DE645577C - Kreissaege zum Schneiden von Furnieren - Google Patents

Kreissaege zum Schneiden von Furnieren

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DE645577C
DE645577C DESCH102508D DESC102508D DE645577C DE 645577 C DE645577 C DE 645577C DE SCH102508 D DESCH102508 D DE SCH102508D DE SC102508 D DESC102508 D DE SC102508D DE 645577 C DE645577 C DE 645577C
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slide
gears
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DESCH102508D
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Gebrueder Schmid GmbH and Co
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Gebrueder Schmid GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/181Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being arranged underneath a work-table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/12Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for circular saw blades
    • B23D47/126Angle drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Das Patent 636 722 betrifft eine Kreissäge zum Schneiden von Furnieren mit auf einer Laufbahn längs der Schneidlinie bewegten Motorschlitten, bei der die Gleitbahn des Motorschlittens unmittelbar an der Unterseite des Arbeitstisches befestigt ist.
Bei der Erfindung handelt es sich um eine weitere Ausbildung dieses Gegenstandes. Diese Weiterausbildung betrifft einmal eine Anordnung, die den Antrieb des Motorschlittens vom Kreissägenmotor aus betrifft. Weiterhin betrifft die Neuerung eine Bauweise, die diese Übertragung der Antriebskraft für die Bewegung des Motorschlittens von dem Kreissägenmotor auch für die Fälle ermöglicht, wo der Kreissägenmotor in bezug zur Schnittlinie in seiner Höhe verstellt werden kann.
Es ist schon lange bekannt, Vorrichtungen zum Schneiden von Furnieren u. dgl. mit einer auf einem verschiebbaren Schlitten angebrachten Kreissäge auszurüsten. Auch ist schon verschiedentlich die für das selbsttätige Verschieben des Motorschlittens erforderliche Kraft dem Kreissägenmotor entnommen worden, wobei an den Enden der Laufbahn die Umkehrung der Bewegungsrichtung von Hand oder durch selbsttätig wirkende Steuerglieder erfolgt.
Der Fortschritt der vorliegenden Erfindung gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen liegt einmal darin, daß bei einfacher Bauweise die für den Antrieb des Motorschlittens erforderliche Kraft an einer Schiene angreift, die sich in unmittelbarer Nähe der Schnittlinie befindet, so daß also, abgesehen von der Gefahr eines Verkantens des Motorschlittens, große schädliche Kräftemomente vermieden werden. Die Bauweise der ganzen Maschine kann daher denkbar leicht gehalten werden.
Gleichzeitig erfüllt die neue Bauweise mit der erstmals bei selbsttätig bewegtem Motorschlitten möglichen Höhenverstellung der Kreissäge ein im Holzverarbeitungsgewerbe schon lange gehegtes Bedürfnis.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in schematischer Weise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt,
Abb. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Motorschlitten und das Getriebe.
Die Werkbank 1 hat an ihrer Unterseite mehrere auch zum Versteifen und Standfestmachen dienende Längs- und Querrippen. Die Längsrippen 2 und 3 tragen die zum Aufhängen des Motorschlittens A dienenden Gleit-
bahnen 4 und 5. Die Gleitbahn 5 hat an ihrer Unterseite die Zahnung 6, in .welche die beiden Zahnräder 7 und 8 ständig eingreifen. Der Motorschlitten A liegt auf der hinteren Gleitbahn 4 nur mit einer verhältnismäßig kurzen Gleitnut 9 auf, während die auf eine sehr große Länge verteilte Auflage auf die Gleitbahn 5 an der hinteren Gleitbahnseite durch das rechtwinklig ausgesparte Gleitlager 10 gebildet wird, das auf der vorderen Seite der Gleitbahn durch das Widerlager 11 abgestützt wird. Durch diese Abstützung auf der anderen Seite der Gleitbahn wird ein vollkommen sicheres, gegen jegliches Kanten geschütztes Gleiten des Motorschlittens gewährleistet. Das Gehäuse des Motors M hat an der einen Seite zwei zur schwenkbaren Lagerung des Motors dienende Ansätze 12 und 13. An der gegenüberliegenden Seite, etwa in der Mitte des Gehäuses, trägt der Motor M einen Handgriff 14, der ein federndes, mit Sperrzähnen versehenes Griff stück 15 hat. Die Sperrzähne des Griffstückes 15 greifen in die an der Außenseite des Schutzgehäuses 5" des Motorschlittens A eingelassene Zahnung 16, wodurch die Höheneinstellung des Motors verändert werden kann. Auf dem vorderen, aus dem Motorgehäuse und dem Schutzgehäuse v? des Motorschlittens A herausragenden Ende der Motorachse 17 ist in an sich bekannter Weise die Kreissäge befestigt. Das hintere Ende der Motorachse trägt eine Schnecke, die in das Schneckenrad 18 eingreift. Die Achse 19 des Schneckenrades 18 ist in dem schon erwähnten Lageransatz 13 des Motorgehäuses gelagert und trägt ein Kegelrad 20, das mit dem senkrecht zu ihm stehenden Kegelrad 21 in Eingriff steht. Die beiden Kegelräder 20, 21 können auch durch entsprechende Schraubenräder ersetzt werden. Das im wesentlichen aus drei Paar Zahnrädern 22 bestehende Vorwärts- und Rückwärtsgetriebe überträgt die Drehung der Achse 23 auf die Achse 24, wobei für denVorwärts- +5 gang die drei möglichen Geschwindigkeitsstufen durch das Stellglied 25 geregelt werden. Auf der Achse 23 bzw. 24 sitzt je in der Achsrichtung verstellbar ein Kegelkupplungsrad 26 bzw. 27. Der verlängerte Schaft dieser Kegelkupplungsräder trägt zylindrische Längsnuten, die mit dem Zahnrad 28 in Eingriff stehen. Gegenüber den positiven Kegelkupplungsrädern 26 und 27 stehen die entsprechenden negativen Gegenkupplungsräder 29 und 30, die fest mit den schon erwähnten Zahnrädern 8 und 7 verbunden sind. Je nach der Stellung des Zahnrades 28 wird die durch die Stirnräder 20, 21 rechtwinklig umgelenkte und verminderte Motordrehung auf das Zahnrad 7 oder*8 übertragen. Bei der nicht gezeichneten Mittelstellung des Zahnrades 28 sind beide Kupplungen 26/29 und 27/30 gelöst, so daß die Zahnräder 7 und 8 vollständig frei laufen. Die Achse des Zahnrades 28 ist durch das Schutzgehäuse 5" des Schlittens A senk· recht nach unten geführt und trägt hier ein im wesentlichen aus drei einarmigen Hebeln bestehendes waagerechtes Steuerglied, das den Handstellgriff 31 (vgl. Abb. 2) und senkrecht zu ihm die beiden Ansätze 32 und 33 hat. Die nach unten verlängerten Köpfe der Steueransätze 32 und 33 stoßen je am Ende der Laufbahn des Motorschlittens A gegen am Werktisch bzw. seinen Ständern befestigte, als schiefe Ebene wirkende Steuernasen, wodurch die jeweils bestehende Kupplung der Kegelkupplungsräder gelöst und das Zahnrad 28 auf seine neutrale Mittelstellung gebracht wird. Durch Betätigung des Handgriffes 31 kann der Motorschlitten A auch an jeder beliebigen Stelle der Laufbahn zum Stillstand gebracht werden. Der Steuerhebel 33 weist in seinem Kopf eine nach oben offene Bohrung 34 auf, in der ein federnder Sperrbolzen 35 sitzt, welch letzterer auf einer entsprechenden Gleitbahn 36 des Schlittengehäuses 5 mit drei flachen, als Rasten wirkenden Vertiefungen 37 innerhalb der zulässigen Grenzen hin und her gleiten kann.
Das Getriebegehäuse ist so ausgebildet, daß die darin liegenden Achsen und Räder in an sich bekannter Weise in einem ölbad laufen, dessen öl durch entsprechende Baumaßnahmen während des Betriebes in ständigen Umlauf versetzt wird. Die gesamte Bauweise des Motorschlittens und seine Lagerung am Werktisch ist so gewählt, daß die beim Arbeiten der Kreissäge auftretenden Biege- und Kippmomente möglichst gering sind. Ebenso ist das vordere Kugellager des Motors soweit als möglich der Ebene der Kreissäge genähert. Das Festklemmen des zu schneidenden Werkstückes, vornehmlich eines Furnierpackes, erfolgt durch einen Klemmbalken 38 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt. Der vordere Teil des U-förmigen Klemmbalkens 38 ist abnehmbar, so daß in besonderen Fällen mit oben frei liegender Kreissäge gearbeitet werden kann. Der Klemmbalken ist an den beiden Enden des Werktisches auf den fest stehenden Bolzen 39 gleitend gelagert und wird durch die Kraft der Federn 40 bei Nichtbenutzung nach oben gedrückt. Das Anpressen des Klemmbalkens 38 auf das Werkstück erfolgt durch das Drahtseil 41, das durch je zwei entsprechend gelagerte Umlenkräder 42 (in der Zeichnung der Abb. 1 ist, nur um das Schema anzudeuten, je ein Rad gezeichnet) nach dem Spannrad 43, -das eine quer durch seine Mitte gehende schwach iao S-förmig gebogene, zur Aufnahme des Drahtseils dienende Nut aufweist, wodurch die
Möglichkeit zum selbsttätigen Ausgleich etwaiger Längenunterschiede gegeben ist. An dem Spannrad 43 sitzt der Handgriff 44, der zum Spannen dient und entgegen der Kraft der Feder 45 aus der kreisbogenförmigen Zahnung 46 aus- und eingeklinkt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kreissäge zum Schneiden von Furnieren nach Patent 636722, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schneidelinie am nächsten liegende Gleitschiene (5) der doppelschienigen Gleitbahn (4, 5) auf der Unterseite mit Zähnen (6) versehen ist, in die zwei die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Motorschlittens (A) bewirkende Zahnräder (7, 8) eingreifen und daß an der einen Oberkante der gezahnten Gleitschiene (5) ein die Gleitschiene umfassendes Gleitlager (10) und an der anderen Seite der Gleitschiene (5) einWider-■. lager (11) angeordnet ist.
  2. 2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Höhe verstellbare Kreissägenmotor (M) innerhalb eines den Motorschlitten (A) umgebenden Schutzgehäuses (S) auf einer die waagerechte Bewegung des Motors bewirkenden waagerechten Getriebeachse (23) schwenkbar gelagert ist, auf der die durch Schneckenübertragung (18, 19) verminderte und umgelenkte Motorbewegung durch Kegelräder (20, 21) übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH102508D 1933-10-27 1933-10-27 Kreissaege zum Schneiden von Furnieren Expired DE645577C (de)

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DE645577C true DE645577C (de) 1937-06-01

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DE (1) DE645577C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515008A (en) * 1946-01-26 1950-07-11 Doughboy Ind Inc Cutoff saw with line-of-cut indicator
DE1135333B (de) * 1954-08-10 1962-08-23 Jean Henri Marie Joseph Bouche Trennschleifmaschine
DE1288405B (de) * 1963-07-24 1969-01-30 Jaegers Leopold Metallkaltsaege
DE9408198U1 (de) * 1994-05-18 1994-08-04 Kellner, Rudolf, 84453 Mühldorf Vorrichtung für Unterflur-Zugkreissägen

Cited By (4)

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DE1288405B (de) * 1963-07-24 1969-01-30 Jaegers Leopold Metallkaltsaege
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