DE439561C - Schwadrechen - Google Patents

Schwadrechen

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DE439561C
DE439561C DEST39371D DEST039371D DE439561C DE 439561 C DE439561 C DE 439561C DE ST39371 D DEST39371 D DE ST39371D DE ST039371 D DEST039371 D DE ST039371D DE 439561 C DE439561 C DE 439561C
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DE
Germany
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drum
rake
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drive wheel
swath
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Expired
Application number
DEST39371D
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 439561 KLASSE 45 c GRUPPE 36
(St 39371IIII45C-)
WiIh. Stoll Maschinenfabrik in Torgau a. Elbe.
Schwadrechen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1925 ab.
Es gibt bereits eine .Höhenstellvorrichtung der Trommel· bei in Heuwender umwandelbaren Schwadrechen, die hauptsächlich für .Maschinen mit direkt an das Treibrad angebauter Trommel in Betracht kommt und darin besteht, daß der die Antriebskegelräder
und das eine Lager für die Trommelwelle tragende Bolzen senkrecht verschiebbar angeordnet ist, um ein gleichmäßiges Eingreifen der Trommelzinken für beide Trommelenden zu erzielen.
Auch gibt es in Heuwender umwandelbare
Schwadrechen mit Laufrollen und einem an einem Trommelende angeordneten Treibrad. Hier kann die Trommel durch zwei am Fahrgestell angelenkte, miteinander verbundene, die beiden Trommelendlager aufnehmende Hebel gleichmäßig in der Höhe verstellt werden. Bei dieser Verstellung ist aber kein einwandfreier Antrieb gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird die gleichmäßige Höheneinstellung der Trommel erreicht durch Schwingen des die Trommelantriebsvorrichtung tragenden Trommelrahmens um eine durch den Drehpunkt des Rahmens und die Treibradmitte gedachte Achse. Der Trommelrahmen wird hierbei an einer Längsseite von dem Drehgelenk, an der anderen Längsseite einstellbar von einem Ausläufer des Stützrohres getragen, so daß die Entfernung von der Lagerstelle bis zur Trommelwelle etwa der senkrechten Entfernung von der Trommelwelle bis zur Treibradmitte gleich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 1 im Grundriß und Abb. 2 in Seitenansicht, in Pfeilrichtung der Abb. 1 gesehen. Hier wird die Maschine vom Treibrad α und Stützrad b (Abb. 1 und 2) getragen; für das Zugtier ist eine Scherendeichsel c vorgesehen. Die Kraftübertragung vom Treibrad α auf die Trommel d geschieht in bekannter Weise durch die Kegelräder e und f auf die Vorgelegewelle g, von hier aus durch die Kegelräder h und i beim Wenden und durch die Kegelräder k und I beim Rechen. Der Trommelrahmen p ist bei m drehbar an einer nach unten gehenden Strebe 0 des Stützrohres n angelenkt. Die Verbindungslinie r-r von der Treibradachsmitte bis zum Gelenkpunkt m , liegt um die Hebelarmlänge ί vor der Mitte : der Trommelachse. Der Trommelrahmen ist demnach um die Achse r-r, die mit der Trommelwelle' im Ausführungsbeispiel parallel ; läuft, schwingbar. Die sich dabei ergebende ; .Schiefstellung der Treibradachse χ spielt i praktisch keine Rolle.
Der Trommelrahmen p trägt an der Längsseite, die nicht mit dem Drehgelenk verbunden ist, eine Kulisse t (Abb. 1 und 2)', in der j das Stützrohr η gleitet,, das an. seinem freien j hinteren Ende die schwenkbare Stützrolle b \ ' und an seinem vorderen Ende die Scherendeichsel c (Abb. ι und 2) aufnimmt.
Der Krümmungsmittelpunkt des in der Kulisse ί geführten Stützrohrteiles liegt bei m. Der Knaggen u des Stützrohres η dient zur Aufnahme der Spindel w, mittels welcher die Kulisse t — in deren Knaggen ν sich die Spindel w verschrauben läßt — und der mit ihr verbundene Trommelrahmen um die Achse r-r geschwenkt werden kann. Hierbei machen die Spitzen der Zinkend im Beispiel sämtlich denselben Höhenweg. Die
: durch die Trommelmitte und die Gelenkmitte η (Abb. 2) gehende Linie y-y kommt beim Höherstellen in die Lage 3-2. Dadurch 65^ hebt sich die Trommel um den Abstand q.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Maschine mit nur einem Stützrad. Es können auch mehrere Stützräder angewendet werden. Die Anordnung kann ferner in bekannter Weise so getroffen sein, daß die Trommel nur in der Rechenstellung schräg, in der Wendestellung dagegen winkelrecht zur Fahrt liegt. Schließlich braucht die Achse r-r nicht parallel zur Trommelachse zu liegen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwadrechen oder in Heuwender umwandelbare Schwadrechen mit einem Treibrad und einem oder mehreren Stützrädern nebst Einrichtung zur Höheneinstellung der Zinkentrommel, . dadurch · gekennzeichnet, daß der die gesamte Antriebsvorrichtung tragende Trommelrahmen um ein an seiner einen Längsseite angeordnetes Drehgelenk (m) schwingt und an seiner anderen Längsseite einstellbar befestigt ist.
2. Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das go Traggestell mitbildenden, an seinem hinteren Ende die Stützrolle tragenden Stützrohr (n) der Trommelrahmen (p) mit seiner vorderen Längsseite, an der auch das Treibrad sitzt, angelenkt ist, während die gegenüberliegende hintere Längsseite des Trommelrahmens eine Kulisse (i) trägt, die auf dem um die Gelenkachse, («) gekrümmten Teil des Stützrohres («) gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST39371D 1925-04-01 1925-04-01 Schwadrechen Expired DE439561C (de)

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