DE581746C - Klauenkupplung mit einem zwischen den Klauen der Kupplungshaelften drehbaren Zwischenstueck zum Sichern des gefahrlosen Einrueckens der Klauen - Google Patents

Klauenkupplung mit einem zwischen den Klauen der Kupplungshaelften drehbaren Zwischenstueck zum Sichern des gefahrlosen Einrueckens der Klauen

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DE581746C
DE581746C DE1930581746D DE581746DD DE581746C DE 581746 C DE581746 C DE 581746C DE 1930581746 D DE1930581746 D DE 1930581746D DE 581746D D DE581746D D DE 581746DD DE 581746 C DE581746 C DE 581746C
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Germany
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claws
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coupling
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rotation
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DE1930581746D
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/08Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
    • F16D11/10Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Klauenkupplungen, bei denen zwischen den Klauen der Kupplungshälften ein lose drehbares Zwischenstück angeordnet ist, um ein gefahrloses Einrücken der Klauen zu sichern.
Erfindungsgemäß werden die Klauen der Kupplungshälften und die beiderseits am Zwischenstück vorgesehenen Klauen derart in der Umfangsrichtung abgeschrägt, daß beim Einrücken der Kupplung, unabhängig vom Drehsinn und der Drehgeschwindigkeit der zu kuppelnden Teile und ihrer Kupplungshälften, das Zwischenstück stets von einer der Kupplungshälften sofort mitgenommen, dagegen von der anderen bis zur Umkehr der relativen Drehrichtungen der zu kuppelnden Teile zueinander abgewiesen wird.
Dadurch ergibt sich eine Kupplung, welche ein stoßfreies Einrücken der Kupplungshälf-
ao ten unter allen Umständen gewährleistet, unabhängig vom Drehsinn und der Drehgeschwindigkeit der zu kuppelnden Teile. Die neue Erfindung hat gegenüber bekannten Einrichtungen noch den Vorteil, daß in dem Augenblick, wo die zuerst langsamere Welle die zuerst schnellere überholen will, keine Geschwindigkeitsverminderung der ersteren erforderlich wird.
Im weiteren Ausbau der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die beim Ausrücken der Kupplung auch das Ausrücken des Zwischenstückes und dessen vollständige Freigabe bewirken. Dies geschieht dadurch, daß das Zwischenstück durch «inen auf ihm entgegen dem Druck einer Feder axial verschiebbaren Gabelarm des Schalthebels mit zurückgeführt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Die eine Ausführungsform erscheint in den Abb. i, 2 und 3 in Seitenansicht in drei verschiedenen Stellungen der Einzelteile.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform in der Ruhestellung, also bei ausgerückten Kupplungsteilen.
Bei beiden Ausführungsformen stellt 1 die treibende Welle und 2 die getriebene Welle dar. Beide Wellen stoßen aneinander und sind durch einen Lagerzapfen 1' derart ineinandergesteckt, daß sich die eine Welle unabhängig von der anderen drehen kann. Auf den Wellen befinden sich die Hauptkupplungshälften 3 und 4, von denen die Kupplungshälfte 3 längsverschiebbar, aber mitdrehbar auf der treibenden Welle 1 sitzt, während die Hauptkupplungshälfte 4 mitdrehbar, jedoch unverschiebbar auf die getriebene Welle 2 gekeilt ist. Zwischen den Hauptkupplungshälften sitzt lose drehbar und verschiebbar gemeinsam auf beiden Wellen das Zwischenstück 5, welches einerseits eine zur Hauptkupplungshälfte 3 passende Hälfte 6 und andererseits eine zur Hauptkupplungshälfte 4 passende Hälfte 7 bildet. Die Abschrägungen
der Kupplungszähne bei der einen Hauptkupplungshälfte und zugehörigen Kupplungshälfte des Zwischenstückes verlaufen in entgegengesetztem Sinne zu den Abschrägungen der anderen Hauptkupplungshälfte und ihrer zugehörigen Zwischenstückkupplungshälfte.
Bei der ersten Ausführungsform erfaßt die
Schaltstangengabel 8 mit dem einen Teil die Hauptkupplungshälfte 3 und übergreift mit dem anderen Teil das Zwischenstück 5. Unter Vermittlung eines verschiebbaren Stützringes 9 ist auf das Zwischenstück 5 eine Druckfeder 10 unter Vorspannung eingeschaltet. Diese Feder stützt sich einerseits gegen den Ring 9 und andererseits gegen eine Schulter der Kupplungshälfte 7.
Bei der in der Zeichnung angedeuteten Drehrichtung der Welle 1 wird bei der Einrückbewegung der Schaltstangengabel 8 zunächst die Hauptkupplungshälfte 3 mit der Kupplungshälfte 6 des Zwischenstückes 5 in Eingriff gebracht, und zwar erfolgt dieser Eingriff, sobald die Klauen der Kupplungshälfte 7 des Zwischenstückes 5 gegen die Klauen der Hauptkupplungshälfte 4 stoßen. Solange die Geschwindigkeiten der Kupplungshälfte 7 und der Hauptkupplungshälfte 4 noch nicht einander angeglichen sind, gleiten diese Teile aneinander vorbei, wie es aus Abb. 2 erkennbar ist. Erst bei relativer Dreh· richtungsumkehr der beiden Wellen 1, 2 zueinander kann das Einrücken der Kupplungsteile erfolgen, wie es in Abb. 3 dargestellt ist. Bei umgekehrter Drehrichtung der Wellen wird das Zwischenstück 5 zuerst von der Hauptkupplungshälfte 4 mitgenommen, sobald Gabel 8 nach rechts bewegt wird, während die Klauen 6 und 3 so lange voneinander abgewiesen werden, bis die Welle 2 beginnt, die Welle 1 zu überholen.
Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform ist eine einfache Schaltgabel 11 vorgesehen. Diese erfaßt die Hauptkupplungshälfte 3. Das Zwischenstück 5 ist hier frei von der Schaltgabel. Eine Druckfeder 12 befindet sich zwischen einem Bund des Zwischenstückes 5 einerseits und einem Bund der Hauptkupplungshälfte 4 andererseits. Die Schulter 13 begrenzt die Bewegung des Zwischenstückes 5 nach links.
Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Klauenkupplung mit einem zwischen den Klauen der Kupplungshälften lose drehbaren Zwischenstück zum Sichern des gefahrlosen Einrückens der Klauen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen der Kupplungshälften (3, 4) und die beiderseits am Zwischenstück (5) vorgesehenen Klauen (6, 7) derart in der Umfangsrichtung abgeschrägt sind, daß beim Einrükken der Kupplung, unabhängig vom Drehsinn und der Drehgeschwindigkeit der zu kuppelnden Teile (1, 2) und ihrer Kupplungshälften (3, 4), das Zwischenstück (5) stets von einer der Kupplungshälften sofort mitgenommen, dagegen von der anderen bis zur Umkehr der relativen Drehrichtungen der zu kuppelnden Teile (1, 2) zueinander abgewiesen wird.
  2. 2. Klauenkupplung nach Anspruch 1, : dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausrücken der Kupplung das Zwischenstück (S) durch einen auf dem Zwischenstück entgegen dem Druck einer Feder (10) axial verschiebbaren Gabelarm des Schalt- .; hebeis (8) mit zurückgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930581746D 1930-07-22 1930-07-22 Klauenkupplung mit einem zwischen den Klauen der Kupplungshaelften drehbaren Zwischenstueck zum Sichern des gefahrlosen Einrueckens der Klauen Expired DE581746C (de)

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DE1930581746D Expired DE581746C (de) 1930-07-22 1930-07-22 Klauenkupplung mit einem zwischen den Klauen der Kupplungshaelften drehbaren Zwischenstueck zum Sichern des gefahrlosen Einrueckens der Klauen

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DE (1) DE581746C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919456C (de) * 1952-03-30 1954-10-21 Josef Heinrich Bodden Schleifscheibenbearbeitungsmaschine
DE1044545B (de) * 1954-09-02 1958-11-20 Hans Reichenbaecher Dr Ing Umlaufraedergetriebe mit Leistungsverzweigung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919456C (de) * 1952-03-30 1954-10-21 Josef Heinrich Bodden Schleifscheibenbearbeitungsmaschine
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