DE84882C - - Google Patents

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DE84882C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C19/00Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die durch Zeichnung Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Sa'emaschinen, um der Säewelle verschiedene Umdrehgeschwindigkeiten geben zu können.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι die Aufsenansicht der in Frage kommenden Theile einer Säemaschine, und zwar mit eingerücktem Getriebe;
Fig. 2 desgl. bei ausgerücktem Getriebe;
Fig. 3 einen Schnitt S-S durch die Kettenscheiben der Maschine;
Fig. 4 die schematische Darstellung der verschiedenen Uebersetzungsverhältnisse.
Auf der Säewelle A befindet sich eine Anzahl Kettenscheiben K, z. B. drei, von ' verschiedenen Durchmessern und verschiedenen Zähnezahlen, welche den beabsichtigten Geschwindigkeiten angepafst sind.
Am Ende des mit dem Ausrückhebel B in Verbindung stehenden Hebels H, welcher um Punkt a schwingt, befindet sich'ein Zapfen h, auf welchen ebenfalls Kettenscheiben K1 aufgesetzt sind, welche denen auf der Säewelle, der gewünschten Uebersetzung gemäfs, entsprechen.
Die Kettenscheiben K1 sind aufserdem mit einem Antriebrad R verbunden, welches mit dem auf der Fahrradnabe sitzenden Rad G' in Eingriff steht, sobald die Einrückung durch Niederlassen des Hebels H erfolgt ist.
Zwischen den Kettenscheiben K und K1 läuft die gelenkige Treibkette T.
Das Zusammenspiel der Ausrückvorrichtung mit Hebel H, der Kettenscheiben K und der Kette T ist folgendes:
Sobald die Maschine in Thätigkeit gesetzt wird und Räder G und R in Eingriff stehen, läuft die Kette T gespannt über die Kettenscheiben und vermittelt die Bewegung vom Fahrrad nach der Säewelle A (Fig. 1).
Soll nun die Geschwindigkeit der Säewelle in irgend einem Sinne geändert werden, so werden durch den Hebel B die Räder G und R aufser Eingriff gebracht, dabei wird Hebel H gehoben und der Kettenscheibenzapfen h der Säewelle A näher gebracht (Fig. 2). Die Folge hiervon ist, dafs die Kette T schlaff zwischen den Kettenscheiben hängt und in dieser Lage bequem von einem Kettenscheibenpaar auf irgend ein anderes übergelegt werden kann.
Sobald die Umlegung der schlaffen Kette erfolgt ist, hat man nur nöthig, die Maschine einzurücken, d. h. den Hebel H abwärts zu bewegen, worauf die Kette derart gespannt wird, dafs wiederum eine sichere Bewegungsübertragung erfolgt.
Es ist demnach das Auswechseln von Rädern nicht nöthig, sondern durch Zusammenspiel von Ausrückhebel und Hebel H nebst Kettenscheiben K1 wird die Treibkette zum Umlegen auf ein anderes Kettenscheibenpaar gelockert, während bei der Inbetriebsetzung der Maschine die Treibkette die erforderliche Spannung erhält.
Die Uebersetzungsverhältnisse der Kettenscheiben richten sich nach den zu säenden Samenarten, und es ist hierbei die Einrichtung derart getroffen, dafs die Kettenscheiben vom Zapfen h auch auf die Säewelle, und umgekehrt, gesteckt werden können.
Die Gröfse der Kettenscheiben, sowie deren
Zahnform und Zä'hnezahl, ebenso die Form und Einrichtung der Treibkette kann hierbei verschieden gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Sä'emaschinen, bei denen die Geschwindigkeit der Säewelle mittels Stufenräder und Kette geregelt wird, die Lagerung des einen Stufenrades (K1) und des Antriebrades (R) in einem zur Säewelle excentrisch drehbaren Hebel (H), um beim Ausrücken des Antriebrades mittels des Handhebels (B) die Spannung der Kette aufzuheben und so ein leichtes Umlegen der Kette zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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