DE176044C - - Google Patents
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- DE176044C DE176044C DENDAT176044D DE176044DA DE176044C DE 176044 C DE176044 C DE 176044C DE NDAT176044 D DENDAT176044 D DE NDAT176044D DE 176044D A DE176044D A DE 176044DA DE 176044 C DE176044 C DE 176044C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/04—Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachstehend beschriebene und durch die Fig. i, 2, 3 und 4 dargestellte Vorrichtung
dient dazu, um die in Spannmaschinen mit in wagerechten Ebenen umlaufenden Spannketten
etwa schief eingetretene Ware genau fadengerade zu bekommen, und zwar dem
Vorzuge der Waren entsprechend durch schnelleres oder langsameres Drehen des
linken oder rechten Kettenrades.
Die bis jetzt hierfür in Anwendung befindlichen Vorrichtungen, die mittels Stirnrad
und Kurvenscheibe dem betreffenden Kettenrade die erforderliche Zusatzdrehung erteilen,
besitzen den Übelstand, daß beim Eingriff des Stirnrads in die Kurvenscheibe ein Ruck
entsteht, der bei feinen Geweben ein Zerreißen derselben verursacht. Ferner ist eine solche
Vorrichtung gänzlich unnachgiebig, und ist man völlig von der Zuverlässigkeit des bedienenden
Arbeiters abhängig, da, wenn die Kettenbeschleunigung der einen Seite so zugenommen
hat, daß die schrägliegenden Fäden bis zum Zerreißen beansprucht sind, die starre
Verbindung von Stirnrad und Kurvenscheibe nicht nachgeben kann, und wenn dann übersehen
wird, auszurücken, so tritt auch hierbei ein Zerreißen des Gewebes unfehlhar ein.
Diese Übelstände sollen nach der vorliegenden Erfindung durch den Ersatz des Zahnradgetriebes
durch ein Reibungsgetriebe vermieden werden. Dies bewirkt, daß einerseits bei der Einrückung kein Ruck eintreten, anderseits
bei größerer Warenspannung das Reibungsgetriebe rutschen bezw. nachgeben kann.
Fig. ι (Aufriß) und Fig. 2 (Grundriß) zeigen die Vorrichtung in größerem Maßstabe, während
Fig. 3 (Aufriß) und Fig. 4 (Grundriß) die Vorrichtung in kleinerem Maßstabe in
■ Verbindung mit einer Spannmaschine darstellen.
Das auf dem feststehenden Bolzen α lose
laufende Kegelrad b wird auf bekannte Weise durch ein zweites Kegelrad c in Drehung
versetzt, seine Nabe dient gleichzeitig als Lagerung für das von ihm durch Reibung
mitgenommene Kettenrad f. Auf der aus dem Kettenrade_/hervorragenden langen Nabe
des Kegelrads b ist ein Schneckenrad d aufgekeilt, welches mit einer Schnecke e in Eingriff
steht. Letztere ist in zwei Armen g gelagert, welche am Kettenrade f in bekannter
Weise angegossen sind. Ebenfalls am Kettenrad/drehbar gelagert ist ferner ein Reibungsrad
h, an welchem ein kleines Stirnrad i befestigt ist. Dieses steht mit dem auf einem
Schneckenzapfen aufgekeilten Stirnrade k in Eingriff. Durch Herabdrücken einer auf dem
Bolzen α geführten und nur in achsialer Richtung beweglichen Reibungsscheibe / gegen
die mit dem Rade f umlaufende Reibungsscheibe h wird während des Betriebes auch
das Reibungsrad h durch Abwälzen auf / und
mit diesem durch die Stirnräder i, k auch die Schnecke e in Drehung versetzt. Da nun
aber die Schnecke e in den am Kettenrad angegossenen Armen .g drehbar gelagert ist
und mit dem auf der Nabe des Kegelrads b aufgekeilten Schneckenrade d in Eingriff steht,
so muß in an sich bekannter Weise bei sich drehender Schnecke e dem Kettenrade f eine
vom Kegelrade b verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeit erteilt werden, während
letztere bei abgehobener Reibungsscheibe /, also stillstehender Schnecke e, unverändert
bleiben muß, d. h. also Kettenrad f und Kegelrad b sich gleich schnell drehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Regelvorrichtung für den Lauf der in wagerechter Ebene sich bewegenden Spannketten von Gewebespannmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der dem Kettenrad (f) in bekannter Weise die erforderliche Zusatzdrehung erteilenden Schnecke (e) vermittels eines Reibungsgetriebes (I, h) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176044C true DE176044C (de) |
Family
ID=440635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176044D Active DE176044C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176044C (de) |
-
0
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