DE266624C - - Google Patents

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DE266624C
DE266624C DENDAT266624D DE266624DA DE266624C DE 266624 C DE266624 C DE 266624C DE NDAT266624 D DENDAT266624 D DE NDAT266624D DE 266624D A DE266624D A DE 266624DA DE 266624 C DE266624 C DE 266624C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 266624 KLASSE 45 a. GRUPPE
FRIEDRICH BOG in WIESBADEN.
die Fortbewegung erzeugender Schnecke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Motbrzugmaschine zum Fortbewegen von Ackergeräten o. dgl., sowohl im Ackergelände als auch auf der Landstraße. Bei den bekannten Maschinen hat man bereits Schneckengetriebe zum Fortbewegen der Zugmaschine verwendet, auch waren dabei steuerbare und in ihrer Höhenlage verstellbare Triebräder angeordnet, die teils durch ein liegendes Übertragungsrad,
ίο teils durch Kettentrieb o. dgl. angetrieben wurden. Die Erfindung bezieht sich nun auf Laufräder, die durch die Welle der Triebschnecke vermittels eines liegenden Ubertragungsrades angetrieben werden, wobei die Achse dieses Übertragungsrades als Drehpunkt für das Lager dient, das die Antriebswelle für die Räder trägt. Das Lager ist mit der Steuerstange verbunden. Die Laufräder selbst sitzen an einer gekröpften Achse, so daß sie unabhängig vom Antriebe mittels einer Stellvorrichtung gehoben und gesenkt werden können. Durch die neue Räderanordnung wird erreicht, daß sich jedes Rad unabhängig vom Antrieb einstellen läßt, ohne dabei außer Eingriff mit den antreibenden Stirnrädern zu kommen; gleichzeitig bleiben die Räder durch das drehbare Lager der Antriebswelle stets mit der Steuervorrichtung in Zusammenhang. Durch das Hochstellen der Räder wird die Triebschnecke im Ackergelände zum Eingriff kommen (Arbeitsstellung), während sie durch Tiefstellen angehoben wird, so daß sie den Erdboden nicht mehr berührt (Fahrstellung für die Landstraße). Es kann bei unebenem Gelände natürlich jedes Rad eine verschiedene Stellung einnehmen, ohne in der Steuerfähigkeit und im Antrieb gestört zu sein.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß der Zugmaschine. Fig.'3 ist einschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 4 und 5 sind Ergänzungen zu Fig. ι bis 3.
Die Maschine besteht, aus dem Rahmen a, an welchem die Laufräder b, der Motor c und die Schneckenschrauben oder Schaufeln d angeordnet sind.
Die Hoch- und Tiefstellvorrichtungshebel e nebst der gekröpften Laufradachse sind auf der äußeren Hülse der Achse f aufgesetzt. Über dieser Hülse ist eine zweite Lagerhülse g angeordnet, auf welcher der Stellbogen h oder sonstige Vorrichtung, um deri Hebel e festzustellen, befestigt ist. Auf der inneren Achse f sitzt an dem hinteren Ende derselben das Kammrad i, an dem vorderen Ende der Achse das Kammrad k. An dem Laufrad b ist ein .Kammrad I angeordnet, welches mit seinen Zähnen in das Kammrad k eingreift. Das Kammrad I dreht sich bei der Hoch- und Tiefstellung de? Laufrades kreisförmig um den Mittelpunkt des Kammrades k An dem unteren Teil der Lagerhülse g ist ein Sternrad η befestigt. Dieses Zahnrad η greift mit seinen Zähnen in das Schneckengetriebe m der Achse 0, auf welcher durch eine Führungshülse j> die Schnecken A sitzen. Die Lagerhülse g ist auch zu einem Lenkhebel ausgebildet, woran die Verbindungsstange der Lenkvorrichtung angeordnet ist.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Kammund Zahnradgetriebes besteht darin, daß das Zahn- oder Sternrad η mit seinen Zähnen in das Schneckengetriebe m eingreift, wodurch beim Lenken der Vorteil erzielt wird, daß ein Versagen der Arbeitsleistung der Schnecke d und der Laufräder b ausgeschlossen ist, da bei jeder Umdrehung das Kammrad η stets in die einzelnen Windungen des Schneckengetriebes m eingreift. Außerdem greift das Kammrad i von oben in das Sternrad η ein, wobei es bei jeder Lenkung sich auf dem Sternrad η um dessen Mittelpunkt kreisförmig dreht, wodurch erzielt wird, daß es und somit auch die Laufräder nicht außer Betrieb gehen. Die eine Schneckenwelle 0 ist an beiden Seiten mit linkem Schneckengewinde m oder Rädern, die andere entgegengesetzte an beiden Seiten der Welle 0 mit rechtem Schneckengewinde m oder Rädern versehen. Der Antrieb des Schneckengewindes erfolgt von dem Motor aus durch die Triebwelle r, auf welcher ein Kammrad s sitzt; dieses Kammrad s greift in ein zweites Kammrad t ein, welches auf einer zweiten Welle u sitzt. Auf beiden Wellen r und u sitzen je ein Zahnrad v, über welches eine Transportkette w läuft, welche in je ein auf den Achsen ο sitzendes Zahnrad χ eingreift und hierdurch den Antrieb bewirkt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Motorzugmaschine mit doppelter Steuervorrichtung, mit in das Erdreich eingreifender, die Fortbewegung erzeugender Schnecke, mit steuerbaren und in ihrer Höhenlage verstellbaren Laufrädern und mit einem liegenden, den Antrieb vermittelnden Ubertragungsrad, bei der das mittels gekröpfter Achse heb- und senkbare Laufrad dadurch steuerbar gemacht ist, daß das mit der Steuerstange verbundene Lager (ξ) der Antriebswelle (f) um die senkrechte Achse des Ubertragungsrades (n) drehbar ist, wobei das Übertragungsrad durch die Welle (0) der Triebschnecke angetrieben wird.
2. Motorzugmaschine nach Anspruch 1, bei der das von der Schneckenwelle (0) angetriebene Ubertragungsrad mit einem Umlaufrad (i) in Eingriff steht, dessen Achse in dem drehbaren Lager (g) gelagert ist und an der Gegenseite ein Stirnrad (k) hat, das in bekannter Weise das Laufrad antreibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2422813A (en) * 1941-05-09 1947-06-24 Jacob S Walch Carrying scraper
DE954378C (de) * 1951-10-21 1956-12-13 Kurt Frische In beiden Fahrtrichtungen lenkbares, mit Zapfwelle versehenes Kraftfahrzeug, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke
US6951269B2 (en) 2000-11-23 2005-10-04 Zf Friedrichshafen Ag Device for guiding a driving torque

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2422813A (en) * 1941-05-09 1947-06-24 Jacob S Walch Carrying scraper
DE954378C (de) * 1951-10-21 1956-12-13 Kurt Frische In beiden Fahrtrichtungen lenkbares, mit Zapfwelle versehenes Kraftfahrzeug, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke
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