DE296826C - - Google Patents

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DE296826C
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coupling
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double cone
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/30Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 296826 KLASSE 47c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom" 9.|Dezember 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung für die Verbindung zweier Wellen, und zwar solcher Art, bei der an der einen Kupplungshälfte ein Doppelkegelring, an der anderen zwei einfache Kegelringe angeordnet sind, die in der Kupplungsstellung durch Federkraft gegeneinander und damit gegen den Doppelkegelring gepreßt werden. Die Entkupplung erfolgt durch einen von dem Ein- und Aus-
rücker beeinflußten Hebel unter Überwindung der die Kupplung erstrebenden Federkraft. Die bekannten Einrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, daß, um den Doppelkegelring in Eingriff mit den beiden Gegenkegelringen zu bringen, eine Verschiebung der einen Kupplungshälfte auf ihrem Wellenende sowie ein Aufpassen des Ausrückringes auf das eine Wellenende erforderlich waren.
Gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß beide Kupplungshälften fest auf ihren Wellenenden befestigt sind und der Doppelkegelring in der Achsenrichtung verschiebbar, aber unverdrehbar mit seiner Kupplungshälfte verbunden und dabei auch der Ausrückring auf der einen Kupplungshälfte verschiebbar gelagert ist. Dabei wirken die die Lösung der Kupplung bewirkenden Winkelhebel mit den von den Kupplungsfedern beeinflußten Kupplungsbolzen unmittelbar zusammen. Sie legen sich mittels Rollen gegen diese an, so daß eine leichte Beweglichkeit bei der Kupplungsumstellung erreicht ist. Auch sind die Teile derart angeordnet, daß die Federn die Kupplung selbsttätig in der ausgerückten Stellung festhalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kupplung in Fig. 1 im Schnitt, und in Fig. 2 in Ansicht dargestellt. In Fig. 1 zeigt die obere Hälfte die Kupplung im eingerückten, die untere im ausgerückten Zustände. In Fig. 2 stellt die obere Hälfte eine Ansicht in der Pfeilrichtung A, die untere in der Richtung B mit geschnittenem Gehäuse dar.
Auf den beiden Wellenenden sind die Kupplungshälften α und b befestigt. Die Hälfte a ist mit einem Ringkanal versehen, in dessen Grund vier Bolzen h verschiebbar gelagert sind, die auf der einen Seite einen Kopf tragen, auf der anderen Seite in einen Kegelring d U-förmigen Querschnittes eingeschraubt sind, der in einer Führung an der Kupplungshälfte α in Achsenrichtung verschiebbar ist.
Federn g legen sich gegen den Bolzenkopf und suchen unter Vermittlung des Bolzens h den Kegelring d an den anderen Kegelring der Kupplungshälfte α heranzuziehen. Diese beiden miteinander zusammenwirkenden Kegelringe nehmen den Doppelkegelring c zwischen sich auf. Dieser Ring ist in einem die Kupplung gehäuseartig umgebenden Teil der auf der zweiten Welle befestigten Kupplungshälfte b befestigt. Er kann sich gegen die Kupplungshälfte b in der Achsenrichtung verschieben, ist aber durch Federkeile m an einer Verdrehung auf ihr verhindert.
Mit den von den Federn g beeinflußten Bolzenköpfen Ii wirken Winkelhebel i zusammen, die in den an der Kupplungshälfte a vorgesehenen Lagerböcken drehbar gelagert sind. Die Winkelhebel legen sich mit je einer an ihrem kurzen Arm angeordneten Rolle I gegen die Bolzenköpfe an. Ihre langen Arme sind gelenkig mit Gestängen k verbunden, die gemeinsam an einer Muffe β befestigt sind.
ίο Die Muffe kann unter der Einwirkung der an einem drehbaren Ringkörper f angreifenden Ein- und Ausrückstange auf der Nabe der Kupplungshälfte α verschoben werden. Die Bewegungen dieser Muffe werden einerseits durch einen Anschlag n, anderseits durch die dem beweglichen Kegelring d zur Führung dienende Ringfläche begrenzt. Der die Kupplung bewegende Ausrückring c ist, anstatt auf der Welle, auf der Kupplungshälfte α gelagert, wodurch die gesamte Baulänge der Kupplung nur durch die Längen der beiden Kupplungsnaben bedingt wird' und die Kupplung nebst Ausrücker ein geschlossenes Ganzes bildet, so daß bei dem Einbau einer Ktipplung nur die beiden Naben der Kupplungshälften fest auf die Wellenenden aufzubringen sind.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist die folgende: In der in Fig. 1 oben dargestellten, eingerückten Stellung stehen die Winkelhebel i außer Eingriff mit den Bolzenköpfen h. Die Federn g pressen daher den verschiebbaren Kegelring d gegen den Doppelkegelring c an, bis dieser sich fest gegen die feste Kegelringfläche der Kupplungshälfte α anlegt. Da der Doppelkegelring c an der Kupplungshälfte nur längsverschiebbar befestigt ist, werden Drehungen der einen Kupplungshälfte unmittelbar auf die andere Hälfte übertragen. Wird die Muffe e. die bisher an dem Anschlag η angelegen hat, durch den Aus- und Einrücker nach rechts verschoben, so werden die Winkelhebel in die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte Stellung umgelegt. Sie drücken dabei die Bolzen h unter Zusammenpressen der Federn g nach links und bewirken hierdurch die Lösung der dicht aneinander liegenden Kegelringe. Die durch den Anschlag am Kupplungsteil α bedingte Lage des Winkelhebels i ist dabei eine derartige, daß der Druck der Federn g die Hebel mit der Muffe in dieser Stellung festzuhalten sucht und die Kupplung geöffnet bleibt. Zur Untersuchung der inneren Kupplungsteile genügt es, eine der beiden Kupplungshälften zurückzuziehen, wobei sich die Kupplungshälfte b leicht von dem Doppelkegelring c trennt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungskupplung mit Doppelkegelring an der einen und zwei einfachen, unter Federdruck stehenden Kegelringen an der anderen Kupplungshälfte, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungshälften fest auf ihren Wellenenden sitzen und der Doppelkegelring in der Achsenrichtung verschiebbar, aber unverdrehbar mit seiner Kupplungshälfte verbunden ist und gleichzeitig der Ausrückring (β), statt auf der Welle, auf einer Kupplungshälfte (a) verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4763765A (en) * 1987-04-20 1988-08-16 Twin Disc, Incorporated Cone clutch transmission
DE4016096A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Rockwell International Corp Sichtverbesserungssystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4763765A (en) * 1987-04-20 1988-08-16 Twin Disc, Incorporated Cone clutch transmission
DE4016096A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Rockwell International Corp Sichtverbesserungssystem
DE4016096B4 (de) * 1989-05-19 2007-02-01 Rockwell International Corp., El Segundo Sichtverbesserungssystem

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