DE117906C - - Google Patents

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DE117906C
DE117906C DENDAT117906D DE117906DA DE117906C DE 117906 C DE117906 C DE 117906C DE NDAT117906 D DENDAT117906 D DE NDAT117906D DE 117906D A DE117906D A DE 117906DA DE 117906 C DE117906 C DE 117906C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/02Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
    • B62M3/04Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 117906 KLASSE 63 h.
gröfser als beim Aufgange ist.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1899 ab.
An Fahrradtretkurbeln, deren wirksame Kurbellä'nge während einer Umdrehung beim Niedergange gröfser als beim Aufgange ist, soll nach vorliegender Erfindung eine breite, unrunde und nicht drehbare Scheibe derart befestigt werden, dafs die Trittplatte auf dieser unrunden Scheibe ihre Unterstützung findet und durch Arme, welche am Kurbelarme drehbar sind, geführt wird. Die unrunde Scheibe kann auch durch Rollen mit festen Drehachsen ersetzt werden.
In beiliegender Zeichnung sind beide Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die erste Ausführungsform in der Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung theils in Ansicht, theils im Schnitt,
Fig. 4 zeigt schematisch die verschiedenen Stellungen der Trittplatte mit den Tretkurbelverlängerungen ;
Fig. 3 zeigt den Ersatz der ünrunden Scheibe durch Rollen und
Fig. 5 endlich zeigt noch eine weitere Verbindung der Trittplatte mit dem Tretkurbelzapfen.
An -dem freien Ende der in gewöhnlicher Weise ausgeführten Kurbel A ist ein Bolzen B verschraubt, auf welchem die unrunde Scheibe C in solcher Weise fest verkeilt ist, dafs dieselbe gewissermafsen die Fortsetzung des Kurbelarmes A bildet. Gleichzeitig dient der Bolzen B als Lagerung für die beiden Arme D, wobei die Lager vortheilhafterweise als Kugellager ausgeführt sind. Beide Arme D stehen mit der eigentlichen Trittplatte E, und zwar mittelst des Bolzens d in Verbindung. Diese letztere ist entweder eine directe, wie in den Fig. 1, 2, 3 und 4 veranschaulicht, oder eine indirecte mittelst der Zwischenarme oder Hülfshebel D\ wie in Fig. 5 dargestellt. Die Trittplatte E ist mit den seitlichen Führungen e, sowie mit einer gezahnten Anschlagleiste e' am hinteren Ende und endlich mit dem Fufshaken e2 an ihrem vorderen Ende ausgerüstet. Die Anordnung der Trittplatte E ist hierbei, so getroffen, dafs sie mit' ihrer unteren Fläche auf der unrunden Scheibe C aufliegt. Am besten jedoch wird eine auswechselbare Auflagerplatte e3 eingeschaltet, welche die Trittplatte E gegen Abnutzung durch die unrunde Scheibe C schützt.
Letztere wird am vorteilhaftesten, wie durch Versuche festgestellt wurde, aus hartem Holz hergestellt, kann aber natürlich auch aus jedem anderen beliebigen Material, Stahl, Eisen u. s. w., bestehen. Zum Zweck, die Reibung zwischen der Trittplatte E und der unrunden Scheibe C nach Möglichkeit zu verringern, können drei oder mehr Rollen C, wie in Fig. 3 gezeigt, oder an deren Stelle kleine Rädchen u. s. w. in Benutzung kommen.
Statt der unrunden Scheibe E und der beiden Arme D kann in umgekehrter Weise nur ein Arm D, dagegen zwei unrunde Scheiben C bei der vorliegenden Kurbelconstruction verwendet werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist aus dem Diagramm Fig. 4 zu erkennen.

Claims (2)

Beim Beginn der Tretwirkung, also in der Stellung I (Fig. 4) der Kurbel A liegt die Trittplatte E am Umfange der unrunden Scheibe C so auf, dafs der in Wirksamkeit tretende Hebelarm c-d die gröfstmöglichste Länge aufweist. . Von hier aus verkürzt sich der auf die Kurbelachse wirkende Hebelarm allmählich bei Weiterdrehung der Kurbel mehr und mehr bis zur Kurbelstellung IV, wo die Arbeit dieser Kurbel beendet ist. Die übrigen Stellungen V und VI veranschaulichen die Pedallage beim Rückgang der Kurbel bis zu ihrer Anfangsstellung bei I. Die unrunde Scheibe C kann natürlich in ihrer Stellung zu der Kurbel A in beliebiger Weise verstellt werden, und zwar richtet sich dies nach der Länge, die der in Wirksamkeit tretende Hebel dem Leistungsvermögen des Radfahrers entsprechend erreichen darf. In gleicher Weise kann auch die Form der unrunden Scheibe C beliebig ausgeführt sein, und zwar richtet sich diese ebenfalls nach der Gröfse der von Seiten des Radfahrers ausgeübten Triebkraft. . ■ .Pa ten τ-An sp rüche:
1. Eine Fahrradtretkurbel, deren wirksame Kurbellänge während einer Umdrehung beim Niedergange gröfser als beim Aufgange ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Trittplatte (E) des Fufstrittes auf eine am Kurbelarm undrehbar befestigte, unrunde Scheibe (C) drückt und durch Arme (D), welche am Kurbelarm drehbar sind, geführt wird.
2. Eine Äusführungsform der unter Γ. gekennzeichneten Fahrradtretkurbel, bei welcher die unrunde Scheibe durch mehrere Rollen (C) mit festen Drehachsen ersetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2623769A1 (fr) * 1987-11-30 1989-06-02 Siligardi Giorgio Manivelle perfectionnee a pedale desaxee, pour bicyclette
WO2007135285A1 (fr) * 2006-05-24 2007-11-29 Michel Garnier Pédale avec dispositif pantographe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2623769A1 (fr) * 1987-11-30 1989-06-02 Siligardi Giorgio Manivelle perfectionnee a pedale desaxee, pour bicyclette
WO2007135285A1 (fr) * 2006-05-24 2007-11-29 Michel Garnier Pédale avec dispositif pantographe
FR2901533A1 (fr) * 2006-05-24 2007-11-30 Michel Garnier Pedale avec dispositif pantographe

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