DE281337C - - Google Patents
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- DE281337C DE281337C DENDAT281337D DE281337DA DE281337C DE 281337 C DE281337 C DE 281337C DE NDAT281337 D DENDAT281337 D DE NDAT281337D DE 281337D A DE281337D A DE 281337DA DE 281337 C DE281337 C DE 281337C
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- spear
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D57/00—Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 281337 -KLASSE
45 a. GRUPPE
Bei Zugwagen, welche auch auf weichem Boden fahren müssen, wie z. B. Motorpflügen,
hat man sogenannte Antriebsspeere angeordnet, welche sich in den Boden einbohren und
dann gegen den Wagen bewegt werden, wodurch die Fortbewegung des Wagens gesichert
wird. Es ist bei solchen Antriebsspeeren von Wichtigkeit, daß sie einerseits möglichst
senkrecht auf den Boden auftreffen, und in
ίο denselben eindringen, und anderseits, daß die
in den Boden eingedrungenen Antriebsspeere bei der Fortbewegung gegen den Wagen möglichst
gleiche Relativbewegungen ausführen. Man hat dies schon dadurch bis zu einem ge-i
wissen Grad erreicht, daß man die Antriebsspeere auf kleinen Wagen angeordnet hat,
s welche durch Ketten in am Zugwagengestell befestigten Führungen fortbewegt werden.
Die Anwendung derartiger Führungen besitzt aber viele. Nachteile, da der hierdurch entstehende
Widerstand sehr groß ist und außerdem auch durch Verschmutzungen usw. ein großer Verschleiß eintritt.
Gemäß der Erfindung wird nun eine Bewegung der Antriebsspeere in der oben erläuterten
Weise dadurch erreicht, daß die Antriebsspeere als Hebel ausgebildet sind, deren Drehpunkte
eine kreisende Bewegung ausführen. Außer dieser Bewegung erhalten die Hebel
.30 durch Kurbel und Pleuelstange o. dgl., welche an einem zweiten Punkt des Hebels angreift,
eine Führung derart, daß während des Eingreifens der Speere in den Boden bei schneller
Verschiebung des Hebeldrehpunktes in wagerechter Richtung das in den Boden eingreifende
Speerende durch die Führung entgegengesetzt und bei langsamer Verschiebung des
Hebeldrehpunktes in gleicher Richtung gegen den Hebeldrehpunkt verschoben wird. Hierdurch
wird erreicht' daß die in den Erdboden eingreifenden Speerenden für gleiche Winkelbewegungen
des Hebeldrehpunktes annähernd gleiche relative Horizontalbewegungen ausführen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht einen als Hebel ausgebildeten
Antriebsspeer mit den zugehörigen Bewegungsmechanismen, und
Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung eines solchen Speeres; an dem Zugwagen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Antriebsspeer
aus einem zweiarmigen Hebel a, a1, welcher um die Achse b drehbar ist. Die
Achse b wird von einer Kurbel c getragen, welche mit einer bestimmten Geschwindigkeit
in der Pfeilrichtung kreist. An dem oberen Arm α1 des Hebels greift eine Pleuelstange d
an, deren anderes Ende von dem Zapfen / einer Kurbel g getragen wird. Die Kurbel g
kreist in der eingezeichneten Pfeilrichtung mit der doppelten Geschwindigkeit wie die Kurbel
c.
Wie aus den für die verschiedenen Stellungen des Hebels a, a1 eingeschriebenen Zahlen
sich ergibt, entsprechen gleichen Winkeldrehungen der Drehachse b des Hebels a, a1
annähernd gleiche Relativbewegungen des in den Boden eingreifenden Endes des Hebels.
Dies ergibt sich daraus, daß infolge der doppelten Umdrehungsgeschwindigkeit der Kur-
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bei g gegenüber der Kurbel c, z. B. während
der Bewegung der Drehachse b des Hebels von I nach 4, welcher Bewegung ein Kreisen
des Kurbelzapfens / von ι nach 4 entspricht, die Pleuelstange d den Arm α1 des Hebels nach
links ausschwingt, während die Drehachse b des Hebels sich nach rechts bewegt. Beim
Durchlaufen des Kreisbogens 1 bis 4 durch die Drehachse des Hebels b ist die Verschiebung
to der Drehachse b nach rechts eine relativ geringe, dieselbe wird in bezug auf das in den
Erdboden eingreifende Ende des Hebelarmes α aber durch die Verschiebung des oberen
Endes des Hebelarmes a1 nach links vergrößert.
Beim Durchlaufen des Weges von 4 bis 10 durch den Drehzapfen b ist die Verschiebung
des Drehzapfens nach rechts eine wesentlich größere. Um dies auszugleichen,
bewegt die Pleuelstange, rf beim Durchlaufen des von ihr beschriebenen Halbkreises von 4
bis 10 das obere Ende des Hebelarmes a1 nach
rechts, also das in den Erdboden eingreifende Ende des Hebelarmes α nach links. Es wird
also diese durch die Kurbel g· herbeigeführte Bewegung des in den Boden eingreifenden
Endes des Hebels von der durch die Kurbel c herbeigeführten Bewegung des Drehzapfens b
nach rechts abgezogen. Hierdurch entsteht ein Ausgleich, da bei schneller Verschiebung
des Hebeldrehpunktes in horizontaler Riehtung das in den Erdboden eingreifende Ende
des Hebels gleichzeitig entgegengesetzt bewegt und bei langsamer Verschiebung des
Hebeldrehpunktes das Hebelende gleichzeitig in derselben Richtung bewegt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antrieb für die in den Erdboden eingreifenden Antriebsspeere bei Zugwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspeere als Hebel ausgebildet sind, deren Drehpunkt eine kreisende Bewegung ausführt, während gleichzeitig ein anderer Punkt des Hebels durch Kurbel und Pleuelstange o. dgl. so geführt wird, daß beim Eingriff des Speeres in den Boden bei schneller Verschiebung des Hebeldrehpunktes in wagerechter Richtung das in den Boden eingreifende Speerende entgegengesetzt und bei langsamer Verschiebung in gleicher Richtung gegen den Hebeldrehpunkt verschoben wird, so daß für gleiche Winkelbewegungen des Hebeldrehpunktes das Speerende annähernd gleiche 5^ relative Bewegungen ausführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE281337T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281337C true DE281337C (de) |
Family
ID=6035592
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281337D Active DE281337C (de) | |||
DENDAT282019D Active DE282019C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282019D Active DE282019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE282019C (de) |
-
0
- DE DENDAT281337D patent/DE281337C/de active Active
- DE DENDAT282019D patent/DE282019C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE282019C (de) |
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