DE283332C - - Google Patents

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DE283332C
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door
hooks
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lifting device
screwed
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/14Devices for lifting doors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 283332 KLASSE 10«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Türabnehmevorrichtung für liegende Koksöfen, die in bekannter Weise von der Ausdrückmaschine angetrieben wird, und, wie nach einem früheren 5. Vorschlag, die Tür in der Richtung der Ofenachse und aus der Bahn des Druckkopfes der Ausdrückmaschine bewegt. Die Erfindung besteht in den besonderen, aus dem Folgenden ersichtlichen Mitteln zur Bewegung der Tür.
ίο Die Vorrichtung besteht aus einem Hebel oder einem Hebelpaar a, an dem die Tür durch eine geeignete Vorrichtung befestigt wird. Eine Achse b des Hebels bzw. Hebelpaares α trägt Rollen c, die auf einer mit dem Gestell der Ausdrückmaschine fest verbundenen Bahn d laufen, und zwar entweder während des ganzen Arbeitsvorganges oder, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, während eines Teiles des Arbeitshubes, z. B. bei dem Übergang aus Stellung I in Stellung II.
Das der Ofentür abgekehrte Ende der Hebel a ist auf der Achse e drehbar. Letztere ist in den beiden als Lenker und Antriebskurbel zugleich dienenden Schwingen f fest verkeilt, die um im Gestell der Ausdrückmaschine fest. gelagerte Bolzen g drehbar sind. Die Bahn d für die Rollen c wird so gewählt, daß die Tür durch Drehen der Schwinge f in die Lage III gebracht wird, in welcher der Druckkopf der Ausdrückmaschine unter der Tür hinweggleiten kann. Wird die Bahn d so ausgebildet, daß die Tür bei der Bewegung aus Stellung II in Stellung III eine Drehung um die Achse der Bolzen g ausführt, so erhalten die Schwingen f zweckmäßig Nasen h, mit denen sie in Stellung II unter den Hebel α oder dessen Achse b fassen und diesen mitnehmen.
Die pendelnde Bewegung der Schwingen f wird durch eine besondere Antriebsvorrichtung oder auch durch den Motor der Ausstoßmaschine unter Zwischenschaltung von Vorgelegen mit Kurbel, Zahnsegment ο. dgl. in bekannter Weise hervorgebracht. In Fig. 1 und 2 ist z. B. eine Achse k des Zahnradvorgeleges der Ausstoßvorrichtung dazu benutzt, derart, daß die vom Führerstande aus aus- und· einrückbare Kupplung / die Achse k mit einem auf dieser· sonst lose laufenden Zahnritzel m verbindet. Letzteres greift in das an einer der Schwingen f befestigte Zahnsegment ein, während der mit dem Ritzel fest verbundene Teil der Kupplung als Bremsscheibe ausgebildet ist, auf welche die Bremse η derart wirkt, daß einerseits ein Herabfallen der Tür nach dem Ausrücken der Kupplung vermieden wird und andererseits auch etwaige Massenwirkungen beim Heben unschädlich gemacht werden. Das Heben und Senken der Tür wird durch Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang des Antriebsmotors bewirkt.
Die Einrichtung zur Befestigung der Tür an dem Hebel α besteht aus zwei Haken 0, die in dem Querstück ft verschiebbar gelagert sind. Das Querstück ft ist drehbar im Hebel α befestigt. Beide Haken 0 sind am hinteren Ende mit der Traverse q verschraubt. Ferner ist in dem Querstück p die Spindel r mit Handrad s gelagert und gegen achsiale Verschiebung gesichert. Spindel r ist am hinteren Ende mit Gewinde versehen; das zugehörige Muttergewinde befindet sich in der Traverse q.
An dem Hebel bzw. den Hebeln α ist ein Anschlag t befestigt, gegen dessen Unterkante sich die Traverse legt, wenn die Haken 0 und

Claims (3)

  1. die Traverse q durch Handrad und Spindel rückwärts geschraubt werden.
    Schließlich ist der Hebel α vorn mit Stützen u versehen. Will man die Tür an der Abhebevorrichtung befestigen, so werden zunächst die Haken ο nach vorn geschraubt, die Traverse q geht an dem Anschlag t vorbei und die Haken können um die Zapfen des Querstückes f nach unten gedreht werden. Wird dann die Vorrichtung vorgeschoben, so daß die Stützen u an der Tür i fest anliegen, so können die Haken wieder nach oben gedreht werden, wobei sie in entsprechende, mit der Tür fest verbundene Ösen einhaken. Hierauf werden die Haken zurückgeschraubt, bis die Tür fest gegen die Stützen gepreßt wird. Die Traverse q ist dann unter den Anschlag t getreten, so daß die Tür gegen etwaiges Herabrutschen gesichert . ist. ·
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Von der Ausdrückmaschine angetriebene Türabhebevorrichtung für liegende ,35 Koksöfen, welche die Tür in Richtung der Ofenachse und aus der Bahn des Druckkopfes der Ausdrückmaschine bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei am Maschinengestell gelagerten Schwingen (f) eine Achse (e) befestigt ist, um die ein mit der Tür zu verriegelnder Hebel oder ein Hebelpaar (a) drehbar ist, : der oder das mittels Rollen (c) auf einer gleichfalls am Maschinengestell befestigten Bahn (d) ruht.
  2. 2. Ausführungsform der Türabhebevorrichtung;nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß die Schwingen (f) je mit einer Rast (A) versehen sind zur Aufnahme einer die Rollen (c) tragenden Achse (b), sobald beim Abheben der Tür die Rollen (c) ihre Führungsbahn (d) verlassen.
    ■'
  3. 3. Ausführungsform der Türabhebevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen den Hebeln («) drehbar gelagerten Querstück (ft) zum Erfassen der Ofentür dienende, an einer Traverse (q) verschraubte Haken (0) mittels Schraubenspindel und Handrad so verschiebbar sind, daß nach dem Einhaken in die Tür die Traverse (q) sich gegen einen das Abrutschen der Tür verhindernden Anschlag (t) legt.
    Hierzu 1 Blatr Zeichnungen.
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