DE151240C - - Google Patents
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- DE151240C DE151240C DE1902151240D DE151240DA DE151240C DE 151240 C DE151240 C DE 151240C DE 1902151240 D DE1902151240 D DE 1902151240D DE 151240D A DE151240D A DE 151240DA DE 151240 C DE151240 C DE 151240C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/08—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
- F16H15/10—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
- F16H15/12—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect in which one or each member is duplicated, e.g. for obtaining better transmission, for lessening the reaction forces on the bearings
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Abänderung der durch Reibräder
vermittelten Antriebsart für Kraftwagen.
Er bezweckt, die beiden Hauptübelstände des Reibscheibengetriebes zu beseitigen, welche deren umfassende Einführung bislang verhinderten, nämlich: i. den Kraftverlust, auch bei gewöhnlicher Fahrt mit hoher Übersetzung, 2. die schnelle Abnutzung des Lederbelages.
Er bezweckt, die beiden Hauptübelstände des Reibscheibengetriebes zu beseitigen, welche deren umfassende Einführung bislang verhinderten, nämlich: i. den Kraftverlust, auch bei gewöhnlicher Fahrt mit hoher Übersetzung, 2. die schnelle Abnutzung des Lederbelages.
ίο Zu diesem Zwecke ist der Antrieb so angeordnet,
daß von einem auf der Treibachse befestigten runden oder kegeligen Rade der Antrieb auf eine oder mehrere Planscheiben
übertragen wird und von diesen auf ein in der Achsrichtung verschiebbares zweites rundes
Rad, dessen Drehachse mit der des ersten Rades zusammenfällt, so daß die beiden Reibräder
— nachdem sie nahezu gleiche Geschwindigkeit erreicht haben — vollständig
miteinander verkuppelt werden können. Sobald dies geschehen ist, können die Planscheiben
außer Betrieb gesetzt werden, so daß weder Verschleiß des Lederbelages erfolgt, noch der Wirkungsgrad durch das Reib-Scheibengetriebe
verschlechtert wird. Da nun ein Kraftwagen mit der großen Übersetzung so oft gefahren wird, wie die Verhältnisse
dieses nur eben gestatten und soweit die Veränderlichkeit in der Umdrehungszahl der
Maschine dies zuläßt, so werden die angegebenen Vorteile während mindestens 95 v. H.
der Fahrstrecke ausgenutzt,, und nur während der übrigen 5 v. H-. beim Anfahren oder
bei starken Steigungen tritt das Reibrädergetriebe in Wirkung. Zwei Ausführungsformen
des Reibrädergetriebes sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Nach Fig. 1 sind beide Reibräder .F und F1
zylindrisch; F ist auf der Treibwelle W befestigt, F1 ist auf der angetriebenen Welle W1
in der Achsrichtung verschiebbar, aber mit W1 drehbar verbunden. Die Bewegung wird
von W und F beim Anfahren des Wagens auf die Planscheiben S S und von diesen
auf F1 W1 übertragen, F greift an einem
größeren Halbmesser von S, F1 an einem kleineren an, so daß F1 sich entsprechend
langsamer dreht als F.
Sobald der Wagen zu fahren beginnt und immer schneller anfährt, wird F1 in bekannter
Weise auf VF1 verschoben und auf F zugerückt, so daß die Geschwindigkeit von
W1 immer mehr der von W gleichkommt.
Sobald nun der Wagen in voller Fahrt ist, kann F1 so fest an F angedrückt werden,
daß hierdurch eine unmittelbare Kuppelung zwischen F und F1 erfolgt und die Übertragung
durch S 5 erübrigt wird.
Die Kuppelung zwischen F und F1 kann
anstatt als Plankuppelung natürlich auch als Reibkegelkuppelung, Zylinderkuppelung,
Klauenkuppelung usw. ausgeführt werden; wie diese eingerückt wird, ist für den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung belanglos.
Soll der Wagen rückwärts fahren, so tritt wiederum das Reibrädergetriebe in Wirkung:
(2. Auflage, ausgegeben am 18. April 1905.)
F und F1 werden entkuppelt und F1 bis
über die Drehachse der Planscheiben S hinaus auf W1 verschoben.
Die andere Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt die gleiche Einrichtung in der abgeänderten
Weise, daß das feststehende, nicht zur Übersetzungsänderung in der Achsrichtung
verschobene Reibrad F0 hier als Kegelreibrad ausgeführt ist. Dementsprechend müssen
auch die Planscheiben S0 an der Berührungsstelle mit ,F0 als Kegel ausgebildet sein, während
ihre übrige Fläche, auf der das Reibrad F1 verschoben wird, wie in Fig. 1 eben ist.
Im übrigen bleibt die Einrichtung auch bei dieser Ausführungsform unverändert; bei der
gewöhnlichen Fahrt mit großer Übersetzung fällt die Wirkung des Reibrädergetriebes ganz
fort, und die beiden Reibscheiben werden miteinander verkuppelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Reibscheibengetriebe mit in derselben Achse liegender treibender und angetriebener Welle, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aneinanderschiebung der beiden Reibräder (F und F1 oder F0), also nach Erreichung annähernd gleicher Umdrehungszahl, diese unmittelbar miteinander verkuppelt werden, um nunmehr die Planscheiben außer Betrieb setzen zu können und dadurch die Abnutzung zu verringern und den Wirkungsgrad zu erhöhen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT19038D AT19038B (de) | 1902-12-10 | 1903-11-17 | Reibscheibengetriebe mit in derselben Achse liegender treibender und angetriebener Welle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151240C true DE151240C (de) |
Family
ID=418078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902151240D Expired - Lifetime DE151240C (de) | 1902-12-10 | 1902-12-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151240C (de) |
-
1902
- 1902-12-10 DE DE1902151240D patent/DE151240C/de not_active Expired - Lifetime
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