf ein bestimmtes Ausmaß. Die Zeitdifferenz tritt zwischen dem Beginn des Ausrückens des zweiten Reibverbindungsabschnitts und dem des ersten Reibverbindungsabschnitts auf.
  • Bei dem Kupplungseinrückvorgang drückt und bewegt die Druckvorrichtung die Druckplatte hin zu dem Schwungrad. Dadurch bewegt sich das erste Berührungselement, welches durch die Druckplatte gelagert wird, hin zu dem Schwungrad. Ferner wird das Hebelelement hin zu dem Schwungrad durch die Vorspannkraft des Vorspannelements bewegt, welche auf das Zwischenelement über das zweite Berührungselement aufgebracht wird. Bei diesem Zustand ist das erste Berührungselement mit den anderen Ende des Hebelelements in Berührung. Dadurch dreht sich das Hebelelement um das eine Ende, welches durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert wird. Die Bewegungsdistanz des Zwischenelements bei diesem Vorgang ist im wesentlichen proportional zu der Bewegungsdistanz der Druckplatte, und ist kleiner als die Bewegungsdistanz der Druckplatte.
  • Wie oben erwähnt, bewegt sich das Zwischenelement zusammen mit der Druckplatte hin zu dem Schwungrad in dem Kupplungseinrückvorgang. Jedoch ist die Struktur derart aufgebaut, daß der vorbestimmte Abstand zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebelelement geliefert wird. Daher tritt eine Situation, bei welcher der erste Reibverbindungsabschnitt zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement gehalten wird, auf. Der erste Reibverbindungsabschnitt wird durch die Vorspannkraft des Vorspannelements unmittelbar vor dem Zwischenelement gehalten. Ferner werden die beiden Reibverbindungsabschnitte vollständig zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druckkraft der Druckvorrichtung gehalten. Jedoch ist die Vorspannkraft des Vorspannelements kleiner als die Druckkraft der Druckvorrichtung. Daher kann eine ausreichende Drehmomentübertragung nicht lediglich von dem ersten Reibverbindungsabschnitt ausgeführt werden. Ferner gleitet der erste Reibverbindungsabschnitt beispielsweise zwischen dem Schwungrad und dem Zwischenelement. Anschließend werden das Zwischenelement und die beiden Reibverbindungsabschnitte vollständig zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad durch die Druckkraft der Druckvorrichtung gehalten. Ferner wird das gesamte Drehmoment über die beiden Reibverbindungsabschnitte übertragen, so daß das Schwungrad und die Übertragungswelle zueinander synchron sind. In diesem Zustand ist ein vorbestimmter Abstand zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebelelement ausgebildet.
  • Bei dem oben beschriebenen Kupplungseinrückvorgang der Doppelkupplung wird die Drehmomentübertragung zuerst bis zu einem bestimmten Ausmaß durch den ersten Reibverbindungsabschnitt infolge der Vorspannkraft des Vorspannelements ausgeführt. Anschließend wird die Übertragung des gesamten Drehmoments durch die beiden Reibverbindungsabschnitte ausgeführt. Das Drehmoment, welches zuerst durch den ersten Reibverbindungsabschnitt, vorgespannt durch das Vorspannelement, übertragen wird, ist klein. Daher ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt in dem Zustand, bei welchem lediglich der erste Reibverbindungsabschnitt eingerückt ist, äußerst klein. Anschließend übertragen die beiden Reibverbindungsabschnitte das gesamte Drehmoment. Der zweite Reibverbindungsabschnitt, welcher die Druckkraft direkt von der Druckplatte aufnimmt, rückt ein. Die Einrückung erzeugt eine Situation, bei welcher der erste Reibverbindungsabschnitt sich entgegengesetzt infolge der Reaktion dreht, so daß eine große Phasendifferenz, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt auftritt, unterdrückt wird. Anders ausgedrückt, beginnt der zweite Reibverbindungsabschnitt, zwischen der Druckplatte und dem Zwischenelement gehalten zu werden, so daß dieser mit der Übertragung eines großen Drehmoments beginnt. Zu diesem Zeitpunkt überträgt der erste Reibverbindungsabschnitt bereits einen Teil des Drehmoments infolge des Vorspannelements. Daher tritt eine Situation, bei welcher sich der erste Reibverbindungsabschnitt infolge der Reaktion durch die Einrückung des zweiten Reibverbindungsabschnitt entgegengesetzt zu dem zweiten Reibverbindungsabschnitt dreht, selten auf. Dementsprechend kann die Phasendifferenz zwischen diesen klein sein.
  • Ferner ist, da der erste Reibverbindungsabschnitt vor dem anderen bei dem Kupplungseinrückvorgang eingerückt wird, nicht zu befürchten, daß der erste Reibverbindungsabschnitt vor dem zweiten Reibverbindungsabschnitt verschleißt. Selbst im dem Fall, daß der erste Reibverbindungsabschnitt in größerem Maße als der zweite Reibverbindungsabschnitt verschleißt, kann eine Differenz der Verschleißmenge zu einem bestimmten Ausmaß aufgenommen werden. Der Grund hierfür ist, daß der vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten Berührungselement und dem Hebelelement vorhanden ist. Der vorbestimmte Abstand wird einer Zunahme der Differenz der Verschleißmenge kleiner. Jedoch werden die Zeitdifferenzen bei der Einrückung und der Ausrückung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt durch eine Verringerung in dem vorbestimmten Abstand verringert. Dementsprechend kann der vorbestimmte Abstand auf einen großen Wert innerhalb eines zulässigen Bereichs anhand des Gesichtspunkts des Ausrückverhaltens der Doppelkupplung und der verringerten Phasendifferenz festgelegt werden. Die Lebensdauer der Doppelkupplung und der Schätzwert der Verschleißmenge des ersten und des zweiten Reibverbindungsabschnitts sollten berücksichtigt werden. Dadurch können Probleme, welche in Zusammenhang mit dem Verschleiß der Reibscheibe stehen, verhindert werden, ohne eine Reibfolgevorrichtung zu liefern, welche arbeitet, wenn der erste und der zweite Reibverbindungsabschnitt in großem Maße verschleißen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt weist die Doppelkupplung gemäß dem fünften Aspekt ferner das Merkmal auf, daß das Hebelelement mit einem Krümmungsabschnitt versehen ist, welcher sich zwischen einem Ende des Hebelelements und dem Abschnitt des Hebelelements zur Berührung mit einem zweiten Berührungselement befindet.
  • Gemäß der Doppelkupplung des sechsten Aspekts ist der Krümmungsabschnitt in dem Hebelelement ausgebildet. Daher kann sich das Hebelelement um den gelagerten Abschnitt drehen, ohne eine hohe Anzahl von Beanspruchungen in dem Hebelelement zu erzeugen. Selbst im dem Fall, daß ein Ende des Hebelelements nicht drehbar durch den Kupplungsdeckel oder das Schwungrad gelagert ist, wird keine hohe Anzahl an Beanspruchungen erzeugt. Wenn sich das Hebelelement dreht, treten Beanspruchungen in einem Abschnitt des Hebelelements nahe dem gelagerten Abschnitt auf. Jedoch nimmt der Krümmungsabschnitt die Verformungen auf und unterdrückt die Beanspruchungen. Daher kann eine hohe Anzahl von Beanspruchungen in dem Hebelelement unterdrückt werden.
  • Diese und weitere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sogleich den Fachleuten auf diesem Gebiet aus der folgenden genauen Beschreibung ersichtlich, welche in Verbindung mit der beigelegten Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf die beiliegende Zeichnung, welche Bestandteil der vorliegenden Hauptoffenbarung ist.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Doppelkupplung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht der in 1 dargestellten Doppelkupplung, wobei bestimmte Abschnitte zu Veranschaulichungszwecken weggebrochen sind;
  • 3 ist eine Teil-Seitenansicht der in den 1 und 2 dargestellten Doppelkupplung in einem vollständig eingerückten Zustand;
  • 4(a) ist eine Teil-Kantenansicht einer Betätigung der in den 1-3 dargestellten Doppelkupplung in dem vollständig eingerückten Zustand;
  • 4(b) ist eine Teil-Kantenansicht einer Betätigung der in den 1-3 dargestellten Doppelkupplung in dem teilweise eingerückten/ausgerückten Zustand;
  • 4(c) ist eine Teil-Kantenansicht einer Betätigung der in den 1-3 dargestellten Doppelkupplung in dem voll ausgerückten Zustand;
  • 5 ist eine Teil-Kantenansicht der in den 1-4 dargestellten Doppelkupplung in dem teilweise eingerückten/ausgerückten Zustand;
  • 6 ist eine Teil-Seitenansicht der in den 1-6 dargestellten Doppelkupplung in dem ausgerückten Zustand;
  • 7(a) ist eine schematische Ansicht, welche eine Betätigung der in den 1-6 dargestellten Doppelkupplung in dem voll eingerückten Zustand zeigt;
  • 7(b) ist eine schematische Ansicht, welche eine Betätigung der in den 1-6 dargestellten Doppelkupplung in dem teilweise eingerückten/ausgerückten Zustand zeigt;
  • 7(c) ist eine schematische Ansicht, welche eine Betätigung der in den 1-6 dargestellten Doppelkupplung in dem voll ausgerückten Zustand zeigt;
  • 8(a) ist ein Graph, welcher Ausrückkennlinien der in den 1-7 dargestellten Doppelkupplung, wobei die Axialbewegungen der Druckplatte und der Zwischenplatte bezüglich des Hebelwegs zeigt verglichen werden;
  • 8(b) ist ein Graph, welcher Ausrückkennlinien der in den 1-7 dargestellten Doppelkupplung darstellt, nachdem die Verschleißmenge der ersten Reibscheibe die Verschleißmenge der zweiten Reibscheibe überschreitet;
  • 9 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung eines zweiten Ausführungsbeispiel in einem Kupplungseinrückzustand;
  • 10 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • 11 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung eines vierten Ausführungsbeispiels in einem Kupplungseinrückzustand; und
  • 12 ist eine Teil-Kantenansicht einer Doppelkupplung eines fünften Ausführungsbeispiels in einem Kupplungseinrückzustand.
  • 1 und 2 zeigen eine Doppelkupplung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Doppelkupplung 1 wird in einem Fahrzeug, wie einem Großfahrzeug oder einem Traktor verwendet, welches eine große Drehmomentübertragungskapazität aufweist. Die Doppelkupplung 1 ist eine Vorrichtung zum wahlweisen Übertragen bzw. Unterbrechen von Drehmomenten von einem Schwungrad 2 auf einer Motorseite auf eine (nicht dargestellte) Eingangswelle des Getriebes. In 1 stellt die Mittellinie O-O eine Drehachse der Doppelkupplung 1 dar. In 2 zeigt ein Pfeil R1 eine Drehrichtung des Schwungrads 2 und der Doppelkupplung 1 an, und ein Pfeil R2 zeigt eine entgegengesetzte Richtung an. In der folgenden Beschreibung wird im weiteren die linke Seite in 1 als erste Axialseite (Motorseite) bezeichnet, und die rechte Seite in 1 wird als zweite Axialseite (Getriebeseite) bezeichnet.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht die Doppelkupplung hauptsächlich aus einer ersten Kupplungsscheibenanordnung 3, einer zweiten Kupplungssscheibenanordnung 4, einer Zwischenplatte 11 und einer Kupplungsdeckelanordnung 5. Die Kupplungsdeckelanordnung 5 ist fest mit dem Schwungrad 2 über einen Schwungradabstandshalter befestigt.
  • Die erste und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 3 und 4 umfassen eine Dämpfungsvorrichtung, welche aus Federn, Gleit- und anderen Elementen zum Dämpfen von Torsionsschwingungen be steht. Die erste und die zweite Kupplungsscheibenanordnung 3 und 4 weisen einen Mittenabschnitt auf, welcher mit der (nicht dargestellten) Eingangswelle des Getriebes in Keileingriff ist. Die Kupplungsscheibenanordnungen 3 und 4 sind an deren in Radialrichtung äußeren Abschnitten mit einer ersten Reibscheibe 3a bzw. einer zweiten Reibscheibe 4a, welche aus Reibbelägen bestehen, versehen. Die erste Reibscheibe 3a der ersten Reibscheibenanordnung 3 ist in der Nähe einer Reibfläche 2a des Schwungrads 2 angeordnet. Die zweite Reibscheibe 4a der zweiten Kupplungsscheibenanordnung 4 befindet sich in einer hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von der ersten Reibscheibe 3a verschobenen Position.
  • Die Kupplungsdeckelanordnung 5 ist eine Vorrichtung zum lösbaren Einrücken der Reibscheiben 3a und 4a mit einem Schwungrad 2 zur einstückigen Drehung mit dem Schwungrad 2. Die Kupplungsdeckelanordnung 5 besteht aus einem Kupplungsdeckel 8, einer Druckplatte 10 und einer Druckvorrichtung 12.
  • Der Kupplungsdeckel 8 ist ein ringförmiges Element, welches sich in einer hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von der Reibfläche 2a des Schwungrads 2 verschobenen Position befindet. Der Schwungradabstandshalter 7 ist zwischen einem in Radialrichtung äußeren Abschnitt 8b des Kupplungsdeckels 8 und dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt des Schwungrads 2 angeordnet. Der Schwungradabstandshalter 7 ist ein zylindrisches Element, welches die Außenumfänge der Zwischenplatte 11 und der zweiten Reibscheibe 4a abdeckt. Wie aus 3 ersichtlich, ist der Schwungradabstandshalter 7 mit einer Vielzahl von Axialdurchgangslöchern 7d versehen. Erste Schrauben 9a verlaufen jeweils durch die Durchgangslöcher 7d. Die ersten Schrauben 9a verbinden den in Radialrichtung äußeren Abschnitt 8b des Kupplungsdeckels 8 fest mit dem in Radialrichtung äuße ren Abschnitt des Schwungrads 2. Der Kupplungsdeckel 8 ist in der Axialrichtung bezüglich des Schwungrads 2 durch den Schwungradabstandshalter 7 angeordnet. Der Kupplungsdeckel 8 und der Schwungradabstandshalter 7 sind durch zweite Schrauben 9b fest miteinander verbunden. Jede der zweiten Schrauben 9b ist in Axialrichtung kürzer als jede der ersten Schrauben 9a. Jede der zweiten Schrauben 9b ist in ein Schraubenloch 7e, welches in dem Schwungradabstandshalter 7 ausgebildet ist, geschraubt. Der Schwungradabstandshalter 7 ist fest mit dem Schwungrad 2 zusammen mit dem Kupplungsdeckel 8 verbunden, und kann in weitem Sinne als Teil des Kupplungsdeckels betrachtet werden. Wie aus 1 ersichtlich, ist die Stirnfläche 7a auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 in Berührung mit bogenförmigen Vorsprüngen 2b, welche an dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt des Schwungrads 2 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 2b sind jeweils mit den oben genannten Schraubenlöchern, welche mit den ersten Schrauben 9a in Eingriff sind, versehen. Ein axialer Abstand wird zwischen der Stirnfläche 7a auf der ersten Axialseite und dem anderen Abschnitt des Schwungrads 2 (das heißt, der Abschnitt, welcher nicht mit dem Vorsprung 2b versehen ist) aufrechterhalten. Wie in 1 und 3 dargestellt, weist der Schwungradabstandshalter 7 Vertiefungen 7b zum Anordnen einer Hebelvorrichtung 26 und anderer Teile auf, welche später hier beschrieben werden. Die Vertiefungen 7b sind hin zu der ersten Axialseite geöffnet und sind in in Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordneten Positionen ausgebildet.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht die Druckvorrichtung 12 hauptsächlich aus einer Vielzahl von Schraubenfedern 13 und einem Lösehebel 43. Die Schraubenfedern 13 verlaufen in der Axialrichtung. Ein Ende jeder Schraubenfeder ist in Berührung mit der ersten Axialseite des Kupplungsdeckels 8, und das andere Ende davon ist in Berührung mit der zweiten Axialseite der Druckplatte 10. Dadurch bringt die Schraubenfeder 13 eine Druckkraft, welche hin zu der ersten Axialseite gerichtet ist, auf die Druckplatte 10 auf. Abdeckungen 14, welche jeweils den Außenumfang der Schraubenfeder 13 abdecken, sind um die in Axialrichtung gegenüberliegenden Enden der Schraubenfedern 13 angeordnet.
  • Die Lösehebel 43 sind zum Lösen der Druckkraft vorgesehen, welche auf den Kupplungsverbindungsabschnitt durch eine (nicht dargestellte) herkömmliche Kupplungsbetätigungsvorrichtung aufgebracht wird. Die Lösehebel 43 verlaufen in Radialrichtung. Jeder Hebel 43 weist einen Drehpunkt 44 auf, welcher durch einen Stützabschnitt 46 drehbar gelagert ist, welcher mit dem Kupplungsdeckel 8 und einem Wirkabschnitt 45, welcher drehbar mit der Druckplatte 10 in Eingriff ist, befestigt ist. Eine herkömmliche (nicht dargestellte) Lösevorrichtung bringt eine Kraft auf die zweite Axialseite eines in Radialrichtung inneren Endes 43a des Lösehebels 43 auf, so daß der Lösehebel 43 sich um den Drehpunkt 44 dreht, und der Wirkabschnitt 45 bewegt sich hin zu der zweiten Axialseite. Daher nimmt die Druckplatte 10 eine Kraft auf, welche größer als die von den Schraubenfedern 13 aufgebrachte Kraft ist, wodurch sich die Druckplatte 10 weg von der zweiten Reibscheibe 4a hin zu der zweiten Axialseite bewegt.
  • Die Druckplatte 10 ist ein ringförmiges Element, und grenzt an die zweite Axialseite der zweiten Reibscheibe 4a an. Die Druckplatte 10 weist eine Reibfläche auf, welche der zweiten Reibscheibe 2a gegenüberliegt. Die Druckplatte 10 ist nicht drehbar und ist in Axialrichtung bewegbar bezüglich des Kupplungsdeckels 8. Genauer ist die Druckplatte 10 fest mit dem Kupplungsdeckel 8 durch eine Vielzahl von ersten Riemenscheiben 18, welche sich in der Umfangsrichtung erstrecken, verbun den. Jede der ersten Riemenscheiben 18 ist innerhalb dem Kupplungsdeckel 8 und in Radialrichtung außerhalb der Schraubenfeder 13 angeordnet. Wie aus 3 ersichtlich, ist das Ende auf der R1-Seite der ersten Riemenscheibe 18 fest mit dem Kupplungsdeckel 8 durch einen Niet 19 verbunden. Das Ende auf der R2-Seite der ersten Riemenscheibe 18 ist fest mit einem Vorsprung 10a verbunden, welche an dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Druckplatte 10 durch eine Schraube 20 ausgebildet ist. Der Kupplungsdeckel 8 ist mit einer Öffnung 8a für den Kopf der Schraube 20 versehen.
  • In 1 ist die Zwischenplatte eine ringförmige Platte, welche zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a angeordnet ist. Die Zwischenplatte 11 ist auf in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten davon mit Reibflächen versehen, welche jeweils der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a bzw. 4a gegenüberliegen. Die Zwischenplatte 11 ist nicht drehbar und in Axialrichtung bezüglich des Schwungradabstandshalters 7 nicht bewegbar. Genauer ist die Zwischenplatte 11 fest mit dem Schwungradabstandshalter 7 durch eine Vielzahl von zweiten Riemenscheiben 22 verbunden, welche in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Jede der zweiten Riemenscheiben 22 befindet sich in Radialrichtung außerhalb der Zwischenplatte 11 und grenzt an das Schwungrad 2 an.
  • Wie aus 3 ersichtlich, besteht jede der zweiten Riemenscheiben 22 aus einer bogenförmigen Plattenfeder und ist in der Vertiefung 7b, welche in dem Schwungradabstandshalter 7 ausgebildet ist, angeordnet. Auf der R1-Seite ist das Ende der zweiten Riemenscheibe 22 mit der Stirnfläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 durch eine Schraube 23 fest verbunden. Auf der R2-Seite ist das andere Ende der zweiten Riemenscheibe 22 mit der Stirnfläche auf der ersten Axialseite eines äußeren Vorsprungs 11a fest durch eine Schraube 24 verbunden. Der äußere Vorsprung 11a ist an der Zwischenplatte 11 ausgebildet. In dem in 3 dargestellten Kupplungseinrückzustand wird die zweite Riemenscheibe 22 in Axialrichtung gebogen, um die Zwischenplatte hin zu dem Schwungrad 2 vorzuspannen. Jedoch ist die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 viel kleiner als die Druckkraft der in 1 dargestellten Schraubenfedern 13. Wie aus 3 ersichtlich, erstreckt sich der äußere Vorsprung 11a in Radialrichtung nach außen ausgehend von dem in Radialrichtung äußeren Abschnitt der Druckplatte 10, und befindet sich in der Vertiefung 7b des Schwungradabstandshalters 7.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist die Doppelkupplung 1 ferner eine Vielzahl von Hebelvorrichtungen 26 (vorzugsweise vier) auf. Die Hebelvorrichtung 26 ist eine Vorrichtung zum Einschränken der in Axialrichtung zurückgelegten Distanz der Zwischenplatte 12 bezüglich der in Axialrichtung zurückgelegten Distanz der Druckplatte 10 während der Betätigung der Kupplung. Jede Hebelvorrichtung 26 ist in der Vertiefung 7b des Schwungradabstandshalters 7, dargestellt in 3, angeordnet.
  • In 3 besteht jede Hebelvorrichtung 26 hauptsächlich aus einem Hebelelement 27 und einem Berührungselement 30. Das Hebelelement 27 besteht aus einem Preßmetallblech, und erstreckt sich in der Tangentialrichtung der Doppelkupplung 1. Ein Ende 27a befindet sich auf der R1-Seite des Hebelelements 27. Das Ende 27a ist fest mit der Fläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 durch eine Schraube 28 verbunden. Eine Ende 27b befindet sich auf der R2-Seite des Hebelelements 27. Das Ende 27b ist fest mit der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch eine Schraube 37 verbunden. Das Hebelele ment 27 ist mit einem Krümmungsabschnitt 27d versehen, welcher sich zwischen dem Ende 27a auf der R1-Seite und einem Zwischenabschnitt 27c befindet, wie in 3 dargestellt.
  • Ein Berührungselement 30 ist in der Nähe des Zwischenabschnitts 27c des Hebelelements 27 angeordnet. Das Berührungselement 30 ist derart angeordnet, daß ein Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 in Berührung mit der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitt 27c gelangen kann. Das Berührungselement 30 ist fest mit der Zwischenplatte 11 durch eine Schraube 33 verbunden. Das Berührungselement 30 besteht aus einem Festabschnitt 30a, einem Erweiterungsabschnitt 30b und einem Berührungsabschnitt 30c. Der Festabschnitt 30a berührt die Außenumfangsfläche der Zwischenplatte 11. Der Erweiterungsabschnitt 30b erstreckt sich hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von dem Festabschnitt 30a. Der Berührungsabschnitt 30c erstreckt sich in Radialrichtung nach außen ausgehend von dem Ende des Berührungselements 30 auf der zweiten Axialseite des Erweiterungsabschnitts 30b, um den Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 zu berühren. Der Festabschnitt 30a ist fest mit der Zwischenplatte 11 durch die Schraube 33 verbunden. Die Schraube 33 ist in der Vertiefung 7b des Schwungradabstandshalters 7 angeordnet. Die Schraube 33 kann abnehmbar an der Zwischenplatte 11 ausgehend von der in Radialrichtung äußeren Position angebracht werden. Die Fläche des Berührungsabschnitts 30c, welche in Berührung mit dem Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 kommt, hat eine konvexe Krümmungsform.
  • Die jeweiligen Elemente sind derart angeordnet, daß ein Abstand S1 zwischen dem Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 in dem in 3 dargestellten Kupplungseinrückzustand vorhanden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 werden nachfolgend die gewöhnlichen Kupplungseinrück- und die Kupplungsausrückvorgänge beschrieben. Die 7a, 7b und 7c sind schematische Ansichten, welche die Betätigung der Doppelkupplung 1 zeigen. Die 8a und 8b zeigen Ausrückkennlinien der Doppelkupplung 1. Genauer zeigen die 8a und 8b in Axialrichtung zurückgelegte Distanzen der Druckplatte 10 und der Zwischenplatte 11 bezüglich des Hebelwegs (der Axialweg eines Endes 43a des Lösehebels 43). 3, 4(a) und 7(a) zeigen die Zustände, in welchen der Hebelweg 0mm beträgt, wie in 8(a) dargestellt. 5, 4(b) und 7(b) zeigen die Zustände, in welchen der Hebelweg etwa 4mm beträgt, wie in 8(a) dargestellt. 6, 4(c) und 7(c) zeigen die Zustände, in welchen der Hebelweg 20 mm beträgt, wie in 8(a) dargestellt.
  • Zuerst wird der Kupplungsausrückvorgang beschrieben. Wie in 3, 4(a) und 7(a) dargestellt, ist die Kupplung in einem Einrückzustand. Wenn der Lösehebel 43 eine Drucklast von der (nicht dargestellten) Lösevorrichtung aufnimmt, so beginnt die Druckplatte 10 sich hin zu der zweiten Axialseite nach einer anfänglichen Bewegung von etwa 2mm zu bewegen. Diese Bewegung erfolgt infolge einer elastischen Verformung des Kupplungsdeckels 8 und anderer Elemente. Daher treten die jeweiligen Elemente in die in 5, 4(b) und 7(b) dargestellten Zustände ein. Genauer wird, unter Bezugnahme auf 1, das Ende (das in Radialrichtung innere Ende) 43a des Lösehebels 43 hin zu der ersten Axialseite gedrückt, so daß der Wirkabschnitt 45 sich hin zu der zweiten Axialseite bewegt. Dadurch wird bewirkt, daß die Druckplatte 10 anfängt, sich weg von der zweiten Reibscheibe 4a zu bewegen. In Übereinstimmung mit der oben genannten Bewegung der Druckplatte 10 wird, in 3 und 5, das Ende 27b auf der R2-Seite des Hebelelements 27 hin zu der zweiten Axialseite angehoben. Ferner dreht sich das Hebelelement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d, so daß der Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 ebenso hin zu der zweiten Axialseite angehoben wird. Jedoch bewegt sich die Zwischenplatte 11 nicht in Übereinstimmung mit der Druckplatte 10 bis der Zwischenabschnitt 27c in Berührung mit dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 gelangt.
  • Wie aus 4(b) ersichtlich, wird die erste Reibscheibe 3a daher, wenn die Druckplatte 10 angehoben wird, zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 gehalten. Die erste Reibscheibe 3a unterliegt nicht der Druckkraft, welche von den Schraubenfedern 13 (dargestellt in 1) über die Druckplatte 10 ausgeübt wird. Jedoch wird die Reibscheibe 3a kontinuierlich zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 durch die Vorspannkraft gehalten, welche von den zweiten Riemenscheiben 22 aufgebracht wird. Daher wird ein Drehmoment durch die erste Reibscheibe 3a zwischen diesen zu einem bestimmten Ausmaß übertragen, während ein Gleiten zwischen diesen verursacht wird.
  • Wenn der Hebelweg ungefähr 4mm erreicht, beginnen die Elemente die in 5, 4(b) und 7(b) dargestellten Zustände zu verlassen. Der in 3 dargestellte Abstand S1 zwischen dem Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 ist nicht mehr vorhanden. Ferner gelangt der Zwischenabschnitt 27c mit dem Berührungsabschnitt 30c in Berührung und übt eine Kraft darauf aus.
  • Anschließend bewegt sich, wie aus 4(b) und 4(c) ersichtlich, die Zwischenplatte 11 weg von der ersten Reibscheibe 3a in Übereinstimmung mit der Bewegung der Druckplatte 10. Bei diesem Vorgang beträgt, wie in 8(a) dargestellt, die Bewegungsdistanz der Zwischenplatte ungefähr die Hälfte der Bewegungsdistanz der Druckplatte 10, da sich das Hebelelement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d dreht.
  • Wenn sich der Hebelweg auf den maximalen Wert von 20mm erhöht, erreicht die Kupplung den vollständig ausgerückten Zustand, wie in 6, 4(c) und 7(c) dargestellt. In diesem Zustand wird die Zwischenplatte 11 ebenso hin zu der zweiten Axialseite zusammen mit der Druckplatte 10 durch die Druckvorrichtung 12 über die Hebelvorrichtung 26 angehoben. Daher wird die Kraft der zweiten Riemenscheiben 22 nicht mehr auf die erste Reibscheibe 3a aufgebracht. Die Drehmomentübertragung über die erste Reibscheibe 3a wird ebenso vollständig unterbrochen.
  • Nachfolgend wird der Kupplungseinrückvorgang beschrieben. Bei dem gelösten (ausgerückten) Zustand der Kupplung beträgt der Hebelweg 20mm, wie in 6, 4(c) und 7(c) dargestellt. In 1 beginnt die Lösevorrichtung die Druckkraft zu lösen, welche auf das Ende 43a des Lösehebels 43 in dem oben erwähnten gelösten Zustand aufgebracht wird. Daher beginnt sich die Druckplatte 10, welche durch die Schraubenfedern 13 vorgespannt wird, hin zu der ersten Axialseite zu bewegen. Wie aus 5 und 6 ersichtlich, dreht sich, in Übereinstimmung mit dieser Bewegung, das Hebelelement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d. Daher bewegt sich das Berührungselement 30 hin zu der ersten Axialseite in Übereinstimmung mit der oben erwähnten Drehung. Dies wird erreicht, da die zweiten Riemenscheiben 22 die Zwischenplatte 11 hin zu der ersten Axialseite immer vorspannen.
  • Wenn der Hebelweg etwa 4mm beträgt, erreichen die jeweiligen Elemente die in 5, 4(b) und 7(b) dargestellten Zustände. Anschließend wird ein Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 27c des Hebelelements 27 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 ausgebildet, wie in 3 dargestellt. Wie aus 4(b) ersichtlich, wird die erste Reibscheibe 3a in dem teilweise eingerückten Zustand zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 gehalten. Dieser Zustand wird durch die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 erreicht. Daher überträgt die erste Reibscheibe 3a einen Teil des Drehmoments, während ein Gleiten bezüglich der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 bewirkt wird.
  • Wenn sich die Druckplatte 10 weiter hin zu der ersten Axialseite bewegt, erreichen die Elemente die in 3, 4(a) und 7(a) dargestellten Zustände. Wie aus den 1 und 4(a) ersichtlich, wird die erste Reibscheibe 3a zwischen der Zwischenplatte 11 und dem Schwungrad 2 durch die Druckkraft der Schraubenfedern 13 gehalten. In ähnlicher Weise wird die zweite Reibscheibe 4a zwischen der Druckplatte 10 und der Zwischenplatte durch die Schraubenfedern gehalten. In diesem Zustand werden die erste und die zweite Reibscheibe 3a und 4a wie oben beschrieben durch die große Druckkraft der Schraubenfedern 13 gehalten. Daher wird das gesamte Drehmoment von dem Schwungrad 2 auf die Eingangswelle des Getriebes übertragen.
  • Zuerst bewegt sich, wie aus 7(a)-(c) ersichtlich, bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung 1 dieses Ausführungsbeispiels, die Zwischenplatte 11 zusammen mit der Druckplatte 10 weg von dem Schwungrad 2 hin zu der zweiten Axialseite. Jedoch bewegt sich unmittelbar nach dem Beginn des Ausrückvorgangs lediglich die Druckplatte 10. Die Zwischen platte 11 bewegt sich nicht, da der vorbestimmte Abstand S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 in dem Kupplungseinrückzustand ausgebildet wurde. Dementsprechend beginnt sich die Zwischenplatte 11 zusammen mit der Druckplatte 10 zu bewegen, nachdem der vorbestimmte Abstand S1 durch die Bewegung der Druckplatte 10 geräumt ist.
  • Bei dem Kupplungsausrückvorgang der Doppelkupplung 1 beginnt daher die zweite Reibscheibe 4a, vor der ersten Reibscheibe 3a ausgerückt zu werden. Wie in 8(a) dargestellt, unterscheidet sich der Hebelweg zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Druckplatte 10 ihre Bewegung beginnt, verglichen mit der Zwischenplatte 11, lediglich um einen beschränkten Wert von etwa 2mm. Daher existiert lediglich eine kleine Zeitdifferenz zwischen dem Beginn eines Ausrückens der zweiten Reibscheibe 4a und dem Beginn eines Ausrückens der ersten Reibscheibe 3a. Dementsprechend kann die Doppelkupplung 1 dieses Ausführungsbeispiels das beabsichtigte Ausrückverhalten zuverlässig aufweisen.
  • Zweitens bewegt sich die Zwischenplatte 11, während dem Übergang in den Kupplungseinrückzustand, zusammen mit der Druckplatte 10 hin zu der ersten Axialseite. Jedoch ist die Struktur derart aufgebaut, daß das Vorhandensein des vorbestimmten Abstands S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 in dem vollständig eingerückten Zustand gewährleistet ist. Daher tritt, unmittelbar vor einem vollständigen Halten der Zwischenplatte 11 und der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a zwischen der Druckplatte 10 und dem Schwungrad 2 durch die Druckkraft der Schraubenfedern 13 der Druckvorrichtung 12, ein Zustand ein, in welchem die erste Reibscheibe 3a zwischen dem Schwungrad 2 und der Zwischenplatte 11 durch die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 gehalten wird. Jedoch ist die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 kleiner als die Druckkraft der Schraubenfedern 13. In dem oben erwähnten Zustand kann die erste Reibscheibe 3a alleine daher nicht ausreichend die Drehmomentübertragung ausführen. Ferner gleitet die erste Reibscheibe 3a, welche zwischen dem Schwungrad 2 und der Zwischenplatte 11 gehalten wird, auf diesen. Anschließend werden die Zwischenplatte 11 und die erste und die zweite Reibscheibe 3a und 4a vollständig durch das Schwungrad 2 und die Druckplatte 10 gehalten, welche durch die Druckkraft der Schraubenfedern 13 vorgespannt ist. Daher wird das gesamte Drehmoment über die Reibscheiben 3a und 4a übertragen. Ferner ist die Eingangsübertragungswelle mit dem Schwungrad 2 synchron. In diesem Zustand wird der vorbestimmte Abstand S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 aufrechterhalten.
  • Während dem Übergang in den Kupplungseinrückzustand der Doppelkupplung 1 führt, wie oben beschrieben, die erste Reibscheibe 3a zuerst eine Drehmomentübertragung zu einem bestimmen Maß infolge der Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 aus. Folglich übertragen die beiden Reibscheiben 3a und 4a das gesamte Drehmoment. Bei dem oben genannten Vorgang wird die erste Reibscheibe 3a zuerst durch die Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben 22 eingerückt. In diesem Zustand weist die erste Reibscheibe 3a eine geringe Drehmomentübertragungskapazität auf. Ferner kann die Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a in dem Zustand äußerst gering sein, bei welchem lediglich die erste Reibscheibe 3a eingerückt wird. Anschließend beginnen beide Reibscheiben 3a und 4a, das gesamte Drehmoment zu übertragen. Wenn die zweite Reibscheibe 4a, welche die Druckkraft direkt von der Druckplatte 10 aufnimmt, eingerückt ist, kann eine unerwünschte Situation unterdrückt werden. Die Situation ist die entgegengesetzte Drehung der ersten Reibscheibe 3a infolge der Einrückreaktion. Diese Reaktion ist zulässig, wenn eine großen Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe auftritt. Anders ausgedrückt überträgt die erste Reibscheibe, wenn die zweite Reibscheibe 4a zwischen der Druckplatte 10 und der Zwischenplatte 11 gehalten wird, um mit der Übertragung eines großen Drehmoments zu beginnen, bereits einen Teil des Drehmoments infolge der Vorspannkraft der zweiten Riemenscheiben. Daher wird verhindert, daß sich die erste Reibscheibe 3a nicht entgegengesetzt zu der zweiten Reibscheibe 4a infolge der Einrückreaktion der zweiten Reibscheibe dreht. Daher kann die Phasendifferenz zwischen diesen klein sein.
  • Drittens ist die Doppelkupplung 1 derart aufgebaut, daß die erste Reibscheibe 3a vor der zweiten Reibscheibe 4a während eines Übergangs in den Kupplungseinrückzustand einrückt. Infolge dieser Situation kann die erste Reibscheibe 3a in höherem Maße verschließen als die zweite Reibscheibe 4a. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch kann der vorbestimmte Abstand S2, welcher zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 vorhanden ist, die Differenz der Verschleißmenge zu einem bestimmten Maß aufnehmen. Diese Absorption ist selbst dann wirksam, wenn die erste Reibscheibe 3a in einem viel höheren Maß verschleißt als die zweite Reibscheibe 4a.
  • In 8(b) nimmt die Differenz (st1) zwischen den Hebelwegen, bei welchen die Druckplatte 10 und die Zwischenplatte 11 jeweils die Bewegung beginnen, da die Verschleißmenge der ersten Reibscheibe 3a die Verschleißmenge der zweiten Reibscheibe 4a überschreitet, stufenweise von dem Anfangswert von etwa 2mm ab. Wenn die Verschleißmenge zunimmt, nimmt der in 3 und 7(a) dargestellte vorbestimmte Abstand S1 ab. Ferner wird die Zeitdifferenz in Einrückung und Ausrückung zwischen der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a bei einer Ab nahme der Größe des vorbestimmten Abstands S1 in höherem Maß verringert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der vorbestimmte Abstand S1 auf einen hohen Wert innerhalb eines zulässigen Bereichs anhand des Gesichtspunkts des Ausrückverhaltens der Doppelkupplung 1 festgelegt. Außerdem wird die verringerte Phasendifferenz unter Berücksichtigung der Lebensdauer der Doppelkupplung 1 und des Schätzwerts der Verschleißmenge der ersten und der zweiten Reibscheibe 3a und 4a und anderer Elemente bestimmt. Dadurch können Probleme, welche durch den Verschleiß der Reibscheiben bewirkt werden, verhindert werden, ohne eine Reibfolgevorrichtung zu liefern, welche arbeitet, wenn die erste Reibscheibe 3a in größerem Maß verschleißt als die zweite Reibscheibe 4a.
  • Viertens ist, wie in 3 dargestellt, bei dieser Doppelkupplung 1 das Hebelelement 27 mit dem Krümmungsabschnitt 27d versehen. Daher tritt in dem Hebelelement 27 keine hohe Anzahl von Beanspruchungen auf, wenn der Schwungradabstandshalter 27 und die Druckplatte 10 sich in Axialrichtung relativ zueinander zur Kupplungseinrückung und -ausrückung bewegen. Trotz der Tatsache, daß die Enden 27a und 27b auf der R1- und der R2-Seite des Hebelelements 27 nicht durch den Schwungradabstandshalter 7 und die Druckplatte 10 drehbar gelagert sind, tritt keine hohe Anzahl von Beanspruchungen auf. Bei dem Kupplungseinrück- und dem Kupplungsausrückvorgang dient der Krümmungsabschnitt 27d dazu, die Verformungen der verschiedenen Abschnitte des Hebelelements 27 aufzunehmen und dadurch die Beanspruchungen in den verschiedenen Abschnitten zu unterdrükken. Dadurch wird eine hohe Beanspruchungslast in dem Hebelelement 27 unterdrückt.
  • Fünftens ist bei der oben beschriebenen Doppelkupplung 1 der vorbestimmte Abstand S1 zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 bei dem Kupplungseinrückvorgang vorhanden. Der Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 kollidiert mit dem Hebelelement 27 immer dann, wenn der Kupplungsausrückvorgang ausgeführt wird. Ferner dreht sich das Hebelelement 27 im wesentlichen um den Krümmungsabschnitt 27d. Daher tritt ein Gleiten zwischen dem Berührungselement 30 und dem Hebelelement 27 im dem Fall auf, in welchem diese Elemente 30 und 27 in Punktberührung zueinander sind.
  • Gemäß der Doppelkupplung 1 weist die Fläche (auf der ersten Axialseite des Berührungsabschnitts 30c) des Berührungsabschnitts 30c, welche das Hebelelement 27 berührt, jedoch eine Krümmungsfläche auf. Daher kann der Bereich der Berührungsfläche groß sein, so daß ein Verschleiß unterdrückt wird. Ferner ändert sich der Teil des Flächenabschnitts, welcher mit dem Hebelelement 27 in Berührung ist, kontinuierlich auf der Krümmungsfläche des Berührungsabschnitts 30c in Übereinstimmung mit der Drehung des Hebelelements 27. Dadurch werden ein Gleiten und dadurch ein Verschleiß des Berührungselements 30 und dem Hebelelements 27 unterdrückt.
  • Da der Verschleiß des Berührungselements 30 und des Hebelelements 27 bei der Doppelkupplung 1 dieses Ausführungsbeispiels unterdrückt wird, ist es möglich, eine Verschlechterung der Ausrückmerkmale der Doppelkupplung 1 zu unterdrücken, welche durch den Verschleiß dieser Elemente bewirkt werden.
  • In 9 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel ist im wesentli chen das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben verändert wurden. Abschnitte, welche nicht verändert wurden, werden mit den gleichen Nummern bezeichnet wie die zuvor erwähnten entsprechenden Teile.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Krümmungsfläche auf der ersten Axialseite des Berührungsabschnitts 30c ausgebildet, um einen Verschleiß des Berührungselements 30 und des Hebelelements 27 zu unterdrükken. Jedoch kann der Abschnitt des Berührungselements, welcher in Berührung mit dem Hebelelement ist, schwenkbar sein, um einen Verschleiß zu unterdrücken.
  • Wie aus 9 ersichtlich, besteht die Hebelvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels hauptsächlich aus einem Hebelelement 127 und einem Berührungselement 130. Ein Ende 127a auf der R1-Seite des Hebelelements 127 ist durch eine Schraube an der Fläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 befestigt. Ein Ende 127b auf der R2-Seite des Hebelelements 127 ist an der Außenumfangsfläche des Druckplatte 10 durch eine Schraube 137 befestigt. Ein Krümmungsabschnitt 127d ist zwischen dem Ende 127a auf der R1-Seite und einem Zwischenabschnitt 127c des Hebelelements 127 ausgebildet. Die gegenüberliegenden Seitenabschnitte des Zwischenabschnitts 127c sind hin zu der ersten Axialseite gebogen, um deren Steifigkeit zu erhöhen.
  • Das Berührungselement 130 befindet sich in der Nähe des Zwischenabschnitts 127c des Hebelelements 127. Daher kann ein Berührungsabschnitt 130c des Berührungselements 130 in Berührung mit der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitts 127c sein.
  • Dieses Berührungselement 130 ist an der Zwischenplatte 11 durch eine Schraube 133 verbunden. Das Berührungselement 130 besteht aus einem Festabschnitt 130a, einem Erweiterungsabschnitt 130b, einem Stift 132 und dem Berührungsabschnitt 130c. Der Festabschnitt 130a ist in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Zwischenplatte 11. Der Erweiterungsabschnitt 130b erstreckt sich hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von dem Festabschnitt 130a. Der Stift 132 erstreckt sich in Radialrichtung nach außen ausgehend von dem Ende auf der zweiten Axialseite des Erweiterungsabschnitts 130b. Der Berührungsabschnitt 130c ist drehbar durch das Ende auf der zweiten Axialseite des Erweiterungsabschnitts 130b mittels des Stiftes 132 gelagert. Der Berührungsabschnitt 130c kann in Berührung mit dem Zwischenabschnitt 127c des Hebelelements 127 sein, und weist eine konvexe Krümmungsfläche, welche dem Hebelelement 127 gegenüberliegt (das heißt, welche sich auf der ersten Axialseite befindet), auf. Der Festabschnitt 130a ist an der Zwischenplatte 11 durch die Schraube 133 angebracht. Die Schraube 133 ist in der Vertiefung 7b des Schwungradabstandshalters 7 angeordnet, und kann in Radialrichtung nach außen ausgehend von der Zwischenplatte 11 entfernt werden.
  • Sperrelemente 134 sind jeweils auf den zweiten Axialseiten bezüglich den gegenüberliegenden Enden des Berührungsabschnitts 130c des Berührungselements 130 angeordnet. Das Sperrelement 134 ist an der Druckplatte 10 befestigt, um die Drehung des Berührungsabchnitts 130c innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs einzuschränken.
  • Bei dem in 9 dargestellten Kupplungseinrückzustand sind die jeweiligen Elemente derart angeordnet, daß ein Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 127c des Hebelelements 127 und dem Berührungsabschnitt 130c des Berührungselements 130 geschaffen wird.
  • Bei der Doppelkupplung dieses Ausführungsbeispiels ist der Berührungsabschnitt 130c des Berührungselements 130 schwenkbar. Daher wird ein Gleiten zwischen dem Berührungselement 130 und dem Hebelelement 127 unterdrückt. Der Abschnitt, welcher in Berührung mit dem Hebelelement 127 ist, bewegt den Berührungsabschnitt 130c in Übereinstimmung mit der Drehung des Hebelelements 127. Daher wird ein Verschleiß des Berührungsabschnitts 130c und des Hebelelements 127 unterdrückt, wodurch gewährleistet wird, daß eine Verschlechterung des Ausrückverhaltens, welches durch den Verschleiß dieser Elemente bewirkt werden kann, ebenfalls unterdrückt wird.
  • In 10 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das dritte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen das gleiche wie das erste und das zweite Ausführungsbeispiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben verändert wurden. Abschnitte, welche nicht verändert wurden, werden mit den gleichen Nummern wie die zuvor erwähnten entsprechenden Abschnitte bezeichnet.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist das Hebelelement 27 bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Krümmungsabschnitt 27d versehen, um Verformungen der entsprechenden Abschnitte des Hebelelements 27 bei den Einrück- und Ausrückvorgängen aufzunehmen. Diese Struktur hilft, die Beanspruchungen in den entsprechenden Abschnitten zu unterdrücken. Wie in 10 dargestellt, kann alternativ dazu das Ende auf der R2-Seite des Hebelelements in einer anderen Weise gelagert werden, so daß die Verformung und Beanspruchung in dem Hebelelement verringert werden kann.
  • Die Hebelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels besteht hauptsächlich aus einem Hebelelement 227 und dem Berührungsabschnitt 30c. Ein Ende 227a auf der R1-Seite des Hebelelements 227 ist durch eine Schraube an der Fläche auf der ersten Axialseite des Schwungradabstandshalters 7 befestigt. Ein Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 ist in Berührung mit der ersten Axialseite eines zweiten Berührungsabschnitts 229b eines zweiten Berührungselements 229. Das zweite Berührungselement 229 ist durch eine Schraube 237 an der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 befestigt. Das Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 weist eine konvexe Krümmungsform auf, welche hin zu der ersten Axialseite vorsteht. Das Hebelelement 227 ist mit einem Krümmungsabschnitt 227d versehen, welcher sich zwischen dem Ende 227a auf der R1-Seite und dem Zwischenabschnitt 227c, wie in 10 dargestellt, befindet. Um die Steifigkeit zu erhöhen, sind die gegenüberliegenden Seitenenden des Zwischenabschnitts 227c hin zu der ersten Axialseite gebogen.
  • Das Berührungselement 30 ist in der Nähe des Zwischenabschnitts 227c des Hebelelements 227 angeordnet, so daß der Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 in Berührung mit der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitts 227c sein kann. Das Berührungselement 30 ist fest mit der Zwischenplatte 11 durch die Schraube 33 verbunden. Das Berührungselement 30 weist den Festabschnitt 30a, den Erweiterungsabschnitt 30b und den Berührungsabschnitt 30c auf. Der Festabschnitt 30a ist in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Zwischenplatte 11. Der Erweiterungsabschnitt 30b erstreckt sich hin zu der zweiten Axialseite ausgehend von dem Festabschnitt 30a. Der Berüh rungsabschnitt 30c erstreckt sich in Radialrichtung nach außen ausgehend von dem Ende auf der zweiten Axialseite des Erweiterungsabschnitts 30b. Der Berührungsabschnitt 30c kann in Berührung mit dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 sein. Der Berührungsabschnitt 30c weist eine konvexe Krümmungsfläche auf dessen ersten Axialseite auf, welche dem Hebelelement gegenüberliegt.
  • Die jeweiligen Elemente sind derart angeordnet, daß ein Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 bei dem in 10 dargestellten Kupplungseinrückzustand vorhanden ist.
  • Das zweite Berührungselement 229 weist einen Festabschnitt 229a auf, welcher an der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch eine Schraube 237 befestigt ist. Das zweite Berührungselement 229 weist ebenso einen zweiten Berührungsabschnitt 229b auf, welcher sich nach außen ausgehend von dessen Ende auf der ersten Axialseite erstreckt. Der zweite Berührungsabschnitt 229b ist in Berührung mit der ersten Axialseite des Endes 227c auf der R2-Seite des Hebelelements 227. Die Fläche auf der zweiten Axialseite des zweiten Berührungsabschnitts 229b weist eine konkave Krümmungsform auf, welche komplementär zu der Form der Krümmungsfläche des Endes 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 ist.
  • Bei der Doppelkupplung dieses Ausführungsbeispiels ist das Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 nicht direkt an der Druckplatte 10 befestigt. Jedoch wird die Krümmungsfläche auf der ersten Axialseite davon durch das zweite Berührungselement 229 getragen, welches an der Druckplatte 10 befestigt ist. Daher kann das Ende 227b auf der R2-Seite der Bewegung der Druckplatte 10 folgen. Folglich tritt eine große Anzahl von Beanspruchungen und Verformungen in und nahe dem Ende auf der R2-Seite nicht auf, wenn sich das Hebelelement 227 während der Betätigung der Kupplung dreht. Diese Struktur trägt zusammen mit der Bildung des Krümmungsabschnitts 227d zur Verringerung der Verformung und der Beanspruchung bei, welche in dem Hebelelement 227 auftreten.
  • In 11 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das vierte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen das gleiche wie das dritte Ausführungsbeispiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben verändert wurden. Abschnitte, welche nicht verändert wurden, werden mit den gleichen Nummern wie die zuvor erwähnten entsprechenden Abschnitte bezeichnet.
  • Wie in 10 dargestellt, sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die jeweiligen Elemente der Hebelvorrichtung derart angeordnet, daß ein Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 bei dem Kupplungseinrückzustand aufrechterhalten bleibt. Jedoch kann es möglich sein, den Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 zu beseitigen. Alternativ hierzu kann, wie in 11 dargestellt, eine Struktur verwendet werden, bei welcher ein Abstand zwischen dem Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 und dem zweiten Berührungsabschnitt 229b des zweiten Berührungselements 229 bei dem Kupplungseinrückzustand vorhanden ist.
  • Bei der Hebelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist der Abstand zwischen dem Zwischenabschnitt 227c des Hebelelements 227 und dem Berührungsabschnitt 30c des Berührungselements 30 bei dem Kupplungseinrückzustand nicht vorhanden. Alternativ hierzu ist ein vorbestimmter Abstand S2 zwischen dem Ende 227b auf der R2-Seite des Hebelelements 227 und dem zweiten Berührungsabschnitt 229b des zweiten Berührungselements 229 ausgebildet. Dieser Abstand S2 beträgt ungefähr das Doppelte des Abstands zwischen dem Zwischenabschnitt 227c und dem Berührungsabschnitt 30c bei dem in 10 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel.
  • In 12 ist eine Doppelkupplung in Übereinstimmung mit einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das fünfte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen das gleiche wie das dritte Ausführungsbeispiel, abgesehen von bestimmten Abschnitten, welche wie unten beschrieben verändert wurden. Abschnitte, welche nicht verändert wurden, werden mit den gleichen Nummern wie die zuvor erwähnten entsprechenden Abschnitte bezeichnet.
  • Wie aus 10 ersichtlich, besteht bei dem dritten Ausführungsbeispiel das Berührungselement 30 aus dem Festabschnitt 30a, dem Erweiterungsabschnitt 30b und dem Berührungsabschnitt 30c. Alternativ hierzu kann das Hebelelement, wie in 12 dargestellt, eine andere Form aufweisen, um die Struktur des Berührungselements zu vereinfachen.
  • Das Hebelelement bei diesem Ausführungsbeispiel besteht hauptsächlich aus einem Hebelelement 327 und einem Berührungselement 330. Ein Ende 227a auf der R1-Seite des Hebelelements 327 ist an der Fläche der ersten Axialseite des Schwungradab standshalters 7 durch die Schraube 28 befestigt. Ein Ende 327b auf der R2-Seite des Hebelelements 327 ist in Berührung mit der ersten Axialseite des zweiten Berührungsabschnitts 229b des zweiten Berührungselements 229. Das zweite Berührungselement 229 ist an der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch die Schraube 237 befestigt. Ein Ende 327b auf der R2-Seite des Hebelelements 327 weist eine konvexe Krümmungsform auf, welche hin zu der ersten Axialseite vorsteht. Der Zwischenabschnitt 327c des Hebelelements 327 ist zu einer U-Form gekrümmt, deren Scheitelpunkt sich außerhalb der Zwischenplatte 11 befindet.
  • Auf der zweiten Axialseite des Zwischenabschnitts 327c des Hebelelements 327 ist das Berührungselement 330 derart angeordnet, daß das Berührungselement 330 in Berührung mit der zweiten Axialseite in der Nähe des Scheitelpunkts des U-förmigen Abschnitts des Zwischenabschnitts 327c. Das Berührungselement 330 ist ein zylindrisches Element, und ist an der Zwischenplatte 11 durch eine Schraube befestigt. In einer Seitenansicht befindet sich das Berührungselement 330 in dem U-förmigen Abschnitt des Zwischenabschnitts 327c.
  • Die jeweiligen Elemente sind derart angeordnet, daß ein Abstand S3 zwischen dem Zwischenabschnitt 327c des Hebelelements 327 und dem Berührungselement 330 in dem in 12 dargestellten Kupplungseinrückzustand vorhanden ist.
  • Wie in 10 dargestellt, weist das zweite Berührungselement 229 den Festabschnitt 229a auf. Wie aus 12 ersichtlich, ist der Festabschnitt 229a an der Außenumfangsfläche der Druckplatte 10 durch die Schraube 237 befestigt. Das zweite Berührungselement 229 weist außerdem den zweiten Berührungsab schnitt 229b auf. Der zweite Berührungsabschnitt 229b erstreckt sich nach außen ausgehend von dessen Ende auf der ersten Axialseite. Der zweite Berührungsabschnitt 229b ist in Berührung mit der ersten Axialseite des Endes 327b auf der R2-Seite des Hebelelements 327. Die Fläche auf der zweiten Axialseite des zweiten Berührungsabschnitts 229b weist eine konkave Krümmungsform auf, welche komplementär zu der Form der Krümmungsfläche des Endes 327b auf der R2-Seite des Hebelelements 327 ist.
  • Gemäß der Erfindung überträgt der erste Reibverbindungsabschnitt bereits einen Teil des Drehmoments, wenn der zweite Reibverbindungsabschnitt zwischen der Druckplatte und dem Zwischenelement gehalten wird, um die Übertragung des großen Drehmoments zu beginnen. Daher dreht sich der erste Reibverbindungsabschnitt infolge der Einrückreaktion des zweiten Reibverbindungsabschnitts kaum entgegengesetzt zu dem zweiten Reibverbindungsabschnitt. so daß eine Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt klein sein kann.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Doppelkupplung 1 zum Unterdrücken einer großen Phasendifferenz, welche zwischen zwei Reibscheiben 3a und 4a der Doppelkupplung 1 auftritt. Die Doppelkupplung 1 umfaßt eine erste und eine zweite Kupplungsscheibenanordnung 3 und 4 mit einer ersten bzw. einer zweiten Reibscheibe 3a bzw. 4a aufweisen, und ferner einen Kupplungsdeckel, eine Zwischenplatte 11, eine Druckplatte 10 und eine Druckvorrichtung 12. Die erste Reibscheibe 3a, die Zwischenplatte 11, die zweite Reibscheibe 4a und die Druckplatte 10 sind zwischen dem Schwungrad 2 und dem Kupplungsdeckel 8 angeordnet und sind in dieser Reihenfolge ausgehend von der Schwungradseite in Linie angeordnet. Während ei nes Übergangs der Doppelkupplung 1 von dem Drehmomentunterbrechungszustand in den Drehmomentübertragungszustand beginnt die erste Reibscheibe 3a zuerst mit einer Übertragung eines Teils des Drehmoments, und anschließend wird das gesamte Drehmoment über die erste und die zweite Reibscheibe 3a und 4a übertragen.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele herangezogen wurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet aus der vorliegenden Offenbarung klar, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Ferner dient die vorhergehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele lediglich zur Veranschaulichung und hat keinen die Erfindung, definiert durch die beiliegenden Ansprüche und deren Entsprechungen, einschränkenden Charakter.

Claims (6)

  1. Doppelkupplung (1) zum Übertragen und Unterbrechen einer Übertragung eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad (2) mit einer Reibfläche (2a) und einer Welle eines Getriebes, wobei die Doppelkupplung (1) umfaßt: eine erste Kupplungsscheibenanordnung (3) mit einem ersten Reibverbindungsabschnitt (3a) neben der Reibfläche (2a) des Schwungrads zum Übertragen eines Drehmoments auf die Welle; eine zweite Kupplungsscheibenanordnung (4) mit einem zweiten Reibverbindungsabschnitt (4a), welcher auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts gegenüber einer Schwungradseite des ersten Reibverbindungsabschnitts (3a) angeordnet ist, um das Drehmoment auf die Welle zu übertragen; einen Kupplungsdeckel (8), welcher auf einer Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts (4a) gegenüber der Schwungradseite eines zweiten Reibverbindungsabschnitts (4a) angeordnet und geeignet ist, mit dem Schwungrad (2) fest verbunden zu werden; ein Zwischenelement (11), welches in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt (3a, 4a) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Schwungrad (2) zu drehen; eine Druckplatte (10), welche in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt (4a) und dem Kupp lungsdeckel (8) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Kupplungsdeckel (8) zu drehen; eine durch den Kupplungsdeckel (8) gelagerte Druckvorrichtung (12) zum Aufbringen bzw. Lösen eines Drucks auf die bzw. von der Druckplatte (10) hin zu dem Schwungrad (2); ein Vorspannelement (22) zum Vorspannen des Zwischenelements (11) hin zu dem Schwungrad (2) mit einer Kraft, welche kleiner als die Druckkraft der Druckvorrichtung (12) ist; und eine Hebelvorrichtung (26) zum Einschränken einer Axialbewegung des Zwischenelements (11) bezüglich einer Axialbewegung der Druckplatte (10), wobei die Hebelvorrichtung (26) ein Hebelelement (27, 127, 327) und ein Berührungselement (30, 130, 330) umfasst, wobei das Hebelelement (27, 127, 327) ein durch den Kupplungsdeckel (8) oder das Schwungrad (2) gelagertes Ende aufweist und das andere Ende durch die Druckplatte (10) gelagert ist, wobei das Berührungselement (30, 130, 330) durch das Zwischenelement (11) gelagert ist, um einen Abschnitts des Hebelelements (27, 127, 327) zwischen dessen gegenüberliegenden Enden von einer Seite des Hebelelements (27, 127, 327) gegenüber der Schwungradseite zu berühren, wobei das Berührungselement (30, 130, 330) das Hebelelement (27, 127, 327) berührt, während die Doppelkupplung (1) das Drehmoment unterbricht, wohingegen ein vorbestimmter Abstand (S1, S3) zwischen dem Berührungselement (30, 130, 330) und dem Hebelelement (27, 127, 327) ausgebildet ist, während die Doppelkupplung (1) das Drehmoment überträgt, wobei der vorbestimmte Abstand (S1) mit größer werdenden Unterschieden eines Verschleißbetrages kleiner wird, wenn der erste Reibverbindungsabschnitt (3a) in größerem Umfang als der zweite Reibverbindungsabschnitt (4a) verschleißt.
  2. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 1, wobei das Hebelelement (27, 127) mit einem Krümmungsabschnitt (27d, 127d) versehen ist, welcher sich zwischen einem der Enden des Hebelelements (27, 127) und dem Abschnitt des Hebelelements (27, 127) befindet, welcher derart angeordnet ist, dass er den Berührungsabschnitt (30c, 130c) des Berührungselements (30, 130) berührt.
  3. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Krümmungsfläche an einem Berührungsabschnitt (30c, 130c) des Berührungselements (30, 130, 330) ausgebildet ist, welcher derart angeordnet ist, dass er das Hebelelement (27, 127, 227, 327) berührt.
  4. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein Berührungsabschnitt (130c) des Berührungselements (130), welcher derart angeordnet ist, daß er das Hebelelement (127) berührt, schwenkbar ist.
  5. Doppelkupplung (1) zum Übertragen und Unterbrechen einer Übertragung eines Drehmoments zwischen einem Schwungrad (2) mit einer Reibfläche (2a) und einer Welle eines Getriebes, umfassend: eine erste Kupplungsscheibenanordnung (3) mit einem ersten Reibverbindungsabschnitt (3a) neben der Reibfläche (2a) des Schwungrads (2) zum Übertragen des Drehmoments auf die Welle; eine zweite Kupplungsscheibenanordnung (4) mit einem zweiten Reibverbindungsabschnitt (4a), welcher auf einer Seite des ersten Reibverbindungsabschnitts (3a) gegenüber einer Schwungradseite des ersten Reibverbindungsabschnitts angeordnet ist, um das Drehmoment auf die Welle zu übertragen; einen Kupplungsdeckel (8), welcher auf einer Seite des zweiten Reibverbindungsabschnitts (4a) gegenüber der Schwungradseite des zweiten Reibverbindungsabschnitts (4a) angeordnet und geeignet ist, mit dem Schwungrad (2) fest verbunden zu werden; ein Zwischenelement (11), welches in Axialrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Reibverbindungsabschnitt (3a, 4a) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Schwungrad (2) zu drehen; eine Druckplatte (10), welche in Axialrichtung zwischen dem zweiten Reibverbindungsabschnitt (4a) und dem Kupplungsdeckel (8) angeordnet ist, um sich zusammen mit dem Kupplungsdeckel (8) zu drehen; eine durch den Kupplungsdeckel (8) gelagerte Druckvorrichtung (12) zum Aufbringen bzw. Lösen eines Drucks auf die bzw. von der Druckplatte (10) hin zum Schwungrad (2); ein Vorspannelement (22) zum Vorspannen des Zwischenelements (11) hin zu dem Schwungrad (2) mit einer Kraft, welche kleiner als die Druckkraft durch die Druckvorrichtung (12) ist; und eine Hebelvorrichtung (26) zum Einschränken einer Axialbewegung des Zwischenelements bezüglich einer Axialbewegung der Druckplatte (10), wobei die Hebelvorrichtung (26) ein Hebelelement (227), ein erstes Berührungselement (229) und ein zweites Berührungselement (30) umfaßt, wobei das Hebelelement (227) ein durch den Kupplungsdeckel (8) oder das Schwungrad (2) gelagertes Ende aufweist, wobei das erste Berührungselement (229) durch die Druckplatte (10) zum Berühren des anderen Endes des Hebelelements (227) von der Schwungradseite gelagert ist, wobei das zweite Berührungselement (30) durch das Zwischenelement (11) zum Berühren eines Abschnitts des Hebels zwischen dessen gegenüberliegenden Enden von der Seite des Hebels gegenüber der Schwungradseite gelagert ist, wobei das erste Berührungselement (229) das andere Ende des Hebelelements (227) berührt, während die Doppelkupplung (1) das Drehmoment unterbricht, wohingegen ein vorbestimmter Abstand (S1) zwischen dem ersten Berührungselement (229) und dem anderen Ende des Hebelelements (227) ausgebildet ist, während die Doppelkupplung (1) das Drehmoment überträgt, wobei der vorbestimmte Abstand (S1) mit größer werdenden Unterschieden eines Verschleißbetrages kleiner wird, wenn der erste Reibverbindungsabschnitt (3a) in größerem Umfang als der zweite Reibverbindungsabschnitt (4a) verschleißt.
  6. Doppelkupplung nach Anspruch 5, wobei das Hebelelement (227) mit einem Krümmungsabschnitt zwischen einem Ende des Hebelelements (227) und einem Abschnitt des Hebelelements (227), welcher das zweite Berührungselement (30) berührt, versehen ist.
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