DE260890C - - Google Patents

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DE260890C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
    • B28D1/064Sawing grooves in walls; portable sawing machines

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE ZIe. GRUPPE
JOHANN BUHR in AUGSBURG.
Hebel erfolgt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1911 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung * betrifft eine Vorrichtung zum Durchsägen und Schlitzen von Mauerwerk zwecks Einbringung von Isolierplatten, wobei der Antrieb der Säge durch einen schwingenden Hebel erfolgt. Von den bereits bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Säge nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß mit dem Antriebhebel selbst eine Einrichtung zum ίο Seitwärtsschalten des Sägeblattes verbunden ist, die durch die schwingenden Bewegungen des Antriebhebels wirkt.
Wesentlich ist auch der Umstand, daß die Säge mit ihrem Trag- und Antriebgestänge seitlich verschiebbar im Maschinengestell sitzt, und daß die Sägenfassung auf einer Spindel geführt ist, die in einer Kulisse ruht, welche mit dem Antriebhebel verbunden ist.
Ein besonderes Einsatzstück im Sägehalter ermöglicht es, die Säge in ihrer Höhenlage tiefer als den Sägenwagen zu verstellen. Dies ist dann erforderlich, wenn der Mauerschlitz in das Grundmauerwerk eingelassen werden soll, wobei das Mauerwerk so weit freizulegen ist, daß die Sägenführung genügend Platz findet.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch Fig. 1 bis 3 veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Aufsicht und Fig. 3 eine Stirnansicht dar.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist auf dem Wagengestell 1 eine steilgängige Spindel 2 drehbar gelagert. Zu beiden Seiten dieser Spindel sind zwei wagerecht gelagerte kräftige Stangenführungen 3 vorgesehen, längs welchen als Stütze und Führung die eigentliche seitlich verschiebbare Sägevorrichtung gleitet. Die Säge wird durch die Kurbeln 4, welche auf der Welle 5 angreifen, angetrieben, wobei die Drehungen der Welle 5 durch ein Zahnrad 6, welches durch Nut und Feder mit der Welle 5 verbunden ist, auf ein Zahnrad 7 übertragen werden. Hierbei sitzt auf dem Zahnrad 7 ein Kurbelzapfen 8, an welchen ein Hebel 9 angelenkt ist, der in Verbindung mit der im Zapfen 11 gelagerten Schwinge 10 steht (Fig. 3).
Beim Drehen des Rades 7 wird die Schwinge hin und her gehende Bewegungen ausführen, die durch einen an ihr angelenkten Hebel 12 auf das Gleitstück 13 übertragen werden. Letzteres ist in den Führungsleisten 14 gelagert und überträgt die ihm mitgeteilten Bewegungen auf die Säge 15, die in einer Fassung 16 festgehalten wird. Die Fassung 16 ruht in der Spindel 17. Durch deren Drehen ist daher auch die Säge in ihrer Höhe verstellbar.
Um nun den selbsttätigen Vorschub der Säge zu erreichen, ist am unteren Ende 18 der Hebelschwinge ein Lager ig angebracht. Dieses Lager 19 umfaßt gleitend eine schräggerichtete Stange 20, deren oberes Ende an einem Zapfen 21, auf welchem gleichzeitig das Sperrad 22 und das Zahnrad 23 sitzen, drehbar aufgehängt ist. Infolge der drehbaren Anordnung der Stange 20 wird sie sich jeweils
mit der Schwinge ίο nach vorn oder nach hinten bewegen, wobei sich ihr Lager 19 in geringen Grenzen auf dem Stangenende 20 verschiebt, so daß ein Klemmen oder Ecken ausgeschlossen ist. Die Stange 20 trägt an ihrem oberen Ende die Sperrklinke 24, welche in das Sperrad 22 eingreift. Bei der Vorwärtsbewegung der Schwinge gleitet die Klinke über die Zähne des Sperrades hinweg, bei der Rückwärtsbewegung hingegen greift sie in diese ein und bewirkt eine Drehung des Sperrades und mithin eine Drehung des auf der gleichen Achse sitzenden Zahnrades 23 (Fig. 1), welches seinerseits wieder das Zahnrad 25 dreht. Dieses letztere sitzt als Mutter auf der Spindel 2 und bewirkt demnach, da sich die Spindel 2 nicht verschieben kann, eine Seitwärtsbewegung der Säge mit· ihren Trieben und Tragvorrichtungen.
Zu diesem Zweck ist die Nabe 29 des Zahnrades 25 mit dem Traggehänge derart verbunden, daß es bei seiner Drehung das Gehänge nach der Seite mitnimmt. Es verschieben sich also bei einer Rückwärtsbewegung der Stange 20 die Rädertriebe mit den Tragstücken sowie die Sägenführung, wodurch eine Seitwärtsbewegung der Säge, d. h. ihr Vorschub selbsttätig erreicht wird. Diese Verschiebung kann auch von Hand durch das auf der Spindel 2 fest aufgekeilte Handrad 26 erfolgen.
Bei Platzmangel an den Stirnseiten erfolgt der Antrieb von der Seite durch die Kegelräder 27.
j Damit man beim Durchsägen des Mauerwerks in geringer Entfernung über dem Fundament das Erdreich nicht auch noch für das Fahrgestell ausheben muß, kann man am Sägenhalter 16 ein U-Eisen 28 0. dgl. befestigen und an dessen unterem Ende sodann die Säge festlegen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrbare Mauersäge, bei welcher der Sägenantrieb durch einen schwingenden Hebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Hebel (10) in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Seitwärtsschalten der Säge (15) steht, wobei das Trag- und Triebgestänge der Säge an den Ver-Schiebungen der Säge teilnehmen.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Schwinge (10) eine drehbar aufgehängte Stange (20) geführt ist, die mit einer Klinke (24) in ein Sperrad (22) eingreift, derart, daß beim Rückwärtsgang der Säge das Sperrad (22) gedreht wird, und seine Drehung unter Vermittlung eines Zahnrades (23) auf ein Zahnrad (25) überträgt, welches mit einem Gewinde auf der Spindel (2) geführt ist und somit eine Verschiebung der Säge mit ihrem Trag- und Triebgestänge bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058530A2 (de) * 1981-02-13 1982-08-25 Norman Kinder Von einem Motor angetriebene tragbare Säge und Verfahren zum Einstecken von bandförmigem Material in eine Mauer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058530A2 (de) * 1981-02-13 1982-08-25 Norman Kinder Von einem Motor angetriebene tragbare Säge und Verfahren zum Einstecken von bandförmigem Material in eine Mauer
EP0058530A3 (de) * 1981-02-13 1982-12-29 Norman Kinder Von einem Motor angetriebene tragbare Säge und Verfahren zum Einstecken von bandförmigem Material in eine Mauer

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