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Die Erfindung betrifft eine Doppelkupplung für ein automatisches oder automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe, mit zwei Reibkupplungen, mit zwei Betätigungskolben, mit einem Außenlamellenträger und mit zwei Innenlamellenträgern, wobei die beiden Reibkupplungen zum einen über den Außenlamellenträger mit einer Motorwelle und zum anderen über jeweils einen der Innenlamellenträger mit jeweils einer Getriebeeingangswelle verbindbar oder verbunden sind, wobei die Betätigungskolben axial verschiebbar angeordnet sind, wobei der eine Betätigungskolben von der einen Seite an der einen Reibkupplung angreift und der andere Betätigungskolben von der anderen Seite an der anderen Reibkupplung angreift.
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Aus der
DE 101 46 606 A1 ist eine Doppelkupplung mit zwei Reibkupplungen bekannt, deren Lamellenpakete axial nebeneinander angeordnet sind. Die Lamellenpakete wirken mit Betätigungskolben zusammen, wobei die Betätigungskolben zur Betätigung der Lamellenpakete in entgegengesetzter Axialrichtung verschiebbar sind. Beiden Reibkupplungen ist ein gemeinsamer Außenlamellenträger zugeordnet, wobei der Außenlamellenträger einen Lamellentragabschnitt für die erste Reibkupplung und einen Lamellentragabschnitt für die zweite Reibkupplung aufweist. Der Außenlamellenträger ist über eine Mitnehmerscheibe an einer Eingangsnabe befestigt. Getriebeseitig ist der Außenlamellenträger unter Vermittlung eines Radiallagers an einer äußeren Getriebeeingangswelle drehbar gelagert. Dazu ist der Außenlamellenträger getriebeseitig an einer Lagerhülse angeschweißt, über die der Außenlamellenträger unter Vermittlung des Radiallagers an der äußeren Getriebeeingangswelle drehbar gelagert ist. An der Außenumfangsfläche der Eingangsnabe ist einer der Betätigungskolben axial verschiebbar geführt und an der Außenumfangsfläche der Lagerhülse ist der andere Betätigungskolben ebenfalls verschiebbar geführt. Zwischen der Mitnehmerscheibe und dem ersten Betätigungskolben ist eine erste Druckkammer ausgebildet und zwischen einem sich im wesentlichen in Radialrichtung erstreckenden Abschnitt des Außenlamellenträgers und dem zweiten Betätigungskolben sowie der Lagerhülse ist eine zweite Druckkammer ausgebildet. Zwischen der Eingangsnabe und der Lagerhülse sind die beiden Innenlamellenträger mit entsprechenden Verbindungselementen zur Verbindung mit den Getriebeeingangswellen angeordnet. Die Kupplungspakete, die Innenlamellenträger und die Betätigungskolben sind im Wesentlichen symmetrisch angeordnet. Die erste Druckkammer ist über eine Bohrung in der Eingangsnabe an einen Ringkanal zwischen der Getriebeeingangswelle und einer Pumpenantriebswelle angeschlossen. Die zweite Druckkammer zur hydraulischen Betätigung des an der Lagerhülse abgestützten Betätigungskolbens ist über eine Drehdurchführung an eine Hydraulikquelle angeschlossen. Die rotierende Lagerhülse weist eine Drucköldurchtrittsöffnung auf, wobei diese Drucköldurchtrittsöffnung mit einem getriebeseitigen Drehdurchführungsstator in Verbindung steht.
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Aus der
DE 10 2004 012 948 A1 ist ebenfalls eine entsprechende Doppelkupplung bekannt. Die Doppelkupplung weist zwei axial zueinander angeordnete Reibkupplungen auf. Ein Kupplungsgehäuse dient als Außenlamellenträger, wobei der Außenlamellenträger bzw. das Kupplungsgehäuse die Außenlamellen der beiden Reibkupplungen trägt. Die Außenlamellen weisen in ihrem radialen Außenbereich mehrere Aussparungen auf. Einer der Betätigungskolben weist einzelne Druckstege auf, welche sich durch die Aussparungen der Außenlamellen erstrecken. Dieser Betätigungskolben umgreift die Außenlamellen und ist radial innerhalb des Außenlamellenträgers angeordnet. Die Doppelkupplung ist aufwendig zu montieren.
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Aus der
DE 10 2006 000 109 A1 ist eine Doppelkupplung mit zwei Reibkupplungen und einem gemeinsamen Außenlamellenträger für die beiden Reibkupplungen bekannt. Die Doppelkupplung weist einen Zugkolben auf. Der Zugkolben erstreckt sich teilweise radial außerhalb des Außenlamellenträgers. Der Zugkolben umgreift den Außenlamellenträger und ist auf der gleichen Seite – bzgl. der beiden Reibkupplungen – wie der Außenlamellenträger angeordnet. Der Zugkolben ist hier kupplungseingangseitig angeordnet. Der Zugkolben ist mit seinem Fußbereich an einer kupplungseingangsseitigen Eingangsnabe verschiebbar angeordnet. Der Außenlamellenträger ist an der Eingangsnabe befestigt.
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So zeigt die
DE 10 2006 010 113 A1 eine Doppelkupplungsanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe bei dem die Betätigungskolben jeweils an einem Hauptkolben abgestützt sind und zwischen dem Hauptkolben und dem Betätigungskolben eine Lageranordnung vorgesehen ist. Schließlich zeigt die
US 2009/0211865 A1 eine Doppelkupplungsanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe, wo ein Betätigungskolben als Zugkolben ausgebildet ist und der Zugkolben den Außenlamellenträger zumindest teilweise umgreift. Die beiden zuvor genannten Doppelkupplungsanordnungen sind aber noch nicht optimal ausgebildet, insbesondere konstruktiv sehr aufwändig gestaltet.
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Die im Stand der Technik bekannten Doppelkupplungen haben den Nachteil, dass die Doppelkupplungen ggf. einen vielfach geschachtelten Aufbau aufweisen. Insbesondere die Blechteile wie Lamellenträger und Kolben sind mehrfach radial geschachtelt, so dass entsprechender Bauraum für an- und abtreibende Teile verbraucht wird bzw. nicht zur Verfügung steht. Dadurch ist der Bauraum für die Lamellenpakete reduziert, so dass diese eine kleine Fläche und somit eine ungünstige Oberflächenpressung erhalten. Dies führt zu einer Hysterese und schlechter Regelbarkeit. Zudem können die geschachtelten Teile einen störungsarmen Kühlölabfluss erschweren. Ferner ist die Masse und das Trägheitsmoment einer derartigen Doppelkupplung erhöht. Schließlich ist die Anordnung der Betätigungskolben und die Ausbildung der Betätigungskolben sowie die Regelbarkeit der Betätigungskolben noch nicht optimal.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelkupplung derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass die Regelbarkeit verbessert und eine Bauraumreduzierung für die Reibkupplungen vermindert ist.
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Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Betätigungskolben sind jeweils an einem Hauptkolben gestützt, wobei zwischen dem Hauptkolben und dem Betätigungskolben eine Lageranordnung angeordnet ist und wobei der Betätigungskolben relativ zum Außenlamellenträger mitdrehend angeordnet ist.
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Die Betätigung der Betätigungskolben ist dadurch nun besser regelbar. Die Verwendung von stehenden bzw. gehäusedrehfesten Hauptkolben hat den Vorteil, dass höhere Betätigungsdrücke verwendet werden können. Mit hohem Betätigungsdrücken können insbesondere großflächige Lamellen verwendet werden, wobei mit einer solchen Doppelkupplung dann auch große Drehmomente übertragbar sind. Bei der Verwendung von stehenden Hauptkolben muss ein Drucköl nicht mehr über Drehdurchführungen in entsprechende Druckkammern gepresst werden. Bspw. kann das Gehäuse zwei Gehäuseteile aufweisen, wobei in jedem der Gehäuseteile eine Druckkammer ausgebildet ist und wobei jeweils ein Hauptkolben abdichtend in der Druckkammer geführt ist. Das Drucköl kann somit über axial verlaufende Bohrungen in die Druckkammern gepresst werden.
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Zwischen einem Boden des Zugkolbens und dem Außenlamellenträger sind die beiden Innenlamellenträger und der andere Betätigungskolben angeordnet, wobei der Außenlamellenträger mindestens eine Durchgriffsöffnung aufweist, wobei der Zugkolben mindestens einen Betätigungsfinger aufweist und wobei der Betätigungsfinger durch die Durchgriffsöffnung zur Betätigung der Reibkupplung durchgreift.
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Der Außenlamellenträger und der Zugkolben sind hier an verschiedenen Seiten der Reibkupplungen abgestützt. Der Außenlamellenträger ist kupplungseingangseitig bzw. motorseitig befestigt und der Zugkolben ist kupplungsausgangsseitig bzw. getriebeseitig abgestützt. Die Regelbarkeit des Zugkolbens ist dadurch verbessert. Insbesondere ermöglicht dies, den Zugkolben und den anderen Betätigungskolben mit stehenden bzw. gehäusedrehfesten Hauptkolben zu betätigen. Alternativ kann die Hauptnabe Druckmittelleitungen aufweisen, die in entsprechende Druckkammern münden.
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Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäßen Doppelkupplungen in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden werden nun bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung anhand der folgenden Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 in einer schematischen, geschnittenen Darstellung eine erste Ausführungsform einer Doppelkupplung, hälftig dargestellt,
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2 in einer schematischen, geschnittenen Darstellung eine zweite Ausführungsform einer Doppelkupplung, hälftig dargestellt,
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3 in einer schematischen, geschnittenen Darstellung eine dritte, nicht erfindungsgemäße Ausführungsform einer Doppelkupplung, hälftig dargestellt, und
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4 in einer schematischen, geschnittenen Darstellung eine vierte, nicht erfindungsgemäße Ausführungsform einer Doppelkupplung, ähnlich den Darstellungen in den 1 bis 3.
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In 1 ist eine Doppelkupplung 1 für ein nicht näher dargestelltes automatisches oder automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe gut erkennbar dargestellt. Die Doppelkupplung 1 weist zwei Reibkupplungen K1, K2 auf. Die beiden Reibkupplungen K1 und K2 sind mit einer nicht im Einzelnen dargestellten Motorwelle verbindbar. Erkennbar ist in 1 rechts unten teilweise eine Kupplungseingangswelle 2, wobei die Kupplungseingangswelle 2 wiederum mit der Motorwelle entsprechend verbindbar ist. Andererseits sind die erste und zweite Reibkupplung K1 und K2 mit jeweils einer Getriebeeingangswelle des Doppelkupplungsgetriebes verbindbar. In 1 sind die entsprechenden Verbindungselemente 3, 4 nur teilweise dargestellt, wobei die Verbindungselemente 3, 4 mit den Getriebeeingangswellen verbindbar sind. Das Verbindungselement 3 ist der ersten Reibkupplung K1 zugeordnet und das zweite Verbindungselement 4 ist der zweiten Reibkupplung K2 zugeordnet.
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Die Reibkupplungen K1, K2 sind vzw. als nasslaufende Reibkupplungen K1 und K2 ausgestaltet. Die Reibkupplungen K1 und K2 weisen stark schematisch dargestellte Lamellenpakete 5 mit Innenlamellen und Außenlamellen auf. Die Innenlamellen und die Außenlamellen sind abwechselnd zu den Lamellenpaketen 5 geschichtet.
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Zur Betätigung der beiden Reibkupplungen K1 und K2 ist jeder der Reibkupplungen K1, K2 ein Betätigungskolben 6, 7 zugeordnet. Der Betätigungskolben 6 ist der ersten Reibkupplung K1 zugeordnet und der Betätigungskolben 7 ist der zweiten Reibkupplung K2 zugeordnet. Die Außenlamellen der beiden Lamellenpakete 5 sind von einem Außenlamellenträger 8 getragen. Die Außenlamellen sind axial verschiebbar, aber drehfest mit dem Außenlamellenträger 8 verbunden. Der Außenlamellenträger 8 weist vzw. entsprechende Zahnnuten (nicht dargestellt) auf, in die die Außenlamellen mit entsprechenden Zähnen (nicht dargestellt) an ihrem Außenumfang eingreifen. Der Außenlamellenträger 8 ist drehfest mit der Kupplungseingangswelle 2 verbunden. Der Außenlamellenträger 8 ist insbesondere an der Kupplungseingangswelle 2 befestigt, vzw. verschweißt.
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Die Doppelkupplung 1 weist ferner zwei Innenlamellenträger 9, 10 auf. Die Innenlamellen der ersten Reibkupplung K1 sind dabei an dem Innenlamellenträger 9 axial verschiebbar, aber drehfest angeordnet und die Innenlamellen der zweiten Reibkupplung K2 sind an den Innenlamellenträgern 10 axial verschiebbar, aber drehfest angeordnet.
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Die Betätigungskolben 6, 7 sind axial verschiebbar angeordnet. Der Betätigungskolben 6 greift von der einen Seite an der Reibkupplung K1 an. Der Betätigungskolben 6 greift insbesondere motorseitig an der Reibkupplung K1 an. Der andere Betätigungskolben 7 greift von der anderen Seite an der anderen Reibkupplung K2 an. Der Betätigungskolben 7 greift getriebeseitig an dem Lamellenpaket 5 der zweiten Reibkupplung K2 an.
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Der Betätigungskolben 6 ist als Zugkolben 11 ausgebildet. Der Zugkolben 11 umgreift den Außenlamellenträger 8 zumindest teilweise. Der Zugkolben 11 umgreift hier einen sich im Wesentlichen axial erstreckenden Bereich 12 des Außenlamellenträgers 8. Der Zugkolben 11 erstreckt sich dabei teilweise parallel zu dem axialen Bereich 12.
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Zwischen einem Boden 13 des Zugkolbens 11 und dem Außenlamellenträger 8 sind die beiden Innenlamellenträger 9, 10 und der andere Betätigungskolben 7 angeordnet, wobei der Außenlamellenträger 8 mindestens eine Durchgriffsöffnung 14 aufweist, wobei der Zugkolben 11 mindestens einen Betätigungsfinger 15 aufweist und wobei der Betätigungsfinger 15 durch die Durchgriffsöffnung 14 zur Betätigung der Reibkupplung K1 durchgreift. Dies hat den Vorteil, dass die Betätigung des Zugkolbens 11 verbessert ist. Der sich radial nach außen erstreckende Abschnitt (nicht näher bezeichnet) des Außenlamellenträgers 8 ist hier motorseitig angeordnet und der Zugkolben 11 ist hier im Wesentlichen getriebeseitig angeordnet. Durch die getriebeseitige Anordnung des Zugkolbens 11 ist mehr axialer Bauraum zur Betätigung des Zugkolbens 11 verfügbar. Die Verwendung des Zugkolbens 11 ist vorteilhaft. Die beiden Betätigungskolben 6, 7 sind hier teilweise benachbart zueinander angeordnet. Durch die Verwendung des Zugkolbens 11 bewegen sich der Betätigungskolben 6 bzw. der Zugkolben 11 und der Betätigungskolben 7 beim Aktuieren (Betätigen) voneinander weg. Die Verwendung des Zugkolbens 11 erlaubt ferner den Verzicht auf mindestens eine radiale Bauteilschale und ermöglicht somit das Einsparen von Masse und Bauteilaufwand. Zudem kann der betreffende Betätigungskolben 6 bzw. der Zugkolben 11 aufgrund der idealen Belastungsrichtung gewichtsoptimal gestaltet werden. Durch die belastungsgerechte Bauteildimensionierung des Zugkolbens 11 mit der idealen Beanspruchungsrichtung, d. h. in ziehender Richtung, ist insgesamt Bauraum einsparbar, wodurch die Lamellenfläche der Lamellenpakete 5 vergrößert sein kann. Die Vergrößerung der Lamellenfläche führt zu einer reduzierten Flächenpressung und eine reduzierte Flächenpressung führt wiederum zu einer besseren Regelbarkeit der Reibkupplungen K1 und K2. Dadurch, dass der Zugkolben 11 hier nun teilweise benachbart zum anderen Betätigungskolben 7 angeordnet ist, kann der Betätigungsmechanismus des Zugkolbens 11 verbessert sein und auch einen größeren axialen Bauraum einnehmen.
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Der Zugkolben 11 ist vzw. zweiteilig ausgebildet. Der Zugkolben 11 weist vzw. zwei Zugkolbenteile 16, 17 auf. Die Zugkolbenteile 16, 17 sind insbesondere lösbar miteinander verbunden. Das eine Zugkolbenteil 16 bildet vzw. den Boden 13 des Zugkolbens 11. Das andere Zugkolbenteil 17 bildet den sich im Wesentlichen in Axialrichtung erstreckenden Teil des Zugkolbens 11 bzw. den Außenumfangsbereich 20 des Zugkolbens 11 und weist vzw. integral daran ausgebildet den oder die Betätigungsfinger 15 auf. Das Zugkolbenteil 17 erstreckt sich im Wesentlichen radial außerhalb des Außenlamellenträgers 8 bzw. außerhalb des axialen Bereichs 12. Das Zugkolbenteil 16 und das Zugkolbenteil 17 sind vzw. durch eine Rastverbindung miteinander verbunden. Dazu weist das Zugkolbenteil 16 einen gekröpften äußeren Endbereich 18 auf. Das Zugkolbenteil 17 weist eine Lasche 19 auf, wobei die Stirnseite der Lasche 19 an dem Endbereich 18 angreift. Die Stirnseite (nicht näher bezeichnet) des Endbereichs 18 greift dabei an die Stirnseite der Lasche 19 an. Die Lasche 19 ist vzw. integral am Zugkolbenteil 17 ausgebildet. Das Zugkolbenteil 17 bildet im Wesentlichen den Außenumfangsbereich 20. Der Außenumfangsbereich 20 erstreckt sich im Wesentlichen axial oberhalb des Außenlamellenträgers 8.
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Im Folgenden darf auf die Betätigung der Betätigungskolben 6, 7 bzw. des Zugkolbens 11 näher eingegangen werden. Der Betätigungskolben 6 ist an einer Federanordnung 21 abgestützt. Der Betätigungskolben 7 ist an einer Federanordnung 22 abgestützt.
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Die Betätigungskolben 6, 7 sind jeweils an einem Hauptkolben 23, 24 abgestützt, wobei zwischen dem Hauptkolben 23, 24 und dem Betätigungskolben 6, 7 eine Lageranordnung 25, 26 angeordnet ist, wobei der Betätigungskolben 6, 7 relativ zum Außenlamellenträger 8 mitdrehend angeordnet ist.
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Der Hauptkolben 23, 24 ist relativ zu einem Gehäuse 27 der Doppelkupplung 1 drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet. Die Hauptkolben 23, 24 und die Federanordnung 21, 22 sind relativ zum Gehäuse 27 (in 1 nur teilweise dargestellt) stehend, d. h. drehfest angeordnet. Zwischen dem Betätigungskolben 6, 7 und der jeweilig zugeordneten Federanordnung 21, 22 sind weitere Lageranordnungen 28, 29 angeordnet.
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Ferner sind vzw. zwei Druckkammerbegrenzungstöpfe 30, 31 am Gehäuse 27 angeordnet, insbesondere befestigt. Jeder Druckkammerbegrenzungstopf 30, 31 begrenzt bzw. bildet eine der Druckkammern 32, 33. Der Hauptkolben 23 ist in der Druckkammer 32 abdichtend geführt. Der Hauptkolben 24 ist in der Druckkammer 33 abdichtend geführt. Das Gehäuse 27 weist ferner hier nicht näher bezeichnete Druckmittelleitungen auf, die in die Druckkammern 32, 33 münden.
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Im Folgenden darf auf 2 Bezug genommen werden:
2 zeigt eine Doppelkupplung 101 für ein nicht näher dargestelltes automatisches oder automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe.
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Es ist – wie in 1 auch – eine erste Reibkupplung K1 und eine zweite Reibkupplung K2 ersichtlich. Die beiden Reibkupplungen K1 und K2 sind über einen nicht dargestellten Drehmitnehmer mit einer Motorwelle verbindbar. Andererseits sind die erste und die zweite Reibkupplung K1 und K2 wiederum mit jeweils einer Getriebeeingangswelle des Doppelkupplungsgetriebes verbindbar. Dargestellt sind in 2 nur die entsprechenden Verbindungselemente 103 und 104. Die Reibkupplungen K1, K2 sind vzw. wiederum als nasslaufende Reibkupplungen K1 und K2 ausgestaltet. Die Reibkupplung K1 und K2 weisen Lamellenpakete 105 auf. Zur Betätigung der Reibkupplungen K1, K2 ist jeder Reibkupplung K1, K2 ein Betätigungskolben 106, 107 zugeordnet. Der Betätigungskolben 106 ist der ersten Reibkupplung K1 und der Betätigungskolben 107 ist der zweiten Reibkupplung K2 zugeordnet. Die beiden Reibkupplungen K1 und K2 sind über einen Außenlamellenträger 108 mit der Motorwelle bzw. einem Kupplungseingangselement 102 verbunden bzw. verbindbar. Der Außenlamellenträger 108 trägt die nicht näher dargestellten Außenlamellen in entsprechenden Zahnnuten. Die beiden Lamellenpakete 105 der Reibkupplung K1 bzw. K2 sind hier axial nebeneinander und radial in einer Höhe angeordnet.
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Zur Verbindung der Reibkupplungen K1 und K2 mit jeweils einer der Getriebeeingangswellen bzw. der entsprechenden Verbindungselemente 103, 104 ist jeweils ein Innenlamellenträger 109, 110 vorgesehen. Die Innenlamellenträger 109, 110 sind jeweils mit einem der Verbindungselemente 103, 104 drehfest verbunden, insbesondere verschweißt.
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Die beiden Betätigungskolben 106, 107 sind axial verschiebbar angeordnet. Der eine Betätigungskolben 106 greift von der einen Seite an der Reibkupplung K1 an und der andere Betätigungskolben 107 greift von der anderen Seite an der Reibkupplung K2 an. Die Reibkupplung K1 ist motorseitig mit dem Betätigungskolben 106 betätigbar. Die Reibkupplung K2 ist getriebeseitig mit dem Betätigungskolben 107 betätigbar. Der Betätigungskolben 6 ist vzw. als Zugkolben 111 ausgebildet. Der Zugkolben 111 umgreift den Außenlamellenträger 108 zumindest teilweise. Der Außenlamellenträger 108 weist einen axialen Bereich 112 auf, wobei der Zugkolben 111 diesen axialen Bereich 112 im Wesentlichen umgreift. Der Zugkolben 111 erstreckt sich teilweise zumindest im Wesentlichen parallel zum axialen Bereich 112.
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Zwischen einem Boden 113 des Zugkolbens 111 und dem Außenlamellenträger 108 sind die beiden Innenlamellenträger 109, 110 und der andere Betätigungskolben 107 angeordnet, wobei der Außenlamellenträger 108 mindestens eine Durchgriffsöffnung 114 aufweist, wobei der Zugkolben 111 mindestens einen Betätigungsfinger 115 aufweist und wobei der Betätigungsfinger 115 durch die Durchgriffsöffnung 114 zur Betätigung der Reibkupplung K1 durchgreift. Dies hat die bereits im Zusammenhang mit 1 geschilderten Vorteile.
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Der Zugkolben 111 ist vzw. mehrteilig ausgebildet. Der Zugkolben 111 weist vzw. zwei Zugkolbenteile 116, 117 auf. Das Zugkolbenteil 116 weist einen Endbereich 118 auf. Das Zugkolbenteil 117 ist an diesem Endbereich 118 mit einem Sicherungsring 119 befestigt. Das Zugkolbenteil 116 bildet zum einen den Boden 113 und zum anderen einen Außenumfangsbereich 120 des Zugkolbens 111. Das Zugkolbenteil 117 bildet im Wesentlichen den Betätigungsfinger 115. Die Betätigungskolben 106, 107 sind an jeweils einer Federanordnung 121, 122 abgestützt. Die Betätigungskolben 106, 107 sind vzw. an einer drehenden Hauptnabe 123 angeordnet. Die Hauptnabe 123 ist über einen nicht dargestellten Drehmitnehmer funktional wirksam mit der Motorwelle verbunden. An der Außenumfangsfläche der Hauptnabe 123 sind zwei Stützelemente 124, 125 angeordnet, wobei an den Stützelementen 124, 125 jeweils eine der Federanordnung 121, 122 abgestützt ist. Die Hauptnabe 123 weist mehrere Druckmittelleitungen 126 auf. Die Druckmittelleitungen 126 stehen in Verbindung mit einem drehfesten Gehäuse 127 bzw. einer darin gebildeten Druckmittelleitung 127a. Zwischen der Hauptnabe 123 und dem Gehäuse 127 sind Lageranordnungen 128 zur radialen Lagerung und eine Lageranordnung 129 zur axialen Lagerung der Hauptnabe 123 vorgesehen. Zur Begrenzung von entsprechenden Druckkammern 132, 133 sind hier Druckkammerbegrenzungselemente 130, 131 vorgesehen.
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Im Folgenden darf auf 3 Bezug genommen werden:
In 3 ist eine Doppelkupplung 201 für ein automatisches oder automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe (nicht dargestellt) gut zu erkennen. Die Doppelkupplung 201 weist zwei Reibkupplungen K1, K2 auf. Die Reibkupplungen K1, K2 sind antriebsseitig mit einer Motorwelle verbunden oder verbindbar. Dazu ist eine Kupplungseingangswelle 202 vorgesehen. Abtriebsseitig sind zwei Verbindungselemente 203, 204 zur Verbindung mit jeweils einer Getriebeeingangswelle vorgesehen. Das Verbindungselement 203 ist der ersten Reibkupplung K1 und das Verbindungselement 204 ist der zweiten Reibkupplung K2 zugeordnet. Die beiden Reibkupplungen K1 und K2 weisen jeweils ein Lamellenpaket 205 auf. Die Lamellenpakete 205 bestehen aus abwechselnd nebeneinander geschichteten Außenlamellen und Innenlamellen (nicht näher bezeichnet). Zur Betätigung der Reibkupplungen K1, K2 sind zwei Betätigungskolben 206, 207 vorgesehen.
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Die Doppelkupplung 201 weist ferner einen Außenlamellenträger 208 auf. Der Außenlamellenträger 208 ist an der Kupplungseingangswelle 202 befestigt, insbesondere verschweißt. Der Außenlamellenträger 208 trägt die nicht näher bezeichneten Außenlamellen. Die Außenlamellen weisen an ihrem Außenumfang umfänglich beabstandete Zähne auf. Der Außenlamellenträger 208 weist vzw. entsprechende Zahnnuten (nicht dargestellt) auf, in die die Zähne eingreifen. Die Außenlamellen sind vzw. axial verschiebbar, aber drehfest mit dem Außenlamellenträger 208 verbunden. Die beiden Lamellenpakete 205 sind vzw. radial in einer Höhe und axial beabstandet zueinander angeordnet. Die beiden Reibkupplungen K1 und K2 sind hier durch eine nicht näher bezeichnete Trennkonstruktion zwischen den beiden Lamellenpaketen 205 beabstandet.
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Die Doppelkupplung 201 weist ferner zwei Innenlamellenträger 209, 210 auf. Die Innenlamellenträger 209, 210 sind jeweils mit einem der Verbindungselemente 203, 204 verschweißt. Die Innenlamellenträger 209, 210 tragen axial verschiebbar, aber drehfest die nicht näher bezeichneten Innenlamellen. Die beiden Reibkupplungen K1, K2 sind zum einen über den Außenlamellenträger 208 mit der Motorwelle und zum anderen mit jeweils einer Getriebeeingangswelle über jeweils einen der Innenlamellenträger 209, 210 verbindbar oder verbunden.
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Die Betätigungskolben 206, 207 sind axial verschiebbar angeordnet. Der eine Betätigungskolben 206 greift von der einen Seite, nämlich hier motorseitig an der einen Reibkupplung K1 an, der andere Betätigungskolben 207 greift von der anderen Seite, nämlich hier getriebeseitig an der anderen Reibkupplung K2 an. Der Betätigungskolben 207 aktuiert (betätigt) die Reibkupplung K2 bzw. das entsprechende Lamellenpaket 205 getriebeseitig. Die beiden Betätigungskolben 206, 207 greifen von außen an den Reibkupplungen K1, K2 an.
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Die Betätigungskolben 206, 207 sind an jeweils einer Federanordnung 211, 212 abgestützt. Die Federanordnungen 211, 212 sind hier mit dem Außenlamellenträger 208 mitdrehend angeordnet bzw. ausgebildet.
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Die Betätigungskolben 206, 207 sind jeweils an einem Hauptkolben 213, 214 abgestützt, wobei zwischen dem Hauptkolben 213, 214 und dem Betätigungskolben 206, 207 eine Lageranordnung 215, 216 angeordnet ist, wobei der Betätigungskolben 206, 207 relativ zum Außenlamellenträger 208 mitdrehend angeordnet ist. Dies hat die bereits im Zusammenhang mit 1 dargestellten Vorteile.
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Die Doppelkupplung 201 weist ein Gehäuse 217 auf. Das Gehäuse 217 ist vzw. mehrteilig ausgebildet. Das Gehäuse 217 weist vzw. ein Gehäuseteil 218 und ein Gehäuseteil 219 auf. Der Gehäuseteil 218 bildet vzw. einen Gehäusedeckel. In jedem der Gehäuseteile 218, 219 ist jeweils eine Druckkammer 220, 221 ausgebildet. Jeweils einer der Hauptkolben 213, 214 ist in einer der Druckkammern 220, 221 abdichtend geführt.
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Das Gehäuse 217 bzw. die Gehäuseteile 218, 219 weisen jeweils eine in die Druckkammer 220, 221 mündende Druckölleitung 222, 223 auf. Die Druckölleitungen 222, 223 sind vzw. durch Bohrungen gebildet. Die Bohrungen bzw. die Druckölleitungen 222, 223 können sich insbesondere im Wesentlichen in axialer Richtung erstrecken. Wird nun durch die Druckölleitungen 222, 223 ein Hydraulikmittel bspw. Drucköl in die Druckkammern 220, 221 gepresst, so werden die Federanordnungen 211, 212 komprimiert und die Hauptkolben 213, 214 werden mit der Lageranordnung 215, 216 und dem Betätigungskolben 206, 207 so verschoben, dass die Lamellenpakete 205 der ersten bzw. der zweiten Reibkupplung K1, K2 zusammengepresst werden.
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Die Doppelkupplung 201 ist insbesondere im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. Dies ist insbesondere durch eine Stützscheibe 224 ermöglicht. Die Stützscheibe 224 ist am Außenlamellenträger 208 abgestützt, vzw. befestigt. Vzw. greift die Stützscheibe 224 an ihrem radialen Außenumfang mit nicht näher bezeichneten Zähnen in die Zahnnuten des Außenlamellenträgers 208 ein. Die Stützscheibe 224 ist dabei axial unverschiebbar angeordnet bzw. mit dem Außenlamellenträger 208 befestigt, bspw. durch einen Sicherungsring (nicht näher dargestellt). Die Federanordnung 212 ist nun zum einen an der Stützscheibe 224 und zum anderen am Betätigungskolben 207 abgestützt. Die Stützscheibe 224 weist hier eine Durchgriffsöffnung 225 vzw. mehrere insbesondere umfänglich beabstandete Durchgriffsöffnungen 225 auf. Der Betätigungskolben 207 greift nun mit einem Betätigungsfinger 226 bzw. einem Druckarm (nicht näher bezeichnet) durch die Durchgriffsöffnungen 225. Dadurch ist das Lamellenpaket 205 der zweiten Reibkupplung K2 betätigbar.
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Der Außenlamellenträger 208 weist nun zur Betätigung der Reibkupplung K1 ebenfalls eine Durchgriffsöffnung 227 auf. Vzw. sind mehrere Durchgriffsöffnungen 227, insbesondere umfänglich beabstandet vorgesehen. Der Betätigungskolben 206 greift nun mit entsprechenden Betätigungsfingern 228 durch die jeweiligen Durchgriffsöffnungen 227.
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Die beiden Innenlamellenträger 209, 210 sind insbesondere zwischen den beiden Betätigungskolben 206, 207 angeordnet.
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Im Folgenden darf auf 4 näher eingegangen werden:
In 4 ist eine Doppelkupplung 301 für ein automatisches oder automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe (nicht dargestellt) gut zu erkennen. Die Doppelkupplung 301 weist zwei Reibkupplungen K1, K2 auf. Die Reibkupplungen K1, K2 sind antriebsseitig mit einer Motorwelle verbunden oder verbindbar. Dazu ist ein Kupplungseingangselement 302 vorgesehen. Abtriebsseitig sind zwei Verbindungselemente 303, 304 zur Verbindung mit jeweils einer Getriebeeingangswelle vorgesehen. Das Verbindungselement 303 ist der ersten Reibkupplung K1 und das Verbindungselement 304 ist der zweiten Reibkupplung K2 zugeordnet. Die beiden Reibkupplungen K1 und K2 weisen jeweils ein Lamellenpaket 305 auf. Die Lamellenpakete 305 bestehen aus abwechselnd aneinander geschichteten Außenlamellen und Innenlamellen (nicht näher bezeichnet). Zur Betätigung der Reibkupplungen K1, K2 sind zwei Betätigungskolben 306, 307 vorgesehen.
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Die Doppelkupplung 301 weist ferner einen Außenlamellenträger 308 auf. Der Außenlamellenträger 308 ist an dem Kupplungseingangselement 302 befestigt, insbesondere verschweißt. Der Außenlamellenträger 308 trägt die nicht näher bezeichneten Außenlamellen. Die Außenlamellen weisen an ihrem Außenumfang umfänglich beabstandete Zähne auf. Der Außenlamellenträger 308 weist vzw. entsprechende Zahnnuten (nicht dargestellt) auf, in die die Zähne eingreifen. Die Außenlamellen sind vzw. axial verschiebbar, aber drehfest mit dem Außenlamellenträger 308 verbunden. Die beiden Lamellenpakete 305 sind hier radial in einer Höhe axial beabstandet zueinander angeordnet. Die beiden Reibkupplungen K1 und K2 sind hier durch eine nicht näher bezeichnete Trennkonstruktion zwischen den beiden Lamellenpaketen 305 beabstandet.
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Die Doppelkupplung 301 weist ferner zwei Innenlamellenträger 309, 310 auf. Die Innenlamellenträger 309, 310 sind jeweils mit einem der Verbindungselemente 303, 304 verschweißt. Die Innenlamellenträger 309, 310 tragen axial verschiebbar aber drehfest die nicht näher bezeichneten Innenlamellen.
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Die beiden Reibkupplungen K1, K2 sind zum einen über den Außenlamellenträger 308 mit der Motorwelle und zum anderen mit jeweils einer Getriebeeingangswelle über jeweils einen der Innenlamellenträger 309, 310 verbindbar oder verbunden.
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Die Betätigungskolben 306, 307 sind axial verschiebbar angeordnet. Der eine Betätigungskolben 306 greift von der einen Seite, nämlich hier motorseitig an der einen Reibkupplung K1 an, der andere Betätigungskolben 307 greift von der anderen Seite, nämlich hier getriebeseitig an der anderen Reibkupplung K2 an. Der Betätigungskolben 307 aktuiert (betätigt) die Reibkupplung K2 bzw. das entsprechende Lamellenpaket 305 getriebeseitig. Die beiden Betätigungskolben 306, 307 greifen von außen an den Reibkupplungen K1, K2 an.
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Die Betätigungskolben 306, 307 sind an jeweils einer Federanordnung 311, 312 abgestützt. Die Federanordnungen 311, 312 sind hier mit dem Außenlamellenträger 308 mitdrehend angeordnet bzw. ausgebildet.
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Zwei drehbar angeordnete Hauptnaben 313, 314 sind vorgesehen, wobei eine der Hauptnaben 313 motorseitig und die andere Hauptnabe 314 getriebeseitig angeordnet ist, wobei jeder Hauptnabe 313, 314 einer der Betätigungskolben 306, 307 zugeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Betätigungskolben 306, 307 gut regelbar sind.
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Zwischen den beiden Hauptnaben 313, 314 sind die zwei Verbindungselemente 303, 304 drehbar angeordnet, wobei die beiden Innenlamellenträger 309, 310 mit jeweils einem der Verbindungselemente 303, 304 drehfest verbunden sind. Die Doppelkupplung 301 ist daher im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut. Der Außenlamellenträger 308 ist an der motorseitig angeordneten Hauptnabe 313 befestigt. Eine Mitnehmerscheibe 315 ist ferner vorgesehen, wobei die Mitnehmerscheibe 315 zum einen drehfest mit dem Außenlamellenträger 308 und zum anderen drehfest mit der getriebeseitigen Hauptnabe 314 verbunden ist. Jede der beiden Hauptnaben 313, 314 weist eine Druckmittelleitung 316, 317 auf, wobei die Druckmittelleitung 316, 317 jeweils in eine Druckkammer 318, 319 mündet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Doppelkupplung
- 2
- Kupplungseingangswelle
- 3
- Verbindungselement
- 4
- Verbindungselement
- 5
- Lamellenpaket
- 6
- Betätigungskolben
- 7
- Betätigungskolben
- 8
- Außenlamellenträger
- 9
- Innenlamellenträger
- 10
- Innenlamellenträger
- 11
- Zugkolben
- 12
- axialer Bereich
- 13
- Boden
- 14
- Durchgriffsöffnung
- 15
- Betätigungsfinger
- 16
- Zugkolbenteil
- 17
- Zugkolbenteil
- 18
- Endbereich
- 19
- Lasche
- 20
- Außenumfangsbereich
- 21
- Federanordnung
- 22
- Federanordnung
- 23
- Hauptkolben
- 24
- Hauptkoben
- 25
- Lageranordnung
- 26
- Lageranordnung
- 27
- Gehäuse
- 28
- Lageranordnung
- 29
- Lageranordnung
- 30
- Druckkammerbegrenzungstopf
- 31
- Druckkammerbegrenzungstopf
- 32
- Druckkammer
- 33
- Druckkammer
- 101
- Doppelkupplung
- 102
- Kupplungseingangselement
- 103
- Verbindungselement
- 104
- Verbindungselement
- 105
- Lamellenpaket
- 106
- Betätigungskolben
- 107
- Betätigungskolben
- 108
- Außenlamellenträger
- 109
- Innenlamellenträger
- 110
- Innenlamellenträger
- 111
- Zugkolben
- 112
- axialer Bereich
- 113
- Boden
- 114
- Durchgriffsöffnung
- 115
- Betätigungsfinger
- 116
- Zugkolbenteil
- 117
- Zugkolbenteil
- 118
- Endbereich
- 119
- Sicherungsring
- 120
- Außenumfangsbereich
- 121
- Federanordnung
- 122
- Federanordnung
- 123
- Hauptnabe
- 124
- Stützelement
- 125
- Stützelement
- 126
- Druckmittelleitung
- 127
- Gehäuse
- 127a
- Druckmittelleitung
- 128
- Lageranordnung
- 129
- Lageranordnung
- 130
- Druckkammerbegrenzungselement
- 131
- Druckkammerbegrenzungselement
- 132
- Druckkammer
- 133
- Druckkammer
- 201
- Doppelkupplung
- 202
- Kupplungseingangswelle
- 203
- Verbindungselement
- 204
- Verbindungselement
- 205
- Lamellenpaket
- 206
- Betätigungskolben
- 207
- Betätigungskolben
- 208
- Außenlamellenträger
- 209
- Innenlamellenträger
- 210
- Innenlamellenträger
- 211
- Federanordnung
- 212
- Federanordnung
- 213
- Hauptkolben
- 214
- Hauptkolben
- 215
- Lageranordnung
- 216
- Lageranordnung
- 217
- Gehäuse
- 218
- Gehäuseteil
- 219
- Gehäuseteil
- 220
- Druckkammer
- 221
- Druckkammer
- 222
- Druckölleitung
- 223
- Druckölleitung
- 224
- Stützscheibe
- 225
- Durchgriffsöffnung
- 226
- Betätigungsfinger
- 227
- Durchgriffsöffnung
- 228
- Betätigungsfinger
- 301
- Doppelkupplung
- 302
- Kupplungseingangselement
- 303
- Verbindungselement
- 304
- Verbindungselement
- 305
- Lamellenpaket
- 306
- Betätigungskolben
- 307
- Betätigungskolben
- 308
- Außenlamellenträger
- 309
- Innenlamellenträger
- 310
- Innenlamellenträger
- 311
- Federanordnung
- 312
- Federanordnung
- 313
- Hauptnabe
- 314
- Hauptnabe
- 315
- Mitnehmerscheibe
- 316
- Druckmittelleitung
- 317
- Druckmittelleitung
- 318
- Druckkammer
- 319
- Druckkammer
- K1
- Reibkupplung
- K2
- Reibkupplung