DE1054331B - Kraftschluessige Schaltkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe - Google Patents

Kraftschluessige Schaltkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe

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DE1054331B
DE1054331B DED23864A DED0023864A DE1054331B DE 1054331 B DE1054331 B DE 1054331B DE D23864 A DED23864 A DE D23864A DE D0023864 A DED0023864 A DE D0023864A DE 1054331 B DE1054331 B DE 1054331B
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DE
Germany
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coupling part
clutch
frictional
friction
frictional connection
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DED23864A
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English (en)
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Werner Altmann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
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    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0656Details of the tooth structure; Arrangements of teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kraftschlüssige Schaltkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe Die Erfindung betrifft eine kraftschlüssige Schaltkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, mit einem achsfesten und einem axial bewegbaren Kupplungsteil sowie mit Reibflächen zum Herstellen des Gleichlaufes vor dem Kraftschluß, deren eine an einem besonderen, mit seinem Kupplungsteil beweglich verbundenen Reibkörper angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Schaltkupplung der vorstehenden Art werden zunächst durch Federn vorgespannte Reibscheiben beider Kupplungsteile zur Anlage gebracht und anschließend die Kraftschluß-Konusflächen eingerückt. Nachteilig ist dabei, daß der Zeitpunkt des Einrückens der Kraftschlußflächen nicht in Bezug steht zum Gleichlauf, d. h., es ist ein Einrücken auch vor erzieltem Gleichlauf gegen den Widerstand der die Reibscheiben spannenden Federn möglich. Außerdem müssen die Einrückkraft sowie die zum Halten des Kraftschlusses erforderliche Kraft von außen in die Kupplung eingeleitet werden.
  • Die Erfindung hat ein kraftschlüssiges Schaltkuppeln zur Aufgabe, bei dem die obigen Nachteile grundsätzlich nicht mehr auftreten können. Ausschlaggebend für die Erfindung ist der Gedanke, den kraftschlüssigen Eingriff so lange zu sperren, bis Gleichlauf zwischen den beiden Kupplungsteilen herrscht.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der als an sich bekannter, geschlitzter, in radialer Richtung federnder Gleichlaufring ausgebildete Reibkörper gegenüber dem ihn tragenden Kupplungsteil in Abhängigkeit vom Reibmoment in eine erste, die weitere axiale Bewegung des anderen Kupplungsteils sperrende Stellung und erst beim Gleichlauf in eine zweite, die axiale Bewegung des anderen Kupplungsteils bis in die Kraftschlußstellung freigebende Stellung bewegbar ist und zum Erzeugen des für den Gleichlauf und den Kraftschluß erforderlichen axialen Schubes aus dem Drehmoment in der Verbindung des axial bewegbaren Kupplungsteils mit seiner Welle entsprechende Schrägflächen angeordnet sind.
  • Es ist zwar ein geschlitzter Gleichlaufring an sich bekannt, doch ist dieser bisher nur bei formschlüssigen Schaltkupplungen verwendet worden. Durch die Formschlußteile wird aber die Herstellung teuer, und außerdem kann es dabei vorkommen, daß Zahn auf Zahn steht und ein Einrücken nicht möglich ist. Die Verwendung von Schrägflächen zum Erzeugen eines axialen Schubes wurde bereits vorgeschlagen, jedoch nur bei einer speziellen Ausführung formschlüssiger Schaltkupplungen.
  • Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung sind als Verbindung des bewegbaren Kupplungsteils mit der ihn tragenden Welle radiale Stifte vorgesehen, welche in der entkuppelten Stellung mit achsparallelen Flächen in der den Gleichlauf herstellenden Stellung sowohl mit einer zur Achse geneigten Fläche als auch mit einer Kante bzw. einer Gegenfläche und in der Kraftschlußstellung mit weiteren Neigungsflächen aneinander liegen. Dabei können zweckmäßig nur die Stifte des bewegbaren Kupplungsteils oder die der Welle verschieden geneigte Flächen aufweisen, derart, daß die der Kraftschlußstellung entsprechenden Flächen stärker geneigt sind als die dem Gleichlauf entsprechenden Flächen. Die Stifte des anderen Kupplungsteils weisen in diesem Fall Flächen mit nur einer Neigung auf, welche den stärker geneigten Flächen des anderen Teils entsprechen.
  • Die Erfindung vereinigt alle Vorteile des Kraftschlusses mit denjenigen einer Sperrsynchronisierung. Daraus ergibt sich als vielleicht bedeutendster Vorteil eine außerordentliche Verbilligung der Herstellung durch den Wegfall der Formschlußteile. Eine Reihe anderer, nicht minder bedeutungsvoller Vorteile wird bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels erwähnt. Es sei darauf hingewiesen, daß mit der kraftschlüssigen Kupplung eine Schaltung nicht nur in jeder nur denkbaren Stellung, sondern auch beim Ausfall der Gleichlaufmittel möglich ist.
  • Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt werden kann, läßt mit den für sie wesentlichen Teilen das Ausführungsbeispiel der Zeichnung erkennen. Es zeigt Fig. 1 einen auszugsweisen Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe und Fig. 2 bis 4 den Gleichlaufring und die Kraftschlußflächen sowie die Verbindung zwischen der Nabe und der Welle in den drei schematisch dargestellten korrespondierenden Stellungen: Neutral -Gleichlauf - Kraftschluß.
  • Nach Fig. 1 sind auf der Welle 5 eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes zwei Zahnräder 6 und 7 lose drehbar gelagert. Beide Zahnräder stehen je mit einem weiteren, nicht dargestellten Zahnrad auf einer Vorgelegewelle in ständigem Eingriff. Jedes Zahnradpaar bildet eine Untersetzung für einen Getriebegang.
  • Zum Einschalten eines Ganges muß wahlweise eines der Zahnräder, z. B. das Zahnrad 6, mit der Welle 5 verdrehungsstreif verbunden werden. Zu- diesem Zweck liegt zwischen den Zahnrädern 6 und 7 die Schaltnabe 8, die der Welle 5 gegenüber axial beweglich ist. Vor dem Schalten müssen jedoch beide Teile auf gleiche Drehzahl gebracht werden. Dazu dient ein Gleichlaufring 10, der auf einem seitlichen Ansatz 9 des Zahnrades 6 lagert und durch den Dorn 11 so abgestützt ist, daß er sich dem Zahnrad 6 gegenüber nur um einen bestimmten geringen Betrag verdrehen kann. Gegen axiales Verschieben ist der Gleichlaufring 10 durch die Scheibe 12 gesichert. Der Gleichlaufring 10 kann, wie bekannt, mit einem Ansatz 13 unter einem entsprechenden Ansatz 14 am Zahnrad 6 unter Vorspannung eingesetzt sein.
  • Die äußere Fläche 15 des Gleichlaufringes 10 ist kegelstumpfförmig ausgebildet. Sie dient als Reibungsfläche während der Gleichlaufphase im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Gegenfläche an der Nabe B. Unmittelbar neben dem Gleichlaufring ist am Zahnrad 6 eine weitere Kegelstumpffläche 17 von gleicher Neigung für den kraftschlüssigen Eingriff vorgesehen. Diese wirkt mit einer Gegenfläche an der Nabe 8 zusammen. Die Anordnung ist so getroffen, daß beide Flächen 15 und 17 in der neutralen Stellung etwa den gleichen mittleren Durchmesser aufweisen.
  • Die Ausbildung am Zahnrad 7 ist entsprechend. Die Nabe 8 kann durch die Schaltgabel 18 nach beiden Richtungen hin axial bewegt werden und damit wahlweise mit dem Zahnrad 6 oder mit dem Zahnrad 7 in wirksame Verbindung gebracht werden. Sie ist hülsenartig ausgebildet und mit einer innenliegenden Kegelstumpffläche 16 versehen. Diese dient als Gegenfläche für beide Flächen 15 und 17 am Zahnrad 6 bzw. 7, d. h., sie dient sowohl zum Erzielen des Gleichlaufes als auch für den anschließenden Kraftschluß. Selbstverständlich können hierfür auch zwei getrennte Flächen an der Nabe 8 vorgesehen sein.
  • Die Verbindung der Nabe 8 mit der Welle 5 erfolgt über Flächen, die in der Gleichlaufstellung des Gleichlaufringes 10 und in der Kraftschlußstellung eine Neigung gegenüber der Achse aufweisen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn den beiden genannten Stellungen Flächen verschiedener Neigung zugeordnet sind. Zweck dieser Neigung ist die Erlangung einer axialen Komponente aus -dem Drehmoment selbst. Diese Komponente wird durch die Ausbildung der Neigungsflächen in Beziehung gesetzt zur unterschiedlichen Widerstandskraft des den Eingriff sperrenden Gleichlaufringes 10. An der Nabe 8 befinden sich radiale Stifte 19, die abwechselnd zwischen Stifte 20 an der -Welle 5 eingreifen. Beide Stifte haben achsparallele Anlageflächen 21 für die neutrale Stellung und die bereits erwähnten Neigungsflächen für die selbsttätige Verstärkung bzw. Erzeugung des Reibungs- und Kraftschlusses in beiden Betriebsstellungen durch die Erzeugung eines Axialschubes aus dem Drehmoment des Motors.
  • Aus Fig. 2 bis 4 geht die Wirkungsweise der Schaltkupplung hervor. Die Figuren zeigen in der jeweils korrespondierenden Stellung die radialen Verbindungsstifte zwischen der Nabe 8 und der Welle 5 sowie die zusammenwirkenden Kegelmantelflächen am Gleichlauf ring 10 sowie an der Nabe 8 und am Zahnrad 6.
  • Fig. 2 zeigt die Stellung »neutral«, d. h. die Stellung, in der keines der Zahnräder 6 oder 7 mit der Welle 5 verbunden ist. Diese Stellung kann den Getriebeleerlauf bedeuten. Sie kann aber auch bedeuten, daß ein anderer Gang eingeschaltet ist. In dieser Stellung befindet sich die Nabe 8 genau zwischen den beiden Zahnrädern 6 und 7, so daß die Kegelstumpfflächen 15, 16 und 17 keine Berührung miteinander haben. Die Stifte 20 an der Welle 5 nehmen über die achsparallelen Anlageflächen 21 die Stifte 19 und dadurch die Nabe 8 in Drehrichtung mit, wenn angenommen wird, daß sich das Fahrzeug bewegt.
  • Es soll beim Gangwechsel die Nabe 8 nach links verschoben, d. h. das Zahnrad 6 in wirksame Verbindung mit der Welle 5 gebracht werden. Bei der Linksverschiebung kommt zunächst nach Fig. 3 die Kegelstumpffläche 16 der Nabe 8 zur Anlage an der Kegelstumpffläche 15 des Gleichlaufringes 10. Gleichzeitig sind die Stifte 19 der Nabe 8 von den achsparallelen Anlageflächen 21 abgeglitten und ruhen jetzt mit ihren Kanten bzw. mit ihren entsprechenden Neigungsflächen auf den Flächen 22 der Stifte 20, die eine Neigung zur Achse aufweisen. Durch die Neigungsflächen 22 wird aus dem Reibmoment ein axialer Schub erzeugt, der die Reibflächen 15 und 16 aneinander anpreßt, der aber nicht für einen Kraftschluß an diesen Flächen ausreicht. Er reicht auch nicht aus, um die Sperrwirkung des Gleichlaufringes 10 zu überwinden. Dieser wird nämlich infolge der Reibung an den Kegelstumpfflächen 15 und 16 das Bestreben haben, sich aufzuspreizen, was noch durch besondere, nicht dargestellte Schrägflächen an ihm verstärkt werden kann. Dadurch und durch seine eventuell vorhandene radiale Vorspannung verhindert er eine weitere axiale Bewegung der Nabe 8 nach links, solange ein Drehzahlunterschied besteht.
  • Erst wenn die gleiche Drehzahl zwischen dem Zahnrad 6 - d. h. also dem Gleichlaufring 10 - und der Nabe 8 herrscht, hört die Selbstverstärkung und damit die Sperrwirkung des Gleichlaufringes 10 auf. Er kann nunmehr gegen seine eigene Federwirkung zusammengedrückt werden, so daß bei weiter anhaltendem Axialschub die Nabe 8 weiter nach links in die Stellung nach Fig. 4 übergehen kann. Dieser Übergang erfolgt ohne Stoß und ohne namhafte Bewegung in Umfangsrichtung.
  • In dieser Stellung kommt die Fläche 16 der Nabe 8 nunmehr zur Anlage an der Kegelstumpffläche 17 des Zahnrades 6. Gleichzeitig liegen die Stifte 19 auf den Neigungsflächen 23 der Gegenstifte 20 an der Welle 5 an. Die Flächen 23 weisen eine stärkere Neigung auf als die vorgenannten Flächen 22. Dadurch wird der Axialschub so weit verstärkt, daß er zum Kraftschluß zwischen den beiden Kegelflächen 16 und 17 ausreicht. Jedes beliebige Drehmoment kann jetzt sicher übertragen werden.
  • Die Kante 24 des Gleichlaufringes 10 ist abgeschrägt, und in der Nabe 8 befindet sich neben der Kegelstumpffläche 16 eine entsprechende, aber tiefere Abschrägung 25. Der Gleichlaufring 10 ist infolge seiner Eigenelastizität so weit zurückgefedert, daß beide Abschrägungen aneinander anliegen. Die Abschrägung 24 des Gleichlaufringes 10 verhindert ein Zurückrutschen der Nabe 8 beim Aufhören des Drehmomentes. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Gang nicht unbeabsichtigt, z. B. bei Zugkraftwechsel, herausspringen kann.
  • Wie Fig. 2 bis 4 zeigen, sind nur die fingerartigen Stifte 20 der Welle 5 mit zwei Neigungsflächen 22 und 23 versehen, während die Stifte 19 an der Nabe nur eine Neigungsfläche, und zwar eine solche mit der stärkeren Neigung, aufweisen. Es ist natürlich möglich, die Stifte 19 in grundsätzlich gleicher Weise auszubilden wie die Stifte 20.
  • Die Schaltkupplung ermöglicht ein stufenloses Durchschalten, und zwar auch beim Versagen der Gleichlaufeinrichtung. Sie ist daher für Schalthilfen bestens geeignet und ermöglicht ein Serienschalten über eine Schaltkulisse auf ein Gruppengetriebe. Der Kraftanschluß wird in jeder Stellung erzielt, d. h., der Gang kann auf jeden Fall und in jeder Stellung eingelegt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftschlüssige Schaltkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, mit einem achsfesten und einem axial bewegbaren Kupplungsteil sowie mit Reibflächen zum Herstellen des Gleichlaufes vor dem Kraftschluß, deren eine an einem besonderen, mit seinem Kupplungsteil beweglich verbundenen Reibkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als an sich bekannter, geschlitzter, in radialer Richtung federnder Gleichlaufring (10) ausgebildete Reibkörper gegenüber dem ihn tragenden Kupplungsteil (6) in Abhängigkeit vom Reibmoment in eine erste, die weitere axiale Bewegung des anderen Kupplungsteils (8) sperrende Stellung und erst beim Gleichlauf in eine zweite, die axiale Bewegung des anderen Kupplungsteils bis in die Kraftschlußstellung freigebende Stellung bewegbar ist und zum Erzeugen des für den Gleichlauf und den Kraftschluß erforderlichen axialen Schubes aus dem Drehmoment in der Verbindung des axial bewegbaren Kupplungsteils mit seiner Welle entsprechende Schrägflächen (22 und 23) angeordnet sind.
  2. 2. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung des bewegbaren Kupplungsteils (8) mit der ihn tragenden Welle (5) radiale Stifte (19 und 20) dienen, die in der entkuppelten Stellung mit achsparallelen Flächen (21) in der den Gleichlauf herstellenden Stellung sowohl mit einer zur Achse geneigten Fläche (22) als auch mit einer Kante bzw. einer Gegenfläche und in der Kraftschlußstellung mit weiteren Neigungsflächen (23) aneinander liegen.
  3. 3. Schaltkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Stifte (20) des bewegbaren Kupplungsteils (8) oder die der Welle (5) verschieden geneigte Flächen (22 und 23) aufweisen, derart, daß die der Kraftschlußstellung entsprechenden Flächen (23) stärker geneigt sind als die dem Gleichlauf entsprechenden Flächen (22).
  4. 4. Schaltkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Stifte (19) Flächen mit nur einer Neigung haben, die den stärker geneigten Flächen (23) entsprechen.
  5. 5. Schaltkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (16) des einen Kupplungsteils (8) zugleich zum Herstellen des Gleichlaufes und des Kraftschlusses dient.
  6. 6. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlaufring (10) unmittelbar neben der für den Kraftschluß dienenden Reibfläche (17) des den Reibring tragenden Kupplungsteils (6) angeordnet ist.
  7. 7. Schaltkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlaufring (10) eine der Reibfläche (17) für den Kraftschluß benachbarte Kantenabschrägung (24) hat und die Reibfläche (16) des bewegbaren Kupplungsteils (18) an ihrer einwärts geneigten Seite eine der Kantenabschrägung (24) entsprechende Schrägfläche (25) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 161908, 438 761, 496 125, 636 911; schweizerische Patentschrift Nr. 220 382; österreichische Patentschrift Nr. 172 737; französische Patentschriften Nr. 454 909, 968 046; britische Patentschrift Nr. 736 621. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1025 734.
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