DE364242C - Bodenbearbeitungsmaschine mit Kraftbetrieb, bei welcher eine mit Grabschaufeln, Spaten o. dgl. besetzte Trommel beweglich mit dem Rahmengestell der Maschine verbunden ist - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine mit Kraftbetrieb, bei welcher eine mit Grabschaufeln, Spaten o. dgl. besetzte Trommel beweglich mit dem Rahmengestell der Maschine verbunden istInfo
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- DE364242C DE364242C DEK57901D DEK0057901D DE364242C DE 364242 C DE364242 C DE 364242C DE K57901 D DEK57901 D DE K57901D DE K0057901 D DEK0057901 D DE K0057901D DE 364242 C DE364242 C DE 364242C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
- A01B33/021—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
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Description
Bei den Bodenbearbeitungsmaschinen, bei welchen die Arbeitsgeräte auf einer in verhältnismäßig
schnelle Umdrehung· versetzten Welle oder Trommel angeordnet sind, besteht
regelmäßig eine gewisse Schwierigkeit, die Arbeitstrommel· sich den Unebenheiten
des Bodens anpassen zu lassen. Diese Schwierigkeit rührt an sich von dem verhältnismäßig
bedeutenden Gewicht der Trommel und von der Schwierigkeit ihres. Antriebes her.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Bodenbearbeitungsgeräten, welche mit Scheibenpflügen
ausgestattet sind, däie Arbeitswelle durch ein kardaniscb.es Gelenk mit dem Pfiugwagen
bzw. mit dem Zugwagen zu verbinden, wobei dann der Antrieb gleichfalls durch dies
Gelenk übertragen wurde. Eine derartige Lösung läßt sich für die verhältnismäßig
schweren Trommeln der Bodenbearbeitungsmaschinen, die nach Art von Fräsern arbeiten,
nicht durchführen. Hier ist es notwendig, den· Antrieb der Fräsertrommel, sobald
sie mit Hilfe eines Kreuzgelenkes aufgehängt wird, besonders auszubilden, dergestalt, daß
bei jeder Lage der Arbeitsgerätetrommel mit Sicherheit der Antrieb der sie tragenden
Welle bzw. der Trommel erzielt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird
nun die Grabsdiaufeltrommel in der Mitte
ihres Rahmens mit Hilfe eines Kreuzgelenkes mit dem Maschinengestell verbunden, so idaß
sie sich den Unebenheiten des Bodens bei der Arbeit anpassen kann. Der Antrieb der
Grabschaufeltrommel erfolgt von einer durch die Hohlwellen! der Antriebsräder der
j Maschine hindurchgelegten Welle mit Hilfe von 'Kegelzahnrädern und gelenkigen Wellen..
Dadurch wird nicht allein die Verbindung der Grabschaufeltrommel- so gielenkig ausgebildet,
daß isi-e sich allen möglichen Ungleichheiten des Bodens anpassen kann; vielmehr
kann auch die Antriebsvorrichtung sich entsprechend einstellen, so daß unabhängig davon, wie die Trommel zu dem Wagen steht,
der Antrieb der Trommel bzw. der sie tra- 4-5 genden Welle mit Sicherheit zu erzielen - ist.
Um zu verhindern, daß die Trommel sich in ihrer Ebene 'verdreht, wenn z. B. an dem
einen Ende der Trommel besondere Widerstände auftreten, wind die Trommelachse an
beiden Enden zweckmäßig mit" der Hinterradachse durch Lenkarme verbunden, welche
die Achse der Grabschaufeltrommel gegen ein solches Verschwenken in wagerechter Ebene
sichern, andererseits aber auch- das einseitige Anheben und; Senken auf das bei dieser Befestigung
bzw. Lagerung zulässige Spiel beschränken.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. '
Abb. L ist eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine öOberansicht.
Das Wagengestella wird vorn durch ein
Lenkrad b und hinten durch die Triebräder c
getragen. An dem Lenkrad b ist zweckmäßig ein oben über das Wagengestell beraufragender
Richtungsanzeiger d vorgesehen. Der Motor e überträgt durch Vermittlung
einer hier nicht besonders dargestellten Kupplung die Bewegung auf ein eingekapseltes
Wendegetriebe f, durch welches die Welle g in der einen oder der anderen Richtung angetrieben
werden kann. Diese Welle g trägt ίο ein Zahnrad h, welches in ein größeres Zahnrad
i auf einer darunterliegenden Welle k eingreift. Auf dieser Welle k sitzen seitlich die
beiden Zahnkettenräder I, die ihrerseits mit Zahnkettenrädern m auf den Hohlwellen der
Triebräder c in Verbindung stehen, so daß also durch diese Übertragung die Triebräder c
in dem einen oder anderen Sinne in Bewegung gesetzt werden.
Die Welle g trägt außer dem Zahnrad h noch ein Zahnkettenrad n, das durch eine
Zahnkette mit einem Zahnkettenrad 0 auf der WeIIe^ in Verbindung steht, welche durch
die beiden Hohlwellen der Triebräder c hindurchgeht und an ihren äußeren Enden mit
Kegelrädern q ausgestattet ist. Diese Kegelräder q stehen mit Kegelrädern r in Eingriff,
welche auf den gelenkigen Wellen s angeordnet sind, die durch ein zweites Kegelradgetriebe
t die Grabschaufeltrommel u in Bewegung setzen, deren Konstruktion hier nur
angedeutet ist. Die Grabschaufeltrommel u bzw. der sie haltende Rahmen«1 wird einerseits
durch die beiden seitlichen Führungsarme ε- geführt, anderseits durch ein Kreuzgelenk
w mit dem Wagengestell verbunden und schließlich durch ein Seil χ an einem
Kran y getragen, so daß durch Anziehen des Seiles χ die Grabschaufeltrommel in ihre
Ruhestellung· gehoben werden kann oder durch Senken zum Arbeiten gebracht wird.
Die Grabschaufeltrommel kann sich beim Arbeiten infolge des Kreuzgelenkes w sowohl ,
in der Längsrichtung der Maschine wie auch ! in der Querrichtung zu derselben den Uneben- '
heiten des Bodens anpassen. Die Arme τ· .
sollen ein einseitiges Zurückbleiben und Schleudern der Trommel \rerhindern, das
durch unerwartete Hindernisse im Boden verursacht werden könnte, wenn ein solches Hindernis
an einem Ende der Trommel auftritt und! sie an dieser Seite zurückhält. In diesem
Fall würde einerseits das Kreuzgelenk un- ! günstig beansprucht werden, vor allem aber ;
die gelenkigen Wellen s und ihre Lager be- j schädigt werden. Die Arme ν verhindern das
Eintreten einer solchen Beschädigung.
Beim Anheben und Senken der Trommel mittels des Seiles χ beschreibt die Trommel
einen Kreisbogen um das Kreuzgelenk κ1.
Demzufolge ist es zweckmäßig, für die Trommelachse in den Armen ν eine Schlitzführung
vorzusehen, so daß sich, die Trommelachse bei diesem Senken und Heben bei Beginn und bei
Schluß der Arbeit in den Armen ν ein wenig verschieben kann. Stützt man hierbei die
Trommelachse in dieser Schlitzführung· durch Federn ab (was hier nicht näher veranschaulicht
ist), so dienen dann die Armew auch zur Übertragung der Schubkräfte bzw.
des Rückdruckes der Grabschaufeltrommel auf das Gestell der Maschine.
Um die Grabschaufeltrommel in der gehobenen Stellung· noch zu sichern, sind an
dem Wagen noch Scharniere .sr vorgesehen, welche geschlossen werden, wenn die Grabschaufeltrommel
in die aus Abb. 1 und'2 ersichtliche gehobene Stellung, also die Ruhestellung,
gebracht ist.
Diese Scharniere haben die Aufgabe, Schwankungen der Grabschaufeltrommel beim
Fahren zu verhindern.
Die hier veranschaulichten Kegelrad- -und Zahnradgetriebe werden zweckmäßigerweise
eingekapselt (was hier aber nicht besonders dargestellt ist), um zu verhindern, daß sie
sich voll Erde und Schmutz setzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Bodenbearbeitungsmaschine mit Kraftantrieb, bei welcher eine mit Grabschaufeln, Spaten o. dgl. besetzte Trommel beweglich mit dem Rahmengestell der Maschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabschaufeltrommel (u) in der Mitte ihres Rahmens (u1) mit Hilfe eines Kreuzgelenkes (w) mit dem Maschinengestell oder Maschinenrahmen (a) beweglich verbunden ist, während der Antrieb der Grabschaufeltrommel von einer durch die Hohlwellen der Antriebsräder (c) der Maschine hindurchgelegten Welle (p) mit Hilfe von Kegelzahnrädern (q, r, t) und gelenkigen Wellen (s) erfolgt und an den Enden der durch die Hohlwellen der Triebräder der Maschine gelegten Welle (p) Führungsarme (v) für die Grabschaufeltrommel vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK57901D DE364242C (de) | 1914-02-19 | 1914-02-19 | Bodenbearbeitungsmaschine mit Kraftbetrieb, bei welcher eine mit Grabschaufeln, Spaten o. dgl. besetzte Trommel beweglich mit dem Rahmengestell der Maschine verbunden ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK57901D DE364242C (de) | 1914-02-19 | 1914-02-19 | Bodenbearbeitungsmaschine mit Kraftbetrieb, bei welcher eine mit Grabschaufeln, Spaten o. dgl. besetzte Trommel beweglich mit dem Rahmengestell der Maschine verbunden ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364242C true DE364242C (de) | 1923-03-21 |
Family
ID=7228457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK57901D Expired DE364242C (de) | 1914-02-19 | 1914-02-19 | Bodenbearbeitungsmaschine mit Kraftbetrieb, bei welcher eine mit Grabschaufeln, Spaten o. dgl. besetzte Trommel beweglich mit dem Rahmengestell der Maschine verbunden ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011106817A2 (de) | 2010-03-04 | 2011-09-09 | Fittydent International Gmbh | Haftmittel für zahnprothesen und verfahren zu seiner herstellung |
-
1914
- 1914-02-19 DE DEK57901D patent/DE364242C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011106817A2 (de) | 2010-03-04 | 2011-09-09 | Fittydent International Gmbh | Haftmittel für zahnprothesen und verfahren zu seiner herstellung |
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