DE155955C - - Google Patents

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DE155955C
DE155955C DENDAT155955D DE155955DA DE155955C DE 155955 C DE155955 C DE 155955C DE NDAT155955 D DENDAT155955 D DE NDAT155955D DE 155955D A DE155955D A DE 155955DA DE 155955 C DE155955 C DE 155955C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

&\αα\\ϊι\ν\χ bet,
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Λ!155955 KLASSE 49 h,
GUSTAV WAGNER in REUTLINGEN.
Kreissäge mit Spindelvorschub. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1903 ab.
Die bisher bekannten Kreissägen, bei welchen der Vorschub des Sägeblatts durch eine den Schlitten' beeinflussende Spindel bewirkt wird, boten den Nachteil dar, daß der Schlitten für den Rückgang des Sägeblatts und zum Auswechseln der Werkstücke von Hand zurückgedreht werden mußte und demnach insbesondere bei Kaltsägen von größerer Leistungsfähigkeit einen erheblichen Zeit- und
ίο Arbeitsaufwand beanspruchte.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine Kreissäge mit Spindelvorschub zum Gegenstande, die nach dem Durchschneiden des Werkstücks ein Ausrücken des zum allmähliehen Vorschub des Blattes dienenden Schaltgetriebes bewerkstelligen und einen selbsttätigen Rückgang des Schlittens unter erhöhter Geschwindigkeit ermöglichen soll. Dies wird dadurch erzielt, daß der Sägeschlitten selbst bei seinen Bewegungen ein Laufgewicht nach der einen oder anderen Seite umlegt, das in bekannter Weise eine Umsteuerungsstange nach beiden Richtungen hin verschiebt, wodurch einerseits das den Vorschub des Schlittens bewirkende Schaltgetriebe ausgerückt und gleichzeitig die Schaltspindel mit einem Wendegetriebe gekuppelt wird, am Ende des Schlittenrückwärtsganges jedoch das Wendegetriebe entkuppelt und das Schaltgetriebe zum \7orschub . des Schlittens wieder eingerückt wird.
Fig. ι und 2 stellen ein Ausführungsbeispiel der Kreissäge in Ansicht mit Stellung der Teile beim Vor- und Rückwärtsgange des Sägeschlittens dar.
Fig. 3 veranschaulicht in Endansicht die
in der Nähe des Schlittenkopfes gelagerten Teile der Maschine.
Fig. 4 stellt das am anderen Maschinenende gelagerte Schaltwerk dar.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Umsteuerung nach Maßgabe der Erfindung der Deutlichkeit halber in Verbindung mit einer Kreissäge mit dauernd nachgiebigem Vorschub (vergl. D. R. P. 92827) als Ausführungsbeispiel veranschaulicht; die Anwendbarkeit der vorliegenden Neuerung ist jedoch auf Kaltsägen mit Spindelvorschub beliebiger Ausführung beabsichtigt.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist an das die Bewegung der Schaltspindel 25 auf den Sägeschlitten 5 übertragende Verbindungsstück eine mit den Anschlägen 9, 10 armierte Stange 8 angelenkt, auf welcher sich der um den Zapfen 13 schwingende "Lü
bogen 12 führt, der mit einem im Lagerbock ι gelagerten, auf einem Schaft das Gewicht 19 tragenden Zahnsegment 18 im Eingriff steht. Letzteres greift seinerseits in die Verzahnungen einer als Zahnstange ausgebildeten Muffe 30 ein, welche auf die im Maschinengestell gelagerte Spindel 15 geschoben ist, die in entsprechendem Abstande zwei Anschläge 16, 17, außerdem den Mitnehmer 29 für den beweglichen Teil 28 der Klauenkupplung 27, 28 trägt. Letztere sitzt auf der den Vorschub des Sägeschlittens 5 bewirkenden Spindel 25, und bildet der Kupplungsteil 27 gleichzeitig die Nabe des auf der Spindel 25 frei umlaufenden Zahnrades 31, welches mit dem auf der Antriebswelle 11 sitzenden Zahnrad 32. in Eingriff
-

Claims (2)

steht, während der Teil 28 mittels Nut und Feder auf der Spindel 25 verschiebbar ist. Den Antrieb der Schaltspindel 25 zum Vorschub des im Bock 6 geführten Säge-Schlittens 5 bildet in bekannter Weise das Schaltrad 26, in welches die von der Arbeitswelle 11 der Maschine beeinflußte Schaltklinke 21 eingreift. Letztere sitzt auf dem in der verlängerten Schaltspindel 25 drehbar gelagerten Doppelhebel 22, 23, welcher durch eine Kröpfung 4 der Antriebswelle 11 eine derartige schwingende Bewegung erhält, daß durch Drehung des Schaltrades 26 und der Spindel 25 der Sägeschlitten 5 kontinuierlich fortgeschaltet wird. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist an dem Lagerbock 1 außerdem die Stange 20 um Zapfen 20' schwingend angeordnet. Diese Stange trägt an ihrem Ende einen Bügel 35, der sich mit einem Ansatz 36 gegen die Schaltklinke 21 legt, sowie gegenüber dem Mitnehmer 29 für die Klauenkupplung 27, 28 einen mit Schrägfläche versehenen Anschlagstift 37, der gegebenenfalls mit dem entsprechend gestalteten Fortsatz 38 des Mitnehmers 29 in Eingriff gebracht werden kann. Die Wirkungsweise der soeben erläuterten Einrichtung gestaltet sich wie folgt: In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Einzelteile ist der Sägeschlitten 5 mit dem Sägeblatt 3 zum Vorschub eingestellt, wobei die Anschläge 9 und 16 sich gegen die Hülse 14 des Zahnbogens 12 bezw. gegen die Muffe 30 legen, so daß beide Kupplungsteile ausgerückt sind und die Schaltspindel 25 lediglich unter Einfluß des Schaltgetriebes 4, 23, 22, 21, 26 stehend den Vorschub des Schlittens 5 bewirkt. Am Ende desselben legt sich der Anschlag IO gegen die Führungshülse 14 des Zahnbogens 13 und dreht letzteren unter gleichzeitiger Überführung des Gegengewichts 19 in die entgegengesetzte Lage, so daß die gezahnte Muffe 30 gegen den Anschlag 17 hin verschoben wird und sich gleichzeitig die Spindel 15 zum Einrücken der Kupplung 27, 28 in der Pfeilrichtung I (Fig. 1) verschiebt. Gleichzeitig legt sich die Knagge 38 gegen den Anschlagstift 37 der Stange 20, so daß letztere mit ihrem freien Ende in senkrechter Ebene nach aufwärts schwingt und durch den Arm 35 die Sperrklinke 21 mit den Zähnen des Schaltrades 26 außer Eingriff bringt. Dies hat den Erfolg, daß einerseits das Schaltwerk zum Vorschub des Schlittens 5 von der Antriebswelle 11 ausgelöst wird, dagegen durch Einrücken.der Kupplung 27, 28 die Schaltspindel 25 ihren Antrieb lediglich durch das von der Hauptwelle 11 angetriebene Zahnradvorgelege 32, 31 erhält, dessen Rad 31 im entgegengesetzten Drehsinne wie das Sperrad 26 umläuft und hierdurch den. durch das Verbindungsstück 7 mit der Spindel 25 verbundenen Schlitten so weit nach rückwärts schaltet, bis der Anschlag 9 das Gegengewicht 19 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage überführt, wodurch die Maschine zu erneutem Vorschub des Sägeschlittens eingestellt wird. . Paten τ-Ansprüche:
1. Kreissäge mit Spindelvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Vor- und Rückwärtsgang des Sägeschlittens selbsttätig erfolgen zu lassen, derselbe bei seiner Bewegung ein Laufgewicht (19) nach der einen oder anderen Seite umlegt, das, abwechselnd gegen Mitnehmer (16, 17) wirkend, eine Umsteuerungsstange nach beiden Richtungen verschiebt, welche einerseits das zum Vorschub des Schlittens dienende Schaltgetriebe (4, 23, 22, 21, 26) ausrückt und durch Einrücken der Kupplung (27, 28) die Schaltspindel mit einem Wendegetriebe (32, 31) kuppelt, andererseits mit dem Entkuppeln desselben das Schaltgetriebe zum Vorschub des Schlittens wieder einrückt.
2. Vorrichtung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplung bedienende Mitnehmergabel (29) beim Einrücken der Kupplung- (27, 28) mit einer Keilfläche (38) gegen die Nase (37) einer Stange (20) anschlägt und dieselbe derart ausschwingt, daß der an ihr sitzende Bügel (35) die Klinke (21) mit dem Schaltrad (26) außer Eingriff bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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