DE565569C - Als Anhaenger fuer eine Zugmaschine ausgebildete Grabvorrichtung mit einer von einemheb- und senkbaren Rahmen getragenen Grabschnecke - Google Patents

Als Anhaenger fuer eine Zugmaschine ausgebildete Grabvorrichtung mit einer von einemheb- und senkbaren Rahmen getragenen Grabschnecke

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DE565569C
DE565569C DEH123125D DEH0123125D DE565569C DE 565569 C DE565569 C DE 565569C DE H123125 D DEH123125 D DE H123125D DE H0123125 D DEH0123125 D DE H0123125D DE 565569 C DE565569 C DE 565569C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/06Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging screws

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine als Anhänger für eine Zugmaschine ausgebildete Grabvorrichtung mit einer von einem heb- und senkbaren Rahmen getragenen Grab-Schnecke, bei der das zur Verstellung des Werkzeugrahmens dienende Getriebe seine Bewegung von dem Triebwerk der Grabschnecke über ein umkehrbares und ausschaltbares Getriebe erhält.
Bei einer bekannten Grabvorrichtung dieser Art wird der Antrieb für die Grabschnecke und für den in senkrechter Richtung verstellbaren Werkzeugrahmen mittels Riemengetriebe von einem auf dem Traggestell des Werkzeugrahmens angeordneten Motor hergeleitet. Praktisch ist die Verwendung von Riemengetrieben bei einer derartigen Bodenbearbeitungsmaschine mit Rücksicht auf den wechselnden Bodenwiderstand ungeeignet.
Auch ergibt sich dadurch ein sehr umfangreicher Aufbau der gesamten Grabvorrichtung. Ein besonders schwerwiegender Nachteil besteht darin, daß die Grabvorrichtung nicht von der Zugmaschine aus bedient werden kann.
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Grabvorrichtung unmittelbar mit der Zugmaschine zu vereinigen. Zum Verstellen des heb- und senkbaren Werkzeugrahmens dient hierbei ein Schraubengetriebe. Die Schrattbenspindel und das zu ihrem Antrieb dienende Zwischengetriebe sind in dem Fahrgestell angeordnet, so daß diese Teile die Heb- und Senkbewegung des Werkzeugrahmens nicht mitmachen können. Die Drehbewegung der Grabwerkzeuge wird mittels von dem Rahmen getragener Ketten- oder Zahnräder von einer in dem Fahrgestell der
lagerten
Zugmaschine ge-
und parallel zu der senkrechten Schraubenspindel sich erstreckenden Welle hergeleitet, wobei diese Ketten- oder Zahnräder längs dieser Welle verschiebbar sind und nur in der Drehrichtung mitgenommen werden. Die Bestandteile des Triebwerkes für die Grabwerkzeuge und die Bestandteile des Zwischengetriebes für die Schraubenspindeln sind also zum Teil in dem Fahrgestell der Zugmaschine und zum Teil an dem heb- und senkbaren Werkzeugrahmen gelagert. Dadurch ergibt sich der Übelstand, daß die Getriebeteile nicht oder doch nur sehr unzulänglich gegen den Zutritt von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden können.
Die Erfindung bezweckt, die als Anhänger für eine Zugmaschine ausgebildete Grabvorrichtung der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß sie einen gedrängteren und übersichtlicheren Aufbau erhält als
bisher, daß ferner die Grabwerkzeuge sowie der heb- und senkbare Werkzeugrahmen von der Zugmaschine aus bedient werden können und daß alle empfindlichen Getriebeteile gegen den Zutritt von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt sind. Nach der Erfindung sind die mittels einer gelenkigen Kupplung unmittelbar an die Motorwelle der Zugmaschine anschließbare, etwa parallel zur Fahrtrichtung ίο verlaufende Antriebswelle- für die Grabschnecke, das Triebwerk für die letztere und das umschaltbare Zwischengetriebe für die den Grabwerkzeugrahmen hebende und senkende, an sich bekannte Schraubenspindel in einem gemeinsamen, zusammen mit dem. Grabwerfczeugrahmen heb- und senkbaren Gehäuse angeordnet. Hierbei sind auf der zur Antriebswelle parallelen Zwischengetriebewelle zwei mittels einer verschiebbaren Kupplung abwechselnd mit ihr kuppelbare Kegelräder lose drehbar, die an zwei gegenüberliegenden Stellen des Antriebsrades für die Grabschnecke mit diesem kämmen.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das obere Lager für die Gräbschneckenwelle gelenkig mittels einer einstellbaren Zugstange mit dem als Deichsel für den Anschluß der Grabvorrichtung an die Zugmaschine dienenden Teil des Fahrgestellrahmens verbunden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, in einfacher Weise die Winkelstellung der Grabschnecke mit Bezug auf die Erdoberfläche zu verändern.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
Abb. ι die Grabvorrichtung teilweise in Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, Abb. 2 den oberen Teil der Vorrichtung in Vorderansicht und
· Abb. 3 das Getriebe für die Grabschnecke im senkrechten Schnitt.
Das Gestell 1 der Vorrichtung ist mittels zweier an ihren freien Enden durch einen Quersteg 3 miteinander verbundener Träger 2 an die in der Zeichnung nicht dargestellte Zugmaschine anschließbar. An dem Quersteg 3 greift eine Stange 4 an, die bei 5 mit der Lagerhülse 6 für die Grabschnecke 7 gelenkig verbunden ist. Das Fahrgestell 8 ist mit zwei aufrecht stehenden Konsolen 9 versehen, an denen mittels Federn 10 ein Querträgern aufgehängt ist. Letzterer trägt eine Mutter 13, durch die eine Schraubenspindel 14 hindurchgreift. Diese Schraubenspindel ist derart mit dem die Grabschnecke tragenden Rahmen 12 verbunden, daß bei einer Drehung der Schraubenspindel in der einen oder anderen Richtung dieser Rahmen 12 und mit ihm die Schnecke 7 und das Gestell 1 gehoben oder gesenkt werden.
Das Triebwerk für die Grabschnecke 7 ist in einem Gehäuse 15 angeordnet und besteht aus einer Welle 17, welche mittels einer in ihren Einzelheiten nicht dargestellten gelenkigen Kupplung 16 an eine Welle der Zugmaschine, und zwar vorzugsweise an die Motorwelle, anschließbar ist, ferner aus einem Kegelrad iS und einem damit kämmenden, auf der Welle 20 der Grabschnecke 7 sitzenden Kegelrad 19. Der Zahnkranz des letzteren steht noch mit zwei weiteren Kegelrädern 21 und 22 in Eingriff, die auf einer Welle 23 lose drehbar gelagert und derart angeordnet sind, daß sie durch das Kegelrad 19 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Die • Kegelräder 21 und 22 sind auf den einander zugekehrten Seiten mit Reibkränzen versehen, die mit entsprechenden Reibkränzen 24, 25 eines auf der Welle 23 verschiebbaren Kupplungsgliedes zusammenwirken, derai't, daß nur der Reibkranz eines Kegelrades 21 oder 22 mit dem benachbarten Reibkranz des Kupplungsgliedes in Eingriff sein kann, während das Kupplungsglied in der mittleren Stellung gänzlich unabhängig von den Kegelrädern 21, 22 ist. Zum Verschieben des Kupplungsgliedes auf der Welle 23 dient ein daran angreifender Schwenkarm 26, der mit einem außerhalb des Getriebegehäuses 15 angeordneten Handgriff 27 verbunden ist. Je nachdem ob das Kupplungsglied mit dem Kegelrad 21 oder mit dem Kegelrad 22 in Eingriff ist, wird die Welle 23 in der einen oder anderen Richtung gedreht. Ein auf der Welle 23 sitzendes Kegelrad 28 ,kämmt mit einem auf der Schraubenspindel 14 befestigten Kegelrad 29, so daß die Schraubenspindel durch Ineingriffbringen des Kupplungsgliedes 24, 25 mit dem einen oder anderen Kegelrad 21, 22 auf der Welle 23 in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, wodurch das Heben oder Senken der Grabschnecke bewirkt wird. Die Welle 23 ist an ihrem aus dem Gehäuse 15 herausragenden einen Ende mit einem Vierkant 30 versehen, so daß das Drehen der Schraubenspindel 14 auch von Hand stillstehender Vorrichtung möglich ist. Zwischen dem als Zugdeichsel dienenden Rahmenteil 2 und der Zugmaschine ist zweckmäßig eine selbsttätige Entkupplungsvorrichtung eingeschaltet, welche bei einem unzulässigen Bodenwiderstand zur Wirkung kommt und dadurch eine Beschädigung der Vorrichtung verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Als Anhänger für eine Zugmaschine ausgebildete Grabvorrichtung mit einer vo<n einem heb- und senkbaren Rahmen getragenen Grabschnecke, bei der das zur Verstellung des Werkzeugrahmens die-
    nende Getriebe seine Bewegung von dem Triebwerk der Grabschnecke über ein umkehrbares und ausschaltbares Zwischengetriebe erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels einer gelenkigen Kupplung (16) unmittelbar an die Motorwelle der Zugmaschine anschließbare, etwa parallel zur Fahrtrichtung verlaufende Antriebswelle (17) für die Grabschnecke (7), das Triebwerk (18, 19) für die letztere und das umschaltbare Zwischengetriebe für die den Grabwerkzeugrahmen (12) hebende und senkende, an sich bekannte Schraubenspindel (14) in einem gemeinsamen, zusammen mit dem Grabwerkzeugrahmen (12) heb- und senkbaren Gehäuse (15) angeordnet sind, wobei auf der zur Antriebswelle (17) parallelen Zwischengetriebewelle (23) mittels einer verschiebbaren Kupplung (24, 25) abwechselnd mit ihr kuppelbare Kegelräder (21, 22) lose drehbar sind, die an zwei gegenüberliegenden Stellen des Grabschneckenantriebsrades (19) mit diesem kämmen.
  2. 2. Grabvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Lager (6) für die Grabschneckenwelle (20") gelenkig mittels einer einstellbaren Zugstange (4) mit dem als Deichsel für den Anschluß der Grabvorrichtung an die Zugmaschine dienenden Teil (2) des Fahrgestellrahmens verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH123125D 1928-10-08 1929-09-01 Als Anhaenger fuer eine Zugmaschine ausgebildete Grabvorrichtung mit einer von einemheb- und senkbaren Rahmen getragenen Grabschnecke Expired DE565569C (de)

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NO565569X 1928-10-08

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DE565569C true DE565569C (de) 1932-12-02

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ID=19906083

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DEH123125D Expired DE565569C (de) 1928-10-08 1929-09-01 Als Anhaenger fuer eine Zugmaschine ausgebildete Grabvorrichtung mit einer von einemheb- und senkbaren Rahmen getragenen Grabschnecke

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DE (1) DE565569C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963558C (de) * 1953-12-23 1957-05-09 Paul Strauss Grabenraeumgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963558C (de) * 1953-12-23 1957-05-09 Paul Strauss Grabenraeumgeraet

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