DE223688C - Kartogffelerntemaschine mit Wurfrad, dessen Zinken durch eine exzentrisch zur Antriebsachse des Wurfrades verlaufende Bahn gesteuert werden - Google Patents

Kartogffelerntemaschine mit Wurfrad, dessen Zinken durch eine exzentrisch zur Antriebsachse des Wurfrades verlaufende Bahn gesteuert werden

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DE223688C
DE223688C DE1908223688D DE223688DA DE223688C DE 223688 C DE223688 C DE 223688C DE 1908223688 D DE1908223688 D DE 1908223688D DE 223688D A DE223688D A DE 223688DA DE 223688 C DE223688 C DE 223688C
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DE
Germany
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throwing wheel
tines
path
drive axis
axes
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Expired
Application number
DE1908223688D
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English (en)
Inventor
Friedrich Apel
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen zum Ernten von Kartoffeln und anderen Erdfrüchten, bei welchen die Früchte durch ein Schar gelockert und durch ein Wurfrad ausgeworfen werden, dessen Zinken durch eine exzentrisch zur Antriebsachse des Wurfrades verlaufende Bahn zwangläufig geführt werden. Die Neuerung besteht im wesentlichen in einer besonderen Einrichtung, durch welche den
ίο Zinken des Wurfrades außer der Umlaufsbewegung um die Achse des Wurfrades eine im Sinne ihrer Umlaufbewegung oder entgegengesetzt zu dieser Bewegung erfolgende Pendelbewegung erteilt wird. Es ist zwar auch bereits bei anderen Maschinen versucht worden, den Zinken außer der Umlaufbewegung noch eine Pendelbewegung zu geben; die Mittel zur Erreichung dieses Zweckes sind aber andere als hier. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an einer Kartoffelerntemaschine dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile,
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines die Grabzinken tragenden Armes.
Die Laufräder α der Maschine treiben in üblicher Weise mittels eines Kegelrädergetriebes g, h ■ einen Kurbelstern b an, dessen Kurbelenden die aus Zinken (Gabeln) äx einer in den Kurbelenden drehbaren Achse f und einer Gelenkstange d bestehenden Grabarme tragen. Mit den freien Enden der Gelenkstangen d sind durch eine Achse ζ auf letzteren drehbare Rollen r verbunden, die durch die Achsen ζ verbindende Gelenkstangen c in gleichem Abstande voneinander gehalten werden. Die Rollen r laufen auf einer kreisringförmigen Bahn e, deren Durchmesser so gewählt werden kann, daß der Durchmesser des durch die Mitte der Achsen ζ verlaufenden Kreises entweder größer oder kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, welcher durch die Mitte der Achsen f verläuft. Durch den Unterschied in der Größe der Teilkreise der Achsen ζ und f wird die Größe der Pendelbewegung der Grabzinken bestimmt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Durchmesser dieses Teilkreises der Achsen f größer angenommen als der Durchmesser des Teilkreises, auf welchem die Achsen ζ liegen.
Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende: Durch die Lauf räder α und das Kegelradgetriebe g, h wird der Kurbelstern b gedreht und nimmt mittels der Gelenkstangen d die Rollen r mit. Infolge des Unterschiedes der Größe der Durchmesser der Teilkreise der Achsen ζ und f führen die Zinken äx bei ihrer kreisenden Bewegung eine Pendelbewegung aus der Lage I (Fig. 2) in die Lage II (Fig. 2) und umgekehrt aus, durch welche die Wurfkraft des Wurfrades verstärkt wird. Wird der Teilkreis, auf welchem die Achsen ζ liegen, größer gewählt als der Teilkreis, auf welchem die Achsen f liegen, so führen die Wurfzinken äx eine Pendelbewegung in solchem Sinne aus, daß die Wurf kraft des Wurfrades verringert wird. .
. Da sich bei verschiedenem Durchmesser der Teilkreise je zwei zusammengehörige Achsen ζ und f bei jeder Umdrehung voneinander ent-
fernen und wieder nähern, so sind zum Ausgleich dieser Relativbewegungen in den Gelenkstang'n (Zinkenträgern) d Schlitze k für die Achsen ζ bzw. f angebracht.
Um die Eingriffstiefe der Wu: zinken äx in den Erdboden ändern zu können, sind di Zinken in einem Rahmen I befestigt, der in dem Arm d verstellt werden kann. Diese Anordnung gehört jedoch nicht zur Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, dessen Zinken durch eine exzentrisch zur Antriebsachse des Wurfrades verlaufende Bahn gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der auf der exzentrischen Bahn (e) laufenden Führungsrollen durch Gelenkstangen (c) miteinander gekuppelt sind und ihre Mitten auf einem Kreis liegen, der größer oder kleiner ist als der Kreis, auf welchem die Mitten der Drehachsen ff) der Zinken (d) liegen, so daß, je nachdem, ob der erstere oder letztere Kreis größer ist, die Zinken außer der Bewegung um die Antriebsachse eine im Sinne ihrer Umlaufbewegung oder entgegengesetzt zu dieser Bewegung erfolgende Pendelbewegung ausführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908223688D 1908-06-18 1908-06-18 Kartogffelerntemaschine mit Wurfrad, dessen Zinken durch eine exzentrisch zur Antriebsachse des Wurfrades verlaufende Bahn gesteuert werden Expired DE223688C (de)

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