DE221603C - - Google Patents

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DE221603C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/04Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Hk221603 KLASSE 49 δ. GRUPPE 2L.
GUSTAV WAGNER in REUTLINGEN, Württ.
Schaltvorrichtung für Kreissägen und andere Werkzeugmaschinen mit dauernd nachgiebigem Vorschub.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Schaltvorrichtungen für Kreissägen und andere Werkzeugmaschinen mit dauernd nachgiebigem Vorschub, bei denen die zeitweilige Aufhebung der Schaltbewegung durch eine unter Wirkung eines Laufgewichtes stehende Schaltspindelmutter erfolgt.
Das Stillsetzen und die Bewegungsumkehr der Schaltspindel wird nach vorliegender Erfindung durch die Schwankungen des auf die nachgiebig gelagerte Schaltmutter übertragenen Werkzeugdruckes in der Weise bewirkt, daß auf der verschiebbaren . Schaltmutter ein die Drehung der Hauptwelle aufnehmendes Triebrad umläuft, in dessen als Kupplungsteil ausgebildete Nabe bei normalem Werkzeugdruck eine Zahnung der doppelseitigen, die Schaltspindel zwangläufig mitnehmenden Kupplungsmuffe eingreift, die bei Längsverschiebung der Schaltmutter jedoch mit der Muffe außer Eingriff kommt und die Schaltspindel stillsetzt, deren Bewegungsumkehr dadurch herbeigeführt werden kann, daß man das andere Ende der verschiebbaren Kupplungsmuffe mit einer Zahnung der. im umgekehrten Drehsinne wie das auf der Schaltmutter drehbare Rad umlaufenden und als Kupplungsteil ausgebildeten Stufenscheibe in Eingriff bringt.
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine mit dem Gegenstand derselben ausgerüstete Sägemaschine in Fig. 1 in Seiten-, in Fig. 2 in Oberansicht, in Fig. 3 in Endansicht dar. Fig. 4 zeigt den Vorderteil des vorwärts geschalteten Sägeblattschlittens in Einzelansicht. Fig. 5 und 6 veranschauliehen die Schaltspindelmutter mit der Kupplung in ver- bzw. entriegelter Stellung.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Kreissäge ist die Führung 1 für den zweckmäßig prismatisch ausgebildeten Sägeschiitten 2 so weit nach beiden Seiten verlängert, daß der Sägeschlitten in der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stellung vollständig in seiner Führung eingeschoben ist, d. h. nicht wie in den bisherigen Ausführungen an beiden Enden aus seiner Führung herausragt. Die zum Antrieb der Hauptwelle 3 dienenden Riemenscheiben 4, in deren Naben die Welle 3 verschiebbar gelagert ist, laufen in einem an der Führung 1 feststehenden Lager 5 um, so daß sie nicht mehr mit dem Schlitten 2 während des Schneidens horizontal bewegt werden und hierdurch die Anwendung einer der Bahn der Riemenscheibe 4 entsprechend lang ausgeführten Trommel auf der Transmission in Wegfall kommt. In einer zweiten Lagerstelle 6 des feststehenden Bockes 5 ist die Schaltspindel 7 untergebracht, welche ihren Antrieb von der Hauptwelle 3 aus durch das Riementriebwerk 8, 9 sowie das nachstehend erläuterte Zwischengetriebe erhält und sich in der in be-, kannter Weise unter dem Einfluß des Laufgewichtes 10 stehenden Schaltmutter 11 führt. Die Schaltbewegungen der Spindel 7 werden auf den Sägeschlitten 2 mit Hilfe eines Verbindungsarmes 12 übertragen, der am vorde-
ren Ende der Schaltspindel 7 angeordnet ist, am vorderen Ende des Schlittens zwischen Schlittenkopf 13 und prismatischen Längsteil 2 angreift und in der Anfangsstellung in einen Ausschnitt 14 der Schlittenführung 1 eintritt. Die Schaltspindelmutter 11 (Fig. 5 und 6) wird in bekannter Weise vom Laufgewicht 10 beeinflußt und ist im Bock 15 achsial verschiebbar, jedoch nicht drehbar gelagert. Sie wird bei übermäßigem Werkzeugdruck durch Herausschwingen des Laufgewichtes 10 achsial verschoben.
Dieser vorstehend erläuterten bekannt gewordenen Einrichtung gegenüber besteht das Wesentliche und die Erfindung Kennzeich-. nende in folgendem:
Auf dem aus dem Lagerbock 15 herausragenden Teil 11' der Mutter 11 ist frei drehbar das Kegelrad 16 gelagert, dessen Nabe 16' gezahnt und als Kupplungsglied ausgebildet ist und bei normalem Werkzeugdruck mit dem gezahnten Teil der mittels Nut und Feder 30 auf der Schaltspindel 7 achsial verschiebbaren Kupplungsmuffe 26 im Eingriff steht. Das Kegelrad 16 greift in das Kegelrad 17 (Fig. 2) ein, mit welchem das Schneckenrad 18 auf gleicher Welle 19 sitzt. Das Kegelradgetriebe
16, 17 erhält seihen Antrieb entweder von Hand durch das Handrad 20 oder mechanisch durch das Schneckenradgetriebe 18,21, dessen Schnecke 21 mit der Stufenscheibe 23 auf gemeinsamer Welle 22 sitzt. Die Gegenscheiben des Riemenvorgeleges bilden die Stufenscheibe 24, welche mit der Scheibe 9 lose auf der Schaltspindel 7 umläuft, jedoch mit derselben durch die vom Handhebel 25 verschiebbare Kupplungsmuffe 26 gekuppelt werden kann, indem deren Zähne mit denjenigen der als Kupplungsteil ausgebildeten Stufenscheibennabe 27 in Eingriff gebracht werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist bei normalem Werkzeugdruck die Schaltmutter 11 mit ihrem Fortsatz 11' so weit in den Lagerbock 15 bzw. die Nabe i6' eingeschoben, daß die Kupplungsmuffe 26 sich zum Eingriff der Zähne beider Kupplungsteile 16, 11' dicht gegen die Radnabe 16' anlegt. In diesem Falle wird die Drehung der Hauptwelle 3 mittels der Riemenscheiben 8, 9, der Stufenscheiben 24, 23, der Schnecken- und Kegelradgetriebe 21, 18 bzw.
17, 16 auf die Kupplungsmuffe 26 fortgeleitet, welche ihrerseits bei eingerückter Kupplung i6', 26 die Schaltspindel 7 mitnimmt. Wird bei übermäßigem Werkzeugdruck durch Herumschwingen des Laufgewichtes 10 die Schaltmutter 11 achsial verschoben, so werden gleichzeitig die Klauen der Kupplungsmuffe 26 entgegen der Wirkung einer sie gegen den Kupplungsteil 16' pressenden '(nicht dargestellten) Feder mit Kupplungsglied i6' außer Eingriff gebracht, so daß bei weiterer Drehung des Kegelrades 16 durch Rückwärtsbewegung. der Schaltmutter 11 ein Auslösen der Schaltung herbeigeführt wird (Fig. 6).
Die an der Kupplungsmuffe 26 und der Radnabe 16' angeordnete Zahnung hat solche Abmessungen, daß bei geringen Schwankungen des Sägeblattdruckes ein Nachgeben der Mutter eintreten kann, ohne die Schaltung auszulösen. Ein wirkliches Aussetzen der Schaltung findet deshalb nur dann statt, wenn der Druck auf die Schaltmutter und das hierdurch bedingte Maß der Verschiebung so groß werden, daß die Zähne des Kupplungsteiles 26 mit denen des Rades 16' außer Eingriff kommen.
Eine Rückwärtsschaltung der Spindel 7 wird dadurch bewirkt, daß, beispielsweise durch Drehung des Handhebels 25 (Fig. 2), die Kupplung 26 so weit verschoben wird, daß ihre Zahnung am anderen Ende mit der Zahnung 27 der Stufenscheibe 24, welche in bezug auf das Kegelrad 16 in umgekehrtem Drehsinne umläuft, in Eingriff kommt. Hierdurch wird die Schaltspindel 7 rückwärts geschaltet, während das Kegelrad 16 leer läuft. Das Einrücken der Kupplungsteile 26, 27 und die Rückschaltung der Spindel 7 kann auch selbsttätig dadurch bewirkt werden, daß der Abstand zwischen den Zahnungen der Kupplungsteile 26, 27 gleich gemacht wird dem Maß der achsia- 90 ' len Schaltmutterverschiebung beim Ausschwingen des Gegengewichtes 10. Die Rückschaltung der Spindel 7 von Hand kann beim Ausrücken des Stufenscheibenvorgeleges 24, 23 durch Drehung des Handrades 20 ermöglicht werden. Letzteres kann auch in zweckentsprechender Weise, um die Maschine von vorn bedienen zu können, am Vorderteil der Maschine angeordnet sein, und es erfolgt die Schaltung in diesem Falle mittels Stirnräder, während die Einrichtung zur Auslösung der Mutter dieselbe bleibt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schaltvorrichtung für Kreissägen und andere Werkzeugmaschinen mit dauernd nachgiebigem Vorschub und zeitweiliger Aufhebung durch eine unter Wirkung eines Laufgewichtes stehende Schaltspindelmutter, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Laufgewicht (10) verschiebbaren Schaltmutter (11) ein die Drehung der Hauptwelle (3) aufnehmendes Triebrad (16) umläuft, in dessen als Kupplungsteil (16') ausgebildete Nabe bei normalem Werkzeugdruck die Zahnung einer die Schaltspindel (7) zwangläufig mitnehmenden Kupplungsmuffe (26) eingreift, die bei Längsverschiebung der Schaltmutter (11) jedoch mit der Muffe (26) außer Eingriff kommt und die Schaltspindel (7) stillsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehungen des auf der Schaltmutter (ii) umlaufenden und mit der Schaltspindel (7) zu kuppelnden Triebrades (16) von der Hauptwelle (3) durch ein Riementriebwerk (8, 9, 24, 23) abgeleitet werden, dessen Stufenscheibe (24) als Kupplungsteil ausgebildet ist, der mit der bei der Längsverschiebung der Schaltmutter (11) verschobenen Kupplungsmuffe (26) zur Bewegungsumkehr der Schaltspindel (7) in Eingriff kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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