DE394510C - Schwadrechen und Wender - Google Patents

Schwadrechen und Wender

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DE394510C
DE394510C DEST34254D DEST034254D DE394510C DE 394510 C DE394510 C DE 394510C DE ST34254 D DEST34254 D DE ST34254D DE ST034254 D DEST034254 D DE ST034254D DE 394510 C DE394510 C DE 394510C
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drum
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DEST34254D
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WILHELM STOLL FA
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WILHELM STOLL FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. APRIL 1924
RE IC H S PAT E N TAMT
PATENTSCHRIFT
- M 394510 KLASSE 45 c GRUPPE 36
(St 34254IIIJ4SC)
Firma Wilhelm Stoll in Torgau.
Schwadrechen und Wender. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schwadrechen, Heuwender, auch kombinierte o. dgl., mit schräg zur ' Fahrtrichtung liegender Rechentrommel, deren Trommelgestell einerseits auf Stützkörpern (Rollen o. dgl.) ruht, andererseits mit dem Fahrgestell gelenkig verbunden ist und durch Schwingen um die Laufradachse in der Höhe verstellt wird.
Solche Maschinen hatten bisher den Fehler, daß die Kraftübertragung vom Lauffadgestell auf die Trommel in nur einer bestimmten Trommelhöhenlage korrekt erfolgt. Für die Arbeitsstellung der Trommel kommen aber verschiedene Trommelhöhenlagen in Frage, die durch die verschiedene Beschaffenheit der zu bearbeitenden Flächen bedingt sind. Es hat sich als wünschenswert gezeigt, daß auch selbst für die ausgehobene Stellung der An-
trieb ebensogut wirkt wie für die Arbeitsstellungen, weil die Drehbewegung der Trommel oft erst nach der Aushebung derselben abgestellt wird. Man hat dies bereits dadurch erreicht, daß man in den Antrieb ein doppeltes Gelenk einschaltete, das das an der Trommel sitzende Kegelrad im Kreise um das Antriebsrad herumführte, wodurch für alle Trommellagen eine korrekte Kraftübertragung zwisehen I^aufradgestell und Trommel erzielt wurde.
Das Neue besteht darin, daß nur ein einfaches Gelenk vorgesehen wird, indem nämlich das Trommelgestell an dem einen Ende einen damit verbundenen Arm mit Auge oder Zapfen besitzt, dessen Achse zugleich die Achse des Antriebsrades für das Trommelkegelrad ist, so daß diese Achse mit der Achse des in der Höhe verstellbaren Gelenkes anao nähernd zusammenfällt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Heuerntemaschine, bei der die Trommel beim Rechen und Wenden stets dieas selbe Stellung einnimmt. Abb. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform, bei der die beim Schwadrechen schrägliegende Trommel beim Wenden etwa parallel zur Laufradachse eingestellt werden kann.
Am Laufradgestell α (Abb. 1) ist der Lagerstuhl b angeschraubt, dessen Zapfen c das Zahnrad d1 trägt. Dieses greift in das Zahnrad e1 ein. Auf dem Bolzen c sitzt ferner das Zahnrad /. Im Lagerstuhl b ist der Bolzen ξ gelagert; dieser trägt die Zahnräder h1 und h2. h1 greift in das Zahnrad/ und h2 in das auf der Trommel welle i sitzende Zahnrad k ein. Die Drehbewegung des Laufrades wird also beim Schwadrechen durch die Zahnräder e1, d1, f, h1, h2, k auf die Trommel übertragen. An Stelle der Räder e1 und d1 treten beim Wenden die Zahnräder e2 und d\ Das eine Ende des Trommelgestelles I trägt den Arm n, welcher an dem Bolzen g angelenkt ist. Das andere Ende des Trommelgestelles wird einerseits durch die Stützrolle η getragen, andererseits ist es mit dem Laufradgestell α durch das Gelenk 0 verbunden. Die Mittelachse des Bolzens g, die auf der einen Seite Trommel und Laufradgestell gelenkig verbindet und welche gleichzeitig die Mittelachse der Zahn- 1 räder h1 und h? ist, ist auch annähernd die Mittelachse des Gelenkes 0. Der Arm m ist \ mit einem Ende mit dem Trommelgestell fest verbunden und trägt an seinem anderen Ende das Gelenkauge für den Bolzen g.
Am Laufradgestell α (Abb. 2 und 3) ist das Lager b befestigt, das die Achse g trägt. Die die Antriebskraft vom Laufrad auf die Trommel übertragende Vorgelegewelle c trägt die Zahnräder p und q. Mit Rad q steht Rad h1 in Eingriff, während das Zahnrad hs mit dem auf der Trommelachse sitzenden Zahnrad k* in Eingriff steht. Das die Trommelachse tragende Trommelgestell I trägt den Zapfen r, dessen freies Ende mit dem einen Ende des Armes s ein etwa senkrecht stehendes Gelenk t bildet. Das andere Ende des Armes s ist auf der mit dem Laufradgestell fest verbundenen Achse g gelenkig gelagert. Die Mittelachse der Achse g geht etwa durch die Mitte des das andere Trommelende mit dem Laufradgestell verbindenden Gelenkes wie beim vorigen Beispiel. Beim Wenden wird die Trommel i, I um j das Gelenk t geschwenkt in die Lage V-, I1 ge- ! bracht, wobei das auf der Trommelachse sitzende Zahnrad k1 in der punktiert gezeichneten Stellung mit dem Zahnrad p in Eingriff steht.
In allen Beispielen wird, wenn der Winkel, j den die Deichsel mit dem Laufradgestell bilj diet, verändert wird, das Laufradgestell in eine mehr oder weniger geneigte Lage zum Boden gebracht und somit die Gelenke g und -o gehoben oder gesenkt und der Winkel, den das ; Trommelgestell mit dem Laufradgestell bildet, j verändert. Das Trommelzahnrad k wird sich auf dem Zahnrad h" abwälzen und richtig in Eingriff bleiben. Die Gelenkachse g, 0 kann ©inen beliebig großen Winkel mit dem Eidboden einschließen.

Claims (2)

  1. Pate nt-A N Sprüche:
    i. Schwadrechen und Wender mit schräg zur Fahrtrichtung liegender Trommel, die durch Schwingen des Fahrgestells um die Laufradachse mittels Gelenks in der Höhe verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgestell an dem einen Ende einen damit verbundenen Arm (m) oder (s) mit Auge oder Zapfen besitzt, dessen Achse (g) zugleich die Achse des Antriebsrades für das Trommelkegelrad ist, so daß diese Achse (g) mit der Achse des in der Höhe verstellbaren Gelenkes annähernd zusammenfällt.
  2. 2. Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gelenkachse mit dem Trommelgestell verbindende Arm (s) ein etwa senkrecht stehendes Gelenk (t) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST34254D 1921-03-08 1921-03-08 Schwadrechen und Wender Expired DE394510C (de)

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