DE17595C - Vorrichtung, um das Kanten des Läufers an Stauchmaschinen mit den unter P. R. 16718 patentirten Einrichtungen zu verhindern - Google Patents

Vorrichtung, um das Kanten des Läufers an Stauchmaschinen mit den unter P. R. 16718 patentirten Einrichtungen zu verhindern

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DE17595C
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F. W. DEPPE in Bielefeld, Wilhelmstrafse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
F. W. DEPPE in BIELEFELD.
patentirten Einrichtungen zu verhindern.
Erstes Zusatz-Patent zu No. 16718 vom 5. Mai 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. September 1881 ab. Längste Dauer: 4. Mai 1896.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellten Neuerungen an Stauch- und Schweifsmaschinen bezwecken das Kanten des Läufers und die Nachtheile desselben zu beseitigen.
Schon in der Beschreibung des Haupt-Patentes wurde hervorgehoben, dafs beim Stauchen oder Schweifsen mit der Maschine eine Rückwärtsdrehung oder ein Kanten des Läufers L um den Verbindungsbolzen Z8 stattfinde, und dafs dadurch Reibungen entständen, welche durch die gleichzeitig beschriebenen Einrichtungen vermindert werden könnten. Inzwischen hat sichnoch, besonders bei gröfseren Stücken, einEinflufs des Kantens auf die Festigkeit der Arme A1 bemerkbar gemacht, welcher in Verbindung mit vorerwähnten Reibungswiderständen die Beseitigung bezw. Verminderung des Kantens bedingt. Diese erfolgt dadurch, dafs während der Vorwärtsbewegung des Läufers nicht allein der untere Theil desselben durch die Pleuelstange P angezogen wird, sondern dafs gleichzeitig und in gleicher Weise auch der obere Theil sich vorbewegt. Die Vorrichtungen hierzu sind in den Fig. 1 bis 8 abgebildet, und bestehen:
i. aus dem Winkelhebel W, welcher einerseits mit dem losen Backen B1 und andererseits mit der Schiene O durch Bolzen drehbar verbunden ist. O ist an dem festen Backen B drehbar befestigt. Bewegt man, beim Vorwärtsgange von L, W in der Richtung des Pfeiles, so wird auch der obere Theil nach vorn geschoben und so der Gegendruck auf L sowie das dadurch verursachte Kanten beseitigt. Durch die Schiene O wird jener Druck auf den festen Backen B übertragen und von A abgehalten, Fig. 1 und 4;
2. aus der excentrischenScheibeD, Fig. 2 undß, welche entweder an der Nabe des Rades R oder sonstwie auf der gekröpften Welle K festsitzt. Gegen die erstere drückt der Hebel Q, welcher sich um einen in dem festen Backen B befindlichen Bolzen C dreht und mit dem oberen Ende durch die Schiene O mit dem losen Backen B1 bezw. dem Läufer L drehbar verbunden ist. Die Excentricität sowie die Lage von D ist eine derartige, dafs bei einer Drehung von K die Schiene O den oberen Theil von L in derselben Weise vorwärts bewegt, wie dies durch die Pleuelstange R mit dem unteren Theile erfolgt, Fig. 2, 5 und 7. Zur Verminderung der Reibung kann man das untere Ende von Q noch mit einer Frictionsrolle Q1, Fig. 7, versehen ;
3. aus dem Excenter E, welches auf der gekröpften Welle K sitzt, und dessen Zugstange E mit dem unteren Ende des Hebels Q verbunden ist. Dieser dreht sich um den im Gufskörper A befindlichen Bolzen a, Fig. 8, das obere Ende von Q lehnt sich mit seinem seitlichen Zapfen q gegen den Rücken des losen Backens B1 bezw. des Läufers M. Auch hier sind Dimensionen und Lage vom Excenter der-
artig, dafs der obere und untere Theil von L in gleicher Weise vorwärts geht.
Ein Frictionsröllchen auf q kann zur Verminderung der Reibung dienen, Fig. 3, 6 und 8.
In den beiden letzten Vorrichtungen wird, wie in der ersten, der Gegendruck auf L durch den Gufskörper, und zwar am Drehzapfen der Hebel, aufgenommen.

Claims (3)

Patent-Anspruch: An Stauch- und Schweifsmaschinen die Vorrichtung zur Beseitigung des Kantens des losen Backens oder des Läufers L, bestehend in:
1. dem Winkelhebel W und der Schiene O, welche bezw. mit dem losen Backen B1 und dem festen B sowie unter sich drehbar verbunden sind, Fig. 1 und 4;
2. der excentrischen Scheibe D (auf der Welle K), dem Hebel Q und der Schiene O, welche beide letzteren bezw. mit dem Gufskörper A und dem losen Backen B1 sowie unter sich drehbar verbunden sind, Fig. 2, 5 und 7;
3. dem Excenter E mit Stange E1 und dem damit verbundenen Hebel Q, der mit Bolzen α drehbar am Gufskörper A befestigt ist und mit dem Stifte q gegen den Rücken des losen Backens Bx drückt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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