DE263502C - - Google Patents

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DE263502C
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Germany
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drum
tines
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rake
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DENDAT263502D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • A01D78/04Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type the tine-carrying members moving obliquely or at right angles to the direction of travel of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Ja 263502 — KLASSE 45 c. GRUPPE
ALBERT DANNER in STUTTGART.
In einen Schwadrechen umwandelbarer Heuwender.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Heuerntemaschine mit schräg zur Fahrtrichtung gelagerten gesteuerten Zinkenbalken, die sowohl als Schwadrechen wie auch als Heuwender verwendet werden kann, und zwar handelt es sich um solche Maschinen, bei denen die Zinkenbalken schräg zur Fahrtrichtung der Maschine liegen und durch zwei parallele, mit den Zinkenbalken einen spitzen Winkel bil-
xo dende Trommelkreuze gedreht werden. Sie unterscheidet sich von bekannten Maschinen der gleichen Art dadurch, daß die Zinken der Arbeitstrommel senkrecht zur Fahrtrichtung arbeiten, wenn die Maschine als Schwadrechen
if, dienen soll, während die Zinken, wenn die Maschine als Heuwender benutzt wird, in zur Fahrtrichtung parallelen Ebenen, umlaufen.
Beim Arbeiten als Rechen ziehen die Zinken hierbei das Heu, ohne es lange vor sich herzuwälzen, auf dem kürzesten Wege zu Schwaden zusammen, wobei klee- und heublumenreiches Heu geschont wird, während beim Arbeiten der Maschine als Wender durch Bewegung der Zinken parallel zur Fahrtrich-
a5 tung ein ungleichmäßiges und mangelhaftes Wenden und Schwadenbilden vermieden wird. Diese Arbeitsvorgänge bei ein und derselben Maschine entsprechen den günstigsten praktischen Anforderungen und bedeuten einen wesentlichen "Fortschritt für die Heubearbeitung.
Außer der für die jeweilige Benutzungs weise günstigsten Bewegungsrichtung der Zinken wird durch bekannte Einschaltung verschiedener Getriebe für die verschiedenen Verwendungsarten auch die jeweils günstigste Um
laufsgeschwindigkeit bei der vorteilhaftesten Zinkenstellung eingehalten.
Die Änderung der Arbeitsrichtung der Zinken in bezug auf die Fahrtrichtung, gemäß vorliegender Erfindung, je nachdem die Maschine als Schwadrechen oder Heuwender arbeiten soll, wird dadurch erreicht, daß durch Schwenken der durch einfache Gelenke scharnierartig verbundenen Trommelkreuze um 90 ° auch die Bewegungsrichtung der Zinken sich um 90° ändert, wobei jedoch die Schräglage der Zinkenbalken unverändert bleibt.
Das Drehen der Trommelkreuze geschieht z. B. auf Laufschienen, derart, daß nach allgemein bekannter Weise der Eingriff der Kegelradübertragung stets bewahrt bleibt. Das Verschwenken der Trommelkreuze zum gleichen Zweck des Umstellens vom Heuwender zum Schwadrechen ist bei solchen Maschinen; bei denen die Zinkenstangen senkrecht zur Fahrtrichtung liegen und beim Gebrauchswechsel ihren Drehsinn nicht ändern, bereits bekannt.
Die Zinkenbalken sind beim Heuwender in bekannter Weise an den Enden mit Hebeln mit Laufrollen versehen. Die Laufrollen bewegen sich in einer Kurvenbahn und ergeben eine zwangläufige Führung der Zinken, welche ein sanftes und hohes Aufnehmen und dann ein plötzliches Abschleudern des Heues erzielt, wodurch ein kräftiges Lockern, Lüften und Wenden zustande kommt.
Durch einfache Hebelausschaltung wird in bekannter Weise durch eine normal gebaute Klauenkupplung Umlaufsgeschwindigkeit und Drehrichtung der Trommel geändert.

Claims (1)

  1. Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
    Fig. ι eine Seitenansicht j und
    Fig. 2 einen Grundriß der zum Wenden eingestellten Maschine.
    Fig. 3 ist eine Seitenansicht, und
    Fig. 4 ein Grundriß der zum Rechen eingestellten Maschine.
    Die Laufradachse a„ welche mittels Klinkenübertragung mit den beiden Laufrädern b verbunden ist, trägt lose die beiden Rahmen c und d. Zur Unterstützung des Rahmens c sowie zur Höheneinstellung der Zinken dient das Laufrad e. Die Kraftübertragung geschieht von der Achse q. durch Eingriff der Kegelräder f, g und h, i durch die Hilfswellen k und I auf das Trommelkreuz m. Getriebe η . dient nur zur Übertragung. Die Trommel wird durch vier mit Zinken ζ besetzte, gerade, an den Enden mit den Trommelkreuzen m durch Kardangelenke ο verbundene Zinkenbalken p gebildet, die durch Nutenscheibe s und Hebel r gesteuert werden. Die Führungen q dienen zum Verschwenken der Trommelkreuze, as
    Patent-A ν Spruch:
    In einen Schwadrechen unwandelbarer Heuwender mit gelenkig an den Trommelkreuzen sitzenden gesteuerten Zinkenstangen, die schräg zur Fahrtrichtung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umstellen der Maschine von einem Schwadrechen zu einem Heuwender oder umgekehrt die Trommelkreuze um go° geschwenkt werden, ohne daß dabei die Schräglage der Zinkenbalken verändert wird, wodurch erreicht wird, daß beim Arbeiten der Maschine als Schwadrechen die Zinken in Ebenen senkrecht zur Fahrtrichtung und bei Benutzung als Heuwender "die Zinken in Ebenen parallel zur Fahrtrichtung umlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068053B (de) * 1959-10-29

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