DE202141C - - Google Patents

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DE202141C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 202141 KLASSE 45 c. GRUPPE
W. E. MARTIN in STAMFORD, Engl.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom I.Oktober 1906 anerkannt.
die Priorität
Es sind Heu- und Schwadenwendemaschinen (Trommelheuwender) bekannt, deren Rechentrommeln schräg zur Fahrrichtung liegen und durch Drehen ihrer zur Fahrrichtung parallelen Antriebachsen um die Haupträderachse in der Höhe eingestellt werden können. Da jedoch diese Einstellbarkeit der Rechen nur eine einseitige ist, d. h. nur auf derjenigen des Rechens erfolgt, auf welcher sich keine Getriebsteile befinden, so nahm der Rechen bei seiner Verstellung eine schräge Lage ein und die Folge davon war, daß ein Teil des Heues unberührt liegen blieb, der Rechen also nicht in seiner ganzen Länge arbeitete. Die vorliegende Er-
findung beseitigt diesen Übelstand durch eine besondere Lagerung der Rechenachse in an der Hauptwelle befestigten und um diese drehbaren Tragarmen, welche mittels einer geeigneten Vorrichtung in jede beliebige Höhenlage gebracht werden können, wobei der Rechen selbst stets horizontal bleibt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Maschine dargestellt; jedoch da die Gesamtanordnung der Maschine schon durch die deutsche Patentschrift 170833 bekannt geworden ist, nur die für die Erfindung in Betracht kommenden Teile.
Fig. ι und 2 zeigen in Grundriß und Seitenansicht die Lagerung des einen Achsenendes von einem Rechen, sowie den Antrieb der auf der Achse sitzenden Radsterne.
Fig. 3 und 4 stellen eine andere Ausführungsform der Lagerung der Rechen und des Antriebes der Radsterne dar.
Fig. 5 zeigt die Lagerung für eine gerade oder für eine gekröpfte Achse, sowie den Antrieb eines drehbaren Rechens von bekannter Konstruktion.
In Fig. ι und 2 ist e. ein Teil der Hauptoder Antriebswelle der Maschine und d1 das Ende der die Radsterne tragenden Achse. Wie diese Figuren zeigen, sind die Teile d1 der Achse in ihrer Höhenlage der Hauptwelle e gegenüber einstellbar gemacht, und es können damit die Rechen in die erforderliehe Arbeitslage gebracht werden. Im Gegensatz zu den verschiedenen, zum Heben und Senken der Achse d gebräuchlichen Vorrichtungen ist bei der vorliegenden Erfindung nicht wie bisher das Ende der Achse d direkt mit der Hauptwelle e verbunden, sondern sie ist in der Muffe /, f1 gelagert. Der Teil f1 der Muffe wird von zwei an der Welle e angebrachten Armen g getragen und mittels einer Schraube f2 an den letzteren befestigt. Das gezahnte Ende der Muffe f1 kommt mit dem gezahnten Teil eines der Arme g in Eingriff. Wird die Schraube /2 gelöst, so kann die die Rechen tragende Achse d teilweise um die Antriebswelle β gedreht und die Höhe der Rechen nach Wunsch eingestellt werden. Durch Festziehen der Schraube/2 kommt der
gezahnte Teil der Muffe f1 mit dem gezahnten Teil eines der Arme g in Eingriff, und es wird dadurch die Lage der Achse d festgestellt. In Fig. 2 ist die Achse d in verschiedenen Lagen dargestellt. Die Montierung der Arme g auf der Welle kann in jeder zweckmäßigen Weise geschehen. Der Antrieb der Maschine wird bei vorliegender Erfindung mit Hilfe der Stirnräder h und h1 und der
ίο Kegelräder h2 und h3 erreicht. Die Übertragung der Bewegung von der Antriebswelle e auf das Stirnrad h wird mittels einer auf der Welle e angeordneten Klauenkupplung bewirkt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist die Achse d in einer Muffe i gelagert, welche ihrerseits mit ihrem Teil i1 drehbar in einem an der Antriebswelle β befindlichen Träger / angeordnet ist. Die Muffe i kann mittels Stellhebels i3 und Quadrant i4 um den Zapfen i2 gedreht und in jeder beliebigen Lage festgestellt werden. Selbstverständlich kann hierzu auch jede andere geeignete Vorrichtung Anwendung finden. Das Triebwerk dieser Anordnung besteht aus den Kegelrädern k und k1 und den beiden Stirnrädern k2 und ks. Das Kegelrad k1 kann entweder fest mit dem Stirnrad k2 gekuppelt sein oder auch aus einem Stück mit diesem bestehen. In Fig. 4 ist die Achse d in verschiedenen Stellungen dargestellt. In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die Achse d in einer Muffe I gelagert ist, die ihrerseits an einer von der Schwinge I2, lz auf der Welle ll gehaltenen Muffe I1 befestigt ist. Wenn die Arme P um die Antriebswelle e gedreht werden, wird die Lagermuffe I, I1 und damit der Rechen α gehoben oder gesenkt. Das Feststellen der Arme in der gewünschten Lage kann in ähnlicher Weise wie oben erfolgen. Das Triebwerk besteht bei dieser Anordnung aus dem innen verzahnten Rad m, welches mit dem an dem Kegelrad m2 befestigten oder dem aus einem Stück mit diesem bestehenden Ritzel m1 in Eingriff steht. Von dem Kegelrad m2 wird die Bewegung auf das Kegelrad ηιΆ und auf die Achse d oder auf eine auf der Welle sitzende Muffe übertragen, wodurch die konzentrisch und exzentrisch angeordneten Radsterne η und n1 und damit die Rechen mit stets vertikal hängenden Zinken in Drehung versetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heu- und Schwadenwendemaschine, deren Rechentrommel schräg zur Fahrrichtung liegt, und bei welcher derjenige Teil der Rechenachse, auf welcher die Radsterne, die mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt werden, sitzen, in einem an der Hauptwelle befestigten Lager ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Rechenachse in an der Hauptwelle befestigten und um diese drehbaren Tragarmen stattfindet, so daß die Rechenachse mittels einer geeigneten Vorrichtung in jeder beliebigen Höhe eingestellt werden kann und der Rechen seine horizontale Lage beibehält. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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