DE274232C - - Google Patents
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- Publication number
- DE274232C DE274232C DE1913274232D DE274232DD DE274232C DE 274232 C DE274232 C DE 274232C DE 1913274232 D DE1913274232 D DE 1913274232D DE 274232D D DE274232D D DE 274232DD DE 274232 C DE274232 C DE 274232C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rake
- soil
- rakes
- crank
- roller
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/06—Rollers with special additional arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 274232 KLASSE 45«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Samen, insbesondere Grassamen,
in den Erdboden. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die bisher ausgeführte Handarbeit durch eine Maschine ersetzt wird,
die einerseits den Vorzug hat, daß sie das Einbringen des Samens in den Boden gleichmäßiger besorgt, als dieses von Hand geschehen
kann, und ferner noch Arbeit erspart,
ίο da die Maschinenarbeit schneller durchgeführt
werden kann als die Handarbeit. Die Einrichtung ist gleichzeitig mit einer Walze zum
Festwalzen des Bodens in Verbindung gebracht. Mit Walzen verbundene und in Schwingbewegung versetzte Eggen zum Auflockern
des Bodens werden hierbei als bekannt vorausgesetzt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
. Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 in Aufsicht;
Fig. 3 und 4 zeigen den Antriebsmechanismus.
Die Walze a, welche zum Festwalzen des Bodens dient, ruht in dem Bügel b, dessen
Stange c mit einem Handgriff o. dgl. versehen sein kann. An den Stirnseiten der Walze a
sind Zahnräder d befestigt, die von etwas kleinerem Durchmesser sind, so daß die Zähne
sich nicht mit Erde vollsetzen können. Von diesen Stirnrädern aus werden die hin und
her gehenden Harken f in Bewegung gesetzt.
Es sind zweckmäßig zwei Harken nebeneinander angeordnet, und jede Harke ist als
Doppelharke ausgebildet, d. h. sie besitzt zwei Zinkenreihen g. Von dem Zahnrade d aus
wird durch Zwischenräder h, die selbst zu einer Übersetzung ausgestaltet werden können,
das Rad k angetrieben, das mit der umlaufenden
Kurbel I verbunden ist. Die Kurbel steht durch die Schubstange m mit der
Schwingkurbel η in Verbindung, die mit den Harken f auf derselben Achse sitzt. Es
kann für jede Harke ein besonderer Antrieb vorgesehen sein, wobei die Einstellung der
Kurbeln so ist, daß die Harken nacheinander in den Boden einschlagen. Infolge der
Anwendung der Doppelharke kann man einen verhältnismäßig großen Ausschlag ausführen
und trotzdem die Harken in einem Abstande von nur einigen Zentimetern in den Boden
einschlagen lassen. Man erhält auf diese Weise ein gleichmäßiges Arbeiten des Gerätes.
Die Räder sowie der Rechen sitzen an den Verlängerungen 0 des Bügels b, so daß sich
das ganze Gestell um den Zapfen p drehen kann. Der Arbeiter hat es daher in der
Hand, die Schlagtiefe des Rechens beliebig zu regeln.
Die Einzelheiten der Einrichtung können auch noch anders ausgebildet sein; wesentlich
ist, daß die schwingenden Harken von der Achse der umlaufenden Walze aus angetrieben
werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Einbringen von Grassamen in den Erdboden, dadurch gekennzeichnet, daß von der an sich bekannten55Walze (α) aus, die zum Festlegen des Erdreiches dient, einfache oder doppelte Rechen durch geeignete Übertragungsmittel in auf und nieder gehende, die Handarbeit nachahmende Bewegung versetzt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verlängerungen (o) des Bügels (b), welcher um die Zapfen (p) drehbar ist, Zahnräder gelagert sind, deren letztes eine umlaufende Kurbel (I) trägt, von welcher aus eine Schwingkurbel (n) bewegt wird, die mit den Rechen auf derselben Achse sitzt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE274232T | 1913-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274232C true DE274232C (de) | 1914-05-16 |
Family
ID=34608727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913274232D Expired DE274232C (de) | 1913-04-27 | 1913-04-27 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274232C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2331268A1 (fr) * | 1975-11-12 | 1977-06-10 | Lely Nv C Van Der | Machine pour travailler le sol |
-
1913
- 1913-04-27 DE DE1913274232D patent/DE274232C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2331268A1 (fr) * | 1975-11-12 | 1977-06-10 | Lely Nv C Van Der | Machine pour travailler le sol |
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