DE313688C - - Google Patents

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DE313688C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/22Use of propulsion power plant or units on vessels the propulsion power units being controlled from exterior of engine room, e.g. from navigation bridge; Arrangements of order telegraphs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des Vorwärts- oder Rückwärtsganges, insbesondere, von Schiffsmaschinen, bei der die jeweilige Drehungsrichtung der Maschinenwelle durch mechanische Mittel auf eine Überwachungsvorrichtung (Zeigerblatt o. dgl.) übertragen wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art findet die Übertragung mit Hilfe einer von
ίο der Welle bewegten Mitnehmerscheibe statt, die entsprechend ihrer Drehungsrichtung eine von zwei rechts und links davon angeordneten, unter Federzug stehenden Hubstangen anhebt, die dadurch einen Zeigerarm (Sektor o. dgl.) in die eine oder die andere Endlage überkippt, in der er so lange verharrt,
' wie die AVelle die Drehungsrichtung beibehält. Während die Hübstange, die das Überkippen des Zeigerarmes besorgt, bei jeder Umdrehung
ao. einen Auf- und einen Abwärtshub ausführt, macht die andere Hubstange eine Hin- und Herschwingung. Das fortgesetzte Hämmern der einen und das Hin- und Herschwingen der anderen Hubstange ist ein Übelstand.
Außerdem findet eine Umstellung des Zeigerarmes hur immer in die eine oder andere Endlage statt; ein Zurückgehen des Zeigerarmes in die Mittel- oder Nullstellung bei Stillstand . der Maschine findet nicht statt.
. Dieser bekannten Vorrichtung gegenüber, besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorzug ■ !größter Einfachheit bei gedrungener Bauart, und ermöglicht auch ein selbsttätiges Zurückgehen' des Zeigerarmes in die Nullstellung bei Maschinenstillstand. Erreicht wird dies dadurch, daß bei dem Erfindungsgegenstand die Übertragung der Drehungsrichtung der Welle durch den Ausschlag eines der Welle anliegenden, an seinen Enden mit je einem Ausschnitt versehenen, zweckmäßig in Form eines Kreisausschnitte» gehaltenen Schwingstückes erfolgt, welches durch Reibung von der Welle dem Drehsinne entsprechend gegen Ausgleichfedern, die es in der Mittelstellung zu halten suchen, mitgenommen wird, bis der dem Drehsinn entsprechende Ausschnitt des Schwingsektors die Welle übergreift. Alsdann ist die Reibungsverbindung zwischen Schwingsektor und Welle unterbrochen und ersterer bleibt in dieser übergeneigten Lage stehen, während sich die Welle unter ihm weiterdreht. Wird die Aiaschine zum Stillstand gebracht, was insbesondere bei Schiffsmaschinen beim Wechseln der Drehungsrichtung der Fall sein wird, so bringen die Ausgleichfedern das Sektorstück und durch dieses auch1 die Überwachungsvorrichtung sofort in die Mittel- oder Nullstellung zurück. Nach Umsteuerung der Maschine wiederholt sich dann dasselbe Spie! in entgegengesetzter Richtung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer der Erfindung gemäß eingerichteten Anzeigevorrichtung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Endansicht,. in Fig. 2 in seitlicher Ansicht.
Über der Maschinenwelle k ist ein gegabelter Träger / o. dgl. angebracht, auf dessen Armen oben eine Platte d mittels Schrauben
e, e1 befestigt ist. Zwischen den Armen befindet sich auf Führungsschienen f1, f1 verschiebbar ein Gleitstück g mit seitlichen Schildzapfen g1, g'. Mittels einer in einem Muttergewinde der Platte d auf- und nieder-schraubbaren Schraubenspindel b mit Handrad α kann das Gleitstück auf den Federn f1 . verstellt werden. Das Ende der Spindel b ist zu diesem Zweck mit dem Gleitstück-verbunden. Eine Flügelmutter c dient zum Feststellen der Spindel b.
Auf den Schildzapfen g1, g2 sitzt ein aus den Schienen s, s1 und den Querbolzen o, o1 gebildeter Rahmen, der zwei nach unten zeigende, sektorähnliche Arme h, h1 besitzt. Zwischen diesen Armen h, h1 ist mittels der Bolzen i1, i2 und P ein Segmentstück i aus Holz, Stahl, Hartgummi o. ,dgl. befestigt, dessen äußere Fläche in der Nähe der Enden
■20 je eine Aushöhlung1 r aufweist, deren Halbmesser ungefähr dem Halbmesser der Welle k entspricht. Das Segmentstück i, das über die Arme h, h1 vorsteht, kann auf seiner Außenfläche mit Längsrillen o. dgl. versehen sein (Fig. 2). Der Rahmen s, s1, o, o1, die Arme /;., h1. und das Segment i bilden den Schwingsektor, der durch gleichmäßig starke Federn η und n1 mit der Platte d verbunden ist, so daß die Federn η der einen Seite den Federn ti1 der anderen Seite das Gleichgewicht halten, und alle zusammen bestrebt sind,den Schwingsektor in der in Fig. 1 gezeigten Mittelstellung, die dem Stillstand der Maschine entspricht, zu halten bzw. ihn bei Ablenkung in diese zurückzuschwingen. Mit dem Zeigerarm der Fernanzeigevorrichtung steht der Schwingsektor durch die an seine Bolzen 0, o1'angeschlossenen Seile m und m1 in Verbindung, so daß die jeweilige Stellung des Schwingsektors auf den Zeiger der Fernanzeigevorrichtung übertragen und dementsprechend der Vorwärts- oder Rückwärtsgang der Maschine, d. h. die Drehungsrichtung der Welle, angezeigt wird.
+5 Die Wirkungsweise der Anzeigevorrichtung ist kurz folgende: Mittels der Stellspindel b wird der Schwingsektor so eingestellt, daß das Segmentstück" i leicht gegen die OVIaschinenwelle k drückt, jedoch muß dieser Druck so schwach sein, daß die Ausgleichfedern n, n1 imstande sind, den ausgeschwungeneh Schwingsektor bei stillstehender Welle "k immer wieder in- seine Ruhestellung (Fig. 1) zurückschwingen. Durch die Rechts- oder Linksdrehung der Welle k wird der mit nur schwachem Druck gegen die Welle eingestellte Schwingsektor von dieser mitgenommen, d. h. um die Schildzapfen g1, 2 gedreht, bis der Ausschnitt r die Welle k umfaßt. Alsdann ist die Reibungskupplung zwijsehen Welle und Schwingsektor unterbrochen, letzterer bleibt in der ausgeschwungenen Stellung stehen, während sich die Welle weiterdreht. Diese Stellung des Schwingsektors wird "gleichzeitig durch die Verbindungsseile m, m1 auf den Zeiger der Überwachungs-' vorrichtung übertragen. Kommt die Welle zum Stillstand, so schwingen die Ausgleich- · federn den Sektor in die Ruhelage (Fig. 1) zurück, die ebenfalls auf der Überwachungsvorrichtung angezeigt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum. Anzeigen, des Vorwärts- oder Rückwärtsganges, insbesondere von. Schiffsmaschinen, bei der die jeweilige Drehungsrichtung der Maschinenwelle durch mechanische Mittel auf eine Überwachungsvorrichtung (Zeigerblatt o. dgl.) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Drehungsrichtung durch den Ausschlag eines der Maschinenwelle (k) anliegenden, einstellbaren und an seinen Enden mit je einem Ausschnitt (r) versehenen Schwing-Sektors (s, s1, 0, o1, h, h1, i) bewirkt wird, der von der sich drehenden Welle (k) durch Reibung solange mitgenommen wird, bis der Ausschnitt (r) die, Welle umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgleichfedern (n, n1) den Schwingsektor (s, s1, o, o1, h, h1, i) bei Stillstand der Maschinenwelle (k) in die Ruhelage zurückdrücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.'
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