DE196547C - - Google Patents

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DE196547C
DE196547C DENDAT196547D DE196547DA DE196547C DE 196547 C DE196547 C DE 196547C DE NDAT196547 D DENDAT196547 D DE NDAT196547D DE 196547D A DE196547D A DE 196547DA DE 196547 C DE196547 C DE 196547C
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gripper
axis
engages
moving
pin
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

cfofen bin I*.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 196547 -KLASSE 57a. GRUPPE
CASIMIR de PROSZYNSKI in LÜTTICH, Belg.
wird, als dann, wenn er leer zurückkehrt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine zum Fortbewegen des Bildbandes beim Vorführen lebender Photographien bestimmte Vorrichtung derjenigen Art, bei welcher ein Greifer für das Bildband, während er in dieses eingreift, rascher bewegt wird, als dann, wenn er leer zurückkehrt. Die neue Einrichtung besteht darin, daß auf einer mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit umlaufenden Achse seit-'
ίο lieh ein Ansatz, etwa ein Zapfen, sitzt, der in ein den Greifer bewegendes, zweckmäßig als Gabel ausgebildetes Führungsstück eingreift, dessen Drehachse der erstgenannten Achse zwar parallel ist, die aber nicht in deren Verlängerung fällt.
Es sind zwar Antriebsmechanismen für Bildbänder bekannt, durch welche aus gleichförmigen Drehbewegungen solche erzielt werden, die innerhalb eines Umlaufs verschiedene Winkelgeschwindigkeiten aufweisen. Diese wurden jedoch behufs Antriebs von Greifern bisher nur mit Zahnrädern, beispielsweise elliptischen Zahnrädern, in Verbindung gebracht, während nach der Erfindung der Antrieb mittels Zapfen und Gabel stattfindet, deren Achsen gegeneinander versetzt sind. Nun ist es aber wegen der hier verwendeten hohen Geschwindigkeiten nicht ratsam, den Antrieb durch Zahnräder erfolgen zu lassen, und zwar deshalb, weil hierbei Stöße entstehen, die leicht eine Beschädigung der ineinandergreifenden Zähne hervorrufen können, während bei der hier beschriebenen Einrichtung Zahnräder vermieden sind, also Ubelstände der verzeichneten Art nicht eintreten können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt eine leicht abgeänderte Ausführungsform des mit Zähnen, Greifern oder Klauen ausgerüsteten Fortschaltungsorganes.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der zur Fortbewegung dienenden Gabel.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die mit der Einrichtung erzielte Bewegungskurve.
Das auf die Welle B aufgekeilte Schwungrad A erhält seine gleichbleibende Drehbewegung in Richtung des Pfeiles α (Fig. 2), von einer beliebigen Antriebsmaschine (Motor o. dgl.) unter Vermittlung eines Riemens b, der über eine Riemscheibe c geführt ist.
Ein an dem Schwungrad A befestigter Zapfen d greift in die Gabel einer Führung D, die mit einer Welle E in Zusammenhang gebracht ist, deren Drehgeschwindigkeit eine veränderliche sein soll, d. h. es soll die Winkelgeschwindigkeit der Welle E eine viel größere während der einen halben Umdrehung des Rades A wie während der anderen sein. Auf die Welle E ist außerdem eine Kurbel e aufgekeilt, deren äußeres Ende einen Kurbelzapfen f trägt, der von dem Kopfe einer Schubstange F umfaßt wird.
Die Kurbel e setzt die Schubstange F in Bewegung, die ihrerseits bei g mit einem Rahmen h in Verbindung gebracht ist, der um den Zapfen i schwingen kann. Ferner ist das obere Ende k der Schubstange F mit einem Rahmen verbunden, der aus zwei gebogenen Stangen m besteht, deren obere Enden Greifer, Klauen oder Zähne ο tragen, die dazu bestimmt sind, das Bildband (Film) ρ
ίο dadurch fortzubewegen, daß sie in dessen Löcher r eingreifen.
Die Stangen m sind bei s mit einer gekröpften bzw. gekrümmten Stange t gelenkig verbunden, die um die Achsen oder Drehpunkte ν schwingen kann.
Auf Grund dieser Einrichtung erhalten die Greifer, Klauen usw. ο eine Bewegung, die durch die Kurve n> χ y \ xp (Fig. 5) veranschaulicht werden kann. Bei w und y ist die Geschwindigkeit des Greifers gleich Null, da die Bewegungsrichtung umkehrt; von w über χ nach y ist sie bedeutend größer als von y über \ nach w. Das Bildband j> wird während der Zeit der Bewegung n> χy fortgeschaltet und · wird dabei zwischen zwei Platten G, G1 hindurchgeführt, die mit länglichen Fenstern oder Aussparungen H versehen sind, in welche die Greifer, Klauen o. dgl. 0 eingreifen.
Wie sich aus Fig. .3 ergibt, könnte man die Zähne 0 unmittelbar an der Schubstange F anbringen, anstatt sie in der oben angegebenen Weise mit den gebogenen Stangen m in Verbindung zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Fortbewegen des Bildbandes beim Vorführen lebender Photographien, bei welcher ein Greifer für das Bildband, während er in dieses eingreift, rascher bewegt wird, als dann, wenn er leer zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit umlaufenden Achse (B) seitlich ein Ansatz, etwa ein Zapfen (d), sich befindet, der in ein den Greifer bewegendes, zweckmäßig als Gabel ausgebildetes Führungsstück (D) eingreift, dessen Drehachse der erstgenannten Achse zwar parallel ist, die aber nicht in deren Verlängerung fällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT196547D Active DE196547C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006889A1 (de) 2013-04-20 2014-10-23 Daimler Ag Befestigungsanordnug von Lagerelementen an einem Kurbelgehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Befestigungsanordnung
DE102013009756A1 (de) 2013-06-11 2014-12-11 Daimler Ag Befestigungsanordnung von Lagerelementen an einem Kurbelgehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine

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