DE325173C - Sicherheitswinde - Google Patents

Sicherheitswinde

Info

Publication number
DE325173C
DE325173C DE1917325173D DE325173DD DE325173C DE 325173 C DE325173 C DE 325173C DE 1917325173 D DE1917325173 D DE 1917325173D DE 325173D D DE325173D D DE 325173DD DE 325173 C DE325173 C DE 325173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
wheel
shaft
winch
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917325173D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE325173C publication Critical patent/DE325173C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Sicherheitswinden, bei denen der nur in einer Richtung arbeitende Antrieb zwei in entgegengesetzter Richtung sich drehende, mit der Windentrommel gleichachsige Räder antreibt, von denen das eine Rad durch achsiale Verschiebung der Trommel mit dieser zwecks Hochzuges gekuppelt wird.
Bei den bekannten Sicherheitswinden dicser Art ist nun das in Richtung des Lastniederganges umlaufende Zahnrad., mit der . Trommel durch ein Sperrwerk verbunden, das in Tätigkeit tritt, sobald die freigelassene Trommel sich unter der Wirkung der Last rückwärts dreht, und welches bewirkt, daß sich die Trommel in der Senkrichtung nicht schneller als dieses Zahnrad drehen kann. Dieses Sperrwerk arbeitet zwar bei aussetzendem Betriebe und leichten Lasten zufriedenstellend, obwohl auch hierbei durch die unvermeidlichen, beim Einrücken auftretenden Stöße schon Brüche und sonstige Betriebsstörungen öfter auftreten. Bei Dauerbetrieb jedoch und bei größeren Lasten treten diese Nachteile so stark hervor, daß dadurch die Verwendungsmöglichkeit überhaupt in Frage gestellt wird. Abgesehen hiervon sind derartige Sperrwerke infolge der damit verbundenen großen Herstellungskosten auch in der Anschaffung verhältnismäßig teuer..
Der Zweck der Erfindung ist es nun, eine Sicherheitswinde zu schaffen, die alle diese in baulicher sowohl als auch wirtschaftlicher Richtung liegenden Nachteile beseitigt, und zwar geschieht dies dadurch, daß das sich in der Abwinderichtung der Trommel drehende Rad die Trommel gegen das Gestell abbremst, wenn sie sich schneller zu drehen sucht als dieses' Rad, indem ein von dem Rade durch Reibung mitgenommener Ring unter Einwirkung von Schraubenflächen eine Bremsscheibe gegen das Gestell preßt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen* stand in achsialem Schnitt dargestellt.
Die Antriebsachse a, die sich stetig nach der gleichen Richtimg dreht, trägt das Ritzel b und versetzt dadurch das innen verzahnte Rad c sowie- das außen verzahnte Rad I in stete Drehung von verschiedener Richtung. Diese Räder sind mit der Trommel h gleichachsig auf der AVelle d< gelagert, wobei die Trommel auf der Welle d verschieblich, aber nicht drehbar ist. Durch den Hebel e und im Gestell eingeschnittene Schraubengänge kann die Trommel nach rechts verschoben werden und ist dann- gegen das Gestell durch den Kegel g abgebremst, also festgestellt. In der Zeichnung ist die Trommel durch Anheben des Hebels e nach links verschoben dargestellt, in welcher Lage sie mittels des Kegels k mit dem Zahnrad c gekuppelt und auf Hochzug eingestellt ist. Ist der Hebel e nur halb gehoben, so sind die beiden Kegel g und k außer Eingriff, und die Trommel kann sich unter dem Einfluß der Last abwinden, wobei sie sich in der Drehrichtung des Rades 1 dreht.
Auf der Nabe des Rades I sitzt verdrehbar der Ring ire, der gegen die Wulst q der Welle d mit abgesetztem Gewinde η anliegt, so daß er sich gegen diese um ein kleines Maß verdrehen läßt. Beim Hochgang der Trommel liegen die Absätze des Gewindeganges η
gegeneinander an, der Ring in macht also die Drehung der Trommel mit, dreht sich sonach auf der Nabe des Rades I. Will hingegen beim Ablauf der Trommel diese sich in Richtung des Rades / schneller drehen als das letztere, so verschiebt sich der Ringwi, der infolge der Reibung auf der Nabe des Rades / das Bestreben hat, die Drehung dieses Rades mitzumachen, gegen den Wulst q, wird dadurch
ίο einerseits gegen das Rad I gedrückt und preßt anderseits die Welle d nach rechts und drückt die Bremsscheibe ο gegen das Gestell, wodurch die Trommel h gegen das Gestell derart
- abgebremst wird, daß die Trommel nur mit der Geschwindigkeit des Rades I ablaufen kann. Sollte während des Niederganges der Riemen abfallen, so bleibt die Trommel stehen, weil das Rad I gegen die Zwischenscheibe r, die ihrerseits auch am Gestell anliegt, hinreichend stark abgebremst wird. Der Ring r hat außerdem noch die Aufgabe, ein Verschieben der Achse beim Hochgang nach links hin zu verhindern.
Diese Winde besitzt keinerlei zerbrechliche Teile oder solche, die Stößen ausgesetzt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherheitswinde, bei welcher der nur in einer Richtung arbeitende Antrieb zwei in entgegengesetzter Richtung sich drehende, mit der Windentrommel gleichachsige Räder antreibt, von denen das eine Rad durch achsiale Verschiebung der Trommel mit dieser zwecks Hochzuges gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des auf der Trommel-■ welle (d) lose sitzenden Zahnrades (I) mit der Welle (d) und dadurch zugleich mit ■der Seiltrommel Qi) und der gegen das Gestell wirkenden Bremsscheibe (0) beim Senken der Last, also bei gelöster Kupplung zwischen Seiltrommel Qi) und Rad (c), mittels Schraubenflächen (m, n) dann erfolgt, wenn die Last der Antriebswelle vorzueilen sucht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1917325173D 1917-11-01 1917-11-01 Sicherheitswinde Expired DE325173C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325173T 1917-11-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE325173C true DE325173C (de) 1920-09-09

Family

ID=6182631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917325173D Expired DE325173C (de) 1917-11-01 1917-11-01 Sicherheitswinde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE325173C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894976C (de) * 1950-08-04 1953-10-29 Erich Koy Seilwinde, insbesondere Aufzugswinde, fuer Moertel- und Betonmischer od. dgl.
DE1030230B (de) * 1955-11-09 1958-05-14 Kurt Riemann Getriebe fuer Buehnenvorhaenge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894976C (de) * 1950-08-04 1953-10-29 Erich Koy Seilwinde, insbesondere Aufzugswinde, fuer Moertel- und Betonmischer od. dgl.
DE1030230B (de) * 1955-11-09 1958-05-14 Kurt Riemann Getriebe fuer Buehnenvorhaenge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3940470A1 (de) Seilzugvorrichtung
DE325173C (de) Sicherheitswinde
DE88107C (de)
DE375830C (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichbleibenden Schnittgeschwindigkeit bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Drehbaenken zum Plandrehen
DE724409C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe
DE94131C (de)
DE142671C (de)
DE639790C (de) Winde
DE37034C (de) Hohlcylinder-Reibungskupplung mit drehbaren Bremsbacken und Wendegetriebe zum Aus- und Einrücken
DE532101C (de) Abzugvorrichtung, insbesondere fuer Verseilmaschinen, Kabelmaschinen u. dgl.
DE394067C (de) Kran mit ausschiebbarer Kransaeule
DE176044C (de)
DE356057C (de) Ausrueckvorrichtung fuer flache Kettenwirkmaschinen
DE2843927A1 (de) Kegelstellanlage mit seillaengenausgleich
DE689639C (de) Kettenbaumantrieb fuer Kettenwirkmaschinen
DE435461C (de) Antrieb fuer den drehbaren Formentisch von Ziegel- o. dgl. Pressen
DE1532706C (de) Schneckenzentrifuge
DE905240C (de) Schaer- und Baeummaschine
DE642685C (de) Schraemmaschine
DE81571C (de)
DE582296C (de) Schaltvorrichtung an automatischen Spiralbohrerfraesmaschinen zum Umsteuern der Werkstueckspindel
DE426889C (de) Windwerksantrieb
DE474159C (de) Planetenraedergetriebe
DE114593C (de)
AT84066B (de) Sicherheitswinde.