DE417684C - Exzentergetriebe fuer die Haemmer von Nietmaschinen o. dgl. - Google Patents

Exzentergetriebe fuer die Haemmer von Nietmaschinen o. dgl.

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DE417684C
DE417684C DED44088D DED0044088D DE417684C DE 417684 C DE417684 C DE 417684C DE D44088 D DED44088 D DE D44088D DE D0044088 D DED0044088 D DE D0044088D DE 417684 C DE417684 C DE 417684C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammers
riveting machines
eccentric gear
inclined surface
pivot
Prior art date
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Expired
Application number
DED44088D
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English (en)
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MAURICE LEOPOLD DHEILLY
Original Assignee
MAURICE LEOPOLD DHEILLY
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Exzentergetriebe für die Hämmer von Nietmaschinen o. dgl. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1g i i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 26. September 1g22 beansprucht. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Exzentergetriebe für die Hämmer von Nietmaschinen o. dgl., bei denen der die Hammerstange tragende Drehzapfen in einer mit der Antriebswelle fest verbundenen Scheibe unter dem Einfluß eines die Exzentrizität regelnden und gegen eine Schrägfläche an dem Zapfen ruhenden Stellgliedes in radialer Richtung gleiten kann. Den bekannten Einrichtungen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schrägfläche am Ende des Drehzapfens und in bezug auf die Scheibe auf derselben Seite wie die Schubstange für den Hammer angeordnet ist und -däß ein Stellglied gleichzeitig das freie Ende des Drehzapfens abstützt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Abb. 1 ist eine Seitenansicht der gesamten Anordnung bei teilweisem Schnitt, und Abb. 2 ist eine Vorderansicht der auf der Antriebswelle aufgekeilten Scheibe sowie der Schubstange für die Hämmer.
  • Die auf der Antriebswelle ia sitzende Scheibe i ist mit einer Nut 2a versehen, in welcher ein Schlitten 2 gleiten kann. An diesem letzteren ist der Drehzapfen 3 befestigt, der die Schubstange 4 des Hammers trägt. Das Ende a ;des Drehzapfens, welches in bezug auf die §cheibe i auf derselben Seite wie die Stange 4 liegt, weist eine ebene Schrägfläche 5 auf, die sich unter dem Einfluß einer gegen einen Keil 7 der Scheibe i abgestützten Feder ständig gegen eine Rolle 13 legt, die in einem Gabelkopf 17 am Ende einer Achse 9 gelagert ist. Diese letztere kann sich z. B. mittels Kugellagern io, ri in einem Lager 12 drehen, das in einer Führung 14 des Maschinengestelles 15 derart angeordnet ist, daß es .unter dem Einflitß einer geeigneten Übertragung achsial gleiten kann. Diese übertragung ist mit einem Gelenk i6 verbunden und wird beispielsweise durch den von dem Bedienungsmann betätigten Fußhebel in Bewegung gesetzt. Die Berührungslinie i8 zwischen der Rolle 13 und der Schrägfläche 5 schneidet stets die Drehachse der Antriebswelle ia sowie der Achse g. Wenn sich das Lager 1a und infolgedessen die Rolle 13 in ihrer äußersten Linkslage befinden, stützt sich der Schlitten 2 unter dem Druck der Feder 6 gegen einen Keil 8 der Scheibe i. In dieser Lage liegt die Drehachse 2 koachsial mit derjenigen der Antriebswelle ia, und die Schubstange 4 bleibt bei der Drehung der Welle ia unbeweglich. Die Drehung dieser Welle hat eine solche des Gabelkopfes 17 sowie seiner Achse 9 zur Folge. Zwecks Betätigens des Hammers verschiebt der Bedienungsmann durch, Druck auf den Fußhebel das Lager 12 und infolgedessen die Rolle 13 nach rechts, wodurch der Drehzapfen 3 gezwungen ist, sich von dem Mittelpunkt der Scheibe zu entfernen, d.h. eine gewisse exzentrische Lage einzunehmen. Es ist leicht ersichtlich, daß diese Exzentrizität, von der die Schlagkraft des Hammers abhängt, während des Arbeitsvorgangs selbst beliebig geändert werden kann, und zwar dadurch, daß man das Lager 12 in seiner Führung 14 mehr oder weniger verschiebt. Zwecks Anhaltens der Schlagwirkung hört der Bedienungsmann auf, auf den Fußhebel zu drücken, wodurch das Lager 13 nach links zurückgeführt und es dem Schlitten 2 ermöglicht wird, sich gegen den Keil 8 zu legen. Wünscht man eine maximale Schlagkraft entsprechend einer maximalen Exzentrizität des Drehzapfens 3 nicht zu überschreiten, so genügt es, einen Anschlag, der im übrigen einstellbar sein kann, derart anzuordnen, daß er den Hub des Lagers z2 oder des Fußhebels oder eines sonstigen geeigneten Übertragungsgliedes zwischen dem Fußhebel und dem Lager begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Exzentergetriebe für die Hämmer von Nietmaschinen o. dgl., wobei der die Hammerstange tragende Drehzapfen in einer mit der Antriebswelle fest verbundenen Scheibe unter dem Einfluß eines die Exzentrizität regelnden und gegen eine Schrägfläche an dem Zapfen ruhenden Stellgliedes in radialer Richtung gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (5) am Ende des Drehzapfens (3) und in bezug auf die Scheibe (r) auf derselben Seite wie die Schubstange (q.) angeordnet ist und daß ein Stellglied (r7) gleichzeitig das freie Ende des Drehzapfens (3) abstützt.
DED44088D 1922-09-26 1923-08-09 Exzentergetriebe fuer die Haemmer von Nietmaschinen o. dgl. Expired DE417684C (de)

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FR417684X 1922-09-26

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DE417684C true DE417684C (de) 1925-08-24

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ID=8898231

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DED44088D Expired DE417684C (de) 1922-09-26 1923-08-09 Exzentergetriebe fuer die Haemmer von Nietmaschinen o. dgl.

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