DE2215683A1 - Einrichtung zur spanabhebenden bearbeitung ringfoermiger werkstueckflaechen - Google Patents

Einrichtung zur spanabhebenden bearbeitung ringfoermiger werkstueckflaechen

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DE2215683A1
DE2215683A1 DE19722215683 DE2215683A DE2215683A1 DE 2215683 A1 DE2215683 A1 DE 2215683A1 DE 19722215683 DE19722215683 DE 19722215683 DE 2215683 A DE2215683 A DE 2215683A DE 2215683 A1 DE2215683 A1 DE 2215683A1
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bearing
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ring
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BERNHARD WILHELM 6900 HEIDELBERG
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BERNHARD WILHELM 6900 HEIDELBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/02Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor in valve housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur spnabhebenden Bearbeitung ringförmiger = = = = = = = = = = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Werkstückflächen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung ringförmiger Flächen an Werkstücken, mit einer das Werkzeug tragenden Arbeitsspindel, die ihrerseits axial verschieblich geführt und von einer Spindellagerung drehbar aufgenommen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zum Schleifen und/oder Fräsen der Sitzflächen von Ventilen, beispielsweise Dampfventilen.
  • Es ist bereits eine Sinrichtunm zur Nachbearbeitung von Ventilsitzflachen bekannt geworden, bei der eine die Arbeitsspindel drehbar aufnehmende riagerbüchse ihrerseits von einem im Maschinengestell drehbar gelagerten Ringkörper aurgenommen und außermittig zu diesem einstellbar ist. Im Betrieb gelingt durch mehr oder weniger außermittige Einstellung der Arbeitsspindel innerhalb des diese aufnehmenden Ringkörpers die Anpassung der bekannten Anordnung an Ventilsitze unterschiedlicher Sitzdurchmesser. Die Lagerung des mit einem Drehantrieb für kleine Drehzahlen versehenen Ringkörpers sowie die Gestaltung des Drehantriebes erweist sich dabei als außerordentlich aufwendig, insbesondere wenn der Ringkörper im Interesse eines großen Verstellbereichs der Arbeitsspindel großen Durchmesser haben soll. vie bekannte Linrichtung erscheint daher noch verbesserungsbedü.rftig.
  • Die sich insoweit ergebende Erfindungsaufgabe besteht in der Schaffung einer Einrichtung der eingangs erläuterten Art, die frei von den dem Stande der Technik anhaftenden #:ängejnist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Werkstück und Arbeitsspindel einander in einstellbarer Weise außermittig zugeordnet sind, wobei das Werkstück und/oder die Spindellagerung von einem Lagerkörper, der unabhängig vorn Spinaelumlauf drehbar ist, in zueinander außermittiger Lage aufgenommen sind.
  • Erfindungsgem~9ß können somit Werkstück und/oder Arbeitsspindel von einem Lagerkörper aufermittig und in einstellbarer weise aufgenommen sein. So besteht inlllahnen der Erfindung bei nicht außermittig einstellbarer Arbeitsspindel die Möglichkeit, die das Werkstück aufnehmende Spanneinrichtung mit Abstand von einer zugeordneten Drehachse anzuordnen und in der Weise bei umlaufender Arbeitsspindel auf einer Kreisbahn langsam umlaufen zu lassen, daß die zu bearbeitende Kreisringfläche nach und nach in den angriffsbereich des am Spindelende befindlichen Arbeitswerkzeugs gebracht wird, bis die zu bearbeitende Kreisbahn ihren Ausgangspunkt erreicht. Erforderlichenfalls können selbstverständlich auch mehrere Werstückumläufe vorgesehen werden, wenn dies aus bearbeitungstechnischen Gründen notwendig sein sollte.
  • Obgleich der Konstrukteur im Rahmen der vorliegenden Erfindung weitgehende Freiheiten in der Ausgestaltung hat, ist eine besonders einfache und zweckmäßige Lösung dadurch gekennzeichnet, daß der die Spindellagerung in außermittiger Lage zum Werkstück bzw. zur Bearbeitungsfläche des Werkstückes aufnehmende Lagerkörper ein um einen Kurbelzapfen als Drehachse drehbarer Kurbelarm ist, der die Spindellagerung in einer in Spindelarmlängsrichtung verlaufenden Führung verschieblich, jedoch in beliebigen Einstellagen feststellbar aufnimmt.
  • Im Rahmen der zuletzt genannten Ausgestaltung schafft die Erfindung demnach eine Einrichtung, bei der als Mittel für die Einstellung und Halterung der Arbeitsspindel mehr oder weniger außermittig von der Drehachse des Lagerkörpers ein Kurbelarm dient, der eine die Verschiebbarkeit der Spindellagerung gewährleistende Führung besitzt und in baulich einfacher Weise mittels eines Kurbelzapfens drehbar in einem Gestell bzw. einem Gehäuse der Einzichtung gelagert ist. Während bei der vorbekannten Vorrichtung der Lagerkörper als Drehkranz erheblichen Durchmeseers mit den sich daraus ergebenden Problemen hinsichtlich der Drehkranzlagerung und des Bauvolumens ausgestaltet ist, bedarf es erfindungsgemäß nur einer herkömmlichen Wellenlagerung des den Kurbelarm tragenden Kurbelzapfens, was sich nicht nur als wirtschaftlich vorteilhaft erweist, sondern auch kleinstes Bauvolumen bedingt. In durchaus entsprechender Weise könnte die Spanneinrichtung für das Werkstück mittels einus mit einem Kurbelzapfen drehbar gelagerten Kurbelarms in außermittig einstellbarer Lage angeordnet sein. Die beiden aufgezeigten Lösungsmöglichkeiten, Zuordnung der Arbeitsspindel oder der Spanneinrichtung für das Werkstück zu einem mittels eines Kurbelzapfens drehbar gelagerten Kurbelarm zeichnet sich gegenüber dem Stande der Technik, bei dem die Vorrichtung mittels eines Zwischenringes unmittelbar auf den zu bearbeitenden Ventilkörper aufgesetzt ist und somit die Sichtkontrolle der zu bearbeitenden Fläche beeinträchtigt, durch gute Bedienbarkeit und jederzeitige Möglichkeit der Sichtkontrolle während des Bearbeitungsvorganges aus.
  • Die beigefügte Zeichnung beanschaulicht in schematischen Teilansichten eine Ausführungsform an einer Schleifmaschine zur Bearbeitung von Ventilsitzflächen, anhand der weitere Einzelheiten, Besonderheiten und Vorteile der Erfindung erläutert werden sollen, jedoch ohne insoweit eine Beschränkung der Erfindung auf das gezeigte Ausführungsbeispiel zu begründen. Es zeigen: Fig. 1 die außermittig verschiebbare Zuordnung einer mit dem Schleifmotor fest verbundenen Spindellagerung zu einem mittels eines Kurbelzapfens im Ausleger einer Schleifmaschine drehbar gelagerten Kurbelarm und Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Drehantrieb für den Kurbelarm längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist am freien Ende des Auslegers 10 einer in ihren baulichen Einzelheiten nicht weiter dargestellten St änderschleifmaschi ne ein Kurbelzapfen 11 mittels Lager 12, 13 axialfest, jedoch drehbar gelagert. Dem Kurbelzapfen 11 zugeordnet ist ein Kurbelarm 14, der sich an der Unterseite des Auslegers 10 rechtwinklig vom Kurbelzapfen fort erstreckt und mit diesem drehstarr und axialfest verbunden ist. Der Kurbelarm 14 besitzt seinerseits an seiner Unterseite eine sich in Kurbelarmlängsrichtung erstreckende Führung 15, die beispielsweise als Schwalbenschwanz- oder Stangenführung ausgestaltet sein kann und der irerschieblichen Aufnahme des in seiner Gesamtheit mit 16 bezeichneten Schleifaggregates dient.
  • Anstelle des Schdiifaggregates 16 könnte dem Kurbelarm selbstverständlich auch eine Fräseinheit zugeordnet sein.
  • Das Schleifaggregat besteht aus der Arbeitsspindel 17 mit an ihrem freien Ende austauschbar angeordneter Schleifscheibe 18, einer Spindellagerung 19 in Form einer die Arbeitsspindel drehbar, jedoch axialfest aufnehmenden LagerbUchse und einem fest mit der Lagerbüchse verbundenen Schleifmotor 20 zum Antrieb der Arbeitsspindel. Die längs der Führung 15 verschiebliche Zuordnung der Schleifeinheit 16 zum Kurbelarm 14 vermittelt ein Winkeiträger 22, dessen einer Schenkel als von der Führung 15 verschieblich aufgenommenes Führungsstück 23 ausgebildet ist, hingegen der sich rechtwinklig davon nach unten forterstreckende Schenkel 24 als mittels Halteschrauben 25 mit nur angedeuteten Befestigungspunkten des Motors 20 verschraubter Halteflansch.
  • Als Mittel zur Längsverschiebung des Führungsstückes 23 in der Führung 15 dient eine der Kurbelarmführung zugeordnete Betätigungaspindel 26 mit Betätigungsgriff 27, die sich längs der Kurbelarmführung 15 erstreckt, und ein mit dem Führungsatück fest verbundener, mit der Spindel 26 zusammenwirkender Kulissenstein 28.
  • Dem drehstarr und axialfest mit dea Kurbelarm 14 verbundenen Kurbelzapfen ist im Bereich zwischen dessen Lagern 12, 13 ein Drehantrieb zugeordnet, der aus einem drehstarr auf den Kurbelzapfen aufgekeilten Schneckenrad 30, einer rechtwinklig zur Kurbelzapfenachse verlaufenden und mit dem Schneckenrad 30 zusammenwirkenden Schnecke 31 sowie einem mit der Schnecke in Antriebsverbindung stehenden Motor 32 besteht, bei dem es sich um einen extremen Langsamläufer handelt.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein von einem nur angedeuteten Arbeitstisch 35 der nicht weiter dargestellten Werkzeugmaschine aufgenommenes Unterteil 36 eines im übrigen gleichfalls nicht dargestellten Ventils gezeigt, dessen Ventilsitzring 37 der Nachbearbeitung bedarf. Mit Hilfe nicht weiter dargestellter Spannmittel ist der Ventilgehäuseunterteil 36 dabei so auf dem Arbeitstisch 35 festgelegt, daß die bei 38 angedeutete Mittellitnie des Ventils mit der bei 39 angedeuteten Drehachse des Kurbelzapfens 11 fluchtet. Nach der Ventilgehäusefestlegung wird die Schleifeinheit 16 durch Absenkung des Auslegers 10 in Riehtu-ng des Pfeils 40 auf die zu bearbeitende Sitz fläche des Ventilsitzrings 37 in gewünschter Weise zugestellt und die Schleifeinheit durch Drehung der Spindel 26 in eine dem Halbmesser des Ventilsitzringes entsprechende außermittige Lage gebracht (angedeutet durch Doppelpfeil 41 )und in dieser Lage in hier nicht weiter interessierender, jedoch bekannter Weise festgestellt. Die Durchführung des Schleifvorganges erfolgt nun in der Weise, daß bei umlaufender Schleifscheibe 18 die gesamte Schleifeinheit 16 mittels des Drehantriebs des Kurbelzapfens 11, der aus dem Schneckenrad 30, der Schnecke 31 und dem dieser drehfest zugeordneten Antriebsmotor 32 besteht, auf einer Kreisbahn mit einem durch die außermittige Einstellung 41 der Schleifeinheit gekennzeichneten Radius geführt wird, bis das Schleifwerkzeug zum Ausgangspunkt der Schleifoperation zurückgekehrt ist. Selbstverständlich kann die Sitzfläche des Ventilsitzringes 37 auch mehrmals überfahren werden.
  • Das in der Zeichnung veranschaulichte Ventil besitzt einen Sitzring 37 mit ebener Ventilsitzfläche. Entsprechend befindet sich am freien Ende der Arbeitsspindel 17 eine zur Bearbeitung ebener Flächen ausgelegte Schleifscheibe 18. Ebenso gut können jedoch kegelförmig gestaltete Schleifwerkzeuge zur Bearbeitung kegeliger Ventilsitzflächen zur Anwendung kommen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    @ Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung ringförmiger Flächen an Werkstücken, mit einer das Werkzeug tragenden Arbeitsspindel, die ihrerseits axial verschieblich geführt und von einer Spindellagerung drehbar aufgenommen ist, insbesondere Einrichtung zum Schleifen und/oder Fräsen der Sitzflächen von Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstück(36)und Arbeitsspindel (17) einander in einstellbarer Weise außermittig zugeordnet sind, wobei das Werkstück und/oder die Spindellagerung von einem Lagerkörper (14), der unabhängig von Spindelumlauf drehbar ist, aufgenommen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spindellagerung in außermittiger Lage zum Werkstück (36) bzw. zur Bearbeitungsfläche (37) des Werkstücks aufnehmende Lagerkörper ein um einen Kurbelzapfen (11) als Drehache drehbarer Kurbelarm (14) ist, der die Spindellagerung in einer in Kurbelarmlängsrichtung verlaufenden Führung (15) verschieblich, jedoch in beliebigen Einstelligen feststellbar aufnimmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an sich bekannte Ausbildung als Ständermaschine mit einem auf- und abwärtsbewegbar geführten Ausleger (10) und letzterem zugeordneten Kurbelarm (111) als Lagerkörper für die Spindellagerung.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch2, gekennzeichnet durch Ausgestaltung als unmittelbar auf einem Ventilunterteil (36) aufsetzbare Einheit.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4050836A (en) * 1976-07-01 1977-09-27 Rockwell International Corporation Portable field machine for cutting, grinding and lapping valve seats
US4106880A (en) * 1976-07-01 1978-08-15 Rockwell International Corporation Portable field machine for cutting, grinding and lapping valve seats
DE4030360A1 (de) * 1990-09-26 1992-04-02 Ferenc Tabori Schleifkopf

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