DE232541C - - Google Patents

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DE232541C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/04Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232541 KLASSE 49 δ. GRUPPE
CARL SCHOENING
in REINICKENDORF b. BERLIN.
Werkzeugsupport für die Stößel von Shapingmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Supportanordnung für Shapingmaschinen derjenigen Art, bei welcher der Supportkopf mit zwei in sich kreuzenden Richtungen verschiebbaren Schaltschlitten für den Arbeitsstahl ausgerüstet ist. Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung derartiger Shapingmaschinen, daß man die Möglichkeit gewinnt, von einer einzigen Antriebswelle aus, ohne Umspannung
ίο des Arbeitsstückes oder Änderung der Antriebsgeschwindigkeiten der Schaltschlitten, gerad-
■ linige Schaltbewegungen beliebiger Richtung und Reihenfolge sowie kreisförmige und aus beiden resultierende Schaltbewegungen auszuführen. Dieser Zweck wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß man die beiden in sich kreuzenden Richtungen verschiebbaren Schaltschlitten an einem an sich bekannten drehbaren Supportkopf anordnet, und zwar so, daß man die Schaltschlitten einzeln oder gemeinschaftlich, allein oder in Kombination mit dem Supportkopf an die Antriebswelle anschließen kann.
Eine Ausführungsform eines nach der Erfindung hergestellten Supports ist in den beifolgenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt und
Fig. 3 eine Stirnansicht des Supports.
Der Querschlitten α ist durch den Halszapfen b im Stößelkopf c drehbar gelagert.
Der erstere ist mit der Hakennut d versehen und wird durch die Schrauben e, welche in der Hakennut d gleiten, im Stößelkopf c aber unbeweglich sind, mit diesem verbunden. Auf dem Halszapfen b sitzt das Schneckenrad f, welches mit der Schnecke g in Eingriff steht. Die Schneckenwelle h trägt die Schalteinrichtung i, welche durch den Schlitz k ein Verschieben des Schaltstangenkopfes nach oben und unten und so bei Angriff desselben ober- oder unterhalb des Mittelpunktes ein Voroder Rückwärtsschalten gestattet, womit eine kreisförmige Bewegung des Stichels nach der einen oder der anderen Richtung verbunden ist. Auf den vorderen Gleitflächen des Querschlittens α gleitet das Zwischenstück I, welches die Mutter m trägt. Die Mutter m dient als Angriff für die Spindel η und zugleich als Führung und Lagerung für das Schraubenrad 0. Das Schraubenrad 0 steht mit dem Schraubenrad p in Eingriff und verschiebt sich frei in der Achsenrichtung mit der Mutter m auf der langgenuteten Welle q. Das Schraubenrad j> überträgt die rotierende Bewegung von q auf die Spindel r, welche sich in dem als Mutter ausgebildeten oberen Teil des Zwischenstückes I dreht und so den Schlitten s bewegt. Sämtliche Bewegungen des Zwischen-Stückes I und des Schlittens s geschehen von der Mitte des Querschlittens α aus.
Durch die Schaltwelle t, welche ihre verschiedenen Drehbewegungen vermittels des
Wendegetriebes u von der Schaltwelle ν erhält, werden diese Bewegungen durch das Kegelräderpaar w auf die Schaltwelle χ und so nach außerhalb des Querschlittens α auf das Zahnrad y übertragen.
Dieses Zahnrad y steht in Zahneingriff mit einem Stirnrad i, welches seinerseits in ein Stirnrad 2 eingreift. Die Stirnräder 1, 2 sitzen auf den Spindeln η bzw. q und können durch geeignete Kupplungen mit denselben undrehbar verbunden werden, so daß, je nachdem die Kupplungen der Stirnräder 1, 2 mit den Wellen n, q eingerückt sind oder nicht, die genannten Spindeln durch das Zahnrad y einen Antrieb erfahren oder in Ruhe verharren.
Die Umschaltung sowie die Ausrückung des Antriebs der Schlitten des Stößelkopfes erfolgt durch den Hebel z.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Support mit in zwei sich kreuzenden Richtungen verschiebbaren Schaltschlitten für den Arbeitsstahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschlitten in einem drehbar angeordneten Supportkopf gelagert sind, so daß dem Stahl von einer einzigen Antriebswelle aus je nach der Kupplung derselben mit einem oder beiden Schlitten oder bzw. und dem drehbaren eventuell schräg gestellten Supportkopf, ohne Umspannung des Arbeitsstückes oder Änderung des Verhältnisses der beiden geradlinigen Schaltgeschwindigkeiten, geradlinige Schaltbewegungen in beliebiger Richtung und Reihenfolge sowie kreisförmige und aus beiden resultierende Schaltbewegungen erteilt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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