DE51334C - Elektrische Drehbohrmaschine - Google Patents

Elektrische Drehbohrmaschine

Info

Publication number
DE51334C
DE51334C DENDAT51334D DE51334DA DE51334C DE 51334 C DE51334 C DE 51334C DE NDAT51334 D DENDAT51334 D DE NDAT51334D DE 51334D A DE51334D A DE 51334DA DE 51334 C DE51334 C DE 51334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
frame
spindle
jaws
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51334D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. E. STOREV in Boulder, Staat Colorado, V. St. A
Publication of DE51334C publication Critical patent/DE51334C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/081Screw-and-nut feed mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 5: Bergbau.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrisch betriebene Bohrvorrichtungen und besonders solche, bei welchen das Werkzeug rotirt, zum Unterschied von solchen, in denen das ,Werkzeug hin- und hergeht. Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche so gedrungen wie möglich, dabei leicht zu handhaben und einfach in der Construction ist und an welcher der Vorschub des Bohrers entweder selbstthätig oder von Hand bewirkt werden kann.
Der Bohrapparat besteht in der Hauptsache aus einem rechteckigen Gestell, in welchem ein zweites Gestell, das den elektrischen Motor trägt, in Führungen gleitet. Die Bohrerspindel ist direct mit der Armaturwelle des Motors verbunden und ist hohl, um Wasser oder ein anderes Schmiermittel zur Bohrspitze gelangen zu lassen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Apparates, bei welchem einzelne Theile im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 2 ist der Grundrifs der Vorrichtung.
Fig. 3, 4 und 5 sind Einzelheiten.
A ist das Hauptgestell oder der Rahmen des Apparates; dasselbe wird zwischen den in der Mitte angeordneten Achszapfen A 1 durch einen Dreifufsbock gehalten. In dem Hauptrahmen ist ein zweiter Rahmen B vorgesehen, welcher in dem Rahmen A hin- und hergleiten kann. Um die Gleitbewegung möglichst reibungslos zu machen, sind Antifrictionsräder oder Laufrollen b an den vier Ecken des Gestelles B angebracht, welche auf Seitenschienen des Gestelles A laufen. Der elektrische Motor C ist unverrückbar im Gestell B montirt.
Die Feldmagnete C1 sitzen an dem Ringmantel c, der am Umfang, wie bei c1 c1 ersichtlich, mit dem Gestell B verbolzt ist. Die Zeichnung zeigt nur zwei Feldmagnete; es kann natürlich eine beliebige Anzahl derselben radial innerhalb des Ringes angeordnet und in derselben Weise, wie die dargestellten, befestigt werden. Die Armatur C2 ist auf eine hohle Welle C3 aufgekeilt, welche durch Lager an den beiden Enden der Gestelle A und B hindurchgeht. Das untere Lager > am Gestell B ist eine Art Doppellager, indem ein Theil das Kugellager zur Aufnahme des Druckes vom Bohrer bildet und der andere ein ~ durchgehendes Lager ist, in welchem die Welle sich dreht. Das Bohrwerkzeug D, welches gewöhnlich mit Diamantspitzen versehen ist, wird durch Schrauben- .oder Klemmverbindung an die Welle angesetzt. Am oberen Ende des Gestelles A reicht die Welle C3 durch eine wasserdichte Stopfbüchse e in ein Aufsatzrohr oder eine Wasserkammer E hinein. Den Abschlufs dieser Büchse bildet nach oben hin ein Schlauchansatzrohr zum Anschliefsen an eine geeignete Wasserleitung. Die hohle Welle mündet am oberen Ende in ein Ventil e1, Fig. 4, aus, dessen Sitz innerhalb der Welle liegt, und die Verlängerung des Ventilkörpers nach oben umgiebt eine Feder, deren Spannung durch eine Schraubenmutter e2 geregelt werden kann. Diese Feder wirkt auf Ventilsehlufs; ein Ueberdruck von oben aber treibt das Ventil von seinem Sitz und giebt , so dem Wasser den Weg in die Höhlung und nach der Bohrspitze frei.' In solcher Weise; kann die in die hohle Welle und zum Bohrer

Claims (2)

  1. zugeführte Wassermenge durch Stellung der Ventilfeder geregelt werden.
    Das Gestell A hat oben einen seitlichen Ansatz a, Fig. 2, für das Lager einer Welle F, welche das Handrad F1 trägt und unterhalb des Lagers der ganzen Länge nach mit Schraubengewinde versehen ist. Die Welle geht nach unten durch ein Paar Backen / mit Muttergewinde, welche an einer Console f\ die mit dem Ringmantel c für die Magnete verschraubt ist, drehbar aufgehängt sind. An derselben Console sitzt auch drehbar eine Scheibe /2, an welcher excentrische Schlitze/3 vorgesehen sind, in die je ein Stift an den Aufsenseiten der drehbaren Backen f eingreift. Die Scheibe _/2 kann durch einen Handgriff gedreht werden, um so die Backen in oder aufser. Eingriff mit der Schraubenspindel zu bringen. Vermöge dieser Anordnung von Schraube und Mutter \ kann der Motor und sein Gestell sammt der Welle und dem Werkzeug von Hand vor- und rückwärts mit der erforderlichen Geschwindigkeit bewegt werden. Wenn es nöthig wird, andere Bohrer einzusetzen oder den ganzen Apparat zurückzuziehen etc., können die drehbaren Backen zur Seite geklappt und aufser Eingriff mit der Spindel gebracht werden; das Motorgestell ist dann beliebig verschiebbar. Aufser dieser von Hand bewegten Vorschubvorrichtung ist noch ein selbstthätiger Vorschub vorgesehen, dessen Anwendung gewöhnlich vortheilhafter sein dürfte, als diejenige des Vorschubes von Hand. Die Vorrichtung besteht aus einer gerauhten Scheibe g, die fest auf der Bohrwelle sitzt. Auf der oberen Fläche dieser Scheibe läuft die Reibungsrolle gl von Leder oder einem anderen geeigneten Material, welche am Ende einer kurzen Welle g 2 sitzt, die sich in Lagern an einem Consolstück des Gestelles B dreht und eine Schnecke gB trägt, welche in die Triebzähne einer mit Muttergewinde versehenen Büchse g* eingreift. Durch letztere geht die Spindel F, so dafs die1 Auf- und Abwärtsschiebung mittelst der von der Scheibe g mitgetheilten Bewegung bewirkt wird.
    Der ganze Apparat soll mit einem geeigneten Mantel von Blech, Leder oder einem anderen Material umgeben werden, um Staub und Wasser von dem Mechanismus fern zu halten.
    Pateντ-A NSPrOche:
    ι . Elektrische Drehbohrmaschine, gekennzeichnet durch ein .Hauptgestell A mit Seitenschienen und einem Wasser zuführenden Aufsatzrohr E, ein Hülfsgestell B, welches in dem Hauptgestell A auf- und abbewegt werden kann und zur Lagerung der Motorwelle C3 dient, die hohl ist und in dem Aufsatzrohr E gleitet, in Verbindung mit einem Drehbohrer D, welcher an dem dem Aufsatzrohr E gegenüberliegenden Wellenende' befestigt ist.
  2. 2. Bei der unter i. gekennzeichneten Drehbohrmaschine die Einrichtung zum selbstthätigen Vorschub des Bohrers, bestehend aus der Verbindung des1 die Bohrspindel C3 tragenden gleitenden Rahmens B mit einem Paar Frictionsscheiben <g g1 und Schneckenantrieb, durch welchen die Vorschubspindel F gedreht wird, Fig. 3.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51334D Elektrische Drehbohrmaschine Expired - Lifetime DE51334C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE51334C true DE51334C (de)

Family

ID=326114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT51334D Expired - Lifetime DE51334C (de) Elektrische Drehbohrmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE51334C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69219205T2 (de) Von Hand führbares Bohrgerät
EP0855944B1 (de) Rohrendenbearbeitungsgerät
DE51334C (de) Elektrische Drehbohrmaschine
DE2913830C3 (de) Selbsttätige Kopierfräsmaschine für Schlüssel
DE138080C (de)
DE351514C (de) Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblaettern
DE308145C (de)
DE650649C (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine
DE239612C (de)
DE565307C (de) Boerdelmaschine mit maschinellem Antrieb des Boerdelwerkzeugs und der Schwenkbewegung zwischen Boerdelwerkzeug und Spannbuegel
DE282280C (de)
DE260890C (de)
DE258276C (de)
DE202004016961U1 (de) Bandsäge
DE2215683A1 (de) Einrichtung zur spanabhebenden bearbeitung ringfoermiger werkstueckflaechen
DE482030C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE123179C (de)
DE435259C (de) Misch- und Knetmaschine mit durch eine Kurbel angetriebenem und durch einen Lenker gesteuertem Kneter
DE171770C (de)
DE883415C (de) Federendenschleifmaschine
DE539876C (de) Saeulenschraem- und Schlitzmaschine
DE74498C (de) Vorrichtung zur Drehung und zum Vorschub einer Arbeitsspindel durch motorische Kraft
DE2033844C3 (de) Kraftdrehkopf zum Antrieb von Bohrgestängen
AT58639B (de) Säge für Marmor, Steine und ähnliche Zwecke.
DE839625C (de) Einrichtung zum Waschen von Milchseparatorentellern