DE10207668A1 - Mehrscheibenkupplungsvorrichtung - Google Patents
MehrscheibenkupplungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung wird bereitgestellt, um Platz zu sparen. In einer hydraulischen Rückwärts-Bremsvorrichtung 7 sind eine Vielzahl von Zähnen 35 nebeneinander in einer Umfangsrichtung in einem Innenumfangsflächenteil 31 eines Getriebegehäuses 21 ausgebildet. Eine Vielzahl von ersten Bremsscheiben 24 umfasst Eingriffszähne 41, 42. Die Eingriffszähne 41, 42 stehen mit der Vielzahl von Zähnen 35 am Innenumfangsflächenteil 31 derart in Eingriff, dass die Vielzahl von ersten Bremsscheiben 24 relativ zur Innenumfangsfläche 31 axial beweglich und nicht-drehbar sind. Eine Vielzahl von zweiten Bremsscheiben 25 ist so angeordnet, dass sie mit der Vielzahl von ersten Bremsscheiben 24 axial abwechseln. Ein Kolben 22 schiebt die Scheiben 24 und 25. Rückstellfedern 28 sind innerhalb tiefer Nuten 37 angeordnet, die sich zwischen den Zähnen 35 und dem Innenumfangsflächenteil 31 befinden. Die Rückstellfedern 28 drücken die erste Scheibe 29, die am nächsten zum Kolben 22 liegt, in Richtung des Kolbens 22.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrscheibenkupp
lungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Er
findung eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung mit einer
Rückstellfeder zum Zurückführen eines Kolbens.
Im Allgemeinen sind herkömmliche Mehrscheibenkupplungsvor
richtungen mit einer Vielzahl von ersten und zweiten Schei
ben, die abwechselnd in axialer Richtung angeordnet sind,
und einem Kolben, der durch hydraulischen Druck angetrieben
wird, ausgestattet. Herkömmliche Mehrscheibenkupplungsvor
richtungen drücken die ersten und die zweiten Scheiben zu
sammen. Mehrscheibenkupplungsvorrichtungen werden in Automa
tikgetrieben verwendet und funktionieren auch als Bremse.
Die Mehrscheibenkupplungsvorrichtung ist auch mit einer
Rückstellfeder zum Zurückführen des Kolbens und zum Auskup
peln der Kupplung versehen.
Eine Vielzahl von Schraubenfedern werden beispielsweise als
Rückstellfedern verwendet. Die Schraubenfedern sind in einem
Kreis angeordnet, wobei ein Ende durch eine Halteplatte ge
tragen wird und ein anderes Ende an dem Kolben anliegt. Die
Halteplatte nimmt eine Last vom Kolben durch einen Schnapp
ring auf, der axial an einer Wandfläche derselben befestigt
ist. Wenn der hydraulische Druck nicht auf den Kolben wirkt,
führt die durch die Rückstellfeder aufgebrachte Last folg
lich den Kolben zurück und löst den Eingriff der Kupplung.
Da die gerade beschriebene Rückstellfederanordnung mit einer
Halteplatte und einem Schnappring versehen ist, nimmt die
Anzahl der Teile zu und verursacht, dass die Mehrscheiben
kupplungsvorrichtung relativ teuer ist. Ferner wird die
axiale Abmessung der Vorrichtung groß, da eine gewisse Menge
an Raum in axialer Richtung sichergestellt werden muss, um
die Rückstellfeder usw. anzuordnen.
Angesichts des obigen existiert ein Bedarf für eine Mehr
scheibenkupplungsvorrichtung, die die vorstehend erwähnten
Probleme im Stand der Technik beseitigt. Diese Erfindung
wendet sich diesem Bedarf im Stand der Technik sowie anderen
Bedürfnissen zu, die für Fachleute aus dieser Offenbarung
ersichtlich werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Einsparen
von Platz in einer Mehrscheibenkupplungsvorrichtung.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 10. Die Unteransprüche betreffen Verbes
serungen und Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem ersten As
pekt der vorliegenden Erfindung weist ein erstes Element,
ein zweites Element, eine Vielzahl von ersten Scheiben, eine
Vielzahl von zweiten Scheiben, einen Kolben und eine Rück
stellfeder auf. Das erste Element weist eine Vielzahl von
Zähnen auf, die um einen Umfang desselben ausgerichtet sind.
Das zweite Element ist so angeordnet, dass es dem ersten
Element in radialer Richtung zugewandt ist. Die Vielzahl von
ersten Scheiben weisen Eingriffszähne auf, die mit der Viel
zahl von Zähnen des ersten Elements in Eingriff stehen. Die
Vielzahl von ersten Scheiben können sich nicht drehen, aber
können sich in axialer Richtung relativ zum ersten Element
bewegen. Die Vielzahl von zweiten Scheiben sind bezüglich
der Vielzahl von ersten Scheiben abwechselnd in axialer
Richtung angeordnet. Die zweiten Scheiben stehen nicht-
drehbar mit dem zweiten Element in Eingriff und können sich
in axialer Richtung relativ zum zweiten Element bewegen. Der
Kolben drückt die ersten Scheiben und die zweiten Scheiben
zusammen. Die Rückstellfeder ist innerhalb einer Nut zwi
schen den Zähnen des ersten Elements angeordnet und schiebt
die erste Scheibe, die am nächsten zum Kolben liegt, in
Richtung des Kolbens.
Bei dieser Mehrscheibenkupplungsvorrichtung steht die Kupp
lung in Eingriff, wenn der Kolben die ersten und die zweiten
Scheiben zusammendrückt. Wenn die Last am Kolben nachgelas
sen wird, bringt die Rückstellfeder durch die erste Scheibe,
die am nächsten zum Kolben liegt, eine Kraft auf den Kolben
auf und bewirkt, dass sich der Kolben von den ersten und
zweiten Scheiben trennt. Folglich kuppelt die Mehrscheiben
kupplungsvorrichtung aus. Da die Rückstellfeder innerhalb
einer Nut zwischen den Zähnen des ersten Elements angeordnet
ist, kann der Raum, der üblicherweise von der Rückstellfeder
belegt ist, weggelassen werden.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des
ersten Aspekts, wobei die Rückstellfeder eine flache Feder
ist.
Diese Mehrscheibenkupplungsvorrichtung kann unter Verwendung
einer flachen Feder Platz sparen. Die hier erwähnte flache
Feder ist eine Feder, die aus einem dünnen Blechmaterial be
steht, das eine Federwirkung vorsieht. Insbesondere besteht
die flache Feder aus einem dünnen Blech mit einer Dicke von
bis zu ungefähr 1 mm. Das dünne Blech wird in die gewünschte
Form pressgeformt und ihm wird eine Federwirkung verliehen.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des
zweiten Aspekts, wobei die Rückstellfeder zwischen einem
Eingriffszahn der ersten Scheibe, die am nächsten zum Kolben
liegt, und einem Eingriffszahn der ersten Scheibe, die am
weitesten vom Kolben entfernt ist, angeordnet ist.
Diese Mehrscheibenkupplungsvorrichtung erfordert kein spezi
elles Element zum Tragen der Rückstellfeder, da die ersten
Scheiben die Rückstellfeder tragen.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung von
irgendeinem der vorstehend erwähnten Aspekte, wobei ein Ende
der Rückstellfeder in einem Eingriffszahn der ersten Schei
be, die am nächsten zum Kolben liegt, gehalten wird.
Bei dieser Mehrscheibenkupplungsvorrichtung legt die erste
Scheibe, die am nächsten zum Kolben liegt, die Position der
Rückstellfeder fest.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des
vierten Aspekts, wobei ein Ende der Rückstellfeder im Ein
griffszahn der ersten Scheibe, die am nächsten zum Kolben
liegt, derart gehalten wird, dass sie nicht herausfallen
kann.
Bei dieser Mehrscheibenkupplungsvorrichtung bilden die Rück
stellfeder und die erste Scheibe, die am nächsten zum Kolben
liegt, eine Teilbaugruppe, die die Handhabung bequemer
macht.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des
fünften Aspekts, wobei ein Schlitz im Eingriffszahn der er
sten Scheibe, die am nächsten zum Kolben liegt, vorgesehen
ist. Ferner weist die Rückstellfeder eine Klaue auf, die in
dem Schlitz gehalten wird, der im Eingriffszahn der ersten
Scheibe, die am nächsten zum Kolben liegt, vorgesehen ist.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung von
irgendeinem des dritten bis sechsten Aspekts, wobei die
Rückstellfeder einen flachen Abschnitt aufweist, der an ei
ner axial gewandten Oberfläche des Eingriffszahns der ersten
Scheibe, die am nächsten zum Kolben liegt, anliegt.
Bei dieser Mehrscheibenkupplungsvorrichtung ist die Orien
tierung der ersten Scheibe, die am nächsten zum Kolben
liegt, stabil.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem achten As
pekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung von ir
gendeinem des dritten bis siebten Aspekts, wobei die Rück
stellfeder einen gekrümmten Teil aufweist, der den Ein
griffszahn der ersten Scheibe, die am weitesten vom Kolben
entfernt ist, berührt.
Bei dieser Mehrscheibenkupplungsvorrichtung kann sich die
Rückstellfeder sanft in axialer Richtung durchbiegen, wenn
die Kupplung eingekuppelt ist.
Eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gemäß einem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung des
achten Aspekts, wobei die Rückstellfeder einen Vorsprung
aufweist, dessen Bewegung in radialer Richtung durch den
Eingriffszahn der ersten Scheibe, die am weitesten vom Kol
ben entfernt ist, eingeschränkt wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute aus der fol
genden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
Man nehme nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug, die ei
nen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine
Vorwärts-Rückwärts-Drehvorrichtung für ein stufenlos regel
bares Getriebe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer
Bremsvorrichtung der Vorwärts-Rückwärts-Drehvorrichtung von
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine teilweise Seitenansicht in der Richtung des
Pfeils III in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Eingriffszahnteils einer
ersten Scheibe, die am nächsten zu einem Kolben liegt;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer Teilbaugruppe mit
der ersten Scheibe, die am nächsten zum Kolben liegt, und
mindestens einer Rückstellfeder;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Rückstellfeder;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Rückstellfeder in der
Richtung des Pfeils VII in Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Rückstellfeder in der
Richtung des Pfeils VIII in Fig. 6;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Eingriffszahnteils einer
Endscheibe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht einer Teilbaugruppe und
der Endscheibe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Eingriffszahnabschnitts
einer ersten Scheibe, die am nächsten zu einem Kolben liegt,
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht einer Rückstellfeder
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht der Rückstellfeder in der
Richtung des Pfeils XIII in Fig. 12;
Fig. 14 ist eine Draufsicht auf die Rückstellfeder in der
Richtung des Pfeils XIV in Fig. 12;
Fig. 15 ist eine schematische Querschnittsansicht einer
Bremsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist eine Draufsicht auf eine Rückstellfeder gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung; und
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf eine Rückstellfeder gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt eine Vorwärts-Rückwärts-Drehvorrichtung 1 für
ein stufenlos regelbares Getriebe gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Vor
wärts-Rückwärts-Drehvorrichtung 1 ist zwischen einem Drehmo
mentwandler (nicht dargestellt), zu dem von einem Motor
(nicht dargestellt) Kraft geliefert wird, und einem stufen
los regelbaren Riemengetriebe (nicht dargestellt) angeord
net. Die Vorwärts-Rückwärts-Drehvorrichtung 1 überträgt das
Drehmoment von einer Antriebswelle 2, die sich vom Drehmo
mentwandler erstreckt, auf eine Abtriebswelle 3, die sich
vom stufenlos regelbaren Getriebe erstreckt. Die Vorwärts-
Rückwärts-Drehvorrichtung 1 kehrt auch die Richtung des
Drehantriebs, der vom Drehmomentwandler stammt, um, um zu
ermöglichen, dass das Fahrzeug rückwärts fährt. Die Linie
O-O in Fig. 1 ist die Drehachse der Vorwärts-Rückwärts-
Drehvorrichtung 1.
Die Vorwärts-Rückwärts-Drehvorrichtung 1 ist mit einer Vor
wärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung 4 und einem Planetenge
triebe 5 ausgestattet, das einen Kraftübertragungsweg durch
die Vorwärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung 4 umschaltet. Die
Vorwärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung 4 weist eine hydrauli
sche Vorwärts-Kupplungsvorrichtung 6, der vom Drehmoment
wandler Kraft zugeführt wird, und eine hydraulische Rück
wärts-Bremsvorrichtung 7, die das Planetengetriebe 5 steu
ert, auf.
Das Planetengetriebe 5 ist vorzugsweise ein Doppelritzel-
Planetenrad-Getriebe. Das Planetengetriebe 5 ist mit einem
Sonnenrad 12, einem Zahnkranz 13, einer Vielzahl von Plane
tenrädern 14 und einem Planetenradträger 15 ausgestattet.
Der Zahnkranz 13 ist mit dem Sonnenrad 12 konzentrisch. Die
Vielzahl von Planetenrädern 14 stehen mit den Zahnrädern 12
und 13 in Eingriff. Es sind vorzugsweise sechs Planetenräder
14 vorhanden. Der Planetenradträger 15 trägt die Planetenrä
der 14 derart, dass sie sich um eine Achse drehen können.
Die hydraulische Vorwärts-Kupplungsvorrichtung 6 koppelt und
löst die Antriebswelle 2 mit und von dem Planetenradträger
15. Die hydraulische Rückwärts-Bremsvorrichtung 7 ist eine
Kupplungsvorrichtung zum Befestigen und Lösen des Zahnkran
zes 13 an und von einem Getriebegehäuse 21. Wie in Fig. 2
gezeigt, weist die Bremsvorrichtung 7 einen Kolben 22 und
einen Bremsabschnitt 23 (Kupplungsabschnitt) auf, der eine
Vielzahl von ersten und zweiten Bremsscheiben 24, 25 auf
weist. Die Vielzahl von ersten und zweiten Bremsscheiben 24,
25 werden durch den Kolben 22 gegeneinander gedrückt.
Der Bremsabschnitt 23 ist zwischen einem Innenumfangsflä
chenabschnitt 31 (erstes Element), der ein Teil des Getrie
begehäuses 21 ist, und einem Zahnkranz 13 (zweites Element)
angeordnet. Der Bremsabschnitt 23 enthält vorzugsweise die
Vielzahl von ersten Bremsscheiben 24 und zweiten Bremsschei
ben 25. Die Bremsscheiben 24, 25 sind in abwechselnder Weise
entlang der axialen Richtung angeordnet. Jede der ersten und
zweiten Bremsscheiben 24, 25 ist ein ringförmiges Schei
benelement. Eine Vielzahl von Eingriffszähnen 41 stehen mit
Zähnen 35 eines Innenumfangsflächenabschnitts 31 in Ein
griff. Die Eingriffszähne 41 sind an einem Außenumfangsab
schnitt der ersten Bremsscheiben 24 ausgebildet. Eine Viel
zahl von Eingriffszähnen, die mit äußeren Zähnen 13a des
Zahnkranzes 13 in Eingriff stehen, sind an einem Innenum
fangsabschnitt der zweiten Bremsscheiben 25 ausgebildet. Au
ßerdem ist ein Reibungsmaterial an beiden Flächen der zwei
ten Bremsscheiben 25 angebracht. Hier bezieht sich "Ein
griffszähne" auf eine Vielzahl von Vorsprüngen, die radial
nach innen oder außen von der Innen- oder Außenumfangskante
einer ringförmigen Scheibe hervorstehen.
Bei dieser Anordnung können sich die ersten Bremsscheiben 24
in axialer Richtung frei bewegen, aber können sich nicht be
züglich des Getriebegehäuses 21 drehen. Ferner können sich
die zweiten Scheiben 25 in axialer Richtung frei bewegen,
aber können sich nicht bezüglich des Zahnkranzes 13 drehen.
Eine Bremsscheibe unter der Vielzahl von ersten Bremsschei
ben 24, die vom Kolben 22 am weitesten entfernt ist (am wei
testen rechts liegende Bremsscheibe in Fig. 2), wirkt als
Endscheibe und trägt die vom Kolben 22 aufgebrachte Last.
Nachstehend wird diese Scheibe Endscheibe 30 genannt. Die
Endscheibe 30 ist dicker als die anderen ersten Bremsschei
ben 24. An der Außenseite der Endscheibe 30 (d. h. der axia
len Seite entgegengesetzt zur Seite des Kolbens 22) ist ein
Schnappring 27 zum Einschränken der Bewegung in axialer
Richtung am Innenumfangsflächenabschnitt 31 vorgesehen.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, sind die Zähne 35 des Innenum
fangsflächenabschnitts 31 in Umfangsrichtung aufgereiht und
weisen jeweils eine vorgeschriebene Länge in axialer Rich
tung auf. Nuten 36 sind um den Umfang zwischen den Zähnen 35
angeordnet. Die Eingriffszähne 41 der ersten Bremsscheiben
24 passen derart in die Nuten 36, dass die in Umfangsrich
tung gewandten Seiten der Zähne 41 und der Nuten 36 einander
berühren. Ferner ist ein geringfügiger Spalt zwischen den
radial gewandten Stirnflächen der Eingriffszähne 41 und den
Böden der Nuten 36 sichergestellt.
Unter den Nuten 36 befinden sich eine Vielzahl von tiefen
Nuten 37, die tiefer sind als die anderen Nuten. Die Anzahl
von tiefen Nuten 37 liegt vorzugsweise zwischen vier und
einschließlich zehn. Wie in Fig. 2 zu sehen, befinden sich
unter den Eingriffszähnen 41 der Endscheibe 30 Eingriffszäh
ne 42, die in radialer Richtung länger sind als die anderen
Eingriffszähne 41 und mit den tiefen Nuten 37 in Eingriff
stehen. Unter den Eingriffszähnen 41 der ersten Scheibe 29,
die am nächsten zum Kolben 22 liegt, befinden sich unterdes
sen Eingriffszähne 43, die in radialer Richtung länger sind
als die anderen Eingriffszähne 41 und mit den tiefen Nuten
37 in Eingriff stehen. Kurz gesagt, sind große Spalte radial
zwischen den Eingriffszähnen 41 der drei mittleren Scheiben
24 und den tiefen Nuten 37 ausgebildet. Die Eingriffszähne
42, 43 der äußeren Scheiben 29, 30 sind durch die großen
Spalte innerhalb der tiefen Nuten 37 einander zugewandt.
Wie in Fig. 2 und 3 zu sehen ist, weisen Rückstellfedern 28
Federelemente auf, die innerhalb jeder tiefen Nut 37 ange
ordnet sind. Die Rückstellfedern 28 bringen auf den Kolben
22 eine Kraft in einer Richtung der Trennung von dem
Bremsabschnitt 23 auf, wenn die Kupplung eingekuppelt ist.
Die Rückstellfedern 28 bewegen den Kolben 22, wenn der hy
draulische Druck am Kolben 22 nachgelassen wird. Die Rück
stellfedern 28 sind axial zwischen der Endscheibe 30 und der
ersten Scheibe 29, die am nächsten zum Kolben 22 liegt, der
art angeordnet, dass sie sich in axialer Richtung zwischen
den zwei Scheiben 29, 30 biegen können. Insbesondere sind
die Rückstellfedern 28 innerhalb der tiefen Nuten 37 derart
angeordnet, dass sie in radialer Richtung zwischen den tie
fen Nuten 37 und den Eingriffszähnen der drei mittleren er
sten Scheiben 24 und in axialer Richtung zwischen den Ein
griffszähnen 42 der Endscheibe 30 und den Eingriffszähnen 43
der ersten Scheibe 29 liegen.
Mit Bezug auf Fig. 5, 6 und 8 sind die Rückstellfedern 28
flache Federn. Die Rückstellfedern 28 sind in axialer Rich
tung relativ dünn und lang. Die Hauptoberflächen der Federn
sind in radialer Richtung nach innen bzw. außen gewandt. Je
de Rückstellfeder 28 weist einen Hauptkörper 28a auf. Die
Breite des Hauptkörpers 28a in Umfangsrichtung ist an dem
zur ersten Scheibe 29 am nächsten liegenden Teil größer als
an dem zur Endscheibe 30 am nächsten liegenden Teil und bei
de in Umfangsrichtung gewandten Kanten des ersteren Teils
berühren die in Umfangsrichtung gewandten Seiten der tiefen
Nuten 37. Der gesamte Hauptkörper 28a ist sanft gekrümmt, so
dass er in radialer Richtung nach außen konvex ist. Die ver
tikale Querschnittsform des Hauptkörpers 28a ist oval oder
halbkreisförmig, aber eine U- oder V-Form ist auch annehm
bar. Ein Ende des Hauptkörpers 28a an der ersten Scheibe 29,
die am nächsten zum Kolben 22 liegt, weist einen flachen Ab
schnitt 28b und eine Eingriffsklaue 28c auf. Der flache Ab
schnitt 28b erstreckt sich vom Hauptkörper 28a radial nach
innen und berührt die axial gewandte Oberfläche von einem
der Eingriffszähne 43 der ersten Scheibe 29. Der flache Ab
schnitt 28b stabilisiert die Orientierung der ersten Scheibe
29. Die Eingriffsklaue 28c ist ein Abschnitt, der auf beiden
Seiten des flachen Abschnitts 28b in einer Umfangsrichtung
der ersten Scheibe 29 ausgebildet ist. Die Eingriffsklaue
28c erstreckt sich in axialer Richtung, um in einen Schlitz
43a von einem der Eingriffszähne 43, der in Fig. 4 gezeigt
ist, eingesetzt zu werden. Daher kann sich die Rückstellfe
der 28 nicht bezüglich der ersten Scheibe 29, die am näch
sten zum Kolben 22 liegt, in der Dreh- und der radialen
Richtung bewegen. Mit Bezug auf Fig. 5 ist die Spitze der
Eingriffsklaue 28c auch derart gebogen, dass sie die ent
gegengesetzte axial gewandte Oberfläche von einem der Ein
griffszähne 43 berührt. Folglich kann sich die Rückstellfe
der 28 nicht bezüglich der ersten Scheibe 29, die am näch
sten zum Kolben 22 liegt, in axialer Richtung bewegen. Somit
ist die Vielzahl von Rückstellfedern 28 um den Umfang der
ersten Scheibe 29, die am nächsten zum Kolben 22 liegt, be
festigt und bildet gemeinsam mit dieser eine einzige Teil
baugruppe. Diese Anordnung macht es leichter, die Vielzahl
von Rückstellfedern 28 zu handhaben, und vereinfacht den
Vorgang der Installation der Vielzahl von Rückstellfedern 28
in den tiefen Nuten 37.
Wie in Fig. 2 und 5 zu sehen ist, weist das Ende jeder Rück
stellfeder 28 an der Endscheibe 30 einen gebogenen Abschnitt
28d auf. Der gebogene Abschnitt 28d ist so gebogen, dass er
in radialer Richtung nach innen zeigt, und berührt die axial
gewandte Oberfläche der Endscheibe 30.
Die Verwendung von flachen Federn als Rückstellfedern macht
es möglich, Platz zu sparen. Die hier erwähnte flache Feder
besteht vorzugsweise aus einem dünnen Blechmaterial und
sieht eine Federwirkung vor. Insbesondere besteht die flache
Feder vorzugsweise aus einem dünnen Blech mit einer Dicke
von bis zu ungefähr 1 mm, das in die gewünschte Form press
geformt wird und dem somit eine Federwirkung verliehen wird.
Die Federspannung einer flachen Feder ist durch ihre Dicke,
Breite und Krümmung festgelegt.
Der Kolben 22 ist zwischen dem Bremsabschnitt 23 und einem
Seitenwandabschnitt 32 des Getriebegehäuses 21 vorgesehen.
Der Kolben 22 ist ein ungefähr ringförmiges Element. Der
Kolben 22 weist an einem äußeren Umfang einen Dichtungsring
auf, der mit der Innenfläche 33 der äußeren Umfangswand des
Getriebegehäuses 21 in Gleitkontakt steht. Der Kolben 22
weist auch an seinem inneren Umfang einen Dichtungsring auf,
der mit der Außenfläche 34 der inneren Umfangswand des Ge
triebegehäuses 21 in Gleitkontakt steht. Der Kolben 22 be
stehet aus Metallblech und sein äußerer Teil ist ein zylin
drischer Abschnitt, der in axialer Richtung verläuft. Die
Spitzenfläche des zylindrischen Abschnitts kann den äußeren
Teil der ersten Scheibe 29, die am nächsten zum Kolben 22
liegt, berühren. Somit wird eine Zylinderkammer 45 zwischen
dem Kolben 22 und dem Seitenwandabschnitt 32 des Getriebege
häuses 21 gebildet.
Zuerst wird der Betrieb der gesamten Vorwärts-Rückwärts-
Drehvorrichtung 1 erläutert.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist in einem neutralen Zustand
weder die hydraulische Vorwärts-Kupplungsvorrichtung 6 noch
die hydraulische Rückwärts-Bremsvorrichtung 7 eingekuppelt.
Folglich wird die der Vorwärts-Kupplungsvorrichtung 6 zuge
führte Kraft nicht auf das Planetengetriebe 5 übertragen.
Ferner wird die Drehung des Planetenradträgers 15 nicht ge
bremst. In diesem Zustand wird keine Kraft vom Drehmoment
wandler auf das stufenlos regelbare Riemengetriebe übertra
gen.
Im Vorwärtsbetrieb wird Hydrauliköl zur hydraulischen Vor
wärts-Kupplungsvorrichtung 6 geliefert und kuppelt sie ein.
Kurz gesagt, wird der Planetenradträger 15 veranlasst, sich
einteilig mit der Antriebswelle 2 zu drehen. Unterdessen
wird kein Hydrauliköl zur hydraulischen Rückwärts-
Bremsvorrichtung 7 geliefert und folglich kann sich der
Zahnkranz 13 des Planetengetriebes 5 frei drehen.
Hier wird vom Drehmomentwandler über die Kupplungsvorrich
tung 6 und den Planetenradträger 15 Kraft auf die Abtriebs
welle 3 übertragen und an das stufenlos regelbare Riemenge
triebe abgegeben. Das stufenlos regelbare Riemengetriebe
dreht sich in derselben Richtung wie der Drehmomentwandler.
Ferner drehen sich in diesem Zustand alle Zahnräder 12, 13,
14 des Planetengetriebes 5 synchron als einzige Einheit und
das Drehmoment vom Drehmomentwandler wird weder vervielfacht
noch reduziert, sondern direkt auf die Abtriebswelle 3 über
tragen.
Im Rückwärtsbetrieb wird die hydraulische Vorwärts-
Kupplungsvorrichtung 6 ausgekuppelt und die hydraulische
Rückwärts-Bremsvorrichtung 7 wird betätigt (Bremsen aktiv).
Folglich wird die Drehung des Zahnkranzes 13 des Planetenge
triebes 5 verhindert.
In diesem Zustand wird Kraft vom Drehmomentwandler vom Son
nenrad 12 gleichzeitig auf die Planetenräder 14 und den Pla
netenradträger 15 und dann auf die Abtriebswelle 3 des stu
fenlos regelbaren Riemengetriebes übertragen. Da der Zahn
kranz 13 an einer Drehung durch die hydraulische Bremsvor
richtung 7 gehindert wird, dreht sich der Planetenradträger
15 in einer zum Sonnenrad 12 entgegengesetzten Richtung. So
mit dreht sich die Abtriebswelle 3 in einer Richtung entge
gengesetzt zu ihrer Vorwärtsbetriebsdrehung.
Als nächstes wird der Betrieb der Bremsvorrichtung 7 im ein
zelnen erläutert.
Mit Bezug auf Fig. 2 bewegt sich der Kolben 22 aufgrund der
Zufuhr von Hydrauliköl in die Zylinderkammer 45 in axialer
Richtung und schiebt die ersten und zweiten Bremsscheiben
24, 25 gegeneinander. Wenn dies geschieht, schiebt der Kol
ben 22 die erste Scheibe 29, die am nächsten zum Kolben 22
liegt, mit einer Kraft, die größer ist als die Federspannung
der Rückstellfeder 28. Die Rückstellfeder 28 wird in axialer
Richtung zusammengedrückt und krümmt sich insbesondere, so
dass sie in radialer Richtung nach außen konvex ist. Die
Rückstellfeder 28 biegt sich außerdem aufgrund des gebogenen
Abschnitts 28d (Fig. 5) sanft. Die Gestaltung der Rückstell
feder 28 macht es schwierig, dass ein Ausknicken oder andere
Probleme auftreten. Mit Bezug auf Fig. 2 bringt in diesem
Zustand die Rückstellfeder 28 eine Rückstelllast auf die er
ste Scheibe 29 und den Kolben 22 in der Richtung der Tren
nung vom Bremsabschnitt 23 auf. Der Kolben 22 bewegt sich,
bis die ersten und die zweiten Bremsscheiben 24, 25 einander
berühren. Das Ausmaß dieser Bewegung variiert in Abhängig
keit von der Anzahl von ersten und zweiten Bremsscheiben 24,
15 [25], beträgt jedoch ungefähr 1 mm.
Wenn die Zufuhr des hydraulischen Drucks zur Zylinderkammer
45 endet, verschwindet die auf den Kolben 22 aufgebrachte
Last. Die erste Scheibe 29, die am nächsten zum Zylinder
[Kolben] liegt, wird durch die Rückstellfeder 28 geschoben
und trennt sich vom Bremsabschnitt 23, wobei sie somit gegen
den Kolben 22 schiebt. Folglich trennen sich die Scheiben
24, 25 voneinander und die Kupplungs- oder Bremsvorrichtung
7 kuppelt aus.
Da, wie vorher erörtert, die Rückstellfedern 28 innerhalb
der tiefen Nuten 37 des Innenumfangsflächenabschnitts 31 an
geordnet sind, werden die herkömmliche Halteplatte, der
Schnappring, und die Nut für den Schnappring beseitigt. Der
zusätzliche Raum, der von den herkömmlichen Rückstellfedern
belegt wird, ist auch nicht notwendig.
Die verbesserte Kompaktheit macht es leichter, das Getriebe
zu konstruieren. Da der zusätzliche Raum, der normalerweise
von den Rückstellfedern belegt wird, beseitigt ist, ist das
gesamte Getriebe, einschließlich des Gehäuses, kompakter und
somit leichtgewichtiger.
Da die Schnappring- und Halteplattenteile unnötig sind, ist
die Vorrichtung weniger teuer. Die Kosten werden auch durch
die Gewichtsverringerung gesenkt.
Mit Bezug auf Fig. 9 bis 17 wird nun eine Mehrscheibenkupp
lungsvorrichtung gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung erörtert. Angesichts der Ähnlich
keiten zwischen dem vorherigen Ausführungsbeispiel und den
alternativen Ausführungsbeispielen wird den Komponenten oder
Teilen der alternativen Ausführungsbeispiele, die dieselbe
Funktion aufweisen wie die entsprechenden Komponenten oder
Teile des vorherigen Ausführungsbeispiels, identische Be
zugsziffern gegeben. Überdies wird auf die Erläuterungen der
Komponenten oder Teile und der Funktionsweisen der alterna
tiven Ausführungsbeispiele, die zu den Komponenten oder Tei
len und Funktionsweisen des ersten Ausführungsbeispiels ähn
lich sind, verzichtet. Nur Komponenten und Funktionsweisen
der alternativen Ausführungsbeispiele, die in der Struktur
und Funktion vom vorherigen Ausführungsbeispiel verschieden
sind, werden hierin erläutert. Mit anderen Worten, die
Grundstruktur der alternativen Ausführungsbeispiele ist die
gleiche wie jene des ersten Ausführungsbeispiels. Nur die
Unterschiede werden hier beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 10 weist der mittlere Teil eines Haupt
körpers 38a jeder Rückstellfeder 38 eine rechteckige Form
auf, die sich in einer axialen Richtung erstreckt und deren
beide Enden sich in beiden Umfangsrichtungen verbreitern.
Beide in Umfangsrichtung gewandten Kanten beider Enden der
Rückstellfeder 38 berühren beide in Umfangsrichtung gewand
ten Seiten der tiefen Nut 37.
Das Ende der Rückstellfeder 38, das näher an einer Endschei
be 55 liegt, wird durch die Endscheibe 55 gehalten. Somit
wird ihre Bewegung in radialer Richtung, insbesondere in der
radialen Richtung nach innen, eingeschränkt. Insbesondere
erstreckt sich an einem Ende der Rückstellfeder 38 ein Vor
sprung 38f in axialer Richtung. Das Ende ist an einem Teil
eines gebogenen Abschnitts 38d ausgebildet, der sich bezüg
lich der Umfangsrichtung der Vorrichtung in der Mitte befin
det. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist unterdessen eine Kerbe 55b
in dem radial nach außen gewandten Ende eines Eingriffszahns
55a der Endscheibe 55 vorgesehen. Die Kerbe 55b öffnet sich
in einer radialen Richtung nach außen. Der Vorsprung 38f der
Rückstellfeder 38 wird in der Kerbe SSb gehalten und seine
Bewegung in der radialen Richtung nach innen wird einge
schränkt. Folglich ist die Position des Endes der Rückstell
feder 38, das näher an der Endscheibe liegt, festgelegt und
die Rückstellfeder 38 wird an einer Bewegung in der radialen
Richtung nach innen oder am Herausspringen aus der Position
gehindert.
Wie in Fig. 10 zu sehen ist, weist das Ende der Rückstellfe
der 38 an einer ersten Scheibe 54, die am nächsten zum Kol
ben 22 liegt, einen flachen Abschnitt 38b und einen Vor
sprung 38c auf. Der Vorsprung 38c erstreckt sich in axialer
Richtung und ist an einem mittleren Teil des flachen Ab
schnitts 38b ausgebildet. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist unter
dessen ein Schlitz 54b an einem Eingriffszahn 54a der ersten
Scheibe 54, die am nächsten zum Kolben 22 liegt, ausgebil
det. Der Vorsprung 38c erstreckt sich in axialer Richtung
durch den Schlitz 54b und über diesen hinaus. Wie in Fig. 10
zu sehen ist, ist auch ein Federgegenabschnitt 38e an dem
Vorsprung 38c durch Schneiden und Aufwärtsbiegen eines Teils
des Vorsprungs 38c ausgebildet. Der Federgegenabschnitt 38e
berührt eine dem Kolben zugewandte Fläche des Eingriffszahns
54a und verhindert, dass der Vorsprung 38c austritt. Somit
wird die Rückstellfeder 38 an der ersten Scheibe 54, die am
nächsten zum Kolben 22 liegt, befestigt und bildet eine
Teilbaugruppe. Folglich ist die Handhabung und Montage bei
der Elemente leichter. Insbesondere wird eine Vielzahl von
Rückstellfedern 38 an der ersten Scheibe 54, die am nächsten
zum Kolben 22 liegt, im voraus befestigt. Während der Monta
ge reicht es aus, einfach die erste Scheibe 54 an dem Ge
triebegehäuse 21 zu befestigen. Es ist nicht erforderlich,
jede Rückstellfeder 38 einzeln innerhalb der Nuten 37 anzu
ordnen.
Wenn eine Rückstellfeder 38 an der ersten Scheibe 54 befe
stigt wird, wird der Federgegenabschnitt 38e innerhalb des
Schlitzes 54b ausgebildet, wenn der Vorsprung 38c in den
Schlitz 54b geführt wird. In der Position, in der der flache
Abschnitt 38b die axial gewandte Oberfläche des Eingriffs
zahns 54a berührt, springt der Federgegenabschnitt aus dem
Schlitz 54b und berührt die entgegengesetzte axial gewandte
Oberfläche des Eingriffszahns 54a.
Dieses Ausführungsbeispiel weist dieselbe Grundstruktur auf
wie das erste Ausführungsbeispiel. Mit Bezug auf Fig. 15 ist
eine Tellerscheibe oder eine Belleville-Feder 26 zwischen
dem Kolben 22 und der ersten Scheibe 29, die am nächsten zum
Kolben 22 liegt, angeordnet. Die Belleville-Feder 26 dient
als Dämpfungsfeder zum Aufnehmen des Stoßes, der auftritt,
wenn der Kolben 22 mit dem Bremsabschnitt 23 in Eingriff
kommt. Die Belleville-Feder 26 ist ein ringförmiges Schei
benelement und weist vorzugsweise eine konische Form auf.
Die innere Umfangskante der Belleville-Feder 26 ist an der
ersten Scheibe 29 abgestützt und die äußere Umfangskante ist
an einem Schubabschnitt des Kolbens 22 abgestützt.
Fig. 15 zeigt den ausgekuppelten Zustand der Kupplung oder
hydraulischen Rückwärts-Bremsvorrichtung 7. Der Kolben 22
wird durch die Rückstellfeder 28 über die erste Scheibe 29
und die Belleville-Feder 26 von der Endscheibe 30 weggescho
ben. In diesem Zustand wird die Belleville-Feder 26 gemäß
der Federspannung der Rückstellfeder 28 gebogen.
Der Kolben 22 bewegt sich in axialer Richtung und schiebt
die ersten und zweiten Bremsscheiben 24, 25 gegeneinander,
wenn Hydrauliköl zur Zylinderkammer 45 geliefert wird. Hier
schiebt der Kolben 22 die erste Bremsscheibe 29, die zur
Belleville-Feder 26 benachbart ist, durch die Belleville-
Feder 26 mit einer Kraft, die größer ist als die Federspan
nung der Rückstellfeder 28.
Der Kolben 22 bewegt sich, bis die ersten und zweiten Brems
scheiben 24, 25 einander berühren. Nachdem die Scheiben 24,
25 einander berühren, bewegt sich der Kolben 22 in Richtung
der Endscheibe 30, bis die Belleville-Feder 26 abgeflacht
wird. In diesem Zustand ist die auf den Bremsabschnitt 23
aufgebrachte Last gleich der Differenz zwischen der Feder
spannung der Belleville-Feder 26 und der Federspannung der
Rückstellfeder 28. Der Bewegungshub des Kolbens 22 ist bei
diesem Ausführungsbeispiel um den Abstand, um den sich die
Belleville-Feder 26 biegt, größer als jener beim ersten Aus
führungsbeispiel, aber der Bewegungshub der Rückstellfeder
28 ist der gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Da
her kann ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel der Bewe
gungshub der Rückstellfeder 28 auf einem sehr kleinen Ausmaß
gehalten werden, da die Rückstellfeder 28 nicht direkt auf
den Kolben 22 wirkt. Vielmehr wirkt die Rückstellfeder 28
auf die erste Scheibe 29, die unter den Bremsscheiben am
nächsten zum Kolben liegt und auf der Seite des Bremsab
schnitts 23 der Belleville-Feder 26 angeordnet ist. Bei ei
ner herkömmlichen Anordnung weist die Rückstellfeder einen
großen Hub auf, was es schwierig macht, eine Rückstellfeder
mit ausreichender Leistung bereitzustellen.
Da die Federspannung der Belleville-Feder 26 im Allgemeinen
so eingestellt ist, dass sie größer ist als die Federspan
nung der Rückstellfeder 28, besteht keine große Wirkung auf
die Stoßaufnahmeleistung der Belleville-Feder 26, wenn die
Rückstellfeder 28 die Belleville-Feder 26 schiebt.
Eine Rückstellfeder 61, die in Fig. 16 gezeigt ist, weist
grundsätzlich dieselbe Struktur auf wie die in Fig. 8 ge
zeigte Rückstellfeder 28 des ersten Ausführungsbeispiels,
außer dass umgeknickte Rückgangverhinderungsteile 61e an den
Spitzen von zwei Klauen 61c vorgesehen sind. Die umgeknick
ten Teile 61e erstrecken sich in Umfangsrichtung nach innen
zueinander.
Die Klauen 61c spreizen sich in Umfangsrichtung auseinander,
wenn sie in einen Schlitz 43a eingesetzt werden, aber kehren
gleichzeitig zueinander zurück, wenn ein flacher Abschnitt
61b einen Eingriffszahn berührt. Wenn die Klauen 61c zurück
kehren, berühren die umgeknickten Teile 61e die entgegenge
setzte axial gewandte Oberfläche des Eingriffszahns.
Eine in Fig. 17 gezeigte Rückstellfeder 62 weist grundsätz
lich dieselbe Struktur auf wie die in Fig. 14 gezeigte Rück
stellfeder 38 des zweiten Ausführungsbeispiels, außer dass
ein Vorsprung oder eine Klaue 62c in radialer Richtung in
zwei Abschnitte aufgeteilt ist und ein umgeknickter Rück
gangverhinderungsteil 62e an der Spitze von jedem der zwei
Abschnitte vorgesehen ist. Die umgeknickten Teile 62e er
strecken sich in Umfangsrichtung nach außen und voneinander
weg.
Die zwei Abschnitte der Klaue 62c ziehen sich in Umfangs
richtung nach innen zusammen, wenn sie in den Schlitz 54b
eingesetzt werden, kehren jedoch gleichzeitig in Umfangs
richtung nach außen zurück, wenn ein flacher Abschnitt 62b
einen Eingriffszahn berührt. Wenn die Klauenabschnitte zu
rückkehren, berühren die umgeknickten Teile 62e die entge
gengesetzte axial gewandte Oberfläche des Eingriffszahns.
Da die vorliegende Erfindung auf alle Arten von Mehrschei
benkupplungen angewendet werden kann, ist sie nicht auf die
bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Wenn die
Erfindung in einer Bremsvorrichtung verwendet wird, ist es
ferner nicht erforderlich, eine spezielle Struktur zu ver
wenden, um Probleme zu verhindern, die sich aus einer Zen
trifugalkraft ergeben, da keine Zentrifugalkraft auf die
Rückstellfeder wirkt. Insbesondere beträgt im Fall einer
Bremsvorrichtung die Federspannung der Rückstellfeder vor
zugsweise 50 kg und der Präzisionsgrad muss nicht besonders
hoch sein.
Bei einer erfindungsgemäßen Mehrscheibenkupplungsvorrichtung
kann der zusätzliche Raum, der von einer herkömmlichen Rück
stellfeder im Stand der Technik belegt wird, beseitigt wer
den, da die Rückstellfeder innerhalb einer Nut zwischen den
Zähnen eines ersten Elements angeordnet ist.
Die Begriffe des Grades wie z. B. "im Wesentlichen", "etwa"
und "ungefähr", wie hierin verwendet, bedeuten eine angemes
sene Menge einer Abweichung des modifizierten Begriffs, so
dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird. Diese
Begriffe sollten als eine Abweichung von mindestens ± 5% des
modifizierten Begriffs einschließend aufgefasst werden, wenn
diese Abweichung die Bedeutung des Worts, das sie modifi
ziert, nicht aufheben würde.
Zusammengefasst wird eine Mehrscheibenkupplungsvorrichtung
bereitgestellt, um Platz zu sparen. In einer hydraulischen
Rückwärts-Bremsvorrichtung 7 sind eine Vielzahl von Zähnen
35 nebeneinander in einer Umfangsrichtung in einem Innenum
fangsflächenteil 31 eines Getriebegehäuses 21 ausgebildet.
Eine Vielzahl von ersten Bremsscheiben 24 umfasst Eingriffs
zähne 41, 42. Die Eingriffszähne 41, 42 stehen mit der Viel
zahl von Zähnen 35 am Innenumfangsflächenteil 31 derart in
Eingriff, dass die Vielzahl von ersten Bremsscheiben 24 re
lativ zur Innenumfangsfläche 31 axial beweglich und nicht-
drehbar sind. Eine Vielzahl von zweiten Bremsscheiben 25 ist
so angeordnet, dass sie mit der Vielzahl von ersten Brems
scheiben 24 axial abwechseln. Ein Kolben 22 schiebt die
Scheiben 24 und 25. Rückstellfedern 28 sind innerhalb tiefer
Nuten 37 angeordnet, die sich zwischen den Zähnen 35 und dem
Innenumfangsflächenteil 31 befinden. Die Rückstellfedern 28
drücken die erste Scheibe 29, die am nächsten zum Kolben 22
liegt, in Richtung des Kolbens 22.
Obwohl nur ausgewählte Ausführungsbeispiele gewählt wurden,
um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fach
leute aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene
Änderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden kön
nen, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beige
fügten Ansprüchen definiert, abzuweichen. Ferner ist die
vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiele nur zur Erläuterung und nicht für den Zweck der
Begrenzung der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprü
che und deren Äquivalente definiert ist, vorgesehen.
Claims (20)
1. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung mit:
einem ersten Element mit einer Vielzahl von Zähnen, die um einen Umfang desselben ausgerichtet sind;
einem zweiten Element, das so angeordnet ist, dass es dem ersten Element in radialer Richtung zugewandt ist;
einer Vielzahl von ersten Scheiben mit Eingriffszähnen, die mit der Vielzahl von Zähnen des ersten Elements in Eingriff stehen, wobei die Vielzahl von ersten Scheiben nicht-drehbar und relativ zum ersten Element axial be weglich sind;
einer Vielzahl von zweiten Scheiben, die bezüglich der Vielzahl von ersten Scheiben in axialer Richtung ab wechselnd angeordnet und nicht-drehbar sind und relativ zum zweiten Element axial beweglich mit dem zweiten Element in Eingriff stehen;
einem Kolben, der dazu ausgelegt ist, die Vielzahl von ersten Scheiben und die Vielzahl von zweiten Scheiben zusammenzudrücken; und
einer Rückstellfeder, die innerhalb einer Nut zwischen den Zähnen des ersten Elements angeordnet ist, wobei die Rückstellfeder dazu ausgelegt ist, eine der Viel zahl von ersten Scheiben, die am nächsten zum Kolben liegt, in Richtung des Kolbens zu schieben.
einem ersten Element mit einer Vielzahl von Zähnen, die um einen Umfang desselben ausgerichtet sind;
einem zweiten Element, das so angeordnet ist, dass es dem ersten Element in radialer Richtung zugewandt ist;
einer Vielzahl von ersten Scheiben mit Eingriffszähnen, die mit der Vielzahl von Zähnen des ersten Elements in Eingriff stehen, wobei die Vielzahl von ersten Scheiben nicht-drehbar und relativ zum ersten Element axial be weglich sind;
einer Vielzahl von zweiten Scheiben, die bezüglich der Vielzahl von ersten Scheiben in axialer Richtung ab wechselnd angeordnet und nicht-drehbar sind und relativ zum zweiten Element axial beweglich mit dem zweiten Element in Eingriff stehen;
einem Kolben, der dazu ausgelegt ist, die Vielzahl von ersten Scheiben und die Vielzahl von zweiten Scheiben zusammenzudrücken; und
einer Rückstellfeder, die innerhalb einer Nut zwischen den Zähnen des ersten Elements angeordnet ist, wobei die Rückstellfeder dazu ausgelegt ist, eine der Viel zahl von ersten Scheiben, die am nächsten zum Kolben liegt, in Richtung des Kolbens zu schieben.
2. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Rückstellfeder eine flache Feder ist.
3. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Rückstellfeder zwischen einem Eingriffszahn der ei
nen der Vielzahl von ersten Scheiben, die am nächsten
zum Kolben liegt, und einem Eingriffszahn von einer der
Vielzahl von ersten Scheiben, die am weitesten von dem
Kolben entfernt ist, angeordnet ist.
4. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei
ein Ende der Rückstellfeder in dem Eingriffszahn der
einen der Vielzahl von ersten Scheiben, die am nächsten
zum Kolben liegt, gehalten wird.
5. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei
das eine Ende der Rückstellfeder fest mit dem Ein
griffszahn der einen der Vielzahl von ersten Scheiben,
die am nächsten zum Kolben liegt, derart verbunden ist,
dass die Rückstellfeder nicht herausfallen kann.
6. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei
ein Schlitz in dem Eingriffszahn der einen der Vielzahl
von ersten Scheiben, die am nächsten zum Kolben liegt,
vorgesehen ist und die Rückstellfeder eine Klaue auf
weist, die mit dem Schlitz verbunden ist, der im Ein
griffszahn der einen der Vielzahl von ersten Scheiben,
die am nächsten zum Kolben liegt, vorgesehen ist.
7. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei
die Rückstellfeder einen flachen Abschnitt aufweist,
der an einer axial gewandten Oberfläche des Eingriffs
zahns der einen der Vielzahl von ersten Scheiben, die
am nächsten zum Kolben liegt, anliegt.
8. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei
die Rückstellfeder einen gekrümmten Teil aufweist, der
den Eingriffszahn der einen ersten Scheibe, die am wei
testen vom Kolben entfernt ist, berührt.
9. Mehrscheibenkupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei
die Rückstellfeder einen Vorsprung aufweist, dessen Be
wegung in radialer Richtung durch den Eingriffszahn der
ersten Scheibe, die am weitesten vom Kolben entfernt
ist, eingeschränkt wird.
10. Drehmomentübertragungssystem mit:
einer Drehmomentwandler-Antriebswelle,
einer Abtriebswelle eines stufenlos regelbaren Getrie bes; und
einer Vorwärts-Rückwärts-Drehvorrichtung, die dazu aus gelegt ist, das Drehmoment von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle zu übertragen, wobei die Vorwärts- Rückwärts-Drehvorrichtung folgendes umfasst:
eine Vorwärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung mit einer hy draulischen Vorwärts-Kupplungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, das Drehmoment von der Antriebswelle zu empfangen, und einem Planetengetriebe, das dazu ausge legt ist, einen Kraftübertragungsweg durch die Vor wärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung umzuschalten,
wobei das Planetengetriebe dazu ausgelegt ist, von ei ner Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gesteuert zu wer den, wobei die Mehrscheibenkupplungsvorrichtung folgen des umfasst:
ein erstes Element mit einer Vielzahl von Zähnen, die um einen Umfang desselben ausgerichtet sind,
ein zweites Element, das so angeordnet ist, dass es dem ersten Element in radialer Richtung zugewandt ist,
eine Vielzahl von ersten Scheiben mit Eingriffszähnen, die mit der Vielzahl von Zähnen des ersten Elements in Eingriff stehen, wobei die Vielzahl von ersten Scheiben nicht-drehbar und relativ zum ersten Element axial be weglich sind,
eine Vielzahl von zweiten Scheiben, die bezüglich der Vielzahl von ersten Scheiben in axialer Richtung ab wechselnd angeordnet und nicht-drehbar sind und relativ zum zweiten Element axial beweglich mit dem zweiten Element in Eingriff stehen,
einen Kolben, der dazu ausgelegt ist, die Vielzahl von ersten Scheiben und die Vielzahl von zweiten Scheiben zusammenzudrücken, und
eine Rückstellfeder, die innerhalb einer Nut zwischen den Zähnen des ersten Elements angeordnet ist, wobei die Rückstellfeder dazu ausgelegt ist, eine der Viel zahl von ersten Scheiben, die am nächsten zum Kolben liegt, in Richtung des Kolbens zu schieben.
einer Drehmomentwandler-Antriebswelle,
einer Abtriebswelle eines stufenlos regelbaren Getrie bes; und
einer Vorwärts-Rückwärts-Drehvorrichtung, die dazu aus gelegt ist, das Drehmoment von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle zu übertragen, wobei die Vorwärts- Rückwärts-Drehvorrichtung folgendes umfasst:
eine Vorwärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung mit einer hy draulischen Vorwärts-Kupplungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, das Drehmoment von der Antriebswelle zu empfangen, und einem Planetengetriebe, das dazu ausge legt ist, einen Kraftübertragungsweg durch die Vor wärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung umzuschalten,
wobei das Planetengetriebe dazu ausgelegt ist, von ei ner Mehrscheibenkupplungsvorrichtung gesteuert zu wer den, wobei die Mehrscheibenkupplungsvorrichtung folgen des umfasst:
ein erstes Element mit einer Vielzahl von Zähnen, die um einen Umfang desselben ausgerichtet sind,
ein zweites Element, das so angeordnet ist, dass es dem ersten Element in radialer Richtung zugewandt ist,
eine Vielzahl von ersten Scheiben mit Eingriffszähnen, die mit der Vielzahl von Zähnen des ersten Elements in Eingriff stehen, wobei die Vielzahl von ersten Scheiben nicht-drehbar und relativ zum ersten Element axial be weglich sind,
eine Vielzahl von zweiten Scheiben, die bezüglich der Vielzahl von ersten Scheiben in axialer Richtung ab wechselnd angeordnet und nicht-drehbar sind und relativ zum zweiten Element axial beweglich mit dem zweiten Element in Eingriff stehen,
einen Kolben, der dazu ausgelegt ist, die Vielzahl von ersten Scheiben und die Vielzahl von zweiten Scheiben zusammenzudrücken, und
eine Rückstellfeder, die innerhalb einer Nut zwischen den Zähnen des ersten Elements angeordnet ist, wobei die Rückstellfeder dazu ausgelegt ist, eine der Viel zahl von ersten Scheiben, die am nächsten zum Kolben liegt, in Richtung des Kolbens zu schieben.
11. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch, 10, wobei
die Rückstellfeder eine flache Feder ist.
12. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 11, wobei
die Rückstellfeder zwischen einem Eingriffszahn der ei
nen der Vielzahl von ersten Scheiben, die am nächsten
zum Kolben liegt, und einem Eingriffszahn von einer der
Vielzahl von ersten Scheiben, die am weitesten von dem
Kolben entfernt ist, angeordnet ist.
13. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 12, wobei
ein Ende der Rückstellfeder in dem Eingriffszahn der
einen der Vielzahl von ersten Scheiben, die am nächsten
zum Kolben liegt, gehalten wird.
14. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 13, wobei
das eine Ende der Rückstellfeder fest mit dem Ein
griffszahn der einen der Vielzahl von ersten Scheiben,
die am nächsten zum Kolben liegt, derart verbunden ist,
dass die Rückstellfeder nicht herausfallen kann.
15. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 14, wobei
ein Schlitz in dem Eingriffszahn der einen der Vielzahl
von ersten Scheiben, die am nächste zum Kolben liegt,
vorgesehen ist und die Rückstellfeder eine Klaue auf
weist, die mit dem Schlitz verbunden ist, der im Ein
griffszahn der einen der Vielzahl von ersten Scheiben,
die am nächsten zum Kolben liegt, vorgesehen ist.
16. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 15, wobei
die Rückstellfeder einen flachen Abschnitt aufweist,
der an einer axial gewandten Oberfläche des Eingriffs
zahns der einen der Vielzahl von ersten Scheiben, die
am nächsten zum Kolben liegt, anliegt.
17. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 16, wobei
die Rückstellfeder einen gekrümmten Teil aufweist, der
den Eingriffszahn der einen ersten Scheibe, die am wei
testen vom Kolben entfernt ist, berührt.
18. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 17, wobei
die Rückstellfeder einen Vorsprung aufweist, dessen Be
wegung in radialer Richtung durch den Eingriffszahn der
ersten Scheibe, die am weitesten vom Kolben entfernt
ist, eingeschränkt wird.
19. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 11, wobei
ein elastisches Element zwischen dem Kolben und der ei
nen der Vielzahl von ersten Scheiben, die am nächsten
zum Kolben liegt, angeordnet ist.
20. Drehmomentübertragungssystem nach Anspruch 14, wobei
der Eingriffszahn der einen der Vielzahl von ersten
Scheiben, die am nächsten zum Kolben liegt, so ausge
legt ist, dass er eine Öffnung aufweist, und das eine
Ende der Rückstellfeder so ausgelegt ist, dass es einen
ersten Vorsprung aufweist, der in die Öffnung in einer
ersten Richtung eingesetzt ist, wobei das eine Ende der
Rückstellfeder so ausgelegt ist, dass es einen zweiten
Vorsprung aufweist, der sich in eine zweite Richtung
erstreckt, wobei die erste Richtung und die zweite
Richtung im Wesentlichen senkrecht sind.
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