DE833873C - Einrad-Maehmaschine - Google Patents

Einrad-Maehmaschine

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DE833873C
DE833873C DEL3175A DEL0003175A DE833873C DE 833873 C DE833873 C DE 833873C DE L3175 A DEL3175 A DE L3175A DE L0003175 A DEL0003175 A DE L0003175A DE 833873 C DE833873 C DE 833873C
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DE
Germany
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ratchet
mower
mower according
finger bar
gear
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Expired
Application number
DEL3175A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Lichte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ LICHTE
Original Assignee
FRANZ LICHTE
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Publication date
Application filed by FRANZ LICHTE filed Critical FRANZ LICHTE
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Application granted granted Critical
Publication of DE833873C publication Critical patent/DE833873C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/06Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the side
    • A01D34/065Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the side drawn by an animal or a vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Mit nur einem Antriebsrad ausgerüstete Mähmaschinen sind bekanntgeworden, bei denen das Messer vom Fahrrad aus durch Kurbel scheibe, Kurbelstange und über dem inneren Schuh angeordneten, in senkrechter Ebene über dem Schneidwerk schwingenden Hebel bewegt und durch einen am Schwinghebel angeordneten Führungsbogen gegen den Fingerbalken ständig angedrückt gehalten wird. Man hat auch schon landwirtschaftliehe Einrad-Mähmasohinen gebaut, die so konstruiert sind, daß während des Mähens das Gewicht des Kutschers zusammen mit dem durch den Mähschuh auf den Boden ausgeübten Druck die Gewichte der Maschine, die Wirkung des Schnittes und die Komponente der Zugkraft, welche das Schneidwerk gegen den Boden drückt, im Gleichgewicht hält. Das Anheben des Schneidwerkes beim Überfahren von Hindernissen wird durch eine ganz geringe Muskelkraft des Kutschers erreicht, welche das vorgenannte Gleichgewicht zugunsten des Gewichtes des Kutschers aufhebt. Die geringe Kraft wird durch einen Zug ausgeübt, welchen der Kutscher auf einen mit den Tragbäumen verbundenen und in der Nähe seiner Hand gelegenen Hebel ausführt. Schließlich kennt man auch schon Einrad-Getriebemäher, bei denen in der gekapselten Triebverbindung vom Hauptrad zum Schneidwerk eine Kopplung liegt, welche je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden kann, um Schneidwerk und Haspel in Betrieb zu halten oder stillzusetzen. Der Steuerhebel für diese Kupplung ist am Hauptrahmen nahe dem Kutschersitz angeordnet. Die den jeweiligen Verhältnissen anzupassende Höhenverstellung des Sohneidwerkes über
dem Boden wird durch ein-Schwenken des Schneidwerkes um die Achse des Antriebsrades bewirkt.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Einrad-Mähmaschine, bei der das Schneidwerkgetriebe gekapselt ausgeführt und zusammen mit dem Fingerbalken um die Achse des Antriebs-"· rades schwenkbar ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des vorzugsweise in öl laufenden Schneidwerkgetriebes in das Antriebsfahrrad eingebaut ist. Am unteren Ende des um die Achse schwenkbaren Getriebegehäuses ist erfindungsgemäß die Höhenverstellvorrichtung für den Fingerbalken angelenkt, welche aus einer Zahnstange besteht, die vorzugsweise mittels eines durch einen Fußhebel bedienbaren Ratschengetriebes verstellt wird. Dieses Getriel>e ist am Mähmaschinenrahmen befestigt und vorzugsweise als doppeltes Klinkwerk mit selbsttätiger Sperrung ausgebildet. Zur Höhenverstellung des Fingerao balkens könnte auch ein hydraulisches Getriebe Verwendung finden.
Die Einrad-Mähmaschine nach der Erfindung, deren nähere Einzelheiten noch an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, hat die Vorteile einer kleinen Bauart und damit eines geringen Platzbedarfs, größter Wendigkeit, geringer Wartung, eines geräuschlosen Ganges und eines guten Wirkungsgrades. Durch die Fußtrittbetätigung der Höhenverstellvorrichtung des Fingerbalkens spart der die Mähmaschine Bedienende Kraft und wird in seiner Aufmerksamkeit für Zugtiere und Maschine nicht gestört, für deren Lenkung er beide Hände frei hat. Die Maschine ist so konstruiert, daß sie durch Aufsetzen eines Motors auf den Märimaschinenrahmen auch vollmotorisiert ausgeführt werden kann. Zu diesem Zwecke ist l>ei dem nachstehend an Hand der Fig. 1 bis 7 erläuterten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens bereits ein Lenkrad vorgesehen, welches auf die beiden Räder des aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Vorderkarrens wirkt.
Die Fig. 1 veranschaulicht die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrad-Mähmaschine und die Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine und den durch die Radachse gelegten Schnitt des Schneidwerkgetriebes. Fig. 3 stellt die Höhenverstellvorrichtung für den Fingerbalken dar. Die Fig. 4 bis 7 zeigen verschiedene Schnitte des doppelten Klinkwerkes dieser Vorrichtung.
Das in den Fig. 1 und 2 mit -F bezeichnete Antriebsfahrrad treibt das in der feststehenden Büchse 1 gelagerte Kegelrad 2 des Schneidwerkgetriebes und über das Kegelradpaar 3 die Hauptwelle 4 an, welche ebenfalls in der Büchse 1 und deren Überwurf 5 gelagert ist. Das auf der Hauptwelle 4 aufgekeilte Zahnrad 7 leitet die Bewegung des Antriebsfahrrades F weiter über das Zahnrad 8 und das Kegelradpaar 9 auf die Kurbelwelle 10. Auf ihr sitzt die Kurlbelscheiibe 11, welche über die Pleuelstange 12 das Mähmesser 13 bewegt. Das Ein- bzw. Ausschalten des Schneidwerkgetriebes geschieht durch eine Zahnkupplung 14, welche sich üljer zwei Keile auf der Hauptwelle 4 verschieben läßt. Zur Kupplungsbedienung dient ein Handhebel 15, welcher drehbar am Maschinenrahmen 16 befestigt ist und die Ein- oder Ausschaltung über die Zugstange 17 und den Winkelhebel 18 bewirkt. Die sich mit der Hauptwelle 4 drehende Druckfeder 19 übt auf die Kupplungsteile einen Druck im Einschaltsinne aus. Die automatische Ausschaltung der Kupplung erfolgt bei Hochstellen des Fingerbalkens 20 in die Transportstellung über den am Maschinenteil 21 gelagerten Hebel 22, die Traverse 23 und die Stangen 24.
An dem schwenkbaren Gehäuse 6 ist unten die für die Höheneinstellung des Fingerbalkens 20 benötigte Zahnstange 26 angelenkt. Ihre Bewegung erfolgt mittels des Zahnrades 27, welches in dem Gehäuse 28 auf dem Bolzen 29 drehbar gelagert ist (vgl. Fig. 6). Auf dessen einer Seite ist eine doppelte KHnkenscheibe 30 mit äußerer und innerer Verzahnung angegossen. Auf der Nabe des Zahnrades 27 ist ein Sperrad 31 aufgekeilt. Die Bewegung des Zahnrades 27 und der Zahnstange 26 erfolgt durch Betätigung des Fußhel>els32, welcher um den Bolzen 29 schwenkbar ist und eine innere Ratschenklinke 33 und eine äußere Ratschenklinke 34 trägt. Die innere Klinke 33 wird durch eine Druckfeder 33' in einer solchen Stellung gehalten, daß sie nach Ineingriffbringen mit der Innenver- g0 zahnung der Klinkenscheibe 30 gegen diese Innenverzahnung !anliegt. Der Bolzen 29 und der Fußhebel 32 ergänzen sich, wie Fig. 6 erkennen läßt, zu einem Drehkeil, so daß beim Umlegen des Fußhebels 32 von Stellung I nach Stellung II die innere Klinke 33 aus der Klinkenscheibe 30 herausgezogen wird, während die äußere Klinke 34, welche auf dem Gehäuse 28 gleitet, durch die Gehäuseöffnung 35 in die äußere Klinkenscheibe 30 einspringt. Wenn jetzt der Fußhebel 32 betätigt wird, erfolgt eine gegenläufige Bewegung der Zahnstange 26.
Auf der Fußhebelseite des Bolzens 29 ist eine Druckfeder 36 angebracht, die den Fußhebel 32 an die Keilfläche des Bolzens 29 andrückt. Die äußere Klinke 34 wird ebenfalls auf dem Lagerbolzen 37 durch eine Druckfeder 38 in die Ebene der Klinkenscheibe 30 gedrückt. Der Lagerbolzen 37 ist in seiner Verlängerung durch eine plattenförmige Ausbildung mit der als Kurvenhalbring 39 ausgebildeten Schaltkulisse fest verbunden. Die Kulisse 39 gleitet in einer Führung 40 auf dem Gehäuse 28 und löst bei Betätigung des Fußhebels 32 den Sperrbolzen 41 vor der Bewegung der Klinkenscheibe 30 aus. Der Sperrbolzen 41 wird durch eine Druckfeder 42 in das Sperrad 31 eingerastet und ist zur Vermeidung größerer Reibungskräfte an seinem oberen Ende mit einer ge-'härteten Stahlrolle 43 versehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einrad-Mähmaschine, bei der das Sohneidwerkgetriebe gekapselt ausgeführt und zusammen mit dem Fingerbalken um die Achse des
    Antriebsfahrrades schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (2, 3) des vorzugsweise in öl laufenden Schneidwerkgetrieibes (2, 3, 7, 8, 9) in das Antriebsfahrrad (F) eingebaut ist.
  2. 2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am unteren Ende des um die Achse (4) des Antriebsfaihrrades (F) schwenkbaren Getriebegehäuses (6) die Höhenverstellvorrichtung für den Fingerbalken (20) angelenkt ist.
  3. 3. Mähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung für den Fingerbalken (20) aus einer am Getriebegehäuse (6) angelenkten Zahnstange (26) besteht, welche vorzugsweise mittels eines durch einen Fußhebel (32) bedienbaren Ratschengetriebes (30, 33, 34) verstellt wird.
  4. 4. Mähmaschine nach Anspruch 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ratschengetriebe für die Höhenverstellung des Fingerbalkens (20) am Mähmaschinenrahmen (16) befestigt und vorzugsweise als doppeltes Klinkwerk (30,
    »5 33. 34) mit selbsttätiger Sperrung (31, 41) ausgebildet ist.
  5. 5. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (32) für das Klinkwerk (30, 33, 34) umlegbar ist und eine Stellung zum Heben und eine zweite Stellung zum Senken des Fingerbalkens (20) aufweist.
  6. 6. Mähmaschine nach Anspruch 1 ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken des Betätigungshebels (32) von der »Heben«- Stellung in die »Senken«-Stellung oder umgekehrt die eine Ratschenklinke (33 bzw. 34) der doppelten Ratschenscheibe (30) entkuppelt und die andere Ratschenklinke (34 bzw. 33) mit der Ratschenscheibe (30) gekuppelt wird.
  7. 7. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Gehäuses (28) des Ratschengetriebes am Betätigungshebel (32) angelenkte Ratschenklinke
    (34) erst dann zum Eingriff mit der Ratschenscheibe (30) kommt, wenn sie eine Aussparung
    (35) des Getriebegehäuses (28) erreicht hat.
  8. 8. Mähmaschine nach Anspruch! bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ratschenklinke (33) beim Verschwenken des Betätigungshebeis (32) seitlich von der Ratschenscheibe (30) abgezogen wird.
  9. 9. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zahnstange (26) verstellende Ritzel (27) während der Schwenkbewegung des !Betätigungshebels (32) von der einen Betätigungsstellung in die andere blockiert ist und die Blockierung vorzugsweise durch eine mit dem Betätigungshebel (32) gekuppelte Kulisse (39) aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O3420 3.52
DEL3175A 1950-07-26 1950-07-26 Einrad-Maehmaschine Expired DE833873C (de)

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