DE37425C - Rund- und Langloch-Bohrmaschine - Google Patents
Rund- und Langloch-BohrmaschineInfo
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- DE37425C DE37425C DENDAT37425D DE37425DA DE37425C DE 37425 C DE37425 C DE 37425C DE NDAT37425 D DENDAT37425 D DE NDAT37425D DE 37425D A DE37425D A DE 37425DA DE 37425 C DE37425 C DE 37425C
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Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 title description 10
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000005555 metalworking Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/50—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding step-by-step
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B41/00—Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B41/02—Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for boring deep holes; Trepanning, e.g. of gun or rifle barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/56—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/58—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
F. X. HONER in RAVENSBURG (Württemberg). Rund- und Langloch-Bohrmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. März -1886 ab.
Als gewöhnliche Bohrmaschine betrachtet, kommt die Maschine insbesondere in der
Seitenansicht, Fig. 2, zur Darstellung. Der Antrieb erfolgt von der Stufenscheibe aus (mit
oder ohne Rädervorgelege) und wird durch die Kegelräder zunächst auf das die Spindel
umgebende Rohr und von diesem durch Feder und Nuth auf die Bohrspindel übertragen.
Der Nachstellmechanismus ist der gleichfalls bekannte. Zur Uebertragung der Bewegung
von der Antriebwelle aus dienen die kleinen Stufenscheiben α und a1, der Schneckentrieb bc
und die Stirnräder d und e. Die Nabe des letzteren Rades, im oberen Spindellager gehalten,
bildet eine Mutter, welche auf der Rohrschraube sitzt und, in Umdrehung versetzt, der
nicht drehbaren Rohrschraube und in Verbindung mit ihr der Bohrspindel die Längenverschiebung
ertheilt.
Das Ein- und Nachstellen der Bohrspindel von Hand sowie das Zurückführen erfolgt mittelst
des Handrades f. Zum selbsttätigen Nachstellen ist, wie Fig. 2 zeigt, erst das
Schneckenrad c mit dem Handrad/ zu kuppeln.
Die Tischconsole ist auf- und abwärts verstellbar durch Handrad, Schnecke und Schneckenrad,
Getriebe und Zahnstange.
Um die Maschine als-Langloch-Bohrmaschine in Gang zu setzen, ist zunächst die selbstthätige
Hin- und Herbewegung des den Bohrtisch aufnehmenden Schlittens g (um die Länge der zu
bohrenden Nuth) zu bewirken. Hierzu dient der . Lauf h am hinteren Ende der, Stufenscheibe
α1 (das Schneckenrad c ist abgekuppelt), die Riemscheibe i, Welle k mit Schnecke /
und das Schneckenrad m, mit welchem die Schlitzkurbel zusammengegossen ist. Von dieser
wird mittelst Schubstange η die Bewegung auf den Zapfen 0 des Schlittens übertragen. Letztere
sind mit Hülfe der Schraubenspindel ρ etwas gegen einander verstellbar zum Zwecke
der präcisen Einstellung des Tisches gegen den Bohrer. Beim gewöhnlichen Bohren erfolgt
die eine Handkreuzbewegung, nämlich die Querverstellung des Schlittens, gleichfalls durch
die Schubstange η von dem Schneckentrieb Im aus durch eine auf das Vierkant ρ am vorderen
Ende der Schneckenwelle k gesteckte Handkurbel. Der Bohrtisch selbst wird mittelst
der Schraubenspindel η längs verstellt.
Die verticale Nachstellung des Bohrers successive gegen Ende einer jeden einfachen Schlittenbewegung
wird von dem Schneckenrad m abgeleitet. Dieses bildet nämlich nach unten eine
Nuthenscheibe, welche dem Hebel q in der Nähe einer jeden "Todtpunktstellung der Kurbel
eine Hin- und Herschwingung ertheilt. Diese Schwingung wird mittelst der Stirnradsegmente r
und s der verticalen Nuthenwelle t mitgetheilt.
Letztere gleitet bei einer Höhenverstellung der Console durch die Nabe des im Lager u gehaltenen
Segmentes s hindurch.
Durch den auf dem oberen Ende der Nuthenwelle befestigten Hebel ν und Schalthaken w
wird die schaltende Bewegung vom Schaltrad χ und weiter durch das mit diesem in Eingriff
stehende Stirnrad y, die Zwischenwelle ^,
Stirnrad α, Zwischenrad β dem die Bohrspindel nachstellenden Mutterrad e mitgetheilt.
Soll die Maschine als gewöhnliche Bohrmaschine functioniren, so ist das Zwischenrad
β mit dem Mutterrad e aufser Eingriff zu setzen. Zu dem Ende ist in dem oberen
Ständerarm ein Bolzen γ drehbar gelagert, auf dessen excentrischem Zapfen & das Zwischenrad
β läuft. Durch Rechts- oder Linksdrehen des Bolzens mittelst Griffes ε wird das Zwischenrad
in oder aufser Eingriff mit e gebracht und hierin durch eine Klemmschraube festgestellt.
Die Verticaleinstellung des Bohrers vor Beginn der Arbeit sowie das leere Zurückführen
desselben geschehen von Hand, auch beim Langlochbohren, wieder mit Hülfe des Handrades
f (bei ausgerücktem Zwischenrad).- Zum Schaltzeug gehört noch das um das obere
Nuthenwelllager drehbare und mittelst Flügelmutter φ stellbare Schaltradzargensegment ψ
(s. Fig. 3 und 5).
Wird ψ völlig nach links gedreht, so schaltet der Haken n>
auf seinem ganzen Bogenwege. Soll weniger geschaltet werden, so wird das zu diesem Zweck mit Scala versehene Zargensegment
entsprechend nach rechts gestellt, worauf der Haken nur noch auf seinem vorderen
Wegtheil zum Schalten kommt (um eben die gewünschte Anzahl Zähne), während er im
übrigen leer über die Zarge hingleitet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zur Urhwandelung einer gewöhnlichen Bohrmaschine in eine Langloch-Bohrmaschine , bestehend in der Verbindung nachstehender Mechanismen mit der Bohrmaschine :a) des Mechanismus für die Längsverschiebung des Tisches (Riemscheibe i, Welle k, Schneckenrad m, Schnecke /, Schubstange n, Zapfen o, Schraubenspindel ρ) durch Anordnung der Riemscheibe h an der Stufenscheibe U1 wobei von Scheibe α,, der Antrieb des erwähnten Mechanismus erfolgt;b) des Mechanismus für die verticale Nachstellung des Bohrers gegen Ende einer jeden Längsbewegung des Tisches (Nuthenscheibe m,' Hebel q, sogenannte Stirnräder r und s, Nuthenwelle t, Hebel v, Schaltwerk n>, Schaltrad α, Stirnrad y, Zwischenwelle ^, Stirnrad α und Zwischenrad ß), welcher Mechanismus von der unter Schneckenrad m befindlichen Nuthenscheibe in Thä'tigkeit gesetzt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE37425C true DE37425C (de) |
Family
ID=313182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT37425D Expired - Lifetime DE37425C (de) | Rund- und Langloch-Bohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE37425C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949042A1 (de) * | 1997-12-18 | 1999-10-13 | Maschinenfabrik Berthold Hermle AG | Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und Fräsmaschine |
US6848522B2 (en) | 2002-04-19 | 2005-02-01 | Link-Belt Construction Equipment Co. L.P. , Lllp | Systems for connecting a ground-engaging motive device to a vehicle and related methods |
-
0
- DE DENDAT37425D patent/DE37425C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949042A1 (de) * | 1997-12-18 | 1999-10-13 | Maschinenfabrik Berthold Hermle AG | Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und Fräsmaschine |
US6848522B2 (en) | 2002-04-19 | 2005-02-01 | Link-Belt Construction Equipment Co. L.P. , Lllp | Systems for connecting a ground-engaging motive device to a vehicle and related methods |
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