DE297437C - - Google Patents
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- Publication number
- DE297437C DE297437C DE1916297437D DE297437DD DE297437C DE 297437 C DE297437 C DE 297437C DE 1916297437 D DE1916297437 D DE 1916297437D DE 297437D D DE297437D D DE 297437DD DE 297437 C DE297437 C DE 297437C
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- DE
- Germany
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- drill
- self
- propelled
- motor
- drilling
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bohrpflug, der einen schncllaufenden Motor zum Antrieb
der Bohrer und einen langsamlaufenden Motor zum Antrieb der Fahrräder besitzt.
Die Erfindung besteht darin, daß der schnelllaufende Motor und die zugehörige Bohrereinrichtung auf einem besonderen, mit dem zweiachsigen Zugwagen gelenkig verbundenen Fahrgestell ruht, so daß also der ganze Bohr-
Die Erfindung besteht darin, daß der schnelllaufende Motor und die zugehörige Bohrereinrichtung auf einem besonderen, mit dem zweiachsigen Zugwagen gelenkig verbundenen Fahrgestell ruht, so daß also der ganze Bohr-
pflug dreiachsig ist, wobei aber die dritte nachlaufende Achse nur zum Tragen der eigentlichen Bohrmaschine; nicht aber zum Tragen
des Selbstfahrers dient.
Diese Anordnung mit nachlaufender, gelenkig verbundener Bohrmaschine hat gegenüber
der Unterbringung der Bohrmaschine , zwischen den beiden Tragachsen des Selbstfahrers
eine Reihe für die Benutzung des "Bohrpfluges und für die Wirtschaftlichkeit des
Betriebes wesentlicher Vorteile.
Liegt der Bohrmotor zwischen den Tragachsen des Selbstfahrers, so kommt auf diese
das ganze Gewicht des Motors und der Bohreinrichtung zur Einwirkung, während bei nachlaufendem,
selbständig gelagertem Motor nur : rollende Reibung.zu überwinden ist.
: Außerdem stellen sich im Rahmen des Selbstfahrers bei zwischengelagertem Bohrmotor
Schwingungen ein, die nur dann vermieden werden können, wenn die Bohrmaschine im Selbstfahrergestell abgefedert gelagert'ist.
Dann aber wird ein Teil des Bohrmaschinengewichtes auf den Bohrern ruhen,
was für ihre Arbeit unvorteilhaft ist.
Bei nachlaufender, selbständig gelagerter
Bohrmaschine fallen diese Übelstände fort, und es arbeiten die Bohrer vollständig stoßfrei,
so daß Wellenbildung in der Bohrfurche nicht oder nur in geringem Maße eintritt.
Bei nachlaufender, selbständig gelagerter Bohrmaschine erhalten die Räder des Selbstfahrers gleichen Durchmesser, und nur die
Räder der Bohrmaschinenfahrachse müssen um die doppelte Bohrfurchenhöhe im Durchmesser
größer sein.
Liegt die Bohrmaschine aber zwischen den
Fahrachsen des Selbstfahrers, so müssen die Räder der Hinterachse um die doppelte Bohrfurchenhöhe
im Durchmesser größer als die auf dem Lande laufenden Räder der Vorderachse sein, was ungünstig auf den Fahrbetrieb einwirkt, abgesehen davon, daß der eben
gebohrte Furchenboden den Widerstand für die Vorwärtsbewegung abgeben muß.
Auch das ist ungünstig. Die Gelenkigkeit des Anschlusses der Bohrmaschine geschieht
in zwei zueinander senkrechten Ebenen, so
daß die Bohrmaschine sich sowohl um eine senkrechte wie um eine wagerechte Drehachse
gegenüber dem Selbstfahrer um die beim Betriebe erforderlichen Ausschläge drehen
kann. : ■ ■; .
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch unter Fortlassung hier belangloser
Einzelheiten dargestellt. "5
Fig. ι ist ein Aufriß mit schematischem
Schnitt in senkrechter Längsmittelebene; Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Bohrmaschine mit
ihrem Anschluß am Selbstfahrer, Fig. 3 eine Einzelheit.
α ist der Selbstfahrer mit dem langsamlaufenden Fahrmotor b, der vorderen Laufachse
c, der hinteren Lauf- und Antriebsachse d.
f ist der Rahmen des schnellaufenden Bohrmaschinenmotors g, dessen Achse h mittels
Kegelradübertragung i die Achse / eines Bohrers antreibt. Es liegen (s. Fig. 2) mehrere
Bohrer in einer Ebene, und alle sind untereinander durch Zahnräder k verbunden. Will
man die Bohrerachsen j alle mit gleichem Drehsinn umlaufen lassen, so muß man Übertragungsstirnräder
einschalten.
Die Tragachse I der nachlaufenden Bohr- »5 maschine trägt die Räder 'in, deren Durchmesser um die doppelte Bohrfurchenhöhe η
größer als der Durchmesser der Tragräder des Selbstfahrers α ist. Die nachlaufende Bohr-
: maschine ist mit ihrem Rahmen f gelenkig
.ao mit dem Selbstfahrer α verbunden. Mittels
wagerechter Achse 0 ist am Rahmen f ein Kopf p angelenkt, der nun auf irgendeine
Weise derart mit dem Selbstfahrer α verbunden ist, daß er diesem gegenüber in wageas
rechter Ebene, also um einen senkrechten ·, Drehpol ausschwingen kann.
Auf der Zeichnung ist eine Kreisführung q und eine Anlenkung des Kopfes j>
mittels Stangen r am Zug- und Drehzapfen s vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine Verbindung mittels zweier Lenker t und t1, die ebenfalls benutzt werden
kann.
Es ist vorgeschlagen worden, bei Bohrpflügen mit besonderem schneilauf enden Bohrmotor
Abhängigkeit zwischen langsamlaufendem Fahrmotor und dem Bohrmotor durch Kupplung beider unter Berücksichtigung des
Unterschiedes der Umlaufszahlen zu schaffen.
Das geht beim Erfindungsgegenstande ebenfalls zu verwirklichen, es ist nur notwendig,
von der Welle h aus eine biegsame Zwischenwelle nach dem Selbstfahrer α zu führen, die
dort mittels Schnecke und Schneckenrades eine zur Welle des Fahfmotors b quer liegende
Hilfswelle ergreift, die ihrerseits mit der Welle des Fahrmotors b durch Kegelräder gekuppelt
ist. Dann ist unter allen Umständen die häufig wünschenswerte Abhängigkeit beider
Motoren voneinander gewahrt.
Auf der Zeichnung ist der Einfachheit wegen diese Verbindung der Motoren untereinander
nicht dargestellt. ,
Claims (1)
- Paten T-An Spruch:Bohrpflug mit einem schnellaufcnden, besonderen Motor für den Bohrerantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohr-' maschine mit ihrem schnellaufenden Motor auf einer besonderen, der Zugmaschine nachlaufenden und mit ihr gelenkig verbundenen Laufachse ruht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3297437T | 1916-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297437C true DE297437C (de) | 1917-04-17 |
Family
ID=34609513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916297437D Expired DE297437C (de) | 1916-09-26 | 1916-09-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297437C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2410421A1 (fr) * | 1977-11-30 | 1979-06-29 | Patent Concern Nv | Machine de travail du sol |
US4775013A (en) * | 1984-11-26 | 1988-10-04 | Lely Cornelis V D | Soil tilling machine |
-
1916
- 1916-09-26 DE DE1916297437D patent/DE297437C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2410421A1 (fr) * | 1977-11-30 | 1979-06-29 | Patent Concern Nv | Machine de travail du sol |
US4775013A (en) * | 1984-11-26 | 1988-10-04 | Lely Cornelis V D | Soil tilling machine |
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