DE377957C - Vorrichtung zum Einstellen und Ausheben der Hackwerkzeuge bei Hackmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen und Ausheben der Hackwerkzeuge bei Hackmaschinen

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DE377957C
DE377957C DEW59985D DEW0059985D DE377957C DE 377957 C DE377957 C DE 377957C DE W59985 D DEW59985 D DE W59985D DE W0059985 D DEW0059985 D DE W0059985D DE 377957 C DE377957 C DE 377957C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B11/00Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen und Ausheben der Hackwerkzeuge bei Hackmaschinen nach Patent 375501. Im Hauptpatent handelt es sich um eine Hackmaschine, bei der Hackwerkzeuge, die durch eine Kurbelwelle o. dgl. hin und her bewegt werden, in der Fahrtrichtung pendelnd aufgehängt sind. Die Aufhängung besteht aus mehrgliedrigen Gelenken, die an einer feststehenden, zur Fahrtrichtung quer liegenden Achse freibeweglich schwingen, wobei die Hackwerkzeuge mittels einer zweiten vor den obersten Gliedern durchgehenden, von Hebeln getragenen Achse eingestellt und ausgehoben werden. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vereinfachung der zum Einstellen und Ausheben der Hackwerkzeuge dienenden Vorrichtung. Die Aufhängungsachse wird erfindungsgemäß drehbar gelagert, und auf dieser werden festao stehende Finger angebracht, die beim Drehen der Welle zwecks Einstellung auf die obersten Gelenkglieder einwirken und diese heben oder senken. Die bisher allgemein gebräuchliche zweite Einstellachse fällt daher vollständig es fort.
Man hat bei Hack- oder Häufelmaschinen mit feststehenden Werkzeugen die Zinken schon an Hebeln angebracht, die mit einer drehbaren Achse fest verbunden sind. Beim Drehen der Achse greift eine Klaue unter die Zinken und liebt diese an. Eine derartige Anordnung ist aber bei Hackmaschinen mit hin und her gehenden Werkzeugen ungeeignet, weil durch die Aufhängung der Werkzeuge an festen Hebeln die Beweglichkeit darunter leidet und weil außerdem die Aushebklauen die Schwingbewegungen behindern.
Wichtig ist auch die Ausbildung der oberen Gelenke als Gabeln, zwischen denen die Finger auf der Aufhängungswelle befestigt sind. Auf diese Weise werden auch gleichzeitig die Gelenke gegen seitliche Verschiebung gesichert, so daß besondere Stellringe oder ähnliche Elemente fortfallen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Ansicht gegen die Aufhängungswelle von hinten gesehen,
Abb. 2 eine Seitenansicht gegen dieselbe unter besonderer Berücksichtigung des Stellhebels im größeren Maßstab,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Stellvorrichtung, ebenfalls im größeren Maßstabe.
Die Aufhängungswelle α ist in Lagern b im Fahrzeugrahmen drehbar. Sie nimmt die oberen Gelenke c auf, die mit ihren gleichgerichteten Armen d Gabeln bilden, zwischen denen die Finger f auf der Welle α starr befestigt sind, während die Gelenke c, die durch die Finger f gegen seitliche Verschiebung gesichert werden, in der Fahrtrichtung schwingen können. Auf die Welle α ist ein Zahnrad g oder ein Segment fest aufgesetzt. In dieses greift ein zweites mit dem Hebel h starr verbundenes Zahnrad i oder Segment ein. Der Hebelh ist auf seinem Zapfen k drehbar und kann an dem Bogenstück / oder in anderer Weise festgestellt werden. Die Fahrtrichtung ist auf der Zeichnung durch einen Pfeil m angegeben.
j Beim Bewegen des Hebels h nach hinten wer-ι den die Finger f rechtsherum gedreht. Dabei werden die Gelenke und mit diesen die Hackwerkzeuge (in Zeichnung nicht dargestellt) mehr oder weniger angehoben und letztere schließlich ganz aus den Erdboden gebracht. Bewegt man den Hebelh nach vorn, so werden die Hackwerkzeuge wieder in den Erdboden gesenkt. Selbstverständlich kann der Hebel h auch unter Fortfall der Zahnräder g und i auf der Welle α befestigt sein. Alsdann ergibt sich für die Welle a die entgegengesetzte Drehrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einstellen und Ausheben der Hackwerkzeuge bei Hackmaschinen nach Patent 375501, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gelenk (c) der mehrgliedrigen Aufhängung als Gabel mit zwei gleichgerichteten und einem entgegengesetzten Arm ausgebildet ist und auf einer von Hand drehbaren Achse («J in der Fahrtrichtung schwingt, wobei zwischen den gleichgerichteten Armen ((/) auf der Aufhängungswelle (a) festsitzende, die Aushebung bewirkende Finger (f) angebracht sind, die beim Verstellen der Aufhängungswelle (a) auf die Gelenke (ej einwirken und diese gegen seitliche Verschiebung sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW59985D Vorrichtung zum Einstellen und Ausheben der Hackwerkzeuge bei Hackmaschinen Expired DE377957C (de)

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DEW59066D DE375501C (de) Hackmaschine, bei der die Hackmesser durch eine Kurbelwelle, Exzenterwelle o. dgl. in hin und her gehende Bewegung versetzt werden
DEW59985D DE377957C (de) Vorrichtung zum Einstellen und Ausheben der Hackwerkzeuge bei Hackmaschinen

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DE377957C true DE377957C (de) 1923-06-30

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