DE20004538U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
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Description
Heuwerbungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine an einen Schlepper anhängbare Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwader, mit mindestens zwei über Gelenkwellen und Getriebe um aufrechte Drehachsen umlaufend angetriebenen über höheneinstellbare Laufräder auf dem Boden abgestützten Kreiselrechen, wobei der erste Kreiselrechen über einen Zugdeichselausleger mit der Anhängevorrichtung eines Schleppers koppelbar und der zweite Kreiselrechen über einen zweiten Ausleger mit dem Zugdeichselausleger des ersten Kreiselrechens über eine Gelenkstelle mit einer aufrechten, einer in Längsrichtung des Auslegers liegenden sowie einer etwa bodenparallelen Schwenkachse begrenzt frei schwenkbar gekoppelt ist und für das Verschwenken des zweiten Kreiselrechens gegenüber dem ersten Kreiselrechen die Laufräder des zweiten Kreiselrechens mit ihrem Fahrgestell bzw. Maschinenrahmen gegenüber dem Ausleger aus einer Transportstellung in mindestens eine Seitenarbeitsstellung und umgekehrt schwenkbar und feststellbar sind.
Heuwerbungsmaschinen der vorgenannten Bauart sind beispielsweise aus dem DE GM 89 09 404 der Anmelderin vorbekannt.
Gewisse Nachteile bestehen bei diesen bekannten Schwadern noch darin, daß deren Arbeitsbreite insbesondere für Großbetriebe teilweise nicht ausreichend ist. Nachdem einer Durchmesservergrößerung für solche Kreiselrechen mit gesteuerten Zinkenarmen einerseits aufgrund der Haltbarkeit der Kreiselrechen und andererseits aufgrund der erforderlichen guten Bodenanpassung Grenzen gesetzt sind, ist eine weitere Vergrößerung der Arbeitsbreite bei diesen bekannten Schwadern nicht sinnvoll und außerdem nur mit Qualitätseinbußen durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gezogenen Schwader der eingangs genannten Gattung derart auszugestalten, daß damit bei guter Bodenanpassung der Kreiselrechen eine größere Arbeitsbreite erzielbar ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an dem schwenkbaren Maschinenrahmen des zweiten Kreiselrechens über eine Gelenkstelle mit einer aufrechten sowie einer etwa bodenparallelen Schwenkachse begrenzt frei schwenkbar ein dritter Ausleger angelenkt ist, an dessen freiem Ende um eine in Längsrichtung des Auslegers liegende Achse begrenzt schwenkbar ein dritter Kreiselrechen angelenkt ist, dessen Laufräder mit ihrem Fahrgestell bzw. Maschinenrahmen gegenüber dem dritten Ausleger um eine aufrechte Schwenkachse aus einer Transportstellung in mindestens eine Arbeitsstellung und umgekehrt schwenkbar und feststellbar sind.
Dieser Schwader, bei dem in Draufsicht gesehen drei Kreiselrechen gestaffelt schräg hintereinander versetzt ein großes Seitenschwad zusammenrechen, ist insbesondere wegen der großen Arbeitsbreite speziell für Großbetriebe geeignet, da bei jeder Schwadüberfahrt jeweils ein großes Seitenschwad zusammengerecht wird. Aufgrund der vorhandenen Schwenkmöglichkeiten können die einzelnen Kreiselrechen jeweils separat den Bodenunebenheiten folgen, wodurch eine gute Bodenanpassung für die drei Kreiselrechen erreicht wird.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist für das Schwenken der Laufräder des zweiten Kreiselrechens sowie für das Schwenken der Laufräder des dritten Kreiselrechens eine Synchronsteuerung vorgeser hen.
Bei langsamer Vorwärtsfahrt ist der Schwader mit Hilfe dieser Synchronsteuerung leicht von der Arbeitsstellung in die Transportstellung oder auch umgekehrt umstellbar.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laufräder des zweiten Kreiselrechens über einen Lenkhebel durch einen
Hydraulikzylinder steuerbar sind und zur Synchronsteuerung der Laufräder des zweiten und des dritten Kreiselrechens zwischen diesen zugeordneten Lenkhebeln ein Seilzug vorgesehen ist. Durch diesen zwischen den Lenkhebeln angeordneten Seilzug wird in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln eine Synchronsteuerung für die Laufräder des zweiten und des dritten Kreiselrechens erreicht.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Laufräder des zweiten Kreiselrechens und die Laufräder des dritten Kreiselrechens mit ihrem Fahrgestell bzw. Maschinenrahmen über Lenkhebel mit jeweils einem Hydraulikzylinder gekoppelt sind, die anderenends an dem jeweils zugeordneten Ausleger angelenkt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung der Lauf räder jedes Kreiselrechens jeweils über einen separaten Hydraulikzylinder. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die beiden Hydraulikzylinder für die Steuerung der Laufräder hydraulisch parallel geschaltet sind, da dadurch ebenfalls eine weitgehende Synchronsteuerung erreicht wird.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Antrieb der Kreiselrechen über Gelenkwellen, Wellen mit Kardangelenken und Winkelgetriebe erfolgt.
Mit den vorgenannten Antriebsmitteln wird trotz der zahlreichen Einstell- und Verstellmöglichkeiten an der Maschine ein relativ einfacher Antrieb erreicht.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist im Bereich oberhalb des ersten sowie des zweiten Kreiselrechens je ein Winkelgetriebepaar für den Antrieb des betreffenden Kreiselrechens sowie für die Antriebsweiterleitung vorgesehen und die aufrechten Achsen der Winkelgetriebe fallen jeweils mit der Schwenkachse des zweiten bzw. dritten Auslegers zusammen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 in Draufsicht einen an einen Schlepper angehängten Dreikreiselschwader, bei dem die Laufräder des zweiten und des dritten Kreiselrechens durch eine Seilzug-Synchronsteuerung steuerbar sind,
Fig. 2 die Maschine gemäß Fig. 1 ebenfalls in Draufsicht, wobei jedoch die Laufräder des zweiten und des dritten Kreiselrechens über parallel geschaltete Hydrozylinder steuerbar sind und die
Fig. 3 die Maschine gemäß den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Draufsicht einen an einen Schlepper 1 angehängten Dreikreiselschwader 2, dessen Kreisel 3, 4 und 5 in Transportstellung jeweils hintereinander angeordnet sind und die in der Arbeitsstellung gestaffelt schräg hintereinander versetzt arbeiten. Der Kreisel 3 ist über einen Zugdeichselausleger an die Anhängevorrichtung 7 des Schleppers 1 angehängt. Gegenüber dem Boden ist der Kreisel 3 über ein Fahrgestell 8 mit Laufrädern 9 und 10 abgestützt. Über eine nicht mit dargestellte aufrechte Mittenachse ist das Fahrgestell 8 mit seinen Lauf rädern 9 und 10 mit dem Zugdeichselausleger 6 gekoppelt.
Im Bereich vor der Drehachse des ersten Kreisels 3 und oberhalb bzw. vor einer Verbindungslinie der Laufradachsen der Lauf räder 9 und 10 liegend, ist an dem Zugdeichselausleger 6 ein Anlenkpunkt 11 für einen Ausleger 12 vorgesehen. Am hinteren Ende des Auslegers 12 ist über eine Lagerstelle der Maschinenrahmen 14 des zweiten Kreisels 4 angelenkt. Die nähere Ausgestaltung der Lagerstelle 13 wird später anhand der Fig. 3 erläutert.
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Der zweite Kreisel 4 ist wie auch bereits der erste Kreisel 3 über ein Fahrgestell 15 sowie über Laufräder 16, 17 gegenüber dem Boden abgestützt. Auf dem Maschinenrahmen 14 ist ein zweiter Anlenkpunkt 18 vorgesehen, der ähnlich wie der erste Anlenkpunkt 11 des Kreiselrechens 3 vor der Drehachse des Kreiselrechens 4 und oberhalb bzw. vor einer Verbindungslinie der Laufradachsen der beiden Laufräder 16 und 17 liegt. In dem Anlenkpunkt 18 ist ein dritter Ausleger 19 angelenkt, an dessen hinterem Ende in einer Lagerstelle 20 der Maschinenrahmen 21 des dritten Kreisels 5 angelenkt ist. Gegenüber dem Boden ist der Kreisel 5 über ein Fahrgestell 22 mit den Laufrädern 23 und 24 abgestützt.
Für ein Verschwenken des Fahrgestells 15 des zweiten Kreisels 4 ist ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 25 vorgesehen, der einenends über einen Lagerhalter 26 an dem Ausleger 12 gelagert ist und der anderenends an einem mit dem Maschinenrahmen 14 gekoppelten Lenkhebel 27 angreift. Mittels des in nicht mit dargestellter Weise vom Schleppersitz aus bedienbaren doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 25 ist ein Verschwenken des Maschinenrahmens 14 sowie des Fahrgestells 15 gegenüber dem zweiten Ausleger 12 möglich. Zwischen dem Kreisel 4 und dem Kreisel 5 ist außerdem noch ein Bowdenzug 28 vorgesehen, der im Bereich des Kreisels 4 an einem Lenkhebel 29 und an einem Lagerhalter 30 und im Bereich des dritten Kreisels 5 an einem Lenkhebel 31 und an einem Lagerhalter 32 angreift.
Über diesen Bowdenzug 28 ist in einfacher Weise eine Synchronsteuerung des Fahrgestells 22 des dritten Kreisels 5 zu dem Fahrgestell 15 des zweiten Kreisels 4 möglich. Bei eingefahrenem Hydraulikzylinder 25 sind die Fahrgestelle 15 und 22 so eingestellt, daß der Dreikreiselschwader 2 bei Vorwärtsfahrt des Schleppers 1 selbsttätig in die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung läuft, in der die Kreisel 4 und 5 hinter dem Kreisel 3 jeweils gestaffelt schräg hintereinander versetzt angeordnet sind.
Bei ausgefahrenem Hydraulikzylinder 25 werden die Fahrgestelle 15 und 22 derart verschwenkt, daß die Kreisel 3, 4 und 5 bei Vorwärtsfahrt des Schleppers die ebenfalls dargestellte Transportstellung einnehmen, in der die Kreisel 3, 4 und 5 jeweils hintereinander angeordnet sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist wie bereits bei Fig. 1 für die Verstellung des Fahrgestells 15 des Kreiselrechens 4 der Hydraulikzylinder 25 vorgesehen. Beim Kreiselrechen 5 erfolgt die Schwenkverstellung des Fahrgestells 22 über einen separaten Hydraulikzylinder 33. Die beiden Hydraulikzylinder 25 und 33 sind über Hydraulikleitungen 34 und 35 vom Schlepper 1 aus steuerbar. Die Hydraulikzylinder 25 und 33 sind dabei in Parallelschaltung angeschlossen, wodurch eine weitgehend gleichzeitige und gleichmäßige Bedienung derselben erfolgen kann.
Wie die Fig. 3 zeigt, sind die Kreisel 3, 4 und 5 über die Laufräder 9, 10, 16, 17 sowie 23, 24 auf dem Boden abgestützt und über Hydraulikzylinder 36, 37 bzw. 38, die in nicht näher dargestellter Weise vom Schleppersitz aus bedienbar sind, höheneinstellbar bzw. in eine Transportstellung aushebbar.
Der Zugdeichselausleger 6 des vorderen Kreisels 3 weist eine Zugdeichsel 39 auf, die über ein Gelenk 40 mit etwa bodenparalleler Schwenkachse mit dem Zugdeichselausleger 6 gekoppelt ist.
Über eine Stelleinrichtung 41, die einenends an dem Zugdeichselausleger 6 und anderenends an einem Hebel 66 der Zugdeichsel 39 angreift, ist die Höhenlage des vorderen Endes der Zugdeichsel 39 einstellbar.
Der Antrieb der Kreisel 3, 4 und 5 erfolgt vom Schlepper 1 aus über eine nicht mit dargestellte Gelenkwelle, über eine Welle 42, Kardangelenke 43 und eine durchgehende Welle 44 eines Winkelgetriebes 45 zum Getriebeeingang 46 des ersten Kreisels 3. Im Winkelgetriebe 45 erfolgt eine Leistungsverzweigung zum Eingang eines um die gemeinsame Welle 47 drehbar angeordneten zweiten Winkelgetriebes 48. Durch diese Anordnung des zweiten Winkelgetriebes 48 kann die Getriebeausgangswelle 49 der seitlichen Schwenkbewegung des zweiten Auslegers 12 um seine senkrechte Drehachse am Zugdeichselausleger 6 des ersten Kreisels 3 folgen. Von der Getriebesausgangswelle 49 wird die Antriebsleistung über Kardangelenke 50, eine Welle 51, über ein weiteres Kardangelenk 52
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sowie über eine weitere Welle 53 und nochmals Kardangelenke 54 auf das Winkelgetriebe 45' des zweiten Kreisels 4 übertragen. Die Leistungsverzweigung zum Antrieb des zweiten Kreisels 4 über den Getriebeeingang 46' sowie des dritten Kreisels 5 erfolgt im Bereich des zweiten Kreisels 4 in der gleichen Weise wie bereits beim ersten Kreisel 3. Von der Getriebeausgangswelle 49' erfolgt dann über Kardangelenke 55, 56 und 57 sowie über Wellen 58 und 59 der Antrieb des dritten Kreisels 5 über dessen Getriebeeingang 60.
Gegenüber dem ersten Kreisel 3 ist der Ausleger 12 um eine.auf rechte Achse 61, die mit der aufrechten Achse des zweiten Winkelgetriebes 48 zusammenfällt und zusätzlich um eine bodenparallele und quer zur Fahrtrichtung liegende Achse 62 schwenkbar. Der dritte Ausleger 19 ist im Bereich des zweiten Kreisels 4 in gleicher Weise angelenkt.
Mit dem Ausleger 12 ist der zweite Kreisel 4 über ein unteres Gelenk 63 sowie über ein oberes Gelenk 64 gekoppelt, beide Gelenke besitzen dabei eine gemeinsame aufrechte Schwenkachse. Das untere Gelenk 63 ist bevorzugt kugelgelenkartig ausgebildet und das obere Gelenk 64 ist über einen Zwischenlenker 65 mit dem Ausleger 12 gekoppelt. Über den Zwischenlenker 65 sowie über das kugelgelenkartig ausgebildete untere Gelenk 63 sind Verschwenkbewegungen des Kreisels 4 um die Längsachse des Auslegers 12 möglich.
Der dritte Kreisel 5 ist praktisch in gleicher Weise mit dem dritten Ausleger 19 gekoppelt. Für die Kreisel 4 bzw. 5 wird durch diese Art der Anlenkung eine gute Bodenanpassung erreicht.
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Claims (7)
1. An einen Schlepper anhängbare Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwader, mit mindestens zwei über Gelenkwellen und Getriebe um aufrechte Drehachsen umlaufend angetriebenen über höheneinstellbare Laufräder auf dem Boden abgestützten Kreiselrechen, wobei der erste Kreiselrechen über einen Zugdeichselausleger mit der Anhängevorrichtung eines Schleppers koppelbar und der zweite Kreiselrechen über einen zweiten Ausleger mit dem Zugdeichselausleger des ersten Kreiselrechens über eine Gelenkstelle mit einer aufrechten, einer in Längsrichtung des Auslegers liegenden sowie einer etwa bodenparallelen Schwenkachse begrenzt frei schwenkbar gekoppelt ist und für das Verschwenken des zweiten Kreiselrechens gegenüber dem ersten Kreiselrechen die Laufräder des zweiten Kreiselrechens mit ihrem Fahrgestell bzw. Maschinenrahmen gegenüber dem Ausleger aus einer Transportstellung in mindestens eine Seitenarbeitsstellung und umgekehrt schwenkbar und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwenkbaren Maschinenrahmen (14) des zweiten Kreiselrechens (4) über eine Gelenkstelle mit einer aufrechten sowie einer etwa bodenparallelen Schwenkachse begrenzt frei schwenkbar ein dritter Ausleger (19) angelenkt ist, an dessen freiem Ende um eine in Längsrichtung des Auslegers (19) liegende Achse begrenzt schwenkbar ein dritter Kreiselrechen (5) angelenkt ist, dessen Laufräder (33, 34) mit ihrem Fahrgestell (22) bzw. Maschinenrahmen (21) gegenüber dem dritten Ausleger (19) um eine aufrechte Schwenkachse aus einer Transportstellung in mindestens eine Arbeitsstellung und umgekehrt schwenkbar und feststellbar sind.
2. Schwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schwenken der Laufräder (16, 17) des zweiten Kreiselrechens (4) sowie für das Schwenken der Laufräder (23, 24) des dritten Kreiselrechens (5) eine Synchronsteuerung vorgesehen ist.
3. Schwader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (16, 17) des zweiten Kreiselrechens (4) über einen Lenkhebel (27) durch einen Hydraulikzylinder (25) steuerbar sind und zur Synchronsteuerung der Laufräder (16, 17 und 23, 24) des zweiten und des dritten Kreiselrechens (4, 5) zwischen diesen zugeordneten Lenkhebeln (29 und 31) ein Seilzug (Bowdenzug 28) vorgesehen ist.
4. Schwader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (16, 17) des zweiten Kreiselrechens (4) und die Laufräder (23, 24) des dritten Kreiselrechens (5) mit ihrem Fahrgestell (15, 22) bzw. Maschinenrahmen (14, 21) über Lenkhebel (27, 31) mit jeweils einem Hydraulikzylinder (25, 33) gekoppelt sind, die anderenends an dem jeweils zugeordneten Ausleger (12 bzw. 19) angelenkt sind.
5. Schwader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hydraulikzylinder (25, 33) für die Steuerung der Laufräder (16, 17 und 23, 24) hydraulisch parallel geschaltet sind.
6. Schwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kreiselrechen (3, 4 und 5) über Gelenkwellen, Wellen mit Kardangelenken und Winkelgetriebe erfolgt.
7. Schwader nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich oberhalb des ersten sowie des zweiten Kreiselrechens (3 bzw. 4) je ein Winkelgetriebepaar (45, 48 bzw. 45', 48') für den Antrieb des betreffenden Kreiselrechens (3 bzw. 4) sowie für die Antriebsweiterleitung vorgesehen ist und die aufrechten Achsen (61, 61') der Winkelgetriebe (48, 48') jeweils mit der Schwenkachse des zweiten bzw. dritten Auslegers (12 bzw. 19) zusammenfallen.
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