DE37034C - Hohlcylinder-Reibungskupplung mit drehbaren Bremsbacken und Wendegetriebe zum Aus- und Einrücken - Google Patents

Hohlcylinder-Reibungskupplung mit drehbaren Bremsbacken und Wendegetriebe zum Aus- und Einrücken

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Publication number
DE37034C
DE37034C DENDAT37034D DE37034DA DE37034C DE 37034 C DE37034 C DE 37034C DE NDAT37034 D DENDAT37034 D DE NDAT37034D DE 37034D A DE37034D A DE 37034DA DE 37034 C DE37034 C DE 37034C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake shoes
reversing gear
hollow cylinder
disengaging
engaging
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37034D
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English (en)
Original Assignee
H. W. SCHENK in Berlin N., Elisabethkirchstr. 1 a
Publication of DE37034C publication Critical patent/DE37034C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
    • F16D13/06Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected with clutching members movable otherwise than only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
H. W. SCHENK in BERLIN.
Einrücken.
Das Ein- und Ausrücken der getriebenen Welle B wird dadurch erreicht, dafs zwei mit der treibenden Welle A umlaufende Bremsbacken Ci1 a.2 an die Innenseite der Hülse b, welche mit ihrer Nabe c auf B gekeilt ist, geprefst oder von derselben abgezogen werden.
Die Bremsbacken α, a2 sind in dem Arm d der Nabe e, welche mit A fest verbunden ist, bei /j/2 drehbar gelagert, während sie an ihrem freien Ende je eine Mutter g1 g2 mit Links- bezw. Rechtsgewinde tragen. Die verschiedenartige Drehrichtung einer mit den Muttern g1 g2 verschraubten Spindel h, welche eine Bewegung der beiden Bremsbacken αλ a2 in dem einen oder anderen Sinne bedingt, wird durch ein Wendegetriebe bewirkt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 wird die Bewegungsübertragung vom Wendegetriebe auf die Spindel h durch die Schnecke i und das Schneckenrad k vermittelt. Mit der Schnecke i ist am Ende ihrer langen Nabe Z die Nabe m einer Scheibe η fest verbunden, während zwischen η und der Hülse b eine zweite Scheibe ο mit ihrer Nabe ρ lose auf I sitzt. Die beiden Scheiben 0 und η sind durch ein Getriebe s mit einander verbunden, welches bei q in die innere Verzahnung der Scheibe 0 und bei r in die äufsere Verzahnung der Nabe / greift. Da nun das Getriebe s, welches sich auf einem Bolzen t lose dreht, mit dem Arm d der Nabe e verbunden ist, so nehmen die beiden Scheiben ο und η an der Drehung der Welle A so lange theil, bis sie durch einen Bremsklotz u bezw. ν daran gehindert werden. Das Festhalten der einen Scheibe bedingt eine Drehung der Schnecke i und der Spindel h in der einen Richtung, das Festhalten der anderen Scheibe die entgegengesetzte Drehrichtung von Schnecke i und Spindel h.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 dient als Verbindung zwischen dem Wendegetriebe und der Spindel h eine Kette oder Schnur ohne Ende, welche um das Rad n>x der Nabe I geschlungen, dann .über die beiden Räder X1 x2 geführt ist und schliefslich das lose auf A sitzende Rad W2 umfafst. Während X2 ebenfalls lose auf h sitzt, wird den Rädern W1 und X1 durch die Kette oder durch eine Schnur eine zwangläufige Bewegung ertheilt. Die Anordnung des Wendegetriebes entspricht der vorher beschriebenen, und die Spindel h erhält auch hier durch Bremsen der Scheibe ο oder der Scheibe η eine wechselnde Bewegungsrichtung, so dafs die Bremsbacken ^1 a2 entweder gegen die Innenfläche der Hülse b geprefst oder von derselben entfernt werden.
Handelt es sich darum, Riemscheiben, Zahnräder u. s. w. durch die Kupplung ein- oder auszurücken, so werden sie mit b oder c fest verbunden, und c wird lose auf die Verlängerung von A gesetzt oder mit B fest verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Bei Hohlcylinder - Reibungskupplungen die Anordnung zweier in dem Mitnehmerarm d der treibenden Welle drehbar gelagerten Bremsbacken αλ a.2, welche an ihrem freien
    Ende durch eine Spindel h mit Links- und Rechtsgewinde an die Innenfläche der zu treibenden Scheibe b geprefst oder von derselben abgezogen werden durch die Wirkung eines Wendegetriebes qrs, dessen Zwischenrad s im Mitnehmerarm d drehbar gelagert ist, wobei die Drehung der Spindel h durch Schneckenrad und Schnecke übertragen wird.
    Bei Reibungskupplungen der unter i. gekennzeichneten Art der Ersatz von Schneckenrad und Schnecke durch die Anordnung einer Kette oder Schnur ohne Ende mit zugehörigen Rädern.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT37034D Hohlcylinder-Reibungskupplung mit drehbaren Bremsbacken und Wendegetriebe zum Aus- und Einrücken Expired - Lifetime DE37034C (de)

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