DE1261360B - Reibungskupplung, insbesondere fuer Bootsgetriebe - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer Bootsgetriebe

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DE1261360B
DE1261360B DEZ9309A DEZ0009309A DE1261360B DE 1261360 B DE1261360 B DE 1261360B DE Z9309 A DEZ9309 A DE Z9309A DE Z0009309 A DEZ0009309 A DE Z0009309A DE 1261360 B DE1261360 B DE 1261360B
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friction
shift sleeve
friction ring
clutch
recesses
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Fritz Herbst
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung, insbesondere für Bootsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, insbesondere für Bootsgetriebe, mit einem auf einer zu kuppelnden Welle ortsfest gelagerten Schaltmuffenträger und einem mit einer Schaltmuffe axial verschiebbaren Reibring mit vorzugsweise kegeliger Reibfläche, der mit einer an der anderen Kupplungshälfte angeordneten Reibfläche zusammenwirkt und der zur Erzeugung der Anpreßkraft bei begrenzter Drehung auf der Welle an der der Reibfläche gegenüberliegenden Stirnfläche mit Keilflächen versehen ist, die zu dieser Stirnfläche in Hauptachsrichtung geneigt ausgebildet sind und sich an Gegenflächen am Schaltmuffenträger abstützen.
  • Bekannt ist eine Schaltkupplung für ein auf einer Welle lose drehbar gelagertes Zahnrad, die aus einem Schaltmuffenträger und einem Reibring besteht, wobei zur Erzeugung der Kupplungskraft bei begrenzter Drehung der axial verschiebbare Reibring auf der der Reibfläche gegenüberliegenden Stirnfläche mit Keilflächen versehen ist, die in dessen Stirnebene in Hauptachsrichtung geneigt ausgebildet sind. Ferner ist es bei einer Reibscheibenanlaßkupplung bekannt, an einer Schwungscheibe einen Rollenträger zu befestigen, auf dem auf eine Kurvenscheibe einwirkende Rollen angebracht sind. Die beim Auflaufen der Rollen auf der Kurvenscheibe erzeugte Anpreßkraft wird hierbei über verschiedene Bauteile und Druckfedern auf die Reibscheibe übertragen, wobei die Kraft der stark bemessenen Druckfedern, die der Übertragung eines Moments ständig entgegenwirkt, überwunden werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber eine Reibungskupplung zu schaffen, bei der die Nachteile der vorbekannten Ausführungen vermieden sind, die möglichst einfach im Aufbau und betriebssicher ist und zu deren Betätigung bei geringem Leerlaufmoment nur kleine Schaltkräfte aufzubringen sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß mehrere in Ausnehmungen des Schaltmuffenträgers von radial gerichteten, fest mit diesem verbundenen Achsen gehaltene, an den Keilflächen des Reibringes in an sich bekannter Weise bei der Relativdrehung auflaufende Anpreßrollen angeordnet sind, wobei radial gerichtete Bohrungen im Schaltmuffenträger und in diese eingesetzte Federrasten vorgesehen sind, die in Ausdrehungen der Schaltmuffe eingreifen.
  • Die Reibungskupplung gemäß der Erfindung zeichnet sich vor allem durch ihre Betriebssicherheit und den einfachen Aufbau aus. Der Reibring ist lediglich mit der an dem mit dem Schaltmuffenträger zu kuppelnden Teil angeordneten Gegenreibfläche in Verbindung zu bringen, um den Kupplungsvorgang einzuleiten. Die an dem Reibring angebrachten Keilflächen arbeiten sodann mit den im Schaltmuffenträger gelagerten Anpreßrollen zusammen und bewirken dabei, daß der Anstieg des übertragenen Drehmomentes nach einer unendlichen geometrischen Reihe mit endlichem Höchstwert erfolgt. Auch nach dem Einschalten wird die Kraft durch den Reibschluß übertragen, Kupplungsverzahnungen od. dgl. sind somit nicht erforderlich.
  • Da die Kupplungskräfte von dem übertragenen Drehmoment erzeugt werden, ist das übertragbare Moment immer proportional dem Antriebsmoment und um einen bestimmten Betrag größer als dieses.
  • Die Schaltkraft, die bei der erfindungsgemäßen Reibungskupplung zur Einleitung des Kupplungsvorganges aufgebracht werden muß, ist gegenüber den vergleichbaren vorbekannten Ausführungen äußerst gering. Bei Versuchen waren nämlich bei 1500 U/min lediglich 2 bis 3 kg an Schaltkraft erforderlich.
  • Des weiteren können zur Verwendung der Kupplung in beiden Drehrichtungen jeder Anpreßrolle zwei gegensinnig gerichtete Keilflächen im Reibring zugeordnet sein.
  • Zur Übertragung der über die Schaltmuffe eingeleiteten Kupplungskraft ist zweckmäßigerweise jeder Reibring mit einem oder mehreren gleichmäßig am Umfang verteilten radial gerichteten Zapfen zu versehen, die in einer oder mehreren umlaufenden Nuten der Schaltmuffe geführt sind.
  • Zur Fixierung der Schaltmuffe in den Schaltstellungen ist es ferner vorteilhaft, daß die Federrasten über die Ausdrehungen bei eingerückter Kupplung eine der Schaltkraft gleichgerichtete Axialkraft auf die Schaltmuffe ausüben. Außerdem kann zur Halterung des Reibringes der Schaltmuffenträger am Umfang verteilt weitere Ausnehmungen aufweisen, in die jeweils zwei achsparallel übereinandergeschobene und vorzugsweise ineinandergeführte Platten eingesetzt sind, die mit Ansätzen den Reibring und/oder den Schaltmuffenträger umfassen und durch Federn gegeneinander abgestützt sind.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Reibungskupplung als Doppellcupplung ist es ferner vorteilhaft, einen weiteren spiegelgleichen und spiegelbildlich angeordneten Reibring vorzusehen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Reibungskupplung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Kegelreibungskupplung, '-F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 11-I1 der F i g. 1 bei geöffneter Kupplung, F i g. 3 einen Teilschnitt nach F i g. 2 bei geschlossener Kupplung, F i g. 4 einen Axialschnitt durch eine Doppelkonuskupplung, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4, F i g. 6 einen Axialschnitt durch die Doppelkonuskupplung gemäß der Linie VI-VI der F i g. 5, F i g. 7 einen weiteren Axialschnitt und F i g. 8 einen Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII der F i g. 7.
  • Mit 1 ist in F i g.1 eine Welle bezeichnet, auf der ein Schaltmuffenträger 2 drehfest und über eine Büchse 4 ein Zahnrad 3 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 3, das mit dem Schaltmuffenträger 2 kraftschlüssig kuppelbar ist, ist zu diesem Zweck mit einer kegeligen Reibfläche 6 versehen, die mit der Reibfläche 24 eines im Schaltmuffenträger 2 begrenzt drehbar gelagerten sowie axial verschiebbaren Reibringes 5 zusammenwirkt.
  • Zur Erzeugung der- Kupplungskraft ist, wie den . F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, der Reibring 5 mit mehreren, vorzugsweise am Umfang gleichmäßig verteilten Ausnehmungen 11 versehen, deren Begrenzungsflächen als zu der der Reibfläche 24 abgewandten Stirnfläche 25 in Richtung der Achse 26 geneigte Keilflächen 12 und 12' ausgebildet sind. An den Keilflächen 12, 12' laufen. je nach Drehrichtung bei einer Axialverschiebung des Reibringes 5 Rollen 10 auf, die in Ausnehmungen 8 des Schaltmuffenträgers 2 auf Bolzen 9 drehbar gelagert sind.
  • Auf dem Schaltmuffenträger 2 ist eine axial verschiebbare Schaltmuffe 7 gelagert, die über achsparallel übereinandergeschobene, in den Ausnehmungen 14 des Schaltmuffenträgers 2 eingesetzten Platten 15, 16 formschlüssig mit diesem verbunden ist. Außerdem dienen die Platten 15, 16 zur Halterung des Reibringes 5. Durch die in den Nuten 21, 22 der Platten 15, 16 eingesetzten Federn 23 wird nämlich der Reibring 5 über die Nasen 17,18 zum Schaltmuffenträger 2 hingezogen, so daß die Kupplung durch Erschütterungen od. dgl. nicht selbsttätig ein-,rücken kann. Über -die in die Nuten 21, 22 eingreifenden Ansätze 19, 20 sind die Platten 15, 16 auch ineinandergeführt.
  • Wird die Schaltmuffe 7, die in der Neutralstellung durch eine, nicht dargestellte, in die Ausnehmung 13 -eingreifende Federraste fixiert ist, nach links verschoben, so wird zunächst durch einen oder mehrere, ebenfalls nicht dargestellte, in die Schaltmuffe 7"eingreifende Ansätze der Reibring 5 mitgenommen. Dadurch laufen die Rollen 10, wie es in F i g. 3 zu sehen ist, an den Keilflächen 12 des Reibringes 5 auf, so daß dieser mit seiner Reibfläche 24 an die Reib-Fläche 6 des mit dem Schaltmuffenträger 2 zu kuppelnden Zahnrades 3 angepreßt und somit eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird. Eine selbsttätige Verschiebung der Schaltmuffe 7 und eine damit verbundene Unterbrechung des Kraftschlusses wird durch das Eingreifen der Federraste in die Ausnehmung 13' verhindert.
  • Als Kegelwinkel 2 - a ist dabei zweckmäßigerweise der durch die aneinanderreibenden Materialien bestimmte günstigste Kegelwinkel zu wählen, während der Keilwinkel ß der Keilflächen 12,12' ohne Schwierigkeit durch - die Bedingung tg ß - sinrx >,u zu bestimmen ist.
  • Die vorgeschlagene Maßnahme, zur Erzeugung der Kupplungskraft den Reibring durch eine Relativdrehung als Keil zwischen eine- fest auf der treibenden Welle angeordnete Rolle und .den zu kuppelnden Teil zu treiben, ist nicht nur bei Kegelreibungskupplungen, sondern auch bei Kupplungen mit achssenkrechten Reibflächen anwendbar. Bei derartigen Ausführungen ist zur Bestimmung des -Keilwinkels ß lediglich die Bedingung tg ß >,u einzuhalten.
  • Um ein Lösen der Kupplung unter Last zu vermeiden, ist des weiteren die Bedingung einzuhalten, wobei für ,un der Reibwert der Ruhe einzusetzen ist. Die Kupplungskraft P, durch die der Reibring an die Reibfläche des zu kuppelnden Teiles angepreßt wird, kann somit durch die Formel bestimmt werden: Mit Mdm wird hierbei das Motormoment und mit r der mittlere Kegelradius der zusammenwirkenden Reibfläche bezeichnet.
  • In den F i g. 4 bis 8 ist eine erfindungsgemäße Reibungskupplung gezeigt, die als Doppelkonuskupplung ausgebildet ist. Auf der Welle 41 sind hierbei die mit dieser zu kuppelnden Zahnräder 42, 43 drehbar gelagert, die mit kegeligen Reibflächen 45, 46 versehen sind. Außerdem ist auf der Welle 41 wiederum ein Schaltmuffenträger 44 ortsfest angeordnet, in dessen gleichmäßig verteilten Ausnehmungen 50 auf Bolzen 51 gelagerte Rollen 52 eingesetzt sind: Des weiteren trägt der Schaltmuffenträger 44 eine axial verschiebbare Schaltmuffe 49 sowie die begrenzt drehbaren Reibringe 47, 48, die mit ihren Reibflächen 70, 71 mit den Reibflächen 45, 46 der Zahnräder 42, 43 zusammenwirken. Die Schaltmuffe 49 ist mit dem Schaltmuffenträger 44 lediglich durch die in dessen Ausnehmungen 55 eingesetzte, übereinandergescho= bene und jeweils durch eine Feder 58 gegeneinander abgestützte Platten 56, 57 formschlüssig verbunden, die außerdem durch die Ansätze 75, 76 unerwünschte Eigenbewegungen der Reibringe 47, 48 verhindern.
  • Zur Fixierung der Schaltmuffe 49 in den Schaltstellungen sind, wie den F i g. 5 und 6 zu entnehmen ist, in radial gerichtete Bohrungen 59 des Schaltmuffenträgers 44 eingesetzte, durch Federn 61 belastete Kugeln GO vorgesehen, die in die den Schaltstellungen zugeordneten Ausnehmungen 62; 63 und 63' einrasten. Die Ausnehmungen 63, 63' sind dabei derart ausgebildet, daß bei eingeschalteter Kupplung eine der Schaltkraft gleichgerichtete Axialkraft erzeugt wird, um ein selbständiges Lösen der Reibringe 47, 48 zu verhindern.
  • Zur Axialverschiebung der Reibringe 47, 48 sind an diesen Ansätze 64 bzw. 65 angebracht, die in die in die Schaltmuffe 49 eingearbeiteten und in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 66, 67 eingreifen. Um die Ansätze 64, 65 der Reibringe 47, 48 in die Nuten 66, 67 einführen zu können, sind in der Schaltmuffe 49 weitere Ausnehmungen 68 bzw. 69 vorgesehen.
  • Wird, wie es in F i g. 7 dargestellt ist, die Schaltmuffe 49 nach links verschoben, so wird der Reibring 47 durch die in den Nuten 66 geführten Ansätze 64 mitgenommen und mit seiner Reibfläche 70 an der Reibfläche 45 des Zahnrades 42 zur Anlage gebracht. Sobald eine Berührung mit der Reibfläche 45 eingetreten ist, wird der Reibring 47 gegenüber dem Schaltmuffenträger in die in F i g. 8 gezeigte Stellung gedreht. Bei dieser Relativdrehung laufen die Rollen 52 an den Keilflächen 53 des Reibringes 47 auf, die zu dessen Stirnfläche 72 in Richtung der Achse 74 geneigt ausgebildet sind. Der gleiche und spiegelbildlich angeordnete Reibring 48 ist analog mit den zu der Stirnfläche 73 geneigten Keilflächen 54 versehen.
  • Durch das Auflaufen der Rollen 52 auf den Keilflächen 53 des Reibringes 47 wird die über die Schaltmuffe 49 eingeleitete Schaltkraft mit zunehmender Relativdrehung mehr und mehr verstärkt, bis eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Zahnrad 42 hergestellt ist. Die Kugeln 60 rasten in die Ausnehmungen 63' ein und erzeugen durch die Kraft der Feder 61 eine der Schaltkraft gleichgerichtete Axialkraft, so daß ein selbständiges Lösen des Reibringes 47 verhindert wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Reibungskupplung, insbesondere für Bootsgetriebe, mit einem auf einer zu kuppelnden Welle ortsfest gelagerten Schaltmuffenträger und einem mit einer Schaltmuffe axial verschiebbaren Reibring mit vorzugsweise kegeliger Reibfläche, der mit einer an der anderen Kupplungshälfte angeordneten Reibfläche zusammenwirkt und der zur Erzeugung der Anpreßkraft bei begrenzter Drehung auf der Welle an der der Reibfläche gegenüberliegenden Stirnfläche mit Keilflächen versehen ist, die zu dieser Stirnfläche in Hauptachsrichtung geneigt ausgebildet sind und sich an Gegenflächen am Schaltmuffenträger abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Ausnehmungen (8; 50) des Schaltmuffenträgers (2; 44) von radial gerichteten und fest mit diesem verbundenen Achsen (9; 51) gehaltene, an den Keilflächen (12; 53, 54) des Reibringes (5; 47, 48) in an sich bekannter Weise bei der Relativdrehung auflaufende Anpreßrollen (10; 52) angeordnet sind, wobei radial gerichtete Bohrungen (59) im Schaltmuffenträger (44) und in diese eingesetzte Federrasten (60, 61) vorgesehen sind, die in Ausdrehungen (62, 63, 63') der Schaltmuffe (49) eingreifen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1 zur Verwendung in beiden Drehrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anpreßrolle (10) zwei gegensinnig gerichtete Keilflächen (12, 12') im Reibring (5) zugeordnet sind.
  3. 3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reibring (47, 48) mit einem oder mehreren gleichmäßig am Umfang verteilten radial gerichteten Zapfen (64, 65) versehen ist, die in einer oder mehreren umlaufenden Nuten (6, 67) der Schaltmuffe (49) geführt sind.
  4. 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrasten (60, 61) über die Ausdrehungen (62, 63, 63') bei eingerückter Kupplung eine der Schaltkraft gleichgerichtete Axialkraft auf die Schaltmuffe (49) ausüben.
  5. 5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmuffenträger (2, 44) am Umfang verteilt weitere Ausnehmungen (14, 55) aufweist, in die jeweils zwei achsparallel übereinandergeschobene und vorzugsweise ineinandergeführte Platten (15, 16, 56, 57) eingesetzt sind, die mit Ansätzen (17, 18, 75, 76) den Reibring (5, 47, 48) und/ oder den Schaltmuffenträger (2, 44) umfassen und durch Federn (23, 58) gegeneinander abgestützt sind.
  6. 6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Doppelkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer spiegelgleicher und spiegelbildlich angeordneter Reibring vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 669 631, 1025 734, 1081774.
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