DE891013C - In einer Drehrichtung angetriebene Winde - Google Patents

In einer Drehrichtung angetriebene Winde

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Publication number
DE891013C
DE891013C DEB13461A DEB0013461A DE891013C DE 891013 C DE891013 C DE 891013C DE B13461 A DEB13461 A DE B13461A DE B0013461 A DEB0013461 A DE B0013461A DE 891013 C DE891013 C DE 891013C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable drum
axis
winch
ring nut
rotation
Prior art date
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Expired
Application number
DEB13461A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Hinrichs De Boer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boer De GmbH
Original Assignee
Boer De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boer De GmbH filed Critical Boer De GmbH
Priority to DEB13461A priority Critical patent/DE891013C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE891013C publication Critical patent/DE891013C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • In einer Drehrichtung angetriebene Winde Zusatz zum Patent 851684 Das Patent 851 684 bezieht sich auf eine in einer Drehrichtung angetriebene Winde, bei der die auf der feststehenden Achse lose drehbare Seiltrommel unmittelbar mit den .Antriebsrädern kuppelbar ist. Hierbei ist .die Seiltrommel so auf ihrer Achse angeordnet und an ihnen beiidiersei.t,igeni Flanschen mit axial verschiebbaren Zahnrädern kuppelbar, daß der mittlere Durchmesser der ringförmigen und ebenen Zahnradreibflächen vor dem mittleren Durchmesser der Trommelflanschen liegt. Die Kupplung und; Lbsung der Reibflächen erfolgt durch einen mit einem Handhebel fest verbundenen, in Konsolen drehbar gelagerten Bolzen, der mittels Abflächungen oder angedrehten Exzentern mit Paßstücken od. dgl. auf eine Scheibe wirkt, die ihrerseits das Arbeitsrad so au,f der Welle verschiebt, daß die ebenen Reibflächen zur Wirkung kommen und die Seiltrommel mitgenommen bzw. im umgekehrten Fall freigegeben wird. Besonders bei Winden. mit schwerem, .Schlagbär besitzt der Bolzen an, Stelle .der erwähnten segmentförmigen Abflachungen zur Herabsetzung der erforderlichen Handkraft ,am Hebel angedrehte Exzenter, die den Druck über Foirrnteile mit, schmierfähigen Gleitflächen verteilen und über die Naben auf die Reibungsflächen 'der Arbeitsräder weitergeben. Weiter sind bei beiden Arbeitszahnrädern in der Nabe Federn angeordnet, die beim. Lösen des Schlages die Zahnräder von der Trommel abdrücken,.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Elemente, mit welchen die Antriebsräder gegen die Reibflächen der Seiltrommel eingerückt werden, einer sehr stanken Beanspruchung_.und infolge der auf diese Teile wirkenden erheblichen Kräfte auch einem starken Verschleiß unterliegen.
  • Hier setzt die Erfindung ein., gemäß welcher in weiterer Verbesserung und Ausgestaltung des Clegenstandes nach Patent 951 684 eine .besonders einfache -und- daher geringerer Abnutzung unterliegende Ausführungeform vorgeschlagen wird, bei der die axiale Verschiebung der Antriebsräder durch eine Ringmutter erfolgt, die auf einem. Ende der Achse aufgeschraubt ist und durch einen mit ihr verbundenen Handgriff betätigt wird, mit welchem sie das eine Triebrad gegen die Seiltrommel drückt und die beispielsweise in ScMiitzen, Vierkanten od. dgl. längsbewegliche Achse in entgegen-,gesetzter Richtung heranzieht und damit über einen auf der anderen Seite der Achse fest angebrachten Stell'ririg od. dgl. das andere Triebrad ebenfalls gegen seinen zugehörigen Trommelflansch .drückt. Die ;Seiltrommel läuft hierbei auf axial verschiebbaren Laufhülsen, welche durch eine um die Achse gelegte Schraubenfeder so unter gegenseitigem Druck gehalten werden, daß bei Entkupplung der Triebräder über die Ringmutter die Hülsen auf die Triebradnaben drücken und damit den Entkupplungsvorgang stützen.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Winde, Fig. 2 eine Vorderansicht nach Fi;g. i, teilweise im. Schnitt.
  • Wie- aus Fig. i und 2 hervorgeht, läuft die Seiltrommel 7 der Winde frei drehend auf der feststehenden Achse 6. Diese Achse 6 ist in ihren Endlagern durch Bolzen 6a gegen Verdrehung blockiert gelagert. Um ein seitliches Verschieben der Achse 6 in. ihren Lagern zu ermöglichen, ist beispielsweise die Bohrung für den Haltebolzen6a als Langloch 6b ausgebildet. Auf einem; zwischen dem Achslager und der Nabe des Arbeitsriädes 5 angeordneten Bund der Achse 6 befindet sich ein Gewinde 811, auf das die Ringmutter 8 aufgedreht ist, die .mittels eines zum Nachstellen aufklemmbaren Handhebels 8b :bewegt werden 'kann. Wird die Ringmutter 8 in Richtung der Seiltrommel 7 vorbeweggt, so nimmt sie das an ihr anliegende, von dem Vorgelegt- i, 3" q. angetriebene Arbeitsrad 5 mit und drückt es gegen die Seiltrommel 7, so daß .die Reibflächen 7" an dieser ;Seite zur Wirkung kommen. Gleichzeitig wird durch den Vorschub der -Ring= matter 8 bewirkt, daB sich die Achse 6 in den Langlöchern, 6b in entgegengesetzter Richtung in den Lagern verschiebt. Durch einen festen Bund oder Stellring der Achse 6 auf der anderen Seite der Seiltrommel hinter der Nabe des anderen Arbeitsrades 5 wird izugleich dieses andere Arbeitsrad 5 ;auf die Seiltrommel 7 bewegt, so d@aß auch die Reibflächen 7" dieses Zahnrades zur Kupplung kommen. Es@ können auch auf jeder Seite der Trommel Ringmuttern 8 mit einem Links- bzw. Rechtsgewinde iangeordriet werden, deren Hebel mit einem Bügel als Griff verbunden sind. Bei entgegengesetzter Drehrichtung der Ringmutter 8 werden. die Zahnräder 5 wieder freigegeben und die Reibflächen 7" entkuppelt, so daß die Seiltrommel 7 frei ablaufen 'kann. Zur Unterstützung der Entkupplungsbewegung ist die Seiltrommel auf zusätzlichen Laufhülsen io gelagert, die durch die Schraubenfeder i i so unter Druck gehalten werden, daß sie bei Entlastung durch entgegengesetztes Drehen, der Ringmutter 8 die Arbeitsräder 5 nach außen drücken und damit die Kupp,lungsfläeheri 7a freigeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In einer Drehrichtung angetriebene Winde nach Patent 85 i 68q., dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Antriebsräder (5) durch eine Ringmutter (8) erfolgt, die auf einem Ende der Achse (6) aufgeschraubt ist und durch einen mit ihr verbundenen Handgriff (8b) betätigt wird, indem. sie das eine Triebrad gegen. .die Seiltrommel ('7) drückt und gleichzeitig die beispielsweise mittels Bolzen (6a) in .Schlitzen (6b), Vierkantlöchern od.. dgl. längsbeweglich angeordnete Achse in entgegengesetzter Richtung heranzieht und damit über einen auf der anderen Seite der Achse fest .angebrachten Stellring od. dgl. das andere Triebrad ebenfalls gegen seinen zugehörigen Trommelflansch drückt.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß, die Seiltrommel auf axial verschiebbaren Laufhülsen (io) läuft, die durch eine um die Achse (6) gelegte Schraubenfeder (ii) so unter gegenseitigem Druck gehalten werden, daß bei. Entkupplung der Triebräder (5) über die Ringmutter (8) die Hülsen au:f die Triebradnaben. drücken und damit den Ent= kupplungstvorgang unterstützen.
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