DE483305C - Gabelheuwender - Google Patents

Gabelheuwender

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Publication number
DE483305C
DE483305C DEH107126D DEH0107126D DE483305C DE 483305 C DE483305 C DE 483305C DE H107126 D DEH107126 D DE H107126D DE H0107126 D DEH0107126 D DE H0107126D DE 483305 C DE483305 C DE 483305C
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DE
Germany
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tedder
rake
forks
housing
fork
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Expired
Application number
DEH107126D
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English (en)
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NICOLAAS VAN HALM
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NICOLAAS VAN HALM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heuwender, bei welchem das Heu durch einen festen Rechen aufgenommen und durch mechanisch bewegte Gabeln, welche zwisehen den Zähnen des festen Rechens hindurchgreifen, gewendet und abgeworfen wird. Die Erfindung besteht in erster Linie und zum Unterschied von bekannten Gabelheuwendern in einer solchen Ausbildung des Aufnahmerechens und der Wendegabeln und einer solchen Führung der letzteren, daß sie mit den Zahnen des Rechens während des Wendevorgangs einen Winkel von annähernd 900 bilden. Es wird hierdurch ein unbedingt störungsloses Arbeiten des Gabelwenders erreicht, da weder ein Abgleiten und Aufstauen noch ein Festklemmen des Heues eintreten kann.
Nach der Erfindung geht der Aufnahme-
ao rechen nach, rückwärts in ein Gehäuse über, welches eine Abgleitfläche für das gewendete ■ Heu bildet und das Getriebe der Wendegabeln umschließt und schützt. Vorzugsweise ist das Getriebe der Wendegabeln so einge-
s5 richtet, daß die Gabeln nach Überschreiten ihrer Höchstlage senkrecht oder nahezu senkrecht zur Krümmung des Rechens in das Gehäuse eingezogen werden, um auch an dieser Stelle ein Einklemmen von Heu mit Sicherheit zu vermeiden. Eine solche Führung der Gabeln wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daßi die Gabeln an zwei gegenläufige Kurbelwellen angeschlossen sind, und zwar schwenkbar um die Kurbelzapfen der einen Welle, während die Kurbelzapfen der zweiten Welle in einer Schlitzführung am rückwärtigen Ende der Wendegabeln gleiten. Bei Verwendung einer Mehrzahl von Wendegabeln, die einander im Takt nacheilen, sind erfindungsgemäß die Kröpfungen der Kurbelwellen gegeneinander versetzt angeordnet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; in der Zeichnung zeigt
Abb. ι den Gabelheuwender in Seitenansicht,
Abb. 2 die Lage der Wendegabeln in den verschiedenen Arbeitsstellungen,
Abb. 3 den Gabelheuwender in Vorderansieht,
Abb. 4 das Getriebe der Wendegabeln schaubildlich in verschiedenen Stellungen.
Der Gabelheuwender ist in einem Fahrgestell angeordnet, und zwar unterhalb der rechtwinklig nach oben gekröpften Achse 7 und zwischen den hinteren Wagenrädern 8. Die Verbindung zwischen dem Gabelwender und dem Fahrgestell erfolgt durch einen Hebel 10, welcher bei 9 an den Wagenrahmen 16 angelenkt ist und am vorderen Ende einen Zahnkranz 11 trägt, der mit dem Zahnrad 15
in Eingriff steht. Das Zahnrad 15 steht seinerseits mit dem Antriebsrad 14 in Eingriff, welcih.es mit Hilfe des Handgriffs 13 vom Führersitz 12 aus bewegt werden kann. Der S Hebel 10 ist mit dem Gehäuse 1 des Gabelwenders durch, die Stangen 20 fest verbunden, so daß die ganze Wendevorrichtung an der Schwenkbewegung des Hebels 10 teilnimmt und somit beliebig eingestellt werden kann. Die Wendevorrichtung besteht aus der Aufnahme- und der eigentlichen Wendevorrichtung. Die Aufnahmevorrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Rechen 2, welcher nach rückwärts in ein Gehäuse 1 ausläuft, das die Wendevorrichtung umschließt. Diese besteht aus einer Anzahl Gabeln 6, welche mit Augen 18 (Abb. 2 und 4) die Zapfen der Kurbelwelle 4 umgreifen und an ihrem rückwärtigen Ende mit Schlitzführungen 19 versehen sind, in denen die Kurbelzapfen der Kurbelwelle 5 gleiten. Die Kröpfungen der Wellen 4 und 5 sind gegeneinander versetzt, wie Abb. 4 zeigt, um ein gegenseitiges Nacheilen der Wendegabeln herbeizufuhren. Die Wellen 4 und 5 tragen an ihrem Ende Zahnräder, welche ihren Antrieb von den Zahnrädern 17 erhalten, und zwar derart, daß die Wellen entgegengesetzt umlaufen. Die Zahnräder 17 sind auf der Achse 7 der Hinterräder 8 angeordnet und laufen mit den letzteren um.
Die Wirkungsweise der Wendevorrichtung ist folgende:
Wenn der Wender fährt, drehen sich die Kurbelwellen 4 und 5 unter Vermittlung der Zahnräder 17. Hierbei werden die Gabeln 6 durch die Kurbelzapfen der Kurbelwelle 4 hin und her bewegt und gleichzeitig mittels der in ihren Längsschlitzen geführten Zapfen der gegenläufigen Kurbelwelle 5 auf und ab geschwenkt. Die sich hieraus ergebende Bewegung der Wendegabehi ist aus Abb. 2 ersichtlich; insbesondere zeigt Abb. 2III die Bewegungsbahn der Gabelspitze. Infolge der eigenartigen Steuerung treten die Zanken der Wendegabeln zwischen den Zinken des Aufnahmerechens hindurch und schieben das von dem Rechen 2 aufgenommene Heu nach oben, bis sie die in Abb. 2 III gezeigte Stellung einnehmen. Das Heu rutscht über die rückwärtige Gehäusewand ab, während die Gabeln in etwa radialer Richtung in das Gehäuse 1 zurückgezogen werden und ihren Kreislauf innerhalb des Gehäuses beenden.
Das Anheben des Gehäuses 1 aus der in Abb. ι dargestellten Arbeitsstellung und damit das Abheben des Rechens 2 vom Boden erfolgt, wie bereits beschrieben, mit Hilfe des Zahngetriebes 14, 15, 11 vom Sitz 12 aus. Abb. 2 I zeigt in strichpunktierten Linien das Gehäuse in angehobener Stellung.
An der Maschine kann zweckdienlich noch eine Kupplung angeordnet werden, um den Hebel 13 und das mit demselben zusammenarbeitende Zahngetriebe 14 und 15 und das Zahnsegment 11 in jeder Lage feststellen zu können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gabelheuwender mit festem Aufnahmerechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendegabeln während des Wendevorganges mit den Zähnen des feststehenden Rechens annähernd <einen Winkel von* 900 bilden.
2. Heuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerechen nach rückwärts in ein Gehäuse übergeht, welches auf der Heuabwurfseite und vorzugsweise auch nach unten geschlossen ist und die Wendegabeln nebst Steuergetriebe umschließt.
3. Heuwender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendegabehi nach Überschreiten der Höchstlage senkrecht oder nahezu senkrecht zur Krümmung der Zinken des feststehenden Rechens bzw. senkrecht zur Gehäuse- go wandkrümmung in das Gehäuse eingezogen werden.
4. Heuwender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wendegabel an zwei gegenläufige Kurbelwellen angeschlossen ist, und zwar schwenkbar um den Kurbelzapfen der einen Welle, während der entsprechende Kurbelzapfen der zweiten Kurbelwelle in einer Schlitzführung am rückwärtigen Ende der ioo Wendegabel gleitet.
5. Heuwender nach Anspruch 1 bis 4 mit einer Mehrzahl von Wendegabehi, die einander im Takt nacheilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfungen jeder Kurbelwelle gegeneinander versetzt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DEH107126D 1925-10-13 1926-07-02 Gabelheuwender Expired DE483305C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL483305X 1925-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE483305C true DE483305C (de) 1929-09-30

Family

ID=19786607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH107126D Expired DE483305C (de) 1925-10-13 1926-07-02 Gabelheuwender

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DE (1) DE483305C (de)

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