DE166583C - - Google Patents

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DE166583C
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Germany
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support rod
rod
articulated
roadway
arm
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DENDAT166583D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine besonders für Motorwagen bestimmte Antriebvorrichtung mit zwei abwechselnd vorschwingbaren auf- und abbeweglichen
Stützstangen. :
Die Erfindung besteht darin, daß die Stützstangen einerseits mit Winkelhebeln, andererseits mit auf letztere einwirkenden Kurvenscheiben gelenkig verbunden sind.
ίο Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch zur Darstellung gebracht.
Ein beliebiger Motor ι trägt auf seiner
Welle das Zahnrad 2, welches das Vorgelege 3 antreibt. Auf der Welle des letzteren sitzt ebenfalls ein Zahntrieb, welcher in ein auf der Welle 4 befindliches Zahnrad eingreift.
Auf dieser Welle 4 sind die beiden Kurvenscheiben 5 und 6 angebracht. Über diesen Kurvenscheiben lagert die Achse 7, mit der die Winkelhebel 8 und 9 sowie 11 und 12 fest verbunden sind. Die Arme 8 und 11 dieser Winkelhebel tragen an ihren Enden die Rollen 16 und 17, welche mit den Bahnen der beiden Kurvenscheiben 5 und 6 in Berührung sind.
Die Gelenkstangen 14 und 15 greifen einerseits an den Kurvenscheiben bei 18 bezw. 19, anderereits am mittleren Teil der Stützstangen 20 und 21 an.
Die Kurvenscheiben 5 und 6 verursachen bei ihrer Drehung, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine pendelnde Bewegung der beiden Winkelhebel. Vorausgesetzt dabei ist, daß die Rollen 16 und 17 immer gegen die Kurvenscheiben so stark angedrückt werden, daß das Eigengewicht der Hebel und Stangen überwunden wird, was durch Federspannung, zwangläufige Kurvenscheiben oder ähnliche Mittel zu erreichen ist.
Die Stützstangen werden durch das Auf- und Abschwingen der Arme 9 und 12 gehoben und gesenkt, dagegen mittels der Gelenkstangen 14 und 15 vor- und zurückbewegt.
Dadurch, daß die mit Schuhen 22 und 23 ausgerüsteten Stützstangen 20 und 21 beim Vorschwingen von der Fahrbahn abgehoben sind und während des Rückganges der Gelenkstangen 14 und 15 mit der Fahrbahn in Berührung kommen, wird der Wagen vorwärts bewegt in der Weise, daß sich die eine Stützstange so lange gegen den Fußboden stützt, bis die andere nach vorn gelangt, die erste ablöst usw.
Das Fahrzeug kann ebensogut rückwärts wie vorwärts bewegt werden, falls eine entsprechende Umschaltvorrichtung vorgesehen

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebvorrichtung mit zwei abwechselnd vorschwingbaren, auf- und abbeweglichen Stützstangen, besonders für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütz-Stange (20, 21) am oberen Ende mit dem
    einen Arm (12, 9) je eines am Wagengestell gelagerten Winkelhebels gelenkig verbunden ist, dessen anderer Arm (11, 8) zwangläufig durch eine auf der Antriebwelle sitzende Kurvenscheibe (5, 6) geführt wird, welche durch eine Gelenkstange (15, 14) mit dem mittleren Teil der Stützstange (20, 21) in Verbindung steht und mit dem zugehörigen Winkelhebel derart zusammen arbeitet, daß die to Stützstange beim Vorschwingen von der Fahrbahn abgehoben ist, und während des Rückganges der Gelenkstange mit der Fahrbahn in Berührung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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