DE33725C - Geschwindigkeitsbremse für Hebezeuge - Google Patents

Geschwindigkeitsbremse für Hebezeuge

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Publication number
DE33725C
DE33725C DENDAT33725D DE33725DA DE33725C DE 33725 C DE33725 C DE 33725C DE NDAT33725 D DENDAT33725 D DE NDAT33725D DE 33725D A DE33725D A DE 33725DA DE 33725 C DE33725 C DE 33725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disk
speed brake
clutch disc
crosspiece
hoists
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33725D
Other languages
English (en)
Original Assignee
BECK & HENKEL in Kassel
Publication of DE33725C publication Critical patent/DE33725C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/04Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes actuated by centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
Patentamt
KLASSE
ebezeuge
. ψ/f/f
Die dargestellte Geschwindigkeitsbremse für Hebezeuge ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs mittelst durch Centrifugalkraft beeinflufster' Gewichtsstücke ein Querstück oder ein Ring derart gegen den einen Theil einer Reibungskupplung verdreht wird, dafs durch Einwirkung auf schräge Ansätze der beweglichen Kupplungshälfte oder auch unter Benutzung eines Schraubengewindes oder einer Schraubenfläche eine axiale Verschiebung der beweglichen Kupplungshälfte gegen die feste oder festgehaltene Kupplungshälfte eintritt.
Auf der Welle A, Fig. 1 bis 4, deren Drehung mittelst der Vorrichtung selbstthätig gebremst werden soll, sitzt, durch ein Vierkant oder durch eine Nuth und Feder gegen Drehung geschützt, die verschiebbar bewegliche Kupplungshälfte b, welcher die feste oder festgehaltene Kupplungshälfte α entspricht. Gegen Verschiebung nach links ist die. Scheibe b durch einen auf der Welle angebrachten Bund i geschützt.
Die Scheibe α kann durch einen Stift ρ oder durch in den gezahnten Umfang eingreifende Sperrklinken oder auch in anderer Weise gegen Drehung gesichert werden; sie kann auch mit dem Gestell der Maschine fest verbunden sein. Die Sicherung der Scheibe α gegen Verschiebung nach rechts auf der Achse A kann durch eine Mutter c mit Splintkeil χ erfolgen. Beide Scheiben α und b werden durch eine zwischen ihren Naben angeordnete Feder y oder einen Gummibuffer aus einander gehalten. Auf dem Bund i ist das Querstück h angeordnet, welches durch einen Bund 0 gegen Verschiebung nach links gesichert ist, Fig. 1. Mit den Enden dieses Querstücks h sind die um Zapfen g1 der Scheibe b drehbaren Gewichtshebel g durch Glieder g2 verbunden. Diese Glieder g nehmen unter der Einwirkung von in der Zeichnung nicht dargestellten Federn bei normaler Geschwindigkeit die in punktirten Linien, Fig. 2, dargestellte Lage ein. Dreht sich aber die Welle A und mit ihr die Scheibe b im Sinne der Pfeile 1,2 so schnell, dafs eine Bremsung erforderlich ist, so schlagen durch den Einflufs der Centrifugalkraft die Hebel g im Sinne der Pfeile 3 aus, und das Querstück wird entsprechend gegen die Scheibe b verdreht. Dies hat zur Folge, dafs die im Querstück h gelagerten Rollen r auf die an der Scheibe b angebrachten Ansätze n, Fig. 3, wirken, so dafs eine Verschiebung der Scheibe b nach rechts, Fig. 1, und somit ein Andrücken der Bremsflächen zwischen α und b eintritt.
Derselbe Erfolg kann auch dadurch erzielt werden, dafs der Bund, an welchem das Querstück h drehbar ist, mit Schraubengewinde versehen und das Querstück als Mutter ausgebildet wird, Fig. 4, oder es werden beide Theile, Querstück und Bund, mit Schraubenflächen oder dergleichen versehen. Die Verdrehung des Querstücks h gegen die Scheibe b führt auch hier eine Axialverschiebung der Scheibe b und dadurch eine selbsttätige Bremsung herbei. An Stelle zweier Hebel g können auch deren mehrere angeordnet werden, Fig. 5, auch können die Gewichtshebel, Fig. 6, durch
geradlinig geführte Gewichtsstücke ersetzt werden, Fig. 6. Bei Anwendung von mehr als zwei Hebeln ist das Querstück zweckmäfsig als Ring auszubilden.
Die Scheibe α kann auch mit einer Kurbel in bekannter Weise so verbunden werden, dafs beim Drehen der Kurbel in einem Sinne eine Kupplung der beiden Scheiben α und b erfolgt, so dafs also dann die Einrichtung auch gleichzeitig zum Antrieb des Hebezeuges verwendet werden kann. Die Reibungskupplung kann ferner auch als Riffelscheibenkupplung, bei genügendem Durchmesser sogar als glatte Scheibenkupplung ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ' Eine Geschwindigkeitsbremse, bei welcher die eine Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung behufs Bremsung unter Anwendung schräger Ansätze bezw. schiefer Ebenen oder eines Gewindes dadurch mittelst eines Querstücks axial gegen die andere Kupplungsscheibe verschoben wird, dafs das Querstück unter Einflufs von der Centrifugalkraft ausgesetzten Gewichtsstücken sich verdreht und somit die in einer Ebene rechtwinklig zur Achse erfolgende Bewegung der Gewichtsstücke axial auf die Kupplungsscheibe übertragen wird.
    33
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33725D Geschwindigkeitsbremse für Hebezeuge Expired - Lifetime DE33725C (de)

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DENDAT33725D Expired - Lifetime DE33725C (de) Geschwindigkeitsbremse für Hebezeuge

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DE (1) DE33725C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999050169A1 (de) * 1998-03-27 1999-10-07 Hek Manufacturing B.V. Bremsvorrichtung

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