DE850673C - Zeitschaltvorrichtung - Google Patents

Zeitschaltvorrichtung

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DE850673C
DE850673C DEE1632A DEE0001632A DE850673C DE 850673 C DE850673 C DE 850673C DE E1632 A DEE1632 A DE E1632A DE E0001632 A DEE0001632 A DE E0001632A DE 850673 C DE850673 C DE 850673C
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DE
Germany
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shaft
drive shaft
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Expired
Application number
DEE1632A
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English (en)
Inventor
Carl Brunner
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zeitschaltvorrichtung Zur Festlegung einer bestimmten Einheit (Länge, Gewicht usw.) wird an vielen 'Maschinen eine Vorrichtung benötigt, welche in beliebig wiederkehrenden Zeitperioden eingeschaltet werden kann und nach Ablauf der gewünschten Einheit selbsttätig einen Arbeitsvorgang beginnt oder ausschaltet. Hierzu dient gemäß der Erfindung eine Zeitschahvorriclitung, die darin besteht, daß ein Zahnsegtneltt um mehr oder weniger Zähne verstellbar und alsdann eine auf der Antriebswelle fest angebrachte . Schnecke mit dem Zahnsegment im Eingriff beweg- j bar ist und diese Einrückbewegung gleichzeitig das Einkuppeln der Antriebswelle bewirkt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachfolgend beschrieben und in der Zeichnung Abb. i Zeitschaltvorrichtung in Vorderansicht, AN). 2 Zeitschaltvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 3 Kupplung in Vorderansicht, Abb. 4 Kupplung in Seitenansicht gezeichnet. Der Erfindungsgegenstand enthält ein vollkommen geschlossenes Gehäuse i. An diesem Gehäuse i sind Flansch 2 und 3 angebracht, welche der Aufnahme der Holi.lw,elle 4 dienen. In dieser Hohlwelle .4 ist die Schaltwelle 5 gelagert. Fest mit der Schaltwelle 5 verbunden. ist der Schalthebel 6 mit Handgriff 7. Im Innern des Gehäuses i ist auf der Schaltwelle 5 der Mitnehmer 8 fest aufgebracht. In dem Mittiehmer 8 befindet sich die Kulisse 9, in welcher der Stift io des Zahnsegmentes i i gleitet. Durch Feder 12, welche am Mitnehmer 8 und am Stift to angebracht ist, wird Stift io an der rückwärtigen Seite der Kulisse 9 gehalten. Auf der Hohlwelle ,4 ist die Mitnehmerscheibe 13 mit Einst.ellschlitz 14, verstellbarem Mitnehmerzapfen i _S und Anschlagzapfen 16 angebracht. Im Gehäuse i ist fest auf der Hohlwelle.4 der Hebel 17, welcher an den beiden oberen Enden die beiden Übertra.gungsliebel 18 und i9 trägt. Die beiden Übertragungshebel 18 und i9 sind schwenkbar um die Zapfen 20 und 21 gelagert. Am anderen Ende der beiden Übertragungshebel 17,18 ist die Schubleiste 22 ebenfalls drehbar gelagert. Die Schubleiste 22 gleitet frei auf der Antriebswelle, 23. Die Lagerung der Antriebswelle 23 erfolgt in den beiden Flanschen 24, 25. Fest auf der Antriebswelle 23 ist das Schneckenrad 26 aufgebracht. Die Fallklinke 27 ist beweglich mittels der Schraube 28 an dem Geliäuse i befestigt. Die Antriebswelle 23 läuft durch die Fallklinke 27 hindurch. Zum Einrasten derFallklinke 27 ist die Antriebswelle 23 mit Nut 29 versehen. Die Fallklinke 27 ist mit zwei schrägen Auflaufflächen 30 versehen, welche zum Ausrasten der Fallklinke 27 aus Nut 29 der Antriebswelle 23 durch die Schubleiste 22 dienen. Die Druckfeder 32 dient als Kraftreserve.
  • Die Kupplung besteht aus der Hohlwelle 36, in welcher die Schubstange 35 verschiebbar gelagert ist. In einem Schlitz der Schubstange 35 befindet sich herausnehmbar der Schrägkeil 37, welcher hei Verschieben der Schubstange 35 in Schlitz 38 der Hohlwelle. 36 gleitet. Fest auf der Hohlwelle 36 befindet sich Bewegungsorgan 41 mit den Doppelnuten 44 zur Führung und Aufnahme des Schrägkeiles 37. Lose auf der Hohlwelle 36 liegt Bewegungsorgan 39, welches mit einer Laufbüchse 40 versehen ist. In dieser Büchse 4o befindet sich Nut 45 zur Aufnahme des Schrägkeiles 37. Die Hohlwelle 36 ist in Büchse 42, 43 gelagert. Die Verbindung mit der Antriebswelle 23 erfolgt über ein Kugelgelenk 34, wobei die Drehbewegung über die Schubstange 35 erfolgt. Die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Vor bzw. mit Einschaltung der Hauptmaschine wird durch Bewegen des Schalthebels 6 am Handgriff 7 in Richtung des Mitnehmerzapfens 15 das Zahnsegment i i in Bereitschaft gebracht, DieÜbertragung der Bewegung dies Schalthebels 6 erfolgt über Schaltwelle 5, Mitnehmer 8 und den in. Kulisse 9 des Mitnehme.rs 8 befindlichem Stift io, welcher durch Feder 12 an der hinteren Seite der Kulisse 9 gehalten ist. Durch Weiterbewegen des Schalthebels 6 wird über Mitnehmerzapfen 15, welcher einstellbar im Schlitz 14 der Mitnehmerscheibe 13 befestigt ist, die Mitnehmerscheibe 13 sowie Hohlwelle 4 und. der darauf befindliche Hebel 17 bewegt, wodurch über die beiden übertiragungshebel 18 und i9 und Schubleiste 22 die Antriebswelle 23 mit Schneckenrad 26 unter Zusammenpressung der Druckfeder 32 so weit verschoben wird, bis Fallklinke 27, welche durch Wegnahme der Schubleiste 22 freigegeben wurde, in Nut 29 der Antriebswelle 23 einfallen kann und somit in dieser Stellung Schneckenrad 26 in Zahnsegment i i entsprechend der Einstellung des Mitnehmerzapfens 15 eingreift. Der Anschlag 31 begrenzt den Schalthub. Über Antriebswelle 23 und Kugelgelenk 34 wird die Schubstange 35 mit dem daran befindlichen Keil 37 aus der Keilnut 45 der Büchse 4o des Bewegungsorgans 39 heraus und in die Doppelnut 44 des Bewegungsorgans 41 eingeschoben. Dadurch wird das Bewegungsorgan 39 von der Drehbewegung gelöst und Steuerung oder Bewegung erfolgt ausschließlich über das Bewegungsorgan 41, «-elches fest auf der Hohlwelle 36 angebracht ist. Durch Inbetriebnahme der Hauptmaschine wird die Hohlwelle 36 gedreht und diese Bewegung über Keil 37 und Schubstange 35 sowie Kugelgelenk 34 auf die Antriebswelle 23 übertragen. Durch diese Bewegung wird das auf der Antriebswelle 23 festsitzende, im Eingriff mit Zalinsegilient i i stehende Schneckenrad 26 gedreht und die "Zähne des Zahnsegmentes i i aus dem Schneckenrad 26 herausgedreht, wodurch über die vom Einschaltvorgang her bekannten Teile der Schalthebel 6 in rückläufige Bewegung gebracht wird und. auf Anschlagzapfen 16 trifft. Bei Weiterbewegung des Handhebels 6 wird die Mitnehmerscheibe 13 mitbewegt, wodurch über Hohlwelle ,4 und Hebel 17 sowie die beiden Übertragungshebel 18, i9 die Schubleiste 22 auf die Auflauffläche 3o der Fallklinke 27 gedrückt und dadurch ein Ausheben der Fallklinke 27 aus Nut 29 der Antriebswelle 23 bewirkt wird. Alsdann bewegt die Druckfeder 32 <las Schneckenrad 26 mit der Antriebswelle 23 in die Grundstellung, wobei über Kugelgelenk 34, Schubstange 35 der Keil 37 in die Keilnut 45 der Büchse 4o des Bewegungsorgans 39 eingezogen wird und somit dieses in feste Verbindung mit der Hohlwelle 36 bringt. Die Zeitschaltvorrichtung ist nach Einschaltung des Bewegungsorgans 39 in Grundstellung zurückgekehrt und für weitere Arbeiten bereit. Um einen festen Sitz des Keiles 37 ill Keilblut 45 z11 erreichen, ist dieser als Schrägkeil ausgeführt.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnsegment (i i) um mehr oder weniger Zähne verstellbar und alsdann eine auf der Antriebswelle (23) fest angebrachte Schnecke (26) mit dem Zahnsegment (11) im Eingriff bewegbar ist und diese Einrückbewegung gleichzeitig (las Einkuppeln der Antriebswelle (23) bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch g;-kennzeichnet, daß mit einem Schalthebel (6) eine Schaltwelle (5) fest verbunden ist, auf der ein Mitnehmer (8) fest angebracht ist, welcher die Bewegung der Schaltwelle (5) über eine Kulisse (9) auf das Zahnsegment (i i) überträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (i i ) lose auf der Schaltwelle (5) sitzt und mit einem Stift (io) in die Kulisse (9) des Mitnehmers (8) ragt..
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Feder (12) die den Stift (io) an die rückwärtige Seite der Kulisse (9) zieht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (5) in einer Hohlwelle (4) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hohlwelle (.4) eine Mitnelinierscheibe (13) angebracht ist, in deren Schlitz (14) ein Mitnehmerzapfen (15) und ein Anschlagzapfen (16) verstellbar angeordnet sind.
  7. 7. Vorriclitutig nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, claß mit der Hohlwelle ein Hebel (17) verbunden ist, der bei der Verstellung der Mitnehmerscheibe (13) durch den Ileliel (6) mit Hilfe der beiden Übertrai#tingsliel>el (18, i9) eine Schubleiste (22) von einer Auflauffläche (30) Nvegbewegt und dadurch die Antriebswelle (23) und Schnecke (20t) mit dem Zahnsegment (ii) verbindet. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (23) mit einer Nut (29) versehen ist, in welche eine Klinke (27) beim Verschieben der Schubleiste (22) einfällt, um die Schnecke (26) in der Eingriff'stellung mit dein Zahnsegment (ii) festzuhalten.
  9. 9. Vorriclittitig nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekenizeichnet, daß ein Anschlag (3 i) auf der :@ntrielis@@elle (23) die Schaltbewegung begrenzt. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung der Schnecke (26) das Zahnsegment ( i i) in sein: :ltisgangslage zurückgeführt wird, wobei der mit der Welle (5) des Zahnsegments verbundene Schalthebel (6) mittels des Ansclilagzalifens ( 10) diese Bewegung auf die Mitnehmerscheibe (13) überträgt, die ihrerseits über die Hohlwelle (4) den Hebel (17) und die Übertragungshebel (18,i9) die Schubleiste(22) an die Auflauffläche (3o) der Klinke (27) bringt und diese aus der Nut (29) der Antriebswelle (23) aushebt, wodurch die Antriebswelle (23) freigegeben und durch eine Feder (32) in die Grundstellung zurückgebracht wird. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der mit der Schnecke (26) in Eingriff gebrachten Zähne des Zahnsegments (i i) durch die Einstellung des Mitnehmerzapfens (15) einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltltewegung der Antriebswelle (23) über ein Kugelgelenk (34) auf eine Schubstange (35) übertragen wird, die in einer Hohlwelle (36) gleitet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Schlitz der Schubstange (35) festgehaltener Schrägkeil (37) in einer Nut (38) der Hohlwelle (36) geführt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägkeil (37) als einseitiger Schrägkeil ausgeführt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsorgan (41) mit einer Doppelnut (44) versehen ist, welche zur Führung und Aufnahme des Schrägkeiles (37) dient.
DEE1632A 1950-07-01 1950-07-01 Zeitschaltvorrichtung Expired DE850673C (de)

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